DE539659C - Reibradfeuerzeug mit teleskopartig ineinanderschiebbaren Teilen - Google Patents

Reibradfeuerzeug mit teleskopartig ineinanderschiebbaren Teilen

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DE539659C
DE539659C DENDAT539659D DE539659DD DE539659C DE 539659 C DE539659 C DE 539659C DE NDAT539659 D DENDAT539659 D DE NDAT539659D DE 539659D D DE539659D D DE 539659DD DE 539659 C DE539659 C DE 539659C
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Germany
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friction wheel
lighter
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telescoping parts
wheel lighter
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DENDAT539659D
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GUSTAV MAISCH FA
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GUSTAV MAISCH FA
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Publication of DE539659C publication Critical patent/DE539659C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Reibradfeuerzeug mit teleskopartig ineinanderschiebbaren Teilen Gegenstand der Erfindung ist ein Feuerzeug, welches aus einem Brennstoffbehälter besteht, der mit einem Reibrädchen ausgerüstet ist, durch dessen Drehung Cereisenfunken erzeugt werden, welche die einem Docht entströmenden Benzin- o. dgl. Gase zur Entzündung bringen.
  • Es ist bekannt, das Reibrad dadurch in Drehung zu versetzen, daß Gehäuseteile teleskopartig ineinandergeschoben werden.
  • Demgegenüber besteht das Neue darin, daß beim teleskopartigen Ineinanderschieben der Gehäuseteile nicht nur das Reibrad in Drehung versetzt wird, sondern daß zwei auf das Reibrad einwirkende Zahnsektoren, zwischen denen sich die Dochtaustrittsstelle befindet, zugleich zum Windschutz angeordnet sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen :# Abb. i den Längsschnitt des Reibradfeuerzeuges in vergrößertem Maßstabe, Abb. 2 den Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i, Abb. 3 die Ansicht des geschlossenen Feuerzeuges, Abb. q. die Ansicht des geöffneten Feuerzeuges nach teilweiser Entfernung des Mantels, Abb. g die Ansicht des zum Füllen geöffneten Feuerzeuges, Abb. 6 und 7 Schnitte der Zündvorrichtung, Abb. 8 den Schnitt nach Linie 8-8 der Abb. i. Der Benzinbehälter a besitzt eine Abschrägung a1, auf der die Dochthülse b und die Zündvorrichtung mit Reibrad c angeordnet sind. Die Drehung des Reibrades c wird vermittels zweier zu beiden Seiten des Behälters liegender Zahnsektoren f hervorgerufen, welche mit den Antriebrädern g in Eingriff stehen. Letztere sind auf einer Achse lt befestigt, die mit ihnen drehbar im Reibrädchengehäuse i gelagert ist. Die Achse k selbst besitzt auf ihrem mittleren Teil hl stumpfe Sperrzähne und trägt lose drehbar das ringförmige Reibrädchen c. Letzteres ist seitlich abgesetzt und mit zwei Sperrfedern k versehen, welche durch Bohrungen des abgesetzten Teils cl hindurchgreifen und auf diese Weise an den Sperrzähnen der Achse 1a anstehen, wenn letztere in Richtung A. gedreht wird. Diese Drehung, durch welche die Funken erzeugt werden, findet statt. wenn die Zahnsektoren f aus der in Abb. i in die in Abb. q. gezeichnete Stellung geschwenkt werden. Beim Zurückführen der Zahnsektoren f drehen sich zwar die Antriebräder g und somit die Reibrädchenachse lt mit ihren Sperrzähnen auch. Letztere gleiten aber unter den Enden der Sperrfedern k hindurch, so daß das Reibrädchen nicht gedreht wird. Die Schwenkbewegung der Sektoren f wird durch Druck des Schiebers in auf die Nasen f1 hervorgerufen. Das Zurückführen der Zahnsektoren f, welche aus einem einzigen U-förmig gebogenen Stück bestehen, geschieht selbsttätig vermittels der um ihre Schwenkachse f2 gelegten Drahtschraubenfeder f, Über den Benzinbehälter a ist ein Mantelkörper o geschoben, der zugleich dem Schieber m zur Führung dient.
  • Zur Betätigung des Feuerzeuges genügt eine einzige Hand. Der Daumen wird z. B. auf den Schieber na und zwei weitere Finger derselben Hand auf den Deckel P gesetzt und nun der Feuerzeugkörper einfach zusammengedrückt. Dabei fahren die Sektoren f hoch, und da sie beiderseits der Dochthülse b liegen, bilden sie zugleich einen Windschutz für die Flamme, welche zwischen ihnen herausbrennt. Eine oder beide der Sektorenwände besitzen ein Loch ic, welches bei geöffnetem Feuerzeug in den Bereich der Flamme kommt und letzterer Luft zuführt.
  • Das Verbindungsstück f5 der beiden Sektoren trägt eine Haube v für den Docht.
  • Das Feuerzeug schließt zwar von selbst und löscht dabei die Flamme aus, es ist aber auch möglich, die Sektoren f in der Offenlage festzulegen, so daß das Feuerzeug in brennendem Zustand andern zur Benutzung angeboten werden. kann. In diesem Falle wird nur der Mantelkörper o um ein geringes in einer der Richtung B entgegengesetzten Richtung verschoben, so daß seine Kante in die Sektoren greift (Abb. ,l).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reibradfeuerzeug mit teleskopartig incinanderschiebbaren Gehäuseteilen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Windschutz zwei auf das Reibrad (c) einwirkende Zahnsektoren (f) angeordnet sind, zwischen denen sich die Dochtaustrittsstelle (b) befindet.
DENDAT539659D Reibradfeuerzeug mit teleskopartig ineinanderschiebbaren Teilen Expired DE539659C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2427058A (en) * 1944-12-28 1947-09-09 Colby Lighter Corp Lighter

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