DEM0014674MA - - Google Patents

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DEM0014674MA
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 5. Juli 1952 Bekanntgemacht am 23. Februar 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Es sind bereits elektrische Zündvorrichtungen für Gaskochherde od. dgl. mit in einer Reihe angeordneten Gasregelhähnen bekannt, welche aus einem durch Verschiebung seines Eisenkernes Hochspannungsimpulse erzeugenden Magnetapparat und einer 'hinter den Gasregelhähnen angeordneten Schiene bestehen, welche mit dem Bewegungsgestänge des Magnetapparates zusammenwirkt und jeweils bei Dre'hung eines Gasregelhahnes ίο von der Schließlage in die Offenstellung mittels eines Mitnehmers längs verschoben wird. Derartige Zündvorrichtungen haben den Nachteil, daß nach Auslösung der Zündung die Drehbewegung des Hahnes in sämtliche Zwischenstellungen ohne Behinderung durch den Mitnehmer nicht möglieh ist.
Dieser Nachteil wird bei einem Gaskochherd mit gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesicherten Gasregelhähnen dadurch vermieden, daß der Mitnehmer aus einem mit dem Hahngriff fest verburidenen und in einem Arm des zugehörigen Hahnkükens verschieblioh gelagerten Stößel besteht, dessen Länge so bemessen ist, daß sein freies Ende bei der axialen Entsicherungsbewegung
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des Hahngriffes in eine entsprechende Führung der Schiene eingreift, während es bei entlasteten Hähngriffen die Führung freigibt.
Hierdurch wird, wie bereits erwähnt, erzielt, daß nach Auslösung der Zündung und Entlastung des Halhngriffes die Drehbewegung des Hahnes in sämtliche Zwischenstellungen ohne Behinderung durch den Mitnehmer möglich ist.
Nach, einer Ausführungsform des Gegenstandes
ίο der Erfindung ist vorgesehen, daß vor oder bei Erreichen der Großflammenstellung eines Hahngriffes durch das Zusammenwirken ,eines radialen Sicherungsstiftes des Hahngriffes mit einer Anschlagscliulter ,-in der für die Bewegung des Sidherungsstiftes vorhandenen Hahngehäuseaussparung die Hähnkükendrehung erst fortgesetzt werden kann, wenn der axiale Druck auf den Hahngriff so weit verringert ist, daß der Sicherungsstift vor der Anschlagschulter weitergleiten kann. Dadurch wird die Schiene von der Einwirkung des Mitnehmerstößels wieder befreit.
Bei einer weiteren Aus führungs form ist die Anordnung so getroffen, daß bei Verwendung von zentralgezündeten, mit einem Zündstrahlkopf ausgestatteten Herden ein Arm des Bewegungsgestänges des Magnetapparates auf seinem durch die Schiene 'hervorgerufenen Schwenkwege mittels eines federnden Ventilstößels ein in der zu dem Zündstrahlkopf führenden Nebengasleitung angeordnetes Ventil kurzzeitig öffnet, so daß eine unter dem Druck der Hauptgasleitung stehende Gasmenge zum Zündstrahlkopf zuströmt.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt schaubildlich einen Gaskochherd, bei welchem die Herdplatte hochgeklappt und der Mantel und Teile der Gasleitungen zur Sichtbarmachung der für die Erfindung wesentlichen Teile gebrochen gezeichnet sind;
Fig. 2 zeigt den Kochherd nach Fig. 1 in Ansicht von oben und . ■ .
Fig. 3 den Magnetapparat zur Erzeugung von Hochspannungsimpulsen im Querschnitt;
Fig. 4 zeigt schaubildlich einen einzelnen Brenner mit Gasregelhahn teilweise im Schnitt; Fig. 5 zeigt schaubildlich den Einbau eines Siclherungsventils mit Zündflamme und Bimetallschleife für die Speisung der gabelförmigen Brennerrohre des Backofens;
Fig. 5a zeigt einen waagerechten Schnitt durch, das Sicherungsventil;
Fig. 6, 6 a und 7, 7 a zeigen teilweise im Schnitt die Schließstellung bzw. Großflammensterlung eines Gasregelhahnes und die zugehörige Hahnstellung in Vorderansicht;
Fig. 8, 8 a bis 11, 11 a zeigen in gleichartigen schematischen Darstellungen die vier Stellungen eines Gasregelhalbnes und die unterschiedlichen operativen Verbindungen desselben mit dem Bewegungsgestänge des Magnetapparates und des Ventils der Nebengasleitung.
In Fig. ι und 2 ist der Gasherd mit vier Brennern 1 für vier Kochstellen ausgerüstet, die um einen mittleren Zündstrahlkopf 8 gruppiert sind, mit dem eine Funkenstrecke 9 zusammenwirkt, die mit Hochspannungsstromstößen von etwa 5000 V beschickt wird. Der Zündstrahlkopf 8 ist mit vier Düsenöffnungen versehen, die auf die einzelnen Brenner. 1 gerichtet sind. Im Bereich - einer der von den Düsenöffnungen ausgehenden Flammenfahnen ist ein Rückschlagrohr 4e vorgesehen, das vom Backofenbrenner 4a, 4tt bzw. dem Sicherungisveiitil 4rf des letzteren ausgeht (Fig. 5). Der Zündstrahlkopf 8 steht mittels der Gasleitung 7 mit der Hauptgasleitung 5 in Verbindung. Die Nebengasleitung 7 wird von einem Ventil 6 mit einem unter Federdruck stehenden Ventilstößel 6a in der Weise überwacht, daß, wenn der Stößel 6a gegen die Einwirkung seiner Feder mittels eines Hebels ioa in Richtung auf das Ventil 6 bewegt wird, die Nebengasleitung 7 geöffnet wird. Der Hebel ιoß liegt im Bewegungswege des Armes 10 mit dem Drehzapfen 11. Der letztere wirkt mit einem kurzen Arm 12 auf eine Schraubenfeder 13 und den Weicheisenkern 14 des Magnetapparates M' (Fig. 3) ein, der zwischen zwei permanenten Magnetpolen bewegbar ist und eine Primärwicklung 17 und eine Sekundärwicklung 19 beeinflußt. Die Primärwicklung kann durch den im Bewegungsbereich des Weichkernes 14 liegenden Schalter 15, 16 unterbrochen werden, wodurch in der Sekundärwicklung 19, deren einer Pol an'die Funkenstrecke 9 angeschlossen ist und deren anderer Pol Masseschluß hat, ein Hochspannungsstromstoß entsteht. Nähert sich unter Einwirkung des Hebels 10, 12 der Weicheisenkern 14 seiner Endstellung, so öffnet er die Schalterkontakte! 15 und 16 des primären Stromkreises 17, dessen Kondensator 18 dabei die Entstehung eines Funkens zwischen den Kontakten 15 und 16 unterdrückt.
Der Arm 10 des Bewegungsgestänges 10, 11, 12 des Magnetapparates M ist mittels der Zugstange ' 21 an einen Arm des Winkelhebels 22 angeschlossen, dessen anderer Arm an eine waagerecht beweglich gelagerte Schiene 23 mit einer Rückführfeder 25 angelenkt ist. Für jeden der Gasregelhähne mit Griffen ist in der Schiene 23 ein Führungsschlitz 24 vorgesehen, der im Bewegungsbereich eines vom Griff 4 jedes Gasregel-. hiahnes 3 ausgehenden, unter Federdruck stehenden und in einem Arm'27 des drehbaren Hahnkükens (Fig. 4) geführten Stößels 26 liegt. Jeder Gasregelhahn ist in bekannter Weise gegen unbeabsichtigtes Öffnen durch einen radialen Stift 3& gesichert, der in einen axialen Schlitz des Hahngehäuses geführt wird. Dieser axiale Schlitz mündet in einen peripheralen Schlitz 3fl des Hahngehäuses, der die Drehung des Hahnkükens zuläßt, wenn zuvor der unter Federeinwirkung stehende Hähngriff 4 um einen entsprechenden Betrag axial einwärts bewegt ist. Bei dieser axialen Einwärtsbewegung des Hahngriffes 4 im Sinne des Pfeiles A (Fig. 4) wird der Stößel 26 mitgenommen und tritt in den zugehörigen Schlitz 24 ein. Wird jetzt der Hahngriff4 im Sinne des Pfeiles B (Fig. 4)
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gedreht, so nimmt der Stößel 26 den Schienenschlitz 24 und damit die Schiene 23 waagerecht in Richtung des Pfeiles C der Fig. 4 mit, bis der Hahngriff 4 sich der Großflammenstellung 7 nähert und der Stift 3ft dabei gegen eine Anschlagschulter 3C stößt. Wird jetzt der axiale Druck auf den Hahngriff 4 gelockert, so geht ' der Stift $b axial zurück, bis er von der Anschlagschulter 3t. frei wird, und dann beliebig zwischen Großflammenstellung T und Sparflammenstellung U hin- und herbewegt werden kann. Da bei der axialen Rückwärtsbewegung des Hahngriffes 4 der Stößel 26 mit zurückgegangen ist, so ist die Schiene 23 der Einwirkung des Stößels entzogen und kann daher der Einwirkung der Federn 25 und 13 folgend in die Ausgangsstellung zurückkehren und dabei den Winkel 22, die Zugstange 21 und den Hebel 10, 12 mitnehmen, der sich dann wieder in der Stellung nach Fig. 1 und 3 befindet. Wird schließlich der Hahngriff 4 auf die Schließstellung zurückgedreht, so gelangt der Stift 3ώ· durch eine zusätzliche axiale Bewegung in eine Aussparung des Hahngehäuses hinein, in der er wieder gegen unbeabsichtigte Drehung gesperrt ist. Damit auch die Rückgängigmachung des Hähngriffes zwangläufig erfolgt, kann die Gehäuseaussparung 3„ durch eine Mittelwand aufgeteilt werden, die nicht bis zur Anschlagschulter 2>c reicht, so daß die durch die Mittelwand entstehenden unterschiedlich langen Aussparungen an beiden Enden der Mittelwand quer verbunden sind.
Die Fig. 8, 8 a bis 11, 11 a zeigen schematisch
unterschiedliche Stellungen, des Hahngriffes 4 für die Inbetriebsetzung einer einzelnen Kochstelle, wobei jede unterschiedliche Stellung des Hahngriffes 4 nochmals in einer Vorderansicht 8a neben der Draufsicht dargestellt ist. Fig. 8 zeigt die Schließstellung vS" des Hahngriffes 4 mit seinem Mitnehmerstößel 26. In Fig. 9 ist der Hähngriff 4 unter Einwirkung seiner Feder χ (Fig. 6, 7) axial einwärts bewegt, bis der Stift 3Ö gegen die rückwärtige Wand der Aussparung 3„ des Hahngehäuses Stößt und der Mitnehmerstößel 26 in den Führungsschlitz 24 der Schiene 23 eingetreten ist.
Der Hahngriff 4 kann jetzt in Richtung auf die Großflammenstellung T gedroht werden. Er nimmt dabei die waagerecht verschiebbare Schiene 23 gegen die Einwirkung der Feder 25 (Fig. 1) mit und ruft über den Winkelhebel 22 und die Zugstange 21 eine Schwenkung des doppelarmigen Hebels 10, 12 gegen die Einwirkung der Feder 13 des Magnetapparates M hervor. An dieser Schwenkbewegung nimmt der Hebel ioß teil, öffnet das Ventil 6 der Nebengasleitung 7 und schickt einen Gasstrom in den Zündstrahlkopf 8. Gleichzeitig wird der Weicheisenkern 14 axial bewegt, wobei er gegen die Feder des Kontaktes 15 stößt, diesen vom Kontakt 16 entfernt und dadurch den Stromkreis der Primärwicklung 17 des Magnetapparates M unterbricht, was zur Folge hat, daß in der Sekundärwicklung 19 ein HochspannungsstromstoJß entsteht, welcher die Funkenstrecke 9 überbrückt. Es entstehen vier Zündflammenfahnen, die in Fig. 2 angedeutet sind. Gezündet wird nur der Brenner 1, dessen Hahn 3 geöffnet worden ist. Die Drehung des Hahngriffes 4 in Richtung auf die Großflammenstellung T erleidet an einer Stelle dadurch eine Unterbrechung, daß der Stift 3fc des Hahngehäuses gegen die Wand 3C stößt. Wird jetzt der auf den Hahngriff 4 ausgeübte axiale Druck gelockert, so folgt der Hahngriff der Einwirkung seiner Feder und gaht axial zurück, worauf der Griff 4 frei zwischen Großflammenstellutug T und Sparflammenstellung U verstellt werden kann. Durch den axialen Rückgang des Hahngriffes ist der Stößel 26 aus dem zugehörigen Schlitz 24 der Schiene 23 herausgezogen, was zur Folge hat, daß die letztere unter der Einwirkung ihrer Feder 25 in die waagerechte Ausgangsstellung zurückgehen kann. An dieser Rückbewegung nehmen der Winkel-. hebel 22, die Zugstange 21 und der doppelarmige Hobel 10, 12 teil, dessen Rückwärtsschwenkung durch die Entspannung der Schraubenfeder 13 des Magnetapparates M unterstützt wird. Dabei geht auch der Weicheiserikern 14 wieder in die Stellung zurück, die Fig. 3 zeigt und in welcher die Kontakte 15, 16 wieder den Stromkreis der Primärwicklung 17 schließen.
Bei jedem, anderen Gasregelhaihn wiederholen sich die beschriebenen operativen Bewegungen der Gestängeverbindung zwischen Handgriff 4 mit Stößel 26 einerseits und dem Nebengasventil 6 und Magnetapparat M andererseits. Jedesmal entsteht zwischen dem Zündflammenkopf 8 und den vier Brennerköpfen 1 ein Kreuz von Flammenfahnen, wie das in Fig. 2 angedeutet ist.
Der aus Fig. 1 ersichtliche fünfte Hahngriff 4b überwacht die Gaszufuhr zu dem Gabedrohr 4ß, 4a unterhalb des nicht besonders dargestellten Backkastens mittels der Gasleitung 4C, in die noch ein Sicherungsventil 4d mit einer Zündflamme 4g und einer im Bereich dieser Zündflamme 4g liegenden, den Ventilstößel 4,- überwachenden Bimetallfeder 4h eingeschaltet: ist (Fig. 5 und 5 a). Dieses Sicherungsventil 4d hat den Zweck, bei Fehlzündungen das Einströmen von unentzündetem Gas in die Brennerrohre 4«, 4„ und von da in den Brennerraum unterhalb des Backkastens zu verhüten. Die Zündflamme 4Ä des Sicherungsventils 4d wird mittels eines Rückschlagrohres 4e gezündet, das oberhalb no der Tropfplatte F (Fig. 1) im Bereich einer der Flammenfahnen des Zündstrahlkopfes 8 mündet (Fig. 2). Um zu verhüten, daß der Zündfunke überspringt, bevor das Gas das Rückschlagrohr 4evon unten nach oben durchströmt hat, wird dieser Gasregelhahn 4b zweckmäßig mit einer federnden Raste ausgestattet, die bei Drehung des Hahngriffes um etwa 450 wirksam wird. Wird in dieser Stel-' lung die Weiterdrehung des Hahnes 4b um etwa 10 Sekunden verzögert, so erhält das vom geöffneten Sicherungsventil 4d ausströmende Zündflammengas Gelegenheit, im Rückschlagrohr 4e anzusteigen. Wird der Hahn dann unter Überwindung des Widerstandes der Federraste weitergedreht, so ist das Gas inzwischen an die obere Mündung des Rüokschlagrohres 4e gelangt und ·
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entzündet sich, wenn die Funkenstrecke durch den gleichzeitig zur Auslösung gekommenen Hochspannungsimpuls überbrückt wird. Im übrigen unterscheidet .sich dieser fünfte Gasregelhahn 4& in keiner Weise von den übrigen vier Gasregelhäihnen. Auch dieser Hahn kann nach der Zündung frei zwischen Großflammenstellung T und Sparflammenstellung U ohne Teilnahme des Kupplungsgestänges verstellt werden.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Elektrische Zündvorrichtung für Gaskochherde od. dgl. mit in einer Reihe angeordneten Gasregelhäbnen, bestehend aus einem durch Verschiebung seines Eisenkernes Hochspannungsimpulse erzeugenden Magnetapparat und einer hinter den Gasregelhähnen angeordneten Schiene, welche mit dem Bewegungsgestänge des Magnetapparates zusammenwirkt und jeweils bei Drehung eines Gasregelhahnes von der Sahließlage in die .Offenstellung mittels eines Mitnehmeris längs verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung eines Herdes mit gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesicherten Gasregelhähnen der Mitnehmer aus einem mit dem Hahngriff fest verbundenen und in einem Arm des zugehörigen Hahnkükens verschieblieh gelagerten Stößel besteht, dessen Länge so bemessen ist, daß sein freies Ende bei der axialen Entsicherungsbewegüng des Hahngriffes in eine entsprechende Führung der Schiene eingreift, während es bei entlastetem Hähngriff die Führung freigibt.
2. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor oder bei Erreichen der Großflammenstellung (T) eines Hahngriffes (4) durch das Zusammenwirken eines radialen .Sicherungsstiftes (3δ) des Hähngriffes (4) mit einer Anschlagschulter (3C) in der für die Bewegung des Sicherungsstiftes (36) vorgesehenen
Hahngehäuseaussparung (3α) die Hahnkükendrehung erst fortgesetzt werden kann, wenn der axiale Druck auf den Hahngriff (4) soweit verringert ist, daß der Sicherungsstift (36) vor der Ansahlagschulter (3C) weitergleiten kann, wobei gleichzeitig die Schiene (23) von der Einwirkung des Mitnehmerstößels (26) wieder befreit wird.
3. Zündvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei zentralgezündeten, mit einem Zündstrahlkopf ausgestatteten Herden der Arm (10) des Bewegungsgestänges (10, 11, 12) des Magnetapparates (M) auf seinem durch die Schiene (23) hervorgerufenen' Schwenkwege mittels eines federnden Ventilstößels (6e) ein in der zum Zündstrahlkopf (8) führenden Nebengasleitung (7) angeordnetes Ventil (6) kurzzeitig, z. B. mittels des Abzugshebels (ioa) des Bewegungsgestänges, öffnet, so daß eine unter dem Druck der Hauptgasleitung (5) stehende Gasmenge, dem Zündstrahlkopf (8) zuströmt.
4. Zündvorrichtung nach Anspruch3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Herden mit einem gabelförmigen Backofenbrenner (4ß, 4J, weleher mit einem mittels Zündflamme und Bimetallfeder (4Λ) überwachten Sicherungsventil (4tf) ausgestattet ist, der Gasregelhahn mit Hähngriff (4Ö) derart in die Reihe der Gasregelhähne (3) mit Hahngriffen (4) für die Kochbrenner eingereiht ist, daß er auf die Schiene (23) in gleicher Weise wie die anderen Gasregelhähne einwirken kann, um die Zündung der Zündflamme von einer der Flammenfähnen des Zündstrählkopfes (8) aus mittels
Rückschlagrohres (4e) herbeizuführen.
eines
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 510320;
USA.-Patentschrift Nr. 2 210 266.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509 659/7 2. 56

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