DE1404577C - Gasgerät mit thermoelektrischer Zündsicherung - Google Patents
Gasgerät mit thermoelektrischer ZündsicherungInfo
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Description
gekehrt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 1 bis7 dargestellt und im folgenden beschrieben.
F i g. 1 zeigt im Schnitt einen Aufriß des Gasschalters;
F i g. 2 stellt im Schnitt den Grundriß desselben dar:
F i g. 3 und 4 zeigen Einzelheiten einer Sperrvor-
Schrägführung axial verschiebbares, zur Ventilsteue- io der damit gekuppelte Riegelbolzen nach Loslassen
rung dienendes Druckstück vorgesehen. des Ankers wieder in seine Ausgangslage zurück-
Gemäß dem Zusatzpatent 1262 930 wird ein
Ventilsystem nach Patent 1 002 259 mit einer thermoelektrischen Zündsicherung kombiniert, indem - der
Mitnehmer als eine die Schubstange umgebende, un- 15
mittelbar am Druckstück anliegende Schubhülse ausgebildet ist und zur Betätigung des Schubstiftes eine
zusätzliche, den Drehschaltgriff und das Druckstück
axial durchsetzende Drucktaste vorgesehen ist, durch
die gleichzeitig unter Vermittlung eines Zwischen- ao richtung; gliedes der Anker eines thermoelektrisch erregten F i g. 5 bis 7 stellen schaubildlich verschiedene BeMagneten an dessen Pole andrückbar ist. triebsstellungen des Riegelbolzens und der damit zu-
Ventilsystem nach Patent 1 002 259 mit einer thermoelektrischen Zündsicherung kombiniert, indem - der
Mitnehmer als eine die Schubstange umgebende, un- 15
mittelbar am Druckstück anliegende Schubhülse ausgebildet ist und zur Betätigung des Schubstiftes eine
zusätzliche, den Drehschaltgriff und das Druckstück
axial durchsetzende Drucktaste vorgesehen ist, durch
die gleichzeitig unter Vermittlung eines Zwischen- ao richtung; gliedes der Anker eines thermoelektrisch erregten F i g. 5 bis 7 stellen schaubildlich verschiedene BeMagneten an dessen Pole andrückbar ist. triebsstellungen des Riegelbolzens und der damit zu-
Das Zündgasventil übernimmt hierbei gleichzeitig sammenarbeitenden Teile dar.
die Funktion eines Zündsicherungsventils. Im Gasschaltergehäuse 1, dem das Gas in Pfeil-
Bei einem solchen Gasschalter sind für den Dreh- 35 richtung zuströmt, sind zwei konzentrisch zueinander
schaltgriff zwei Stellungen vorgesehen, nämlich »Aus« liegende Ventilsitze 2 und 3 untergebracht. Der'
und »Ein«. Es läßt sich dabei ohne weiteres einrieb.- Ventilsitz 2 weist einen größeren Durchmesser auf
ten, daß die Drucktaste nur bei der Stellung »Aus« als der Ventilsitz 3. Von einem zwischen den Ventileindrückbar und bei der anderen Stellung »Ein« ver- sitzen 2-3 gebildeten Ringraum 4 ist eine Zündgasriegelt
ist. Da das Zündgasventil bei brennender 30 leitung 5 abgezweigt. In Strömungsrichtung gesehen,
Zündflamme von dem thermoelektrisch erregten Ma- hinter dem Ventilsitz 3, ist die zu einem nicht dargneten
offengehalten wird, kann das nachgeschaltete gestellten Brenner führende Hauptgasleitung 6 ange-Hauptgasventil
bei brennender Zündflamme geschlos- ordnet.
sen werden, indem der Drehschaltgriff in die Stellung ' Auf dem Ventilsitz 2 liegt ein topfförmiger Ventil-
»Aus« gebracht wird. Man kann also die Zünd- 35 verschlußkörper 7 auf, der sowohl vom Gasdruck als
flamme brennen lassen, um ein Einfrieren zu verhin- auch von einer sich am Gasschaltergehäuse 1 abstütdern.
zenden Ventilfeder 8 in Schließrichtung gehalten
Es ist jedoch nicht ohne weiteres möglich, durch wird.
Betätigung des Drehschaltgriffes die Zündflamme Ein weiterer Ventilverschlußkörper 9, der auf
zum Erlöschen zu bringen und das Zündgasventil zu 4° dem Ventilsitz 3 aufliegt, ist konzentrisch zu dem
schließen. Es ist bereits vorgeschlagen worden, das Ventilverschlußkörper 7 angeordnet und wird durch
Zwischenglied vom Drehschaltgriff derart zwang- eine Ventilfeder 10 ebenfalls in Richtung des Gasläufig zu steuern, daß der Magnetanker bei noch druckes auf den Ventilsitz 3 gedrückt. Die Ventilbrennender Zündflamme vom Magneten abgerissen feder 10 ist im Innern des topfförmigen Ventilverwird,
wenn der Drehschaltgriff in »Aus«-Stellung 45 schlußkörpers 7 untergebracht und stützt sich gegen
übergeführt wird. Das hat jedoch den Nachteil, daß ihn ab. Ein Distanzstift 11', der in eine Sacklochbohrung
14 des Ventilverschlußkörpers 7 eingesetzt ist, durchdringt in einer Dichtung 13 den Ventilverschlußkörper
3 und ragt in eine Steuerhülse 12 hin-Zündflamme brennt. Es entsteht dadurch ein Ge- 50 ein, die in einer Dichtung 12' in einer Gehäusefahrenmoment,
bei dem unverbranntes Gas ausströ- zwischenwand Γ axial geführt ist. Im Innern dieser
men kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gasschalter so auszubilden, daß das Zündgasventil
bei »Aus«-Stellung des Drehschaltgriffes in Schließ- 55 stellung geht, daß aber eine Wiedereinschaltung so
lange verhindert wird, bis der Anker des thermoelektrischen Magneten abgefallen, d. h. bis das von der
Zündflamme beheizte Thermoelement erkaltet ist.
Um das zu erreichen, ist erfindungsgemäß bei 60 gehäuse 1 unverdrehbar axial geführten Druckstücken
einem Gasgerät der vorstehend beschriebenen Art 15 zusammenarbeiten. Wird der Drehschaltgriff 18
vorgesehen, daß die im Drehschaltgriff unverdrehbar aus der dargestellten »Aus«-Stellung um etwa 90°
geführte Drucktaste einen unverdrehbar, aber axial in die »Ein«-Stellung von Hand verdreht, dann wird
gegen eine gehäusefeste Feder verschiebbar geführ- das Druckstück 15 durch die auf die Schrägflächen
ten Riegelbolzen aufweist, der mit dem den Anker 65 17' auflaufenden Nocken 17 in axialer Richtung verder
thermoelektrischen Zündsicherung führenden schoben, wobei zwei Druckfedern 16, die sich an der
Zwischenglied gekuppelt ist, und daß die unverdreh- Zwischenwand 1' abstützen, gespannt werden. Über
bar axial geführte Schubstange bei Verdrehung des die Steuerhülse 12 ist eine in F i g. 3 gesondert darge-
das Gerät sofort wieder eingeschaltet werden kann, wobei der Magnet das Zündgasventil noch eine Zeitlang
offen hält, ohne daß die inzwischen erloschene
Hülse 12 ist eine mit dem Distanzstift 11' zusammenwirkende Schubstange 11 axial geführt und durch
eine Dichtung 11" abgedichtet.
Am Gasschaltergehäuse 1 ist mittels einer Überwurfmutter 1'" ein Drehschaltgriff 18 verdrehbar gelagert.
Auf seiner Innenseite weist der Drehgriff 18 zwei diametral einander gegenüberliegende Nocken 17 auf,
die mit Schrägflächen 17' eines im Gasschalter-
zum Schlitz 26 der Schubstange 11. Da der Hebel 28 diese Verdrehung des Riegelbolzens 23 nicht mitmachen
kann, verdreht sich der mit dem Hebel 28 im Gelenkpunkt 28' verbundene Gewindestift 27 in
5 seinem Gewinde im Riegelbolzen 23. Bei dieser »Zündstellung« läßt sich die Drucktaste 21 eindrücken.
Dabei schiebt die Riegelnase 24 die Schubstange 11 vor sich her und öffnet unter Vermittlung
des Distanzstiftes 11' das Zündsicherungsventil 7/2
stellte Sperrhülse 19 geschoben, die in eine zentrische
Aussparung des Druckstückes· 15 hineinragt und die
an der Zwischenwand 1' anliegt. Die Sperrhülse 19 ist
auf der der Zwischenwand 1' zugekehrten Seite aufgefräst, so daß lediglich Gabelschenkel 19' entstehen,
die zwischen sich Flanschansätze 20 der Steuerhülse
12 aufnehmen. Die Flanschansätze 20 liegen in der
Ausnehmung der Frontseite des Druckstückes 15 an,
so daß die Steuerhülse 12 beim Verschieben des
Druckstückes 15 mit verschoben wird und dabei den io gegen die Ventilfeder 8. so daß Zündgas durch die Ventilverschlußkörper 9 von seinem Sitz 3 abhebt, Zündgasleitung 5 zum Zündbrenner gelangen kann, also das Hauptgasventil öffnet. Gleichzeitig wird beim Eindrücken der Drucktaste 21
Aussparung des Druckstückes· 15 hineinragt und die
an der Zwischenwand 1' anliegt. Die Sperrhülse 19 ist
auf der der Zwischenwand 1' zugekehrten Seite aufgefräst, so daß lediglich Gabelschenkel 19' entstehen,
die zwischen sich Flanschansätze 20 der Steuerhülse
12 aufnehmen. Die Flanschansätze 20 liegen in der
Ausnehmung der Frontseite des Druckstückes 15 an,
so daß die Steuerhülse 12 beim Verschieben des
Druckstückes 15 mit verschoben wird und dabei den io gegen die Ventilfeder 8. so daß Zündgas durch die Ventilverschlußkörper 9 von seinem Sitz 3 abhebt, Zündgasleitung 5 zum Zündbrenner gelangen kann, also das Hauptgasventil öffnet. Gleichzeitig wird beim Eindrücken der Drucktaste 21
In dem Drehschaltgriff 18 ist eine Drucktaste 21 unter Vermittlung des in den Riegelbolzcn 23 eingeangeordnet,
die mit einem hohlen Schaft 21' aus dem schraubten Gewindestiftes 27 der Hebel 28 aus-Drehschaltgriff
18 herausragt und mit einem gabel- 15 geschwenkt, so daß der Anker 33 an die Pole des
förmigen Ansatz 22, der in Fig. 4 gesondert darge- thermoelektrisch erregbaren Magneten 35 angedrückt
stellt ist, unverdrehbar im Drehschaltgriff 18 geführt wird. Wird jetzt bei eingedrückter Drucktaste 21 die
ist. Bei der dargestellten »Aus«-Stellung des Dreh- Zündflamme entzündet und durch die Zündflammenschaltgriffes
18 läßt sich die Drucktaste 21 nicht ein- wärme in bekannter Weise der zum Erregen des Madrücken,
da der gabelförmige Ansatz 22 gegen die ao gneten 35 erforderliche Thermostrom erzeugt, so wird
Stirnfläche der Sperrhülse 19 anstößt. Die Sperrhülse der Anker 33 vom Magneten 35 festgehalten, so daß
19 ist jedoch mit passenden Aussparungen 19" ver- der Hebel 28 nicht wieder in seine Ausgangslage zusehen,
die so angeordnet sind, daß der gabelförmige rückgehen kann, wenn die Drucktaste 21 losgelassen
Ansatz 22 in diese (19") eintreten kann, wenn der wird und diese unter dem Einfluß der Feder 36 zu-Drehschaltgriff
18 in eine Zwischenstellung, dieZünd- 25 rückgeht. Mit dem Hebel 28 wird aber durch den Gestellung,
verdreht ist. In dieser Zündstellung läßt sich windestift 27 auch der Riegelbolzen 23 bei gespannter
demnach die Drucktaste 21 eindrücken.
In dem gabelförmigen Ansatz 22 ist ein angeflachter Riegelbolzen 23 angeordnet und ebenfalls unverdrehbar
im Drehschaltgriff 18 geführt. Der Riegelbolzen 30 23, der in F i g. 5 bis 7 vergrößert dargestellt ist, weist
an seinem aus dem Ansatz 22 herausragenden Ende eine Riegelnase 24 in Form einer durch Abfräsung
24' gebildeten Zunge auf. Das dem Riegelbolzen 23
zugewandte Ende der Schubstange 11 ist mit einer 35 die daran anliegende Schubhülse 12 axial verschoben
Sacklochbohrung 25 und mit einem der Dicke der und dadurch das Hauptgasventil 9/3 geöffnet. Das
Riegelnase 24 entsprechenden axialen Schlitz 26 ver- Gas kann nunmehr über die beiden offenen Ventile
sehen. In den Riegelbolzen 23 ist von der Stirnseite 7/2 und 9/3 zum Anschlußstutzen 6 gelangen,
her ein Gewindestift 27 eingeschraubt, der in das ge- Dort ist in üblicher Weise ein Wassermangelsiche-
schlitzte und mit dem Sackloch 25 versehenen Ende 40 rungsventil 38 angeordnet, das über einen Schubstift
der Schubstange 11 hineinragt. An dem Gewinde- 39 von einem Strömungsschalter 40 beim Durchfluß
von Wasser geöffnet wird. Das Gas kann sich dann im nicht dargestellten Brenner an der brennenden
Zündflamme entzünden, wodurch das Gerät in Behülse 12 und ist durch einen Schlitz 31 aus dem Gas- 45 trieb kommt.
schaltergehäuse 1 herausgeführt. An seinem heraus- Erlischt die Zündflamme aus irgendeinem Anlaß
vor der Inbetriebnahme des Gerätes, dann wird nach einer bestimmten Abkühlzeit der Anker 33 vom Magneten
35 losgelassen, so daß der Hebel 28 und der 50 Riegelbolzen 23 unter dem Einfluß der Feder 37 in
ihre Ausgangslage zurückkehren, wodurch das Zündsicherungsventil 7/2 in Schließstellung geht.
Die Anordnung ermöglicht jedoch auch ein Schließen des Zündsicherungsventils 7/2 bei brennen-55
der Zündflamme, also bei festgehaltenem Anker 33, und noch ausgeschwenktem Hebel 28. Dreht man
nämlich bei diesem Zustand den Drehschaltgriff 18 und damit auch den Riegelbolzen 23 in die »Aus«-
Stellung zurück, dann kann der Schlitz 26 der Schub-
die Drucktaste 21 nicht eindrücken, da der gabel- 60 stange 11 mit der Riegelnase 24 in Eingriff kommen,
förmige Ansatz 22 an der Sperrhülse 19 anliegt. Dabei verschiebt sich die Schubstange 11 unter dem
Wird der Drehschaltgriff 18 in die Stellung »Zün- Einfluß der Ventilschließfeder 8 und dem in Schließden«
verdreht, wobei er durch eine nicht dargestellte stellung gehenden Ventilverschlußkörper 7 relativ zu
Rastvorrichtung einrastet, so verdreht sich die Druck- dem noch festgehaltenen Hebel 8 und dem Riegeltaste
21 mit, so daß der gabelförmige Ansatz 22 vor 65 bolzen 23, so daß die in F i g. 7 dargestellte Lage erden
Aussparungen 19" der Sperrhülse 19 steht und reicht wird. Durch das Schließen des Zündsicherungsder
Riegelbolzen 23 die in F i g. 5 dargestellte Lage ventils 7/2 wird die Gaszufuhr über 5 zum Zündbreneinnimmt.
Bei dieser steht die Riegelnase 24 quer ner abgesperrt, so daß die Zündflamme erlischt.
Feder 37 zurückgehalten, so daß der Schubstift 11 verschoben und das Zündsicheruniisventil 7/2 geöffnet
bleibt.
Durch eine weitere Verdrehung des Drehschaltgriffes 18 in »Ein«-Stellung, die bei axial verschobenem
Riegelbolzen 23 und daher geöffnetem Zündsicherungsventil 7/2 erfolgt, wird durch die Nocken
17 und die Schrägflächen 17' das Druckstück 15 und
stift 27 ist im Drehpunkt 28' ein Hebel 28 angelenkt, der bei 29 im Gasschaltergehäuse 1 gelagert ist. Der
Hebel 28 durchdringt in einem Schlitz 30 die Steuerragenden Ende ist der Hebel 28 gelenkig mit dem
Schubstift 32 eines Magnetankers 33 verbunden. Der Schubstift 32 ist im Gehäuse 34 eines thermoelektrischen
Magneten 35 axial geführt.
Im Schaft 21' der Drucktaste 21 ist eine Druckfeder
36 angeordnet, die am Riegelbolzen 23 abgestützt ist. Außerdem ist eine Feder 37 vorgesehen,
die sich einerseits am Riegelbolzen 23, andererseits an der gehäusefesten Sperrhülse 19 abstützt.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten »Aus«- Stellung des Drehschaltgriffes 18 nimmt der Riegelbolzen
23 die in F i g. 6 gezeichnete Lage ein. Wie bereits geschildert, läßt sich bei dieser »Aus«-Stellung
Während der einige Sekunden dauernden Abkühlzeit
wird der Anker 33 vom Magneten noch festgehalten. Es ist nun wichtig, daß während dieser Abkühlzeit
der Drehschaltgriff 18 nicht wieder in »Ein«-Steliung
verdreht werden kann, da sonst unter Umständen während dieser Zeit unverbranntes Gas ausströmen
könnte. Diese Verriegelung des Drehschaltgriffes 18 ist durch den in F i g. 7 gezeigten Eingriff der Riegelnase
24 in den Schlitz 26 der Schubstange 11 gegeben. Wenn nach erfolgter Abkühlung des Thermoelements
der Anker 33 vom Magneten 35 wieder losgelassen worden ist, können der Hebel 28 und der Riegelbolzcn
23 unter dem Einfluß der Feder 37 in die Ausgangsstellung zurückgehen, so daß die Riegelnasc 24,
wie in F i g. 6 dargestellt ist, außer Eingriff kommt und die Verriegelung des Drehschaltgriffes 18 selbsttätig
wieder aufgehoben ist.
Claims (4)
1. Gasgerät mit einem handbetätigten, Willkürlieh zu öffnenden und zu schließenden, aus Haupt-
und Zündgasventil bestehenden Ventilsystem, mit zwei gleichachsig angeordneten Tellerventilen,
von denen das eine durch eine Schubstange und das zweite nach einem bestimmten Hub durch
Mitnehmer gegen den Gasdruck geöffnet wird in Verbindung mit einem im Gehäuse unvcrdrehbar
geführten, durch einen Drehschaltgriff mittels einer Schrägführung axial verschiebbaren Druckstück
zur Ventilsteuerung, bei dem der Mitnehmer als eine die Schubstange umgebende, unmittelbar
am Druckstück anliegende Schubhülse ausgebildet ist und bei dem zur Betätigung des Schubstiftes
eine zusätzliche, den Drchschaltgriff und das Druckstück axial durchsetzende Drucktaste vorgesehen
ist, durch die gleichzeitig unter Vermittlung eines Zwischengliedes der Anker eines thermoelektrisch
erregten Magneten an dessen Pole andrückbar ist, nach Zusatzpatent 1 262930, dadurch gekennzeichnet, daß die im Drehschaltgriff
(18) unverdrehbar geführte Drucktaste (21) einen unverdrehbar, aber axial gegen eine
gehäusefeste Feder (37) verschiebbar geführten Riegelbolzen (23) aufweist, der mit dem den
Anker (33) der therrhoelektrischen Zündsicherung führenden Zwischenglied (28) gekuppelt ist, und
daß die unverdrehbar axial geführte Schubstange (11) bei Verdrehen des Drehschaltgriffes (18) in
Ausschaltsfellung mit einer vorstehenden Riegelnase
(24) des mit dem Drehschaltgriff verdrehten Riegelbolzens (23) in Eingriff kommt und sich
dabei relativ zu dem Zwischenglied (28) axial verschiebt, so daß das Ventil (7/2) bei noch angezogenem
Magnetanker (33) in Schließstellung geht.
2. Gasgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende der Schubstange (11) gabelförmig ausgebildet ist und bei der Ausschaltstcllung
des Drehschaltgriffes (18) die Riegelnase (24) des Riegelbolzens (23) zwischen den Gabelschenkeln
aufnimmt.
3. Gasgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (28) an
einem drehbeweglich mit dem Riegelbolzcn (23) zentrisch verbundenen Kupplungszapfen (27) angelcnkt
ist.
4. Gasgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kupplungszapfen (27) mit einem Gewinde zentrisch in den Riegelbolzen (23) eingeschraubt
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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