DE1529050A1 - Gasventil mit Sicherheitsvorrichtung - Google Patents
Gasventil mit SicherheitsvorrichtungInfo
- Publication number
- DE1529050A1 DE1529050A1 DE19661529050 DE1529050A DE1529050A1 DE 1529050 A1 DE1529050 A1 DE 1529050A1 DE 19661529050 DE19661529050 DE 19661529050 DE 1529050 A DE1529050 A DE 1529050A DE 1529050 A1 DE1529050 A1 DE 1529050A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- closing body
- gas valve
- ignition
- valve
- valve according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/02—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
- F23N5/10—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples
- F23N5/107—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples using mechanical means, e.g. safety valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K17/00—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
- F16K17/20—Excess-flow valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
Description
HONEYWELL GmbH Prankfurt am Main,
P 15 29 050.3 den 51· oktober
Pat. 66/09
Gasventil mit Sicherheitsvorrichtung
Die Erfindung betrifft ein Gasventil mit einem axial beweglichen, in Schließrichtung federnd vorgespannten Schlie'ßkörper,
welcher durch eine nur in einer Richtung auf ihn einwirkende Betätigungsstange vom Ventilsitz abhebbar ist
und durch eine ZUndsicherungseinrichtung beim Vorhandensein einer Flamme offengehalten bzw. beim Fehlen der Flamme geschlossen
wird, sowie mit einer Sperre, die das erneute öffnen des Ventils nach einem vorübergehenden Schließen
erst gestattet, wenn die ZUndsicherungseinrichtung zuvor abgefallen ist.
Bei einem aus der deutschen Patentschrift 1 124 44;5 bekannten
Gasventil ist der Schließkörper über eine lösbare Mitnahmekupplung mit einem am Anker der Zündsicherungseinrichtung vorgesehenen,
den einen Kupplungsteilpragenden Stift verbunden, welcher mit einem hakenförmigen Mitnehmer versehen ist, der
hinter eine als Anschlag wirkende in einen Schlitz des Schließkörpers eingelegte haarnadelförmige Spreizfeder greift. Der
Mitnehmer wird durch Verdrehen des Schließkörpers außer Eingriff gebracht.
Ferner ist aus der britischen Patentschrift 941 4l6 in Verbindung
mit einem Gasventil mit axial beweglichem und von einem Drehknopf über eine Kurvenscheibe betätigtem Schließkörper
eine den Einstellknopf gegen Verdrehen sichernde Sperre bekannt, die nach einem vorübergehenden Schließen
des Sicherheitsventils ein Drehen des Einstellknopfes erst zuläßt, wenn die Zündsicherungseinrichtung stromlos geworden
und abgefallen ist. Auch hier ist gewährleistet, daß nach
909828/0223
einem fälschlichen, vorübergehenden Schließen des Hauptgasventile
und dem hierdurch bedingten Erlöschen der Zündflamme ein neuer Zündversuch erst unternommen werden kann, wenn die
infolge ihrer Wärmeträgheit auch nach dem Erlöschen der Flamme noch eine Weile angesprochen bleibende Zündsicherungseinrichtung
abgefallen ist.
Vom genannten Stand, der Technik ausgehend, liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, den Aufbau der Wiedereinschaltsperre zu vereinfachen und zugleich eine Sperre'zu schaffen, die
nicht an das Vorhandensein eines drehbaren Einstellmittels gebunden ist und zur Auslösung.der Sperre keiner Drehung des
Schließkörpers bedarf. Die Erfindung geht hierzu einen Weg, der nicht nur hinsichtlich des Aufbaus der Sperre selbst,
sondern auch hinsichtlich der Betätigung des Ventils von der bekannten Anordnung völlig verschieden ist. Sie verwendet
nämlich eine Anordnung, bei der der Schließkörper durch die Betätigungsstange unmittelbar vom Ventilsitz abgehoben und
dabei der bewegliche Teil der Zündsicherungseinrichtung in
Arbeitsstellung gebracht wird, wie dies an sich bekannt ist (vgl. z.B. DBP 857 I82).
Die Erfindung besteht darin, daß der Schließkörper durch einen mit dem beweglichen Teil der Zündsicherungseinrichtung verbundenen
Stift verschiebbar geführt und beim öffnen des Ventils mittels der Betätigungsstange zwischen ortsfest gelagerte
Spreizfedern eindrückbar ist, die bei geschlossenem Ventil und angesprochener Zündsicherungseinrichtung in den öffnungsweg
des Schließkörpers ragen und erst beim Abfallen der Zündsicherungseinrichtung durch mit deren beweglichem Teil
verbundene Mittel aus dem Öffnungsweg herausbewegt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der
Stift mit einem Bund versehen, an dessen Mantelfläche die
909828/0223
Spreizfedern bei abgefallener Zündsicherungseinrichtung anliegen. Als Spreizfedern können zwei oder mehrere einseitig
an der Zündsicherungseinrichtung befestigte und sich in Achsrichtung erstreckende. Rastfedern verwendet
werden, deren abgewinkelte freie Enden hinter Teilen, z.B. Vorsprüngen, oder in Ausnehmungen des Schließkörpers
einrasten. Der Bund weist zweckmäßig in Richtung auf das freie Ende der Rastfedern abgeschrägte Auflaufflächen auf.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung trägt der Schließkörper einen hohlzylindrischen Ansatz, der auf dem Stift
geführt und an seinem dem Schließkörper abgewandten Ende mit einer Verdickung, Vorsprüngen oder Ausnehmungen versehen
ist, hinter die bei geöffnetem Ventil die Rastfedern greifen. Die bei geschlossenem Ventil,aber noch angesprochener
Zündsicherungseinrichtung,unter den Boden des Schließkörperansatzes
fassenden und damit das willkürliche öffnen des Ventils verhindernden Rastfedern, werden beim Abfall der
Zündsicherungseinrichtung durch die abgeschrägten Flächen des zusammen mit dem Anker und dem Führungsstift bewegten
Bundes auseinander gedrückt und liegen dann an den zylindrischen Außenflächen des Bundes an. Bei einem späteren Eindrücken
der Betätigungsstange und öffnen des Ventils können die Rastfederenden über den unteren Teil des Schließkörperansatzes
hinweggleiten und hinter den Vorsprüngen oder in die Ausnehmungen dieses Ansatzes einrasten.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Zur Erläuterung der Erfindung wird
im folgenden auf die Zeichnungen Bezug genommen. Hierin zeigt
Figur 1 einen Schnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Gasventils in der Ruhestellung und die
Figuren 2 bis k die beweglichen Teile des Ventils in verschiedenen
anderen Betriebslagen.
909328/0223
In Figur 1 erkennt man die drei Leitungsanschlüsse des Ventilgehäuses
1, nämlich den Einlaß 2, den Auslaß 4 zum Hauptbrenner und den Auslaß 5 zum Zündbrenner. Zwischen Einlaß
und Auslaß befindet sich eine Trennwand j5* die nach oben
und unten hin zu je einem Ventilsitz 38 bzw. 36 ,ausgearbeitet
ist. In die zwischen den beiden Sitzflächen 36 und 38 befindliche Kammer 37 mündet die zum Zündbrenner führende
Leitung 5· Der mit dem Ventilsitz 36 zusammenarbeitende
Schließkörper 6 ist nach unten hin hülsenförmig verlängert ■und trägt an seinem unteren Ende eine Verdickung bzw. einen
Bund 16, der zusammen mit den beiden am Gehäuse der Zündsicherungseinrichtung
11 befestigten Rastfedern I5 eine Rastvorrichtung für den Schließkörper β bildet. Der hülsenförmige
Teil 26 ist auf dem mit dem Anker der Zündsicherungseinrichtung
verbundenen Stift 10 geführt und stützt sich mit seinem unteren Ende an dem Bund 14 des Stiftes 10 ab. Eine
sich mit ihrem unteren Ende gegen das Gehäuse der Zündsieherungseinrichtung
11 legende Schraubenfeder 12 drückt einen Federteller 13 nach oben gegen die Unterkante des Bundes 14 und
dient gleichzeitig als unteres Federwiderlager für die Schließfeder 7, welche den Schließkörper 6 nach oben in die
Schließlage drückt. Die Zündsicherungseinrichtung 11 ist in einen Gehäuseansatz eingeschraubt und in bekannter Weise an
ein im Bereich der Zündflamme angeordnetes Thermoelement oder dgl. angeschlossen. Die freien Enden der beiden Rastfedern
15 ragen durch zwei Ausnehmungen 25 im Federteller hindurch und liegen in Figur 1 an der äußeren Mantelfläche
des Bundes 14 an. Sie sind hakenförmig abgewinkelt und radial nach innen vorgespannt.
Zur Bedienung des Ventils sind zwei Druckknöpfe 28 und 29 vorgesehen, von denen der Druckknopf 29 auf die Betätigungsstange
19 einwirkt und der Druckknopf 28 auf die Auslösestange l8. Beide Druckknöpfe und Stangen stehen unter der
Kraft je einer Rückstellfeder 21 bzw. 22, die sich entweder
909828/0223
am Ventilgehäuse 1 oder an einem Teil eines das Ventil
tragenden Gerätes abstützen und die Druckknöpfe samt Stangen in Richtung auf die Frontplatte 27 drücken. Auf
der. Betätigungsstange 19 ist der Schließkörper 8 für das zum Hauptbrenner führende Ventil 8/38 zwischen zwei Anschlägen
23 und 24 verschiebbar gelagert und durch eine Feder 30 in Richtung auf den unteren Federring 24 vorger
spannt. Je ein Dichtungsring 31 bzw. 32 aus elastischem
Material sorgt für eine einwandfreie Abdichtung der Ventilsitze. Die Feder 30 drückt ferner einen O-Ring 33 in
den kegelförmig ausgebildeten Raum zwischen Schließkörper 8 und Betätigungsstange I9, so daß für eine einwandfreie
Abdichtung der Durchführung der Betätigungsstange 19
durch den Schließkörper 8 gesorgt ist.
In der aus Figur 1 ersichtlichen Ruhestellung ist das Sicherheits- oder Einlaßventil 6/^6 geschlossen. Der
Durchlaß von dem durch die beiden Ventilsitze 36 und 38
begrenzten Raum 37 zur Anschlußleitung 4 zum Hauptbrenner ist offen.
Zur Inbetriebnahme des Brenners wird die Taste 29 und mit ihr die Betätigungsstange I9 in Richtung auf das Gehäuseinnere gedrückt. Sobald der Schließkörper 8 am Ventilsitz
38 und etwa gleichzeitig das untere Ende der Betätigungsstange 19 am Schließkörper 6 anliegt, wird beim weiteren
Einwärtsdrücken des Druckknopfes 29 einerseits der Schließkörper 8 auf der Betätigungsstange 19 gegen die Kraft der
Feder 30 verschoben und andererseits durch das untere Ende
der Betätigungsstange I9 der Schließkörper β vom Ventilsitz 36 abgehoben. Dabei gleiten die oberen Enden 25 der
Rastfedern 15 vom Außenmantel des Bundes 14 auf die Außenfläche des Ansatzes l6, der über den Bund 14 und den Stift
10 den Anker der Zündsicherungseinrichtung an deren Magnetkern andrückt. Sobald der Anker am Magnetkern anliegt, be-
909828/0223
_ 6 _ ' ■ Ί529050
finden sich die beweglichen Teile in der aus F.lgur 2 ersichtlichen
Lage. Die freien Enden der Rastfedern 15 sind hinter den Ansatz 16 eingerastet. Das Ventil β/36 ist geöffnet,
so daß vom Einlaß 2 Gas über die Leitung 5 zum Zündbrenner fließen und dort entzündet werden kann. Das
in der Leitung zum·Hauptbrenner liegende Ventil 8/38 ist
geschlossen. Sobald die Zündflamme das Thermoelement genügend erwärmt hat und ein ausreichender Strom durch die
Wicklung der Zündsicherungseinrichtung 11 fließt, hält deren Magnetfeld den Anker und den an diesem befestigten
Stift 10 angezogen, so daß nunmehr der Druckknopf 29 losgelassen werden und unter der Kraft der Feder 22 in seine
Ruhelage zurückkehren kann. Diese Stellung ist aus Figur ersichtlich. Jetzt ist sowohl das Sicherheitsventil β/36
als auch das zum Hauptbrenner führende Ventil 8/38 geöffnet.
Wird die Taste 29 versehentlich bereits vor ausreichender Erwärmung des Thermoelements losgelassen, so drückt die
Feder 12 den Federteller 13 und über diesen und den Bund auch den Schließkörper β nach oben und schließt das Sicherheitsventil
6/36. Die Kraft der Feder 12 ist derart bemessen, daß sie die Rastkraft der Federn 15 überwinden kann.
Soll aus der in Figur 3 gezeigten normalen Betriebslage das Ventil von Hand geschlossen werden, so wird der Druckknopf
eingedrückt und schwenkt mit seinem unteren Ende den Hebel 34 im Gegenuhrzeigersinn. Der Hebel 34 ist durch eine in
der Zeichnung nicht dargestellte, beispielsweise seine Achse umschlingende Torsionsfeder, derart im Uhrzeigersinn vorgespannt,
daß sein linker Hebelarm ständig am unteren Ende der Auslösestange l8 anliegt. Durch das Schwenken des Hebels
34 wird der Schließkörper 6 aus der Rast herausgedrückt und
von der Feder 7 nach oben beweg.t, so daß das Sicherheitsventil 6/36 schließt. Infolge der Wärmeträgheit des Thermo-
9098 2 8/0223
elements liefert dieses auch nach Erlöschen der Zündflamme
während der Abkühlzeit einen Strom an die Zündsicherungseinrichtung, der ausreicht, den Anker gegen die Kraft der
Feder 12 angezogen zu halten. In dieser Lage ist das neue Gasventil in Figur 4 dargestellt. Sobald das Thermoelement
hinreichend abgekühlt ist und der Stromfluß durch die Zündsicherungseinrichtung aufhört bzw. nicht mehr groß genug ist,
um den Anker gegen die Kraft der Feder 12 an den Magnetkern zu ziehen, drückt die Feder 12 über den Federteller 13 und
den Bund 14 den Stift 10 nach oben, wobei die abgeschrägten Flächen 35 des Bundes 14 die Federn 15 so weit auseinanderdrücken,
bis die abgewinkelten Endteile 25, wie in Figur 1 gezeigt, am äußeren Umfang des Bundes 14 anliegen. Das
Ventil befindet sich dann wieder in der Ruhestellung.
Aus Figur 4 ist ersichtlich, daß in der Zeit zwischen dem willkürlichen Schließen des Ventils 6/36 durch Betätigung
der Auslösestange 18 und dem Abfall der Zündsieherungseinrichtung
11 der Schließkörper 6 nicht vom Ventilsitz 36
abgehoben werden kann, weil die Enden 25 der Rastfedern 15 unter den Boden des Ansatzes fassen und somit das Verschieben
des Schließkörpers 6 mittels der Betätigungsstange 19 verhindern. Es ist also nicht möglich, daß bei erloschener
Zündflamme aber noch nicht abgefallener Zündsicherung das Hauptventil erneut geöffnet und ein neuer Zündversuch unternommen
wird. Erst wenn die Zündsicherung abfällt und der Bund l4 bei seiner Bewegung nach oben die Federn 15 so weit
nach außen drückt, daß diese nicht mehr unter dem Boden des Ansatzes 16 liegen, kann*der Schließkörper 6 mit Hilfe der
Betätigungsstange 19 erneut vom Ventilsitz 36 abgehoben und
auf diese Weise der Gasfluß zum Zündbrenner freigegeben werden,
909828/0 223
Claims (2)
1. Gasventil mit einem axial beweglichen, in Schließrichtung federnd vorgespannten Schließkörper, welcher
durch eine nur in einer Richtung auf ihn einwirkende Betätigungsstange vom Ventilsitz abhebbar ist und
durch eine Zündsicherungseinrichtung beim Vorhandensein
einer Flamme offengehalten bzw. beim Fehlen der Flamme geschlossen wird, sowie mit einer Sperre, die
das erneute öffnen des Ventils nach einem vorübergehenden Schließen erst gestattet, wenn die ZUndsicherungseinrichtung
zuvor abgefallen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkörper (6)
durch einen mit dem beweglichen Teil der Zündsicherungseinrichtung
(11) verbundenen Stift (10) verschiebbar geführt und beim öffnen des Ventils (6,36) mittels der
Betätigungsstange (19) zwischen ortsfest gelagerte Spreizfedern (15) eindrückbar ist, die bei geschlossenem
Ventil und angesprochener Zündsicherungseinrichtung in den Öffnungsweg des Schließkörpers ragen und erst beim
Abfallen der Zündsicherungseinrichtung durch mit deren
beweglichem Teil verbundene Mittel (14) aus dem Öffnungsweg herausbewegt werden.
co
co
to
2. Gasventil nach Anspruch 1, dadurch gekennn>
zeichnet, daß der Stift (10) mit einem Bund (14) ^ versehen ist, an dessen Mantelfläche die Spreizfedern
(15) bei abgefallener Zündsicherungseinrichtung anliegen.
Gasventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spreizfedern (15) zwei oder mehrere, vorzugsweise einseitig an der Zündsicherungs·
einrichtung (11) befestigte und sich in Achsrichtung er-
Neue Unterlagan (Art.ι gι rzs.?. ·:.-., ΰ-. -· - --^ α-^-γο.-..^--. .· ■:.<.. v^
-9- 152905Q
streckende Rastfedern (15) sind, deren abgewinkelte freie Enden (25) hinter Teilen, z.B. Vorsprüngen,
oder in Ausnehmungen des Schließkörpers (6) einrasten.
4. Gasventil nach Anspruch 2 und 3* dadurch gekennzeichnet,
daß der Bund (14) in Richtung auf das freie Ende (25) der Rastfedern (15) abgeschrägte
Auflaufflächen (35) aufweist.
5. Gasventil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e kennzeichn et, daß der Schließkörper (6) einen
hohlzylindrischen Ansatz (26) aufweist, der auf dem Stift (10) geführt und an seinem dem Schließkörper (6)
abgewandten Ende mit einer Verdickung (16), Vorsprüngen oder Ausnehmungen versehen ist, hinter die bei geöffnetem
Ventil (6,36) die Rastfedern (15) greifen.
6. Gasventil nach einem der Ansprüche 2 bis 5* dadurch
gekennzeichnet, daß der Schließkörper (6) sich bei geöffnetem Ventil (6,36) und angesprochener
Zündsicherungseinrichtung (11) gegen den Bund (l4) des Stiftes (10) abstützt und von den Rastfedern (15) festgehalten
wird und daß zum willkürlichen Schließen des Ventils ein von einer Auslösestange (l8) oder einem Auslösehebel
betätigbarer Abwurfhebel (34) den Schließkörper aus den Rastfedern herausdrückt.
7· Gasventil nach Anspruch 6, dadurch gekennf°
zeichnet, daß an der dem Schließkörper (6) abgecc·
wandten Seite des Bundes (14) sich ein unter der Voro spannung einer den Stift (10) samt Anker vom Magnetkern
^J der Zündsicherungseinrichtung (11) wegdrückenden Feder
fjJ> (12) stehender Federteller (I3) abstützt, der als Widerlager
für die Schließfeder (7) des Schließkörpers (6) dient und durch den die Rastfedern (15) hindurchragen.
8. Gasventil nach einem der Ansprüche 2 bis 7,. dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des
Bundes (14) gleich dem des ihm zugewandten Teiles (16) des Schließkörperansatzes (26) ist.
9. Gasventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzei c h η e t, daß die Auslösestange (18)
bzw. der Auslösehebel in Richtung auf ihre (seine) Ruhelage federnd(21) vorgespannt ist.
10. Gasventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange
(19) in Richtung auf ihre Ruhelage federnd (22) vorgespannt ist und beim Loslassen unabhängig von der Stellung
des Ventils (6/~j>6) in diese Ruhelage zurückkehrt.
11. Gasventil nach einem der Ansprüche 1 bis 10 mit einer
thermoelektrischen Zündsicherungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß bei abgefallener
Zündsieherungseinrichtung (11) und durch Federkraft
(12) in Schließrichtung des Ventils (6/^6) bewegtem
Anker mit Stift (10) und Bund (14) der zum Eindrücken des Schließkörperansatzes (16) in die Rastfedern
(15) erforderliche Hub der Betätigungsstange
(19) kleiner oder höchstens gleich dem zum Andrücken des Ankers an den Magnetkern der Zündsieherungseinrichtung
erforderlichen Hub ist.
12. Gasventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Betätigungsstange (19) in an sich bekannter Weise ein zweiter Schließkörper (8),
der in entgegengesetzter Richtung zum ersten Schließkörper (6) öffnet, zwischen zwei Anschlägen (23,24)
verschiebbar und in Richtung auf den dem zugehörigen Ventilsitz (j8) benachbarten Anschlag (24) federnd (^0)
909828/0223
vorgespannt ist, wobei der zweite Sehließkörper (8) in der Leitung (4) zum Hauptbrenner liegt, während
der Raum (37) zwischen den beiden Ventilen (6/36 bzw.
8/38) mit der Leitung (5) zum Zündbrenner in Verbindung steht.
13· Oasventil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der zum Schließen des zweiten Ventils (8/38) erforderliche Hub der Betätigungsstange
(19) kleiner ist als der zum Eindrücken des Schließkorperansatzes (16) in die Rastfedern (I5)
erforderliche Hub.
909828/0223
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0058855 | 1966-03-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1529050A1 true DE1529050A1 (de) | 1969-07-10 |
Family
ID=7160314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661529050 Pending DE1529050A1 (de) | 1966-03-19 | 1966-03-19 | Gasventil mit Sicherheitsvorrichtung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE695698A (de) |
DE (1) | DE1529050A1 (de) |
FR (1) | FR1514769A (de) |
GB (1) | GB1125120A (de) |
NL (1) | NL145657B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112303244A (zh) * | 2019-08-02 | 2021-02-02 | 威腾阀门有限公司 | 调速型电磁阀 |
CN113090800B (zh) * | 2021-05-12 | 2022-05-31 | 浙江伟山机械有限公司 | 一种具有自动断流功能的机械式阀门 |
-
1966
- 1966-03-19 DE DE19661529050 patent/DE1529050A1/de active Pending
-
1967
- 1967-02-07 NL NL6701836A patent/NL145657B/xx unknown
- 1967-03-03 GB GB1007667A patent/GB1125120A/en not_active Expired
- 1967-03-16 FR FR99144A patent/FR1514769A/fr not_active Expired
- 1967-03-17 BE BE695698D patent/BE695698A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6701836A (de) | 1967-09-20 |
NL145657B (nl) | 1975-04-15 |
BE695698A (de) | 1967-09-01 |
GB1125120A (en) | 1968-08-28 |
FR1514769A (fr) | 1968-02-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2943996A1 (de) | Gashahn mit thermoelektrischem sicherheitsventil | |
DE1529050A1 (de) | Gasventil mit Sicherheitsvorrichtung | |
DE2537794A1 (de) | Blindnietgeraet | |
DE2834639A1 (de) | Sicherheits-gasventil mit wiedereinschaltsperre | |
DE2554284C2 (de) | Schnellschluß-Sicherheitshahn mit in einem Gehäuse gelagerten Kugelküken | |
DE1529050C (de) | Gasventil mit Sicherheitsvorrichtung | |
DE1529049A1 (de) | Gasventil mit Sicherheitsvorrichtung | |
DE1529050B (de) | Gasventil mit Sicherheitsvorrichtung | |
DE4100934C2 (de) | Vorrichtung zum Einsetzen von Sicherungsringen in eine Aufnahme | |
DE1907182A1 (de) | Thermoelektrische Zuendsicherungsvorrichtung mit einem Zuendsicherungs- und einem Hauptgasventil | |
DE621114C (de) | Einrichtung zur Fern- und Nahbedienung von Weichen | |
DE1529069C3 (de) | Gas-Sicherheitsschalter mit thermoelektrischer Zündsicherung | |
DE1551960A1 (de) | Gasregelgeraet | |
DE1529076B2 (de) | Thermoelektrische zuendsicherungsvorrichtung mit zwei drucktasten | |
AT275800B (de) | Thermoelektrische Zündischerungsvorrichtung mit zwei Drucktasten | |
DE1529046C (de) | Gashahn mit Sicherheitsvorrichtung | |
DE2107136C (de) | Gasschalter mit thermoelektn scher Zündsicherung | |
DE1529025C (de) | Thermoelektrischer Sicherheitsschalter für einen Hauptbrenner und einen Zündflammenbrenner eines Gasgerätes | |
DE6905635U (de) | Gasarmatur. | |
DE1404576C (de) | Gasschalter mit einem Zündgas- und einem Hauptgasventil mit thermoelektrischer Zündsicherung | |
DE555695C (de) | Sicherheitsbrenner | |
DE1404577C (de) | Gasgerät mit thermoelektrischer Zündsicherung | |
DE1529090A1 (de) | Gasschalter | |
DE2432740A1 (de) | Zuendsicherungsvorrichtung fuer gasgeraete | |
DE1988607U (de) | Drucktastenbetaetigte gasarmatur. |