DE609054C - Kupplungseinrichtung an Absperrorganen - Google Patents
Kupplungseinrichtung an AbsperrorganenInfo
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- DE609054C DE609054C DEP67821D DEP0067821D DE609054C DE 609054 C DE609054 C DE 609054C DE P67821 D DEP67821 D DE P67821D DE P0067821 D DEP0067821 D DE P0067821D DE 609054 C DE609054 C DE 609054C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/44—Mechanical actuating means
- F16K31/50—Mechanical actuating means with screw-spindle or internally threaded actuating means
- F16K31/502—Mechanical actuating means with screw-spindle or internally threaded actuating means actuating pivotable valve members
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/28—Details
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/28—Details
- B02C4/40—Detachers, e.g. scrapers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
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- F16K31/44—Mechanical actuating means
- F16K31/50—Mechanical actuating means with screw-spindle or internally threaded actuating means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
ρ 67821
Im Hauptpatent 577 982 ist eine Kupplungseinrichtung zur vorübergehenden Kupplung der
angetriebenen Spindelmutter mit der Spindel bei Absperrorganen beschrieben, deren wesentliches
Kennzeichen darin besteht, daß während des Plattenanpressens bzw. Plattenabziehens
oder auch während beider Vorgänge die Gewindereibung zwischen Spindel und Spindelmutter
durch zusätzliche Belastung der Spindel
to erhöht wird.
Bei einer besonderen Ausführungsform der Kupplungseinrichtung sind unverrückbar an der
Spindel eine oder mehrere Rollen vorgesehen, die während der Hub- bzw. Senkbewegung der
Spindel zwischen senkrechten Führungsflächen laufen und zur Erzeugung der das Kuppeln von
Spindel und Spindelmutter herbeiführenden zusätzlichen Reibungskraft gegen waagerechte
Führungsflächen sich anpressen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die vorübergehende Kupplung von Spindel und
Spindelmutter durch zusätzliche Erhöhung der Gewindereibung auch auf den Antrieb von
Drehschiebern mit nur drehbarer Spindel zu übertragen. Als Beispiel für diese Art Absperrorgane
sei auf Drehventile verwiesen, bei denen für jede Absperrplatte eine Exzenterwelle vorgesehen
ist, die mittels Zahnräder durch die Spindel des Drehventils angetrieben werden und dabei je nach der Drehrichtung die Platten
entweder auf ihren Sitz pressen oder von diesem abziehen.
Das Herausbewegen des die Platten tragenden Durchlaßkörpers aus der Durchflußrichtung er folgt durch die Kupplung von Spindel* und Spindelmutter, welche erfindungsgemäß heb- und senkbar angeordnet ist und als Träger der die zusätzliche Belastung der Spindel und damit die Erhöhung der Gewindereibung bewirkenden Rollen dient.
Das Herausbewegen des die Platten tragenden Durchlaßkörpers aus der Durchflußrichtung er folgt durch die Kupplung von Spindel* und Spindelmutter, welche erfindungsgemäß heb- und senkbar angeordnet ist und als Träger der die zusätzliche Belastung der Spindel und damit die Erhöhung der Gewindereibung bewirkenden Rollen dient.
Durch die Erfindung wird der Antrieb von Drehschiebern der in Frage stehenden Art erheblich
vereinfacht, verbilligt und betriebssicherer.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung schematisch und beispielsweise veranschaulicht.
Es zeigt
Abb. ι den senkrechten Längsmittelschnitt durch ein Drehventil mit nur drehbarer Spindel,
Abb. 2 einen- Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i,
Abb. 3 eine vergrößerte Darstellung der Kupplungsstelle.
Wie im Hauptpatent ist das Ventilgehäuse mit 23 bezeichnet. 24, 25 sind die Anschlußstutzen,
26, 27 die Dichtungsringe, während 28 den Durchlaßkörper mit der Durchlaßöffnung 29
und den Absperrplatten 30, 31 darstellt. Diese werden je durch eine Exzenterwelle 40, 41 gegen
die Dichtungsringe 26, 27 gepreßt bzw. von diesen abgezogen. Am oberen freien Ende jeder
Exzenterwelle ist ein Zahnrad 42,43 vorgesehen. Beide Zahnräder 42, 43 stehen mit dem Zahnrade
44, das auf der Ventilspindel 1 mittels der Nabe 44s und des Armes 44" starr befestigt ist,
in Verbindung. Unterhalb der Nabe 44" besitzt
die Ventilspindel einen Gewindezapfen 45, der mit der Spindelmutter 46, die die Rollen 19
trägt, in Eingriff steht. Der untere Teil der Spindelrnutter 46 ist zylindrisch gehalten und
mit Längsnut versehen. In diesen zylindrischen Teil greift ein Zapfen 47 des Durchlaßkörpers 28
ein. Der Zapfen 47 weist eine Feder 48 auf, die in der Nut der Spindehnutter 46 längs verschiebbar
gleitet. Die Anordnung ist so gewählt, daß die Rollen 19 senkrecht zu den Zahnrädern 42,
43 stehen,' damit sich die Teile gegenseitig nicht im Wege sind (Abb. 2). Die Rollen 19 laufen
zwischen senkrechten Führungsflächen 20 und waagerechten Führungsflächen 21.", 210.
Das Öffnen und Schließen des Drehventils geht folgendermaßen vor sich: Durch Drehen
am Handrade 3 werden, ausgehend von der in Abb. ι dargestellten geschlossenen Stellung des
Schiebers, zunächst die beiden Zahnräder 42, 43 so weit durch das Zahnrad 44 gedreht, bis die
Platten 30, 31 völlig von den Dichtungsringen 26, 27 abgezogen sind. Während dieses Vorganges
schraubt sich die Spindehnutter 46 auf dem Gewindezapf en 45 hoch. Ein Drehen der
Spindelmutter wird dadurch verhütet, daß die Rollen 19 auf den senkrechten Führungsflächen
20 laufen. Das Ansteigen der Spindelmutter 46 geht so lange vor sich, bis die Rollen 19 gegen
die obere waagerechte Führungsfläche 210 anstoßen.
In diesem Augenblick entsteht eine derart hohe Gewindereibung zwischen Spindelzapfen
45 und Spindelmutter 46, daß beide fest miteinander auf Drehung gekuppelt sind. Da jedoch
durch die Nut und die Feder 48 die Spindelmutter 46 mit dem Durchlaßkörper 28 ebenfalls
auf Drehung verbunden ist, muß der Durchlaßkörper 28 der Drehung der Spindelmutter
folgen. Während dieses Teils der Bewegung laufen die Rollen auf der waagerechten Führungsfläche
210. Die Drehung des Durchlaßkörgers beträgt 90 °, was durch Anschlagen
gegen mit dem Gehäuse fest verbundene Flächen bzw. durch Begrenzung des Laufweges der
Rollen 19 erreicht wird.
Beim Drehen des Handrades 3 in der entgegengesetzten Richtung bleibt zunächst die
durch Gewindereibung bewirkte Kupplung zwischen dem Spindelzapfen 45 und der Spindelmutter
46 bestehen, wodurch der Durchlaßkörper 28 um 90 ° zurückgeschwenkt wird. Alsdann
laufen die Rollen 19 von den waagerechten Führungsflächen 21" auf die senkrechten Führungsflächen
20; die Gewindereibung zwischen Spindelzapfen 45 und Spindehnutter 46 fällt
auf ihren normalen Wert, wodurch die feste Kupplung zwischen Spindel 1 und Durchlaßkörper
28 verschwindet. Beim weiteren Drehen des Handrades 3 sinkt dann die Spindelmutter
46, wobei sich die Zahnräder 42, 43 drehen und vermittels der Exzenterwellen 40, 41' die Ab-Sperrplatten
30, 31 gegen die Dichtungsringe 26, 27 pressen.
Besonders erwähnenswert bei dieser Bauart ist noch, daß die Achsenrichtung der Durchlaßöffnung
29 im Durchlaßkörper 28 bei geöffnetem und geschlossenem Ventil genau festliegt, da sie
von der Gestaltung der waagerechten und senkrechten Führungsflächen der Rollen 19 abhängig
ist. Bisher war diese genaue Übereinstimmung lediglich durch Anwendung von Klinken, Sperrhebeln u. dgl.' möglich und konnte
einwandfrei nur so lange erreicht'werden, als sich an den kleinen Sperrhebeln u. dgl. kein Verschleiß
zeigte. Mit dem baldigen Verschleiß mußte jedoch an diesen Teilen wegen der an sich
verhältnismäßig geringen Auflagefläche der Klinken und Sperren am Durchlaßkörper gerechnet
werden. Ganz anders liegen die Verhältnisse jedoch bei einem Drehschieber mit erfindungsgemäß durchgebildeter Kupplungseinrichtung.
Bei letzterer ist mit Verschleiß praktisch überhaupt nicht zu rechnen, da sämtliche
Bewegungen bei rollender Reibung vor sich gehen und die Flächen, auf denen die Rollen sich
bewegen, sehr breit gehalten werden können, ohne den Aufbau nachteilig zu beeinflussen.
Naturgemäß stellt die behandelte Ausführungsform nur ein Anwendungsbeispiel der Erfindung
dar. Die Exzenterwellen 40, 41 zum Anpressen und Abziehen der Platten können
selbstverständlich durch andere Mittel ersetzt werden.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Kupplungseinrichtung an Absperrorganen, deren Spindel mit der von ihr angetriebenen Mutter mit Hilfe von auf teils senkrechten, teils waagerechten Führungsflächen laufenden Rollen vorübergehend kuppelbar ist, wobei die Rollen beim Abstützen gegen die waagerechten Flächen infolge zusätzlicher Belastung der Spindel eine Erhöhung der Gewindereibung bewirken, nach Patent 577 982, dadurch gekennzeichnet, daß bei Drehschiebern mit nur drehbarer Spindel (1) die am unteren Spindelende (45) angeordnete Mutter (46) heb- und senkbar ist, als Träger der Rollen (19) dient und den nur drehbaren Durchlaßkörper (28) vorübergehend mit der Spindel kuppelt.
- 2. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen Spindelmutter und Durchlaßkörper als unmittelbare, lediglich axial verschiebbare Verbindung ausgebildet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP65248D DE577982C (de) | 1932-04-30 | 1932-04-30 | Kupplungseinrichtung zur voruebergehenden Kupplung der angetriebenen Spindelmutter mit der Spindel bei Absperrorganen mit an heb- und senkbarer Spindel angebrachtem Absperrkoerper, dessen Platten bzw. Platte durch die voruebergehende Kupplung der angetriebenen Spindelmutter mit der Spindel gegen die Dichtflaechen gedrueckt und von diesenabgezogen werden |
DEP67821D DE609054C (de) | 1932-04-30 | 1933-07-08 | Kupplungseinrichtung an Absperrorganen |
DEP69313D DE610537C (de) | 1932-04-30 | 1934-04-21 | Kupplungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP65248D DE577982C (de) | 1932-04-30 | 1932-04-30 | Kupplungseinrichtung zur voruebergehenden Kupplung der angetriebenen Spindelmutter mit der Spindel bei Absperrorganen mit an heb- und senkbarer Spindel angebrachtem Absperrkoerper, dessen Platten bzw. Platte durch die voruebergehende Kupplung der angetriebenen Spindelmutter mit der Spindel gegen die Dichtflaechen gedrueckt und von diesenabgezogen werden |
DEP67821D DE609054C (de) | 1932-04-30 | 1933-07-08 | Kupplungseinrichtung an Absperrorganen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE609054C true DE609054C (de) | 1935-02-06 |
Family
ID=33453540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP67821D Expired DE609054C (de) | 1932-04-30 | 1933-07-08 | Kupplungseinrichtung an Absperrorganen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE609054C (de) |
-
1933
- 1933-07-08 DE DEP67821D patent/DE609054C/de not_active Expired
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