DE700299C - Pyrophorfeuerzeug - Google Patents

Pyrophorfeuerzeug

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Publication number
DE700299C
DE700299C DE1938W0103742 DEW0103742D DE700299C DE 700299 C DE700299 C DE 700299C DE 1938W0103742 DE1938W0103742 DE 1938W0103742 DE W0103742 D DEW0103742 D DE W0103742D DE 700299 C DE700299 C DE 700299C
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DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
shell
lighter
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shaped
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Expired
Application number
DE1938W0103742
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Wiessner
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE700299C publication Critical patent/DE700299C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • pyrophorfeuerzeug Es sind bereits Pyrophorfeuerzeuge vorgeschlagen worden, bei welchen der Brennstoffträger, beispielsweise der Benzinbehälter, mit seinem der Brennstelle gegenüberliegenden Ende in einer Hülse unter Federwirkung aus der Hülse ausschwenkbar gelagert ist. Die Erfindung bezieht sich auf solche Feuerzeuge und besteht im- wesentlichen darin, daß die Hülse aus zwei schalenförmigen Teilen besteht, die in einem einzigen oder in zwei verschiedenen Gelenken mit dem Brennstoffträger verbunden sind. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Feuerzeuges ist einerseits :durch die Möglichkeit einer sehr zweckentsprechenden Handhabung gegeben, da bei Betätigung bzw. Entzündung des Feuerzeuges die beiden schalenförmigen Hülsenteile in einer Hand gehalten werden können, wobei der Brennstoffbehälter und die Flamme in der Mitte zwischen den beiden federnd auseinandertretenden Hülsenteilen gelagert ist. Die Flamme ist daher beim neuen Feuerzeug -gut zugänglich und befindet sich außerhalb des Bereichs der das Feuerzeug bedienenden Finger, so daß ein Beschmutzen oder Berußen der Finger oder ein Verbrennen derselben nicht möglich ist. Ein weiterer Vorteil des neuen Feuerzeuges besteht darin, daß die beiden schalenförmigen Hülsenteile mit ihrem oberen Ende bei gegenseitiger Annäherung der beiden Hülsenteile einen vollkommenen Windschutz für die Flamme des Feuerzeuges bilden, der jedoch die Zugänglichkeit der Flamme nicht beeinträchtigt, da durch bloßes Auseinanderbewegen der Hülsenteile eine freie Zugänglichkeit der Feuerzeugflamme bewirkt werden kann. Es sei bemerkt, daß die Verwendung einer zweiteiligen Hülse mit unter Federwirkung stehenden Hülsenteilen zur Abdeckung und Freilegung der Brennstelle eines Feuerzeuges schon vorgeschlagen wurde. Diese bekannte Konstruktion unterscheidet sich aber grundlegend vom Erfindungsgegenstand und bringt vor allem nicht die oben angeführten Vorteile des erfindungsgemäßen Feuerzeuges mit sich. In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungen des erfindungsgemäßen Pyrophorfeuerzeuges veranschaulicht. Abb. i ist eine Ansicht des geschlossenen Feuerzeuges; Abb. 2 zum Teil ein Schnitt durch das Feuerzeug i teilweiser Offenstellung. Die Abb.3 und zeigen ein geschlossenes bzw. teilweise geöffnetes Feuerzeug einer zweiten Ausführungsform.
  • Die dargestellten Feuerzeuge besitzen einen Brennstoffbehälter a mit Füllstutzen b und Brenndocht e, an dessen Boden mittels Scharniere d zwei Schalen e, f verschwenkbar angelenkt sind, wobei die Verschwenkung mindestens zur Freilegung der Brennstelle ausreicht, aber auch so weit gehen kann, daß die Schalen, wie in den Abb.2 und 3 mit punktierten Linien angedeutet, einen Ful3 oder eine Handhabe für den Brennstoffbehälter bilden. Zwischen den Schalen und dem Brennstoffbehälter sind Federn g eingeschaltet, die die Schalen wenigstens einleitend vom Brennstoffträger abdrücken.
  • Bei der Ausführung nach den Abb. i und 2 ist die Schale e mit der in ihr starr angebrachten Zündsteinhülse k und dem von Hand aus zu betätigenden Reibrad i versehen, das mit einem Schutzstreifen i überdeckt ist. Die Schale/ trägt die um einen Zapfen k schwingbare, mit einer auf öffnung hinwirkenden Feder l belastete Löschkappe m, die zugleich zu einem Verschlußstück ausgebildet ist. Dieses Verschlußstück ist mit einer in eine Durchbrechungn des Schutzstreifens i eingreifenden Kralle o in der Schließstellung festlegbar, wobei die Wirkung der Federn g die Lösung des Verschlusses hintanhalten. In der Schließstellung bleibt zwischen den Schalen jedoch ein schmaler Spaltp. Werden die Schalen noch weiter zur Schließung dieses Spaltes zusammengedrückt, so wird die Kralle o frei, und die Löschkappe nt schwingt unter der Wirkung der Federl aus, worauf die Schalen e, f von den Federn g vom Brennstoffbehältera abgedrückt werden und der Reibradantrieb betätigt werden kann. Beide Schalen sind nächst der Brennstelle als Windschutz g ausgebildet.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb.3 und 4. ist die Zündsteinhülse k samt dem Reibrad i im Hohlraum der Schale f mittels einer Fassung r um einen Zapfens in bezug auf die Schale f verschwenkbar untergebracht. Die Zündsteinhülse h wird bei geschlossenen Schalen e, f gegen die Wirkung der Feder g am Grunde der Schale f gehalten. Die Schalen e, f selbst werden in der Schließlage durch die Löschkappe m zusammengehalten, deren Bügelt die Schale e umgreift. Bei gelöstem Bügelt klaffen die Schalen e, f auseinander, die Zündeinrichtung tritt unter der Wirkung der Feder g in die aus Abb. q. ersichtliche Stellung vor, wobei das mit dem Reibrad i verbundene Zahnrad a sich an dem in der Schale/ sitzenden Zahnbogen v abwälzt und die zur Funkengebung erforderliche Drehung des Reibrades herbeiführt. Auch bei dieser Ausführungsform könnte zwischen den geschlossenen Schalen ein Spalt vorgesehen und die Löschkappe mit 'einer ihre öffnungsbewegung durchführenden Feder belastet sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pyrophorfeuerzeug, bei welchem der Brennstoffträger, beispielsweise der Benzinbehälter, mit seinem der Brennstelle gegenüberliegenden Ende in einer Hülse unter Federwirkung aus der Hülse ausschwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse aus zwei schalenförmigen Teilen (e, f) besteht, die in einem einzigen oder in zwei verschiedenen Gelenken mit dem Brennstoffträger (a) verbunden sind.
  2. 2. Feuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden schalenförmigen Hülsenteile (e) mit den zur Funkengebung, der andere (f) mit den zur Flammenlöschung vorgesehenen Einrichtungen ausgestattet ist.
  3. 3. Feuerzeug nach einem der Ansprüche i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den in der Schließlage befindlichen schalenförmigen Hülsenteilen (e, f) ein Spalt vorgesehen ist, dessen Schließung die Lösung des die beiden Hülsenteile (e, f) in der Schließlage haltenden Verschlußteiles (o, t) bewirkt. q. Feuerzeug nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (h, i, r) zur Funkengebung in einem der beiden schalenförmigen Hülsenteile (f) sowohl mit diesem in bezug auf den Brennstoffträger (a) als auch in bezug auf diesen Hülsenteil (f) selbst verschwenkbar untergebracht und gegenüber diesem Hülsenteil (f) durch eine Feder (g) abgestützt ist. Feuerzeug nach Anspruch ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (r) der das Reibrad tragenden Zündsteinführung (lt) um eine in dem einen Hülsenteil (f) gelagerte Achse (s) in bezug auf den an der Hülse (f) festsitzenden Reibradantrieb (v) schwingbar ist.
DE1938W0103742 1938-06-19 1938-06-19 Pyrophorfeuerzeug Expired DE700299C (de)

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DE700299C true DE700299C (de) 1940-12-17

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ID=7616038

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DE (1) DE700299C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2623375A (en) * 1948-12-07 1952-12-30 Wiessner Heinz Friction wheel type lighter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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