AT53878B - Zündvorrichtung für Gasbrenner. - Google Patents

Zündvorrichtung für Gasbrenner.

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AT53878B
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Josef Pauly
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Josef Pauly
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  Zündvorrichtung für Gasbrenner. 



   Bei Gasbrennern mit   Zündflammrohr   ist zwischen dem Hahnküken und der   Mündung   des   Zündröhrchens   stets ein grösserer Höhenabstand vorhanden, welcher bedingt dass auch das Reiborgan einer pyrophoren Zündvorrichtung in grösserem Abstande oberhalb des   Hahnkükens   angeordnet werden muss. Bei den bekannten Gasbrennern, seien dieselben nun mit drehbaren oder längsverschiebbaren Reiborganen ausgestattet ; erfolgt die Betätigung des   Reihorgans zumeist   durch einen Arm des   Kükenhebels.   welcher gegen einen Arm der drehbaren Reibscheibe oder des in Höhenrichtung verschiebbaren Reibkörpers unmittelbar wirkt (vergl. die Patentschriften Nr. 41108 und 39227).

   Wird bei diesen Gasbrennern der Arm der Reibscheibe nicht genügend lang gemacht bzw. die Gleitbahn des verschiebbaren Reibkörpers nicht genügend nahe an das Hahngehäuse herangerückt, so muss der   Kükenhebelarm   von grösserer   Länge   sein, in welchem Falle dann das Reiborgan beim   Hahncnnen   eine weitgehende Drehung bzw. Verschiebung erfährt, wobei die Reiborganfeder stark'gespannt wird, so dass sie nach ihrer Freigebung eine erhebliche. den Brenner erschütternde   Stosswirkung   ausübt, durch welche der Glühkörper Schaden   erleidet. Ausserdem wird   bei einem solchen weiten Ausschwenken bzw.

   Verschieben des Reib- körpers eine ziemliche Menge von der teueren pyrophoren Leigerung unnötig verbraucht. 
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   Heranrückung   des Reibkörpers an das Habnküken, zur Verweidung eines nachteiligen zu grssen Ausschlages des Reibkörpers, nicht   anwenden   lassen, weil einerseits beim Angriff des Kükenhebelarmes an einem   nach unten   reichenden Arm des Reibkörpers ein Ecken und   Klemmen   des letzteren in seinen Führungen eintreten würde und andererseits bei wagerecht   verschiebbarem   Reibkörper die Länge des   Kükenhebelarmes   nicht vom seitlichen Abstand, sondern von dem 
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 wirkt, der vermöge der Einschaltung des   Zwischenhebels   ziemlich kurz sein kann. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar in Fig. 1 in   Vorderansicht und in Fig. 2 m Seitenansicht, während Fig.   3 eine Ansicht einer zweiten 
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Auf dem Gewindezapfen des Hahnkörpers 1 ist zwischen diesem und der Düse 2 eine nach oben rechtwinklig abgebogene Platte 3 befestigt, deren oberer Teil zweiseitlich ausmündende wagerechte Schlitze J besitzt, in welchen die mit Kopf 5   versehenen Führungszapfen   6 des längsverschiebbaren 
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 des   aus   einer pyrophoren Metallegierung bestehenden   Zündkörpers,   der in bekannter Weise von einer Feder gegen die   Reibfläche des Gteitkörpers 7   gedrückt wird.

   In der Platte 3 ist ein Zapfen 9   befestigt, auf weichen   eine Torsionsfeder M aufgeschoben ist. die den Reibkörper 7 in seiner Normalstellung hält bzw. in dieselbe zurücksechnellt, wenn er verschoben worden ist. Auf dem Zapfen. 9 ist ein zweioarmiger Hebel 11 drehbar befestigt, dessen oberer Arm    entweder   für 
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   Beim Öffnen des Gashahnes trifft der Arm 18 bzw. 19 des Hahnkükenhebels 17 auf den unteren Hebelarm   13,   wodurch der Hebel 11 gedreht wird und dabei den Reibkörper ? entgegen der Wirkung der Feder 10 nach rechts verschiebt, bis unmittelbar vor der Endstellung des Hahnes der Arm 18 bzw. 19 vom unteren Hebelarm 13 abgleitet und die sich entspannende Feder 10 den Reibkörper 7 nach links schnellt, wobei derselbe zur Erzeugung der Zündfunken über die pyrophore Metallegierung streicht. 



   Bei der Schliessbewegung des Hahnes dreht gemäss der Fig. 1 der Arm 18 des Hahnkükenhebels den Hebel 11 derart, dass dessen oberer Arm 12 unter Spannung der Feder 14 vom Zapfen 15 des Reibkörpers 7 entfernt wird, bis der Arm 18 bei Vollendung der Schliessbewegung vom Hebel 11 abgleitet, wobei dieser wieder durch die Feder 14 zur Anlehnung an den Zapfen      gebracht wird. Bei der Ausführung nach Fig. 3 wird bei der Schliessbewegung des Hahnes der an dem   Ha hnk iikenheb el 17   drehbar befestigte Arm 19 entgegen der Wirkung der Feder 20 gedreht, bis er an dem unteren Hebelarm 13 abgleitet und darauf von der Feder   20   in seine Normalstellung   zurückgeführt   wird. 



   Es steht natürlich nichts im Wege, die Zündvorrichtung auch so auszuführen, dass der Gleitkörper 7 die pyrophore Metallegierung trägt und die Reibfläche an der Führung 8 angebracht ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Zündvorrichtung für Gasbrenner mit Zündflammrohr und mit einem unter Federwirkung stehenden längsverschiebbaren Gleitkörper, welcher die Reibfläche oder die pyrophore Metalllegierung trägt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem wagerecht beweglichen Gleitkörper (7) und dem Hahnküken ein mit seinem unteren Arm (13) mit dem Hahnhebelarm (18, 19) zusammen- wirkender und mit seinem oberen Arm (12, beim Hahnöffnen den Gleitkörper (7) verschiebenden' zweiarmiger Hebel (11) eingeschaltet is zum Zwecke, einen schädlichen zu grossen Ausschlag des Gleitkörpers zu vermeiden, wenn der obere Arm (12) des Hebels (11)
    beim Hahnöffnen entgegen der Wirkung der Spannfeder (10) gegen den Anschlag (15) des Gleitkörpers gedrückt wird.
AT53878D 1910-09-30 1910-09-30 Zündvorrichtung für Gasbrenner. AT53878B (de)

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