DE950452C - Elektrische Zuendvorrichtung fuer Gaskochherde od. dgl. - Google Patents

Elektrische Zuendvorrichtung fuer Gaskochherde od. dgl.

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DE950452C
DE950452C DEM14674A DEM0014674A DE950452C DE 950452 C DE950452 C DE 950452C DE M14674 A DEM14674 A DE M14674A DE M0014674 A DEM0014674 A DE M0014674A DE 950452 C DE950452 C DE 950452C
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gas
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SEPPELFRICKE GEB GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/10Arrangement or mounting of ignition devices
    • F24C3/103Arrangement or mounting of ignition devices of electric ignition devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Elektrische Zündvorrichtung für Gaskochherde -od. dgl. Es sind bereits elektrische Zündvorrichtungen für Gaskochherde, od. dgl. mit in einer Reihe angeordneten Gasregelhähnen bekannt, welche aus einem durch Verschiebung seines Eisenkernes Hochspannungsimpulse erzeugenden Magnetapparat und einer `,hinter den Gasregelhähnen angeordneten Schiene bestehen, welche mit dem- Bewegungsgestänge des Magnetapparates zusammenwirkt und jeweils bei Drehung eines Gasregelhahnes von, der Schließlage in die Offenstellung mittels eines Mitnehmers längs verschoben wird. Derartige Zündvorrichtungen haben den Nachteil, daB nach Auslösung der Zündung die Drehbewegung des Hahnes in sämtliche Zwischenstellungen ohne Behinderung durch den Mitnehmer nicht möglich ist.
  • Dieser Nachteil wird bei einem Gaskochherd mit gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesicherten Gasregelhähnen dadurch vermieden, daB der Mitnehmer aus einem mit dem Hahngriff .fest verbundenen und in einem Arm des zugehörigen Henkükens verschieb.lioh gelagerten Stäßet besteht, dessen Länge so bemessen ist, daß sein freies Ende bei der axialen Entsicherungsbewegung des Hahngriffes in eine entsprechende Führung der Schiene eingreift, während es bei entlasteten Hahngriffen die Führung freigibt.
  • Hnerdurch wird, wie bereits erwähnt, erzielt, daß nach Auslösung der Zündung und Entlastung des Halmgriffes die Drehbewegung des Hahnes in sämtliche Zwischenstellungen ohne Behinderung durch den Mitnehrner möglich ist.
  • Nach einer Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß vor oder bei Erreichen der Großflammenstellung eines Hahngriffes durch das Zusammenwirken eines radialen Sicherungsstiftes des Halmgriffes mit einer Anschlagschulter in der für die Bewegung des Sicherungsstiftes vorhandenen Hahngehäuseaussparung die Hafhnkükendrehung erst fortgesetzt werden kann, wenn der axiale Druck auf den Hahngriff so weit verringert ist, daß der Sicherungsstift vor der Anschlagschulter weitergleiten kann. Dadurch wird die Schiene von der Einwirkung des Mitnehmerstößels wieder befreit.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Anordnung so getroffen, daß bei Verwendung von zentralgezündeten, mit einem Zündstrahlkopf ausgestatteten Herden ein Arm des Bewegungsgestänges des Magnetapparates auf seinem durch die Schiene hervorgerufenen Schwenkwege mittels eines federnden Ventilstößels ein in der zu dem Zündstrahlkopf führenden Nebengasleitung angeordnetes Ventil kurzzeitig öffnet, so daß eine unter dem Druck der Hauptgasleitung stehende Gasmenge zum Zündstrahlkopf zuströmt.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i zeigt schaubildlich einen Gaskochherd, bei welchem die Herdplatte hochgeklappt und der Mantel und Teile der Gasleitungen zur Sichtbarmadhung der für die Erfindung wesentlichen Teile gebrochen gezeichnet sind; Fig. 2 zeigt den Kochherd nach Fig. i in Ansicht von oben und Fig. 3 den Magnetapparat zur Erzeugung von Hochspannungsimpulsen im Querschnitt; Fig. 4 zeigt schaubildlich einen einzelnen Brenner mit Gasregel:habn teilweise im Schnitt; Fig. 5 zeigt schaubildlich den Einbau eines Sicherungsventils mit Zündflamme und Bimetallschleife für die Speisung der gabelförmigen Brennerrohre des Backofens; Fig. 5 a zeigt einen waagerechten Schnitt durch das Sicherungsventil; Fig. 6, 6 a und 7,. 7 a zeigen teilweise im Schnitt ji die Schließstellung bzw. Großflammenstellung @I, eines Gasregelhahnes und die zugehörige Hähnstellung in Vorderansicht; Fig. 8, 8 a bis i i, i i a zeigen in gleichartigen schematischen. Darstellungen die vier Stellungen eines Gasregelhahnes und die unterschiedlichen operativen Verbindungen desselben mit dem Bewegungsgestänge des Magnetapparates und des Ventils der Nebengagleitung.
  • In Fig. i Und 2 - ist der - Gasherd - mit vier Brennern i für vier Kochsteilen ausgerüstet, die um einen mittleren Zündstrahlkopf 8 gruppiert sind, mit dem eine Funkenstrecke 9 zusammenwirkt, die mit Hochspannungsstromstößen von etwa 5ooo V beschickt wird. Der Zündstrahlkopf 8 ist mit vier Düsenöffnungen versehen, die auf die einzelnen Brenner i gerichtet sind. Im Bereich einer der von den Düsenöffnungen ausgehenden Flammenfahnen ist ein Rückschlagrohr 4e vorgesehen, das vom Backofenbrenner 4a, 4" bzw. dem Sicherungsventil 4d des letzteren ausgeht (Fig.5). Der Zündstrahlkopf 8 steht mittels der Gasleitung 7 mit der Hauptgasleitung 5 in Verbindung. Die Nebengasleitung 7 wird von einem Ventil 6 mit einem unter Federdruck stehenden Ventilstößel 6" in der Weise überwacht, daß, wenn der Stößel 6" gegen die Einwirkung seiner Feder mittels eines Hebels ioa in Richtung auf das Ventil 6 bewegt wird, die Nebengasleitung 7 geöffnet wird. Der Hebel ioa liegt im Bewegungswege des Armes io mit dem Drehzapfen i i. Der letztere wirkt mit einem kurzen Arm 12 auf eine Schraubenfeder 13 und den Weieheisenkern 14 des Magnetapparates M (Fig. 3) ein, .der zwischen zwei permanenten Magnetpolen bewegbar ist und eine Primärwicklung 17 und eine Sekundärwicklung i9 beeinfiußt. Die Primärwicklung kann durch den im Bewegungsbereich des Weichkernes 14 liegenden Schalter 15, 16 unterbrochen werden, wodurch in der Sekundärwicklung i9, deren einer Pol an die Funkenstrecke g angeschlossen ist und deren anderer Pol Masseschluß hat, ein Hochspannungsstromstoß entsteht. Nähert sich unter Einwirkung des Hebels io, iz der Weicheisenkern 14 seiner Endstellung, so öffnet er die Schalterköntakte 15 und 16 des primären Stromkreises 17, dessen Kondensator 18 dabei die Entstehung eines Funkens zwischen den Kontakten 15 und i6 unterdrückt.
  • Der Arm io des Bewegungsgestänges io, i i, 12 des Magnetapparates M ist mittels der Zugstange 21 an einen Arm des Winkelhebels 22 angeschlossen, dessen anderer Arm an eine waagerecht beweglich gelagerte Schiene 23 mit einer Rückführfeder 25 angelenkt ist. Für jeden der Gasregelhähne mit Griffen ist in der Schiene 23 ein Führungsschlitz a4 vorgesehen, der im Bewegungsbereich eines vom Griff .4 jedes Gasregelhahnes 3 ausgehenden, unter Federdruck stehenden und in einem Armr 27 des drehbaren Hahnkükens (Fig. .4) geführten Stößels 26 liegt. Jeder Gasregelhahn ist in bekannter Weise gegen unbeabsichtigtes Öffnen durch einen radialen Stift 3b gesichert, der in einen axialen Schlitz des Hahngehäuses geführt wird. Dieser axiale Schlitz mündet in einen peripheralen Schlitz 3Q des Hahngehäuses, der die Drehung des Hahnkükens zuläßt, wenn zuvor der unter Federeinwirkung stehende Hähngriff ¢ um einen entsprechenden Betrag axial einwärts bewegt ist. Bei dieser axialen Einwärtsbewegung des Halmgriffes 4 im Sinne des Pfeiles A (Fig. ¢) wird der Stößel 26 mitgenommen und tritt in den zugehörigen Schlitz 24 ein. Wird jetzt der Haahhngriff 4 im Sinne des Pfeiles B (Fig. 4) gedreht, so nimmt der Stößel 26 den Schienen--' schlitz 24 und damit die Schiene 23 waagerecht in Richtung des Pfeiles C der Fig. 4 mit, bis der Hahngriff 4 sich der Großflammenstellung 7 nähert und der Stift 3b dabei gegen eine Anschlagschulter 3, stößt. Wird jetzt der axiale Druck auf den Hahngriff 4 gelockert, so geht der Stift 3b axial zurück, bis er von der Anschlagschulter 3, frei wird und dann beliebig zwischen Großfiammenstellung T und Sparflammenstellung U - hin- und herbewegt werden kann. Da bei der axialen Rückwärtsbewegung des Hahngriffes 4 der Stößel26 mit zurückgegangen ist, so ist die Schiene 23 der Einwirkung des Stößels entzogen und kann daher der Einwirkung der Federn 25 und 13 folgend in die Ausgangsstellung zurückkehren und dabei den Winkel22, die Zugstange.2i und den Hebel io, 12 mitnehmen, der sich dann wieder in zier Stellung nach Fig. i und 3 befindet. Wird schließlich der Hafhngriff 4 auf die Schließstellung zurückgedreht, so gelangt der Stift 3b durch eine zusätzliche axiale Bewegung in eine Aussparung des Hahngehäuses hinein, in der er wieder gegen unbeabsichtigte Drehung gesperrt ist. Damit auch die Rückgängigmachung des Hahngriffes zwangläufig erfolgt, kann die Gehäuseaussparung 3a durch eine Mittelwand. aufgeteilt werden, die nicht bis zur Anschlagschulter 3, reicht, so daß die durch die Mittelwand entstehenden unterschiedlich langen Aussparungen an beiden Enden der Mittelwand quer verbunden sind.
  • Die Fig. 8, 8 a ;bis i i, i i a zeigen schematisch unterschiedliche Stellungen des Halmgriffes 4 für die Inbetriebsetzung einer einzelnen Kochstelle, wobei jede unterschiedliche Stellung des Hahngriffes 4 nochmals in einer Vorderansicht 8" neben der Draufsicht dargestellt ist. Fig. 8 zeigt die Schließstellung S des Hahngriffes 4 mit seinem Mitnehmerstößel 26. In Fig. 9 ist der Hahngriff 4 unter Einwirkung seiner Feder x (Fig. 6,, 7) axial einwärts bewegt, bis der Stift 3b gegen die rückwärtige Wand der Aussparung 3a 'des Hahngehäuses stößt und der Mitnehmerstößel 26 in den Führungsschlitz, 24 der Schiene 23 eingetreten ist. Der Hahngriff 4 kann jetzt in Richtung auf die Großflammenstellung T gedreht werden. Er nimmt dabei die waagerecht verschiebbare Schiene 23 gegen die Einwirkung der Feder 25 (Fig. i) mit und ruft über dien Winkelhebel 22 und die Zugstange 21 eine Schwenkung des doppelarmigen Hebels io, 12 gegen die Einwirkung der Feder 13 des Magnetapparates M hervor. An dieser Schwenkbewegung nimmt der .Hebel _Ioa teil, öffnet das Ventil 6 der Nebengasleitung 7 und schickt einen Gasstrom in den Zündstrahlkopf B. Gleichzeitig wird der Weicheisenkern 14 axial bewegt, wobei er gegen die Feder des Kontaktes 15 stößt, diesen vom Kontakt 16 entfernt und dadurch den Stromkreis der Primärwicklung 17 des Magnetapparates M unterbricht, was zur Folge hat, daß in der Sekundärwicklung i9 ein Hochspannungsstromstoß entsteht, welcher die Funkenstrecke 9 überbrückt. Es entstehen vier Zündflammenfahnen, die in Fig. 2 angedeutet sind. Gezündet wird nur der Brenner i, dessen Hahn 3 geöffnet worden ist. Die Drehung des Hahngriffes 4 in Richtung auf die Großflammenstellung T erleidet an einer Stelle dadurch eine Unterbrechung, daß der Stift 3b des Hahngehhäuses gegen die Wand 3, stößt. Wird jetzt der auf den Hahngriff 4 -ausgeübte axiale Druck gelockert, so folgt der Halmgriff der Einwirkung seiner Feder und geht axial zurück, worauf der Griff 4 frei zwischen Großflammenstellung T und Sparflammenstellung U verstellt werden kann. Durch den axialen Rückgang des Halmgriffes ist der Stößel 26 aus dem zugehörigen Schlitz 24 der Schiene 23 herausgezogen, was zur Folge hat, daß die letztere unter der Einwirkung ihrer Feder 25 in die waagerechte Ausgangsstellung zurückgehen kann. An dieserRückbewegung nehmen derWinkelhebel 22; die Zugstange 21 und der doppelarmige Hebel io, 12 teil, dessen Rückwärtsschwenkung durch die Entspannung der Schraubenfeder 13 des Magnetapparates M unterstützt wird. Dabei geht auch der Weicheisen'kern 14 wieder in die Stellung zurück, die Fig. 3 zeigt und in welcher die Kontakte 15, 16 wieder den Stromkreis der Primärwicklung 17 schließen.
  • Bei jedem anderen Gasregelhahn wiederholen sich die beschriebenen operativen Bewegungen der Gestängeverbindung zwischen Hahngriff 4 mit Stößel 26 einerseits. und dem Nebengasventil 6 und Magnetapparat M andererseits. Jedesmal entsteht zwischen dem Zündflammenkopf 8 und den vier Brennerköpfen i ein Kreuz von Flammenfahnen, wie das in Fig. 2 angedeutet ist.
  • Der aus Fig. i ersichtliche fünfte Hahngriff 4b überwacht die Gaszufuhr zu dem Gabelrohr 4a, 4a unterhalb des nicht besonders dargestellten Backkastens mittels der Gasleitung 4" in die noch .ein Sicherungsventil 4d mit einer Zündflamme 4g und einer im Bereich dieser Zündflamme 4g liegenden, den Ventilstößel 4i überwachenden Bimetallfeder 4h eingeschaltet ist (Fig. 5 und 5 a). Dieses Sicherungsventil 4d hat den Zweck, bei Fehlzündungen das Einströmen von unentzündetem Gas in die Brennerrohre 4a, 4" und von da in den Brennerraum unterhalb des Backkastens zu verhüten. Die Zündflamme 4g des Sicherungsventils 4d wird mittels eines Rücksch@lagrohres 4e gezündet, das oberhalb der Tropfplatte'F (Fig. i) im Bereich einer der Flammenfahnen des Zündstrahlkopfes 8 mündet (Fig.2). Um zu verhüten, daß der Zündfunke überspringt, bevor das Gas das Rückschlagrohr 4e von unten nach oben durchströmt hat, wird dieser Gasregelhahn 4b zweckmäßig mit einer federnden Raste ausgestattet, die bei Drehung des Hahngriffes um etwa 45° wirksam wird. Wird in dieser Stellung die Weiterdrehung des Hahnes 4b -UM etwa io Sekunden verzögert, so erhält das vom geöffneten Sicherungsventil 4d ausströmende Zündflammengas Gelegenheit, im Rückschlagrdhr 4e anzusteigen. Wird der Hahn dann unter Überwindung des Widerstandes der Federraste weitergedreht, so ist das Gas inzwischen an die obere Mündung -des Rückschlagrohres 4e gelangt und entzündet sich, wenn die Funkenstrecke durch dem gleichzeitig zur Auslösung gekommenen Hochspannungsimpuls überbrückt wird. Im übrigen unterscheidet .sich dieser fünfte Gasregelhahn 4b in keiner Weise von den übrigen vier Gasregelhähnen. Auch dieser Hahn kann nach der Zündung frei zwischen Großflammenstellung T und Sparflainmenstellung U ohne Teilnahme des Kupplungsgestänges verstellt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Zün.dvorriohtung für Gaskochherde od. dgl. mit in einer Reihe angeordneten Gasregelhähmen, bestehend aus einem durch Verschiebung seines Eisenkernes Hochspannungsimpulse erzeugenden Magnetapparat und einer hinter den Gasregel@hähnen angeordneten Schiene, welche mit dem Bewegungsgestänge des Magnetapparates zusammenwirkt und jeweils bei Drehung eines Gasregelhahnes von der Schließlage in die Offenstellung mittels eines Mitnehmers längs verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung eines Herdes mit gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesicherten Gasregelhähnen der Mitnehmer aus einem mit dem Hahngriff fest verbundenen und in einem Arm des zugehörigen Hahnkükens verschieblich gelagerten Stößel besteht, dessen Länge so bemessen ist, daß sein freies Ende bei der axialen Entsicherungsbewegung des Hahngriffes in eine entsprechende Führung der Schiene eingreift, während es bei entlastetem Halmgriff die Führung freigibt.
  2. 2. Zündvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor oder bei Erreichen der Großflammenstellung (T) eines Hahngriffes (4) durch das Zusammenwirken eines radialen Sicherungsstiftes (3b) des Hahngriffes (4) mit einer Anschlagschulter (3,) in der für die Bewegung des Sicherungsstiftes (3b) vorgesehenen Hahngehäuseaussparung (3a) die Hahnküke-ndrehung erst fortgesetzt werden kann, wenn der axiale Druck auf den Halmgriff (4) so weit verringert ist, daß der Sicherungsstift (3b) vor der Anschlagschulter (3,) weitergleiten kann, wobei gleichzeitig die Schiene (23) von der Einwirkung des Mitnehmerstößels (26) wieder befreit wird.
  3. 3. Zündvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei zentralgezündeten, mit einem Zündstrahlkopf ausgestatteten Herden der Arm (io) des Bewegungsgestänges (io, ii, i2) :des Magnetapparates (M) auf seinem durch die Schiene (23) hervorgerufenen Schwenkwege mittels .eines federnden Ventilstößels (6a) ein in der zum Zündstrahlkopf (8) führenden Nebengasleitung (7) . angeordnetes Ventil .(6) kurzzeitig, z. B. mittels des Abzugshebels (ioa) .des Bewegungsgestänges, öffnet, 'so daß eine unter dem Druck der Hauptgasleitung (5) stehende Gasmenge dem Zündstraihlkopf (8) zuströmt.
  4. 4. Zündvorrichtung nach Anspruch3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Herden mit einem gabelförmigen Backofenbrenner (4a, 4a), welcher mit einem mittels Zündflamme und Bimetallfeder (4h) überwachten Sicherungsventil (4d) ausgestattet ist, der Gasregelhahn mit Hahngriff (4b) derart in die Reihe der Gasregelhähne; (3) mit Hahngriffen (4) für die Kochbrenner eingereiht ist, daß er auf die Schiene (23) in gleicher Weise wie die anderen Gasregelhähne einwirken kann, um die Zündung der Zündflamme von einer der Flammenfahnen des Zündstrahlkopfes (8) aus mittels eines Rückschlagrohres (4e) herbeizuführen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 5 1o 320; USA.-Patentschrift Nr. 2 2io 266.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016134758A1 (en) * 2015-02-25 2016-09-01 Arcelik Anonim Sirketi Ignition switch assembly and gas cooking appliance having the same

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DE510320C (de) * 1926-07-31 1930-10-17 Samuel Joseph Woods Elektrische Gaszuendvorrichtung
US2210266A (en) * 1934-10-31 1940-08-06 Walter C Selander Electric ignition device

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