DE625018C - Reibradfeuerzeug - Google Patents

Reibradfeuerzeug

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Publication number
DE625018C
DE625018C DE1930625018D DE625018DD DE625018C DE 625018 C DE625018 C DE 625018C DE 1930625018 D DE1930625018 D DE 1930625018D DE 625018D D DE625018D D DE 625018DD DE 625018 C DE625018 C DE 625018C
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DE
Germany
Prior art keywords
wick cap
spring
cap carrier
wick
friction wheel
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Expired
Application number
DE1930625018D
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English (en)
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KARL WIEDEN GmbH
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KARL WIEDEN GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE625018C publication Critical patent/DE625018C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel
    • F23Q2/08Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel with ignition by spring action of the cover

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Reibradfeuerzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Reibradfeuerzeug mit einem auf der Reibradachse sitzenden, durch Federwirkung nufschleuderbaren Dochtkappenträger, der durch einen sich hinter ihn legenden drehbar gelagerten Sperrkörper in der Schließlage gesichert wird. Ein derartiges sogenanntes Sprungfeuerzeug, bei dem der Zündvorgang durch die beim Schließen der Dochtkappe von Hand gespannte Feder, die Sprungfeder,. nach Bewegung des Sperrkörpers aus der Sperrlage bewirkt wird, verlangte bisher die Anordnung einer weiteren Feder zum Zurückführen und Festhalten des Sperrkörpers in der Sperrlage: Gerade bei `einem Reibradfeuerzeug ist es aber wünschenswert, daß möglichst wenige Federn vorgesehen werden. - Es ist- ferner wünschenswert, . däß der Sperrkörper nicht nur infolge seiner Lage sperrend wirkt, sondern auch auf die geschlossene Dochtkappe zum Zweck der guten Dichtung einen Druck ausübt. Die Erfindung bezweckt, diese verschiedenen Wirkungen mit Hilfe einer einzigen Feder zu erzielen.
  • Zu diesem Zweck ist der Erfindung gemäß in einer Kammer des Sperrkörpers eine Schraubenfeder untergebracht, die sizh mit ihrem einen Ende gegen die Kammerwand und mit ihrem anderen Ende gegen einen in der Kammer geführten Gleitkörper stützt; an dem zu beiden Seiten des Sperrkörpers je ein gelenkig an der Dochtkappe angreifender Arm angelenkt ist, wobei zwischen dem Dochtkappenträger und dem Sperrkörper an einer über der Verbindungslinie zwischen der Drehachse des Döchtkappenträgers und der Gelenkachse des Gleitkörpers liegenden Stelle eine Flächenberührung unter dem Druck der in der Schließlage gespannten Feder erfolgt, so daß die Aufschleuderwirkung dieser Feder zunächst gehemmt wird, bis der Dochtkappenträger an der Sperrstelle abgleitet. Vorteilhaft werden die sich berührenden Flächen so gestaltet,: daß die Feder vorübergehend noch weiter gespannt wird, bevor der Dochtkappenträger an der Sperrstelle abgleitet und die plötzliche Entspannung der Feder eintritt.
  • Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung näher erläutert. In vergrößertem 1Vlaßstabe zeigt Abb: r eine Seitenansicht der für das Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile bei geschlossener Dochtkappe, AM.2 dieselben Teile im Schnitt bei vollständig geöffneter Dochtkappe und Abb. 3 eine Zwischenstellung.
  • b ist das Gehäuse des Feuerzeuges" a das-Döchtrohr,, n die Dochtkappe, d der Dochtkappenträger mit der Drehachse c. Auf derselben Achse, für die das Lager a vorgesehen ist, befindet sich auch in bekannter Weise das Reibrad e, Blas beim Öffnen der Dochtkappe in Drehung versetzt wird und die Zündung hervorruft. Hinter dem D-ochtkappenträgei befindet sich . der Sperrkörper f, der bei g drehbar gelagert ist.
  • In der Kammer t des Sperrkörpers f ist die Schraubenfeder ei untergebracht, -die sich mit ihrem einen Ende gegen die Kammerwand und mit ihrem anderen Ende gegen einen in der Kammer geführten Gleitkörper 1i stützt. An diesem ist zu beiden Seiten des Sperrkörpers bei p je ein Arm 1a angelenkt, der anderseits bei i gelenkig mit dem Dochtkappenträger d verbunden ist. Der Gelenkstift p -wird irgendwie in seitlichen Führungsschlitzen l des Sperrkörpers geführt.
  • Bei der Schildertalg der Wirkungsweise wird am besten von der Offenlage gemäß Abb. - ausgegangen. Nach Benutzung des Feuerzeuges wird der Dochtkappenträger cl von Hand in der Richtung--des Pfeiles bewegt, wodurch auf dem Wege über- die Arme lt die bisher weitgehend entspannte Feder na fortschreitend gespannt -wird, den Sperrkörper f -mitnimmt und diesen schließlich bei r gegen den nunmehr in der Schließlage angekommenen Dochtkappenträger d drückt (Abb. r). Da. sich die Berührungsstelle r erheblich über der Verbindungslinie zwischen der Drehachse c des Dochtkappentzägers und der Gelenkachse p des Gleitkörpers k befindet, übt in dieser Schließlage die entsprechend stark bemessene und gespannte Feder in einen kräf_ tigen, Schließdruck- aus, der für die Dichtung der Dochtkappe x am Dochtrohr o ausreicht.
  • Wenn nun bei r nur eine Punktberührung zwischen dem Sperrkörper f und der Dochtkappe d stattfände, so würde schon bei einem kurzen Druck auf das. hintere Ende des Sperrkörpers ,f (g. Pfeil Abb. i) die Berührung aufgehoben und durch die sich plötzlich entspannende Feder in. auf dem Wege über die Arme lt die Dochtkappe n aixfgeschleudert, der Zündvorgang also herbeigeführt werden. Da ein solcher 3Pruck auch unbeabsichtigt auftreten kann, so ist statt einer Punktberührung eine Flächenberührung vorgesehen, in. der Weise, daß die Kante des Dochtkappenträger-s d bei einem Druck auf den Sperrkörper f an der Berührungsfläche des letzteren auf eine gewisse Strecke entlang streift, so daß die Entspannung der Feder na gehemmt oder verzögert -wird und bei einem unbeabsichtigten kurzen Druck die für,die Zündung erforderliche plötzliche Entspannung -der Feder unterbleibt. Diese anfängliche Hemmung tritt natürlich auch ein, wenn durch Druck von Hand-auf den Sperrkörper der Zündvorgang herbeigeführt werden soll, der sich dann erst einstellt, -wenn die Kante des Döchtkappenträgers d an der Fläche des Sperrkörpers abgleitet, was die plötzliche Entspannung der Feder in zur Folge hat. Man kann die Berührungsfläche so gestalten, daß die Feder in sich, solange die-Berührung aufrechterhalten -wird, von vornherein entsprechend der Bewegung des. Sperrkörpers fortschreitend' und allmählich entspannt. Die Fläche müßte dann nach einer Linie gekrümmt sein, die in Abb. 3 durch Punktierung angedeutet ist. Diese Linie stellt nicht genau einen aus dem Drehpunkt c geschlagenen Kreisbogen dar, sondern maß von diesem .entsprechend der beim Schwingen des Sperrkörpers f entstehenden Verschiebung des Punktes p abweichen. Wölbt man die Fläche, wie es in der Zeichnung angenommen ist, stärker (der Zuwachs ist in Abb. 3 schraffiert), so erhält die Feder na bei der anfänglichen Bev@egung des Sperrkörpers zunächst eine zusätzliche Spannung. In jedem Falle wirkt die Feder in aber als Sprungfeder, die das Aufschleudern der Dochtkappe bewirkt, wobei der gegebenenfalls erreichte anfängliche Spannungszuwachs, der die Schleuderkraft noch ein wenig erhöht, nur nebenbei und vorübergehend in die Erscheinung tritt.

Claims (1)

  1. PATRNTAIITSPRUCI3 Reibradfetierzeug mit einem auf der-Reibradachse sitzenden, durch Federwirkung aufschleuderbaren Dochtkappenträger, der 'durch einen sich hinter ihr legenden, drehbar gelagerten Sperrkörper in der Schließlage gesichert -wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufschleudern und zur Sicherung des Dochtkäppenträgern in der Schließlage eine einzige, in einer Kammer (t) des Sperrkörpers (f) untergebrachte Schraubfeder (m) dient, die sich mit ihrem einen Ende gegen die Kammerwand und mit ihrem anderen Ende gegen einen in der Kammer (t) geführten Gleitkörper (k) stützt, an dem zu beiden Seiten des. Sperrkörpers (f) je ein gelenkig an der Dochtkappe angreifender Arm (h) angelenkt ist, und daß zwischen dem Dochtkappenträger (d) und dem Sperrkörper (f) an einer über der Verbindungslinie zwischen der Drehachse(c) des Dochtkappenträgers und der Gelenkachse des -Gleitkörpers (k) liegenden Stelle (r)- eine Flächenberührung unter dem Druck der in der Schließlage gespannten Feder (an) -erfolgt, so daß die Aufschleuderwirkung dieser Feder, die durch die Gestaltung der sich berührenden Flächen vorübergehend noch -weiter gespannt werden kann, zunächst gehemmt wird, bis der Dochtkappenträger an der Sperrstelle abgleitet.
DE1930625018D 1930-01-29 1930-01-29 Reibradfeuerzeug Expired DE625018C (de)

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DE (1) DE625018C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951204C (de) * 1954-04-14 1956-10-25 Graetz Kommandit Ges Kippverschluss fuer Zerstaeubervorwaermer an Leucht- und Waermegeraeten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951204C (de) * 1954-04-14 1956-10-25 Graetz Kommandit Ges Kippverschluss fuer Zerstaeubervorwaermer an Leucht- und Waermegeraeten

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