DE1072035B - - Google Patents
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- DE1072035B DE1072035B DENDAT1072035D DE1072035DA DE1072035B DE 1072035 B DE1072035 B DE 1072035B DE NDAT1072035 D DENDAT1072035 D DE NDAT1072035D DE 1072035D A DE1072035D A DE 1072035DA DE 1072035 B DE1072035 B DE 1072035B
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- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims 3
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/24—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with valve members that, on opening of the valve, are initially lifted from the seat and next are turned around an axis parallel to the seat
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
- Lift Valve (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Klappenventil, dessen Klappe mittels einer in deren Tragteile eingreifenden
Welle zum öffnen durch eine Kulissenführung zunächst etwa senkrecht vom Ventilsitz abgehoben und
dann um 90° gedreht wird.
Die liisher bekannten Klappenventile dieser Art sind kompliziert und weisen viele Einzelteile auf, die
große Abmessungen erfordern und kostspielig sind.
Außerdem ist die Betriebssicherheit in der Regel nicht ausreichend.
So zeigt eine bekannte Ausführungsform eine durch einen Exzenter zunächst von seinem Sitz abhebbare
und anschließend um 90° drehbare Klappe, die durch eine auf ihr angeordnete, im geöffneten Zustand des
Klappenventils an der Exzenterwelle anliegende Blattfeder festlegbar ist. Beim Anheben wird aber die
Klappe auch seitlich verschoben, so daß ihre Ausbildung mit kegligen Dichtflächen nicht möglich ist.
Außerdem bedingt die federnde Anlage, der Klappe an der Exzenterwelle während des Öffnungsvorganges
r IaLteibewegungen.
Auch die Verwendung eines auf die Schaltwelle aufgebrachten Zahnrades nach einer anderen Ausführung,
das in eine Zahnstange an der Klappe eingreift, gewährleistet keine ausreichende Festlegung
der Klappe.
Bei einer weiteren Ausführungsform sitzt die Welle einseitig auf der Klappe. Hierbei ist aber der
Anpreßdruck der Klappe auf ihren Sitz in den verschiedenen Bereichen der Dichtfläche unterschiedlich.
Außerdem \vird beim öffnen die Klappe einseitig angehoben, so daß sich auch ein unterschiedlicher Verschleiß
der Dichtflächen ergibt.
Es ist auch ein solches Klappenventil bekanntgeworden, dessen Klappe durch ein kompliziertes
federbelastetes Hebelgestänge bewegt wird. Aligesehen von der Vielzahl störanfälliger Einzelteile ist auch
dieses Klappenventil infolge seines federbelasteten Hebelgestänges nicht frei von Flatterbewegungen.
Andere bekannte Ausführungsformen weisen auf jeder Seite des Gehäuses zwei im Winkel zueinander
stehende Kulissenführungen auf, in denen Glcitsteine geführt werden, wozu außerdem noch ein Exzenter
und eine besonders ausgebildete Nutführung erforderlich ist, die mit großer Genauigkeit aufeinander abgestimmt
werden müssen und außerdem einer komplizierten Verbindung zu den gehäusefesten Bauteilen
bedürfen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Klappenventil zu schaffen, das wesentlich einfacher
als die bisher vorhandenen Absperrvorrichtungen ist, weniger Bauteile und eine höhere Betriebssicherheit
aufweist. Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Welle eine oder
Klappenventil mit einer zum öffnen
vom Ventilsitz abgehobenen
und dann gedrehten Klappe
vom Ventilsitz abgehobenen
und dann gedrehten Klappe
Anmelder:
Minervastahl, Scheffels & Wolf,
Hagen (Westf.)
Hagen (Westf.)
Dipl.-Ing. Artur Boppel, Hagen (Westf.)
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
mehrere Nasen oder Ausnehmungen besitzt, die. in eine Ausnehmung in dem zentrisch auf der Klappe angeordneten
Tragteil eingreift, wobei die Ausnehmung an der von der Klappe abstrebenden Seite einen zur
Welle konformen zentrischen Kreisbogen aufweist, der zur Klappe hin tangential verlängert ein Langloch
bildet und an der Klappenseite in einen exzentrischen Kreisbogen übergeht, dessen Abstand vom gegenüberliegenden
zentrischen Kreisbogen der Abhubhöhe der Klappe entspricht, und eine oder mehrere zu den gegenüberliegenden
Teilen der Welle passende Ausnehmungen oder Nasen aufweist, die mit den zugeordneten
Teilen der Welle derart ineinandergreifend und aufeinander abrollend zusammenwirken, daß vom
Beginn der Drehung der Welle ab diese bis zur Beendigung der zwangsgeführten Abhubbewegung der
Klappe in der Erstreckung des Langloches diesem folgt und anschließend nach Freigabe der Klappe aus
einer gehäusese.itig festgelegten Zwangsführung in Abhubrichtung die Klappe um 90° dreht, während
gegen Ende der in umgekehrter Weise erfolgenden Schließbewegung der exzentrisch ansteigende Kreisbogen
der Ausnehmung des Tragteiles mit zusammenwirkenden Teilen der Welle die Anpressung der
Klappe auf ihren Sitz bewirkt und die Schließstellung durch Einnahme einer selbstsperrenden Lage sichert.
Eine Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß an der Welle ein Daumenhebel sitzt, der in die
Ausnehmung des Tragteiles eingreift und diese Teile derart ausgebildet sind, daß die Klappe beim anfänglichen
Drehen in der Welle und Abheben etwa senkrecht zur Strömungsrichtung verschiebbar ist und
909 690/327
Claims (4)
1. Klappenventil, dessen Klappe mittels einer in deren Tragteile eingreifenden Welle zum Öffnen
durch eine Kulissenführung zunächst etwa senkrecht von ihrem Sitz abgehoben und dann um 90°
gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (1, 1', 1") eine oder mehrere. Nasen oder
Ausnehmungen (9, 13, 14) besitzt, die in eine Ausnehmung (10, 10', 10") in dem zentrisch auf der
Klappe (3) angeordneten Tragteil (4, 4', 4") eingreift, wobei die Ausnehmung (10, 10', 10") an
der von der Klappe (3) abstrebenden Seite einen zur Welle (1, 1', 1") konformen zentrischen Kreisbogen
aufweist, der zur Klappe (3) hin tangential verlängert ein Langloch bildet und an der Klappen
seite in einen exzentrischen Kreisbogen übergeht, dessen Abstand vom gegenüberliegenden zentrischen
Kreisbogen der Abhubhöhe der Klappe (3) entspricht, und eine oder mehrere zu den gegenüberliegenden
Teilen (9, 13, 14) der Welle (1, 1', 1") passende Ausnehmungen oder Nasen (12, 15)
aufweist, die mit den zugeordneten Teilen (9, 13. 14) der Welle (1, Y, 1") derart ineinandergreifend
und aufeinander abrollend zusammenwirken, daß vom Beginn der Drehung der Welle (1, 1', 1") ab
diese bis zur Beendigung der zwangsgeführten Abhubbewegung der Klappe (3) in der Erstreckung
des Langloches diesem folgt und anschließend nach Freigabe der Klappe (3) aus einer gehäuseseitig
festgelegten Zwangsführung (6) in Abhubrichtung die Klappe (3) um 90° dreht, während
gegen Ende der in umgekehrter Weise erfolgenden Schließbewegung der exzentrisch ansteigende
Kreisbogen der Ausnehmung (10, 10', 10") des Tragteiles (4,4', 4") mit zusammenwirkenden Teilen
(9) der Welle (1, 1', 1") die Anpressung der Klappe (3) auf ihren Sitz bewirkt und die Schließstellung
durch Einnahme einer selbstsperrenden Lage sichert.
2. Klappenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Welle (1) ein Daumenhebel
(9) sitzt, der in die Ausnehmung (10) des Tragteiles (4) eingreift und diese Teile (9, 10)
derart ausgebildet sind, daß die Klappe (3) beim anfänglichen Drehen in der Welle (1) und Abheben
etwa senkrecht zur Strömungsrichtung verschiebbar ist und der Daumenhebel (9) zum Anheben
und nachfolgenden Drehen der Klappe (3s) um 90° einen Anschlag findet (Abb. 1 bis 4).
3. Klappenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (1') eine Ausnehmung
(13) besitzt, die mit einer Ausnehmung (10') im Tragteil (4') im Eingriff steht, die eine Nase (12)
aufweist, die in die Ausnehmung (13) der Welle (1') eingreift, wobei die Ausnehmungen (10', 13)
derart durch zusammenwirkende Anschlagflächen gestaltet sind, daß die Welle (1') die Klappe (3)
beim Abheben etwa senkrecht zur Strömungsrichtung \rerschiebt und anschließend um 90°
dreht (Abb. 5).
4. Klappenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (1") eine Verzahnung
(14) besitzt, die mit einer als Langloch ausgebildeten Ausnehmung (10") des Tragteiles (4")
und einer entsprechenden Verzahnung (15) an
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1072035B true DE1072035B (de) | 1959-12-24 |
Family
ID=596582
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1072035D Pending DE1072035B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1072035B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2822982A1 (de) * | 1978-05-26 | 1979-11-29 | Honeywell Gmbh | Drehkegelventil |
WO1986007122A1 (en) | 1985-05-30 | 1986-12-04 | Fritz Schmidt | Closure element for pipelines |
-
0
- DE DENDAT1072035D patent/DE1072035B/de active Pending
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2822982A1 (de) * | 1978-05-26 | 1979-11-29 | Honeywell Gmbh | Drehkegelventil |
US4260129A (en) * | 1978-05-26 | 1981-04-07 | Honeywell Inc. | Rotary spherical plug valve |
WO1986007122A1 (en) | 1985-05-30 | 1986-12-04 | Fritz Schmidt | Closure element for pipelines |
US4770392A (en) * | 1985-05-30 | 1988-09-13 | Fritz Schmidt | Shut-off device for pipes |
EP0320491A2 (de) * | 1985-05-30 | 1989-06-14 | SCHMIDT, Fritz | Absperrorgan für Rohrleitungen |
EP0320491A3 (de) * | 1985-05-30 | 1991-12-27 | SCHMIDT, Fritz | Absperrorgan für Rohrleitungen |
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