DE515879C - Pyrophor-Feuerzeug - Google Patents

Pyrophor-Feuerzeug

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DE515879C
DE515879C DE1930515879D DE515879DD DE515879C DE 515879 C DE515879 C DE 515879C DE 1930515879 D DE1930515879 D DE 1930515879D DE 515879D D DE515879D D DE 515879DD DE 515879 C DE515879 C DE 515879C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/44Wicks; Wick guides or fastenings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Pyrophor-Feuerzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Pyrophor-Feuerzeug nach Patent 432 767, bei dem die auf demverschiebbaren Windschutzmantel angelenkte Dochtkappe durch Übertragungsmittel derart mit dem Feuerzeuge verbunden ist, daß die Verschlußkappe beim Verschieben des Windschutzmantels selbsttätig abgehoben und verschwenkt bzw. aufgesetzt wird. Bei dem bekannten Feuerzeuge befinden sich die Übertragungsmittel außen am Feuerzeugkörper.
  • Das den Gegenstand der Erfindung bildende Feuerzeug stellt eine weitere Ausbildung des bekannten Feuerzeuges in der Weise dar, daß für die zwangsläufige Bewegung der Dochtkappe -zweckmäßig an zwei einander gegenüberliegenden Stellen des Feuerzeuggehäuses - ein längs einer Führungsbahn, z. B. einer Nut o. dgl., geführtes Führungsorgan, z. B. eine Nase o. dgl., vorgesehen ist. Diese Übertragungsmittel sind vollkommen verdeckt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigen: Abb. = das Feuerzeug in Ansicht bei aufgesetzter, Abb. 2 bei abgehobener Dochtkappe, Abb. 3 und4 Schnitte durch den oberen Teil des Windschutzmantels, Abb.5 den oberen Teil des Benzinbehälters in Seitenansicht und Abb. 6 im Schnitt.
  • Das Feuerzeug besteht in bekannter Weise aus einem mit einem Rohr für den Docht 6 ausgestatteten und ein Reibrädchen 3 tragenden Benzinbehälter r. Längs des Benzinbehälters x ist ein Windschutzmantel q. verschiebbar angeordnet. An dem Windschutzmantel q. ist eine Dochtkappe 5 mittels seitlicher Arme 7 angelenkt, mit denen in vorteilhafter Weise je eine Scheibe g auf Drehung verbunden ist. Die Scheiben g weisen je eine Führungsnase k auf, welche durch eine um die Lagerstelle h der Scheibe g angeordnete Ausnehmung, z. B. einen kreisbogenförmigen Schlitz i im Windschutzmantel q., hindurchragt und annähernd im rechten Winkel zur Mittellinie des Armes 7 gestellt ist (Abb. q.). Die Nasen k greifen mit ihren freien Enden in beiderseits am Benzinbehälter x vorgesehene und zweckmäßig als Vertiefung l ausgebildete Führungsbahnen, z. B. Nuten, ein. Der-untere Teil h jeder Nut l verläuft zunächst in Richtung der geradlinigen Bewegungsbahn des Windschutzmantels q., wogegen der mittlere Teil 12, der Nut l gegen die Bewegungsbahn der Lagerstellen k für die Arme 7 zu gekrümmt ist und in einem parallel zum unteren Teile h ausgebildeten oberen Teil 1, endet. Die Länge des unteren Teiles h der Nut l ist nun derart bemessen, daß die Nase lt bei der Verschiebung des Windschutzmantels q. erst dann in den mittleren Teil 1, der Nut 1, der die Umlegebewegung der Dochtkappe 5 veranlaßt, eintritt, sobald die Dochtkappe 5 vollkommen vom Dochtrohr und Docht 6 abgehoben ist. In vorteilhafter Weise besitzt die Nase h, welche aus einem umgebogenen BIechIappen der Scheibe g gebildet werden kann, rechteckigen Querschnitt. Zufolge dieser Ausbildung gleitet die Nase g längs des unteren Teiles 1r der Nut l mit ihrer Breitseite, erfährt jedoch im mittleren Teile 1, eine Drehung, wodurch nunmehr die Nase mit einer Schmalseite an den Seitenflächen der Nut L anliegt, was zur Folge hat, daß die Dochtkappe 5 trotz schwacher Krümmung des mittleren Teiles 12 rasch und vollkommen umgelegt wird, obgleich der gegenseitige Abstand der Teile 1i und 1, geringer als der Radius der Scheibe g gehalten sein kann.
  • In sinngemäßer Weise könnte die Führungsnase la auf dem Benzinbehälter i, die Führungsnut 11, 12, 1, jedoch auf den entsprechend verbreiterten Armen 7 der Dochtkappe 5 vorgesehen sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pyrophor-Feuerzeug nach Patent 432 767, dadurch gekennzeichnet, daß für die zwangsläufige Bewegung der Dochtkappe - zweckmäßig an gegenüberliegenden Stellen des Feuerzeuggehäuses - ein längs einer Führungsbahn, z. B. einer Nut (l) o. dgl., geführtes Führungsorgan, z. B. eine Nase (h) o. dgl., vorgesehen ist.
  2. 2. Feuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (l) in ihrem unteren Teile (h) zunächst in Richtung der Bewegungsbahn des Windschutzmantels (q.) gerade verläuft und dann derart gekrümmt ist, daß die Verschwenkung der Dochtkappe (5) erst nach ihrer vollzogenen Abhebung vom Dochtrohr erfolgt.
  3. 3. Feuerzeug nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (h) an den Armen (7) der Dochtkappe (5) angebracht sind, durch je einen kreisbogenförmigen Schlitz (i) des Windschutzmantels (q.) hindurchragen und mit der zweckmäßig als Vertiefung im Feuerzeuggehäuse (i) befindlichen Führungsnut (L) zusammenwirken.
DE1930515879D 1930-02-11 1930-02-11 Pyrophor-Feuerzeug Expired DE515879C (de)

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