DE1529061B1 - Thermostatgesteuertes Sicherheitsventil mit Absperrhahn für flüüsige und gasf¦rmige Brennstoffe - Google Patents

Thermostatgesteuertes Sicherheitsventil mit Absperrhahn für flüüsige und gasf¦rmige Brennstoffe

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DE1529061B1
DE1529061B1 DE1965I0029311 DEI0029311A DE1529061B1 DE 1529061 B1 DE1529061 B1 DE 1529061B1 DE 1965I0029311 DE1965I0029311 DE 1965I0029311 DE I0029311 A DEI0029311 A DE I0029311A DE 1529061 B1 DE1529061 B1 DE 1529061B1
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein thermostatgesteuertes Sicherheitsventil mit Absperrhahn für flüssige und gasförmige Brennstoffe. Diese Einrichtung soll z. B. für gasbefeuerte Heizungsanlagen verwendet werden.
  • Bei herkömmlichen Raumheizungsanlagen ist es beispielsweise zur Steuerung des Durchflusses des Gases zu der einen Zündbrenner und den Hauptbrenner enthaltenden Brennkammer bekannt, daß ein von Hand betätigbarer Absperrhahn mit verschiedenen Einstellmöglichkeiten in Reihe mit einem Sicherheitsventil liegt. Wenn sich der Absperrhahn in einer bestimmten Stellung befindet, wird das Sicherheitsventil manuell geöffnet, und es gelangt Gas zum Zündbrenner,. der nach dem Zünden ein ihm zugeordnetes Thermoelement erregt. Dieses hält das Sicherheitsventil so lange offen, wie das Thermoelement erregt ist. Wird- der Absperrhahn in eine andere Stellung gebracht, gelangt Gas zum Hauptbrenner und wird dort durch die Zündflamme entzündet. Sobald die Zündflamme erlischt, wird das Thermoelement nicht mehr erregt, das Sicherheitsventil schließt und verhindert den weiteren Durchfluß des Gases zur Brennkammer.
  • Unter normalen Arbeitsbedingungen und/oder wenn ein Bauteil versagt oder die Gaszufuhr aussetzt, sind solche Anlagen äußerst sicher. Es ist jedoch .bei dieser Einrichtung möglich, den Absperrhahn entweder absichtlich oder zufällig kurzzeitig zu schließen, so daß der Durchfluß des Gases zum Zündbrenner genügend lange unterbrochen wird, um dessen Flamme zu löschen, gleich darauf den Ab-,sperrhahn aber wieder zu. öffnen., Dabei kann nach dem Erlöschen der Zündflamme vor dem Schließen des Sicherheitsventils durch die Thermoelementsteuerung noch Gas zum Hauptbrenner gelangen. Das sich während dieser Zeitspanne in der Brennkammer ansammelnde Gas kann beim Wiederanzünden zu einer Explosion führen.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, rasch arbeitende Thermoelemente zu verwenden, welche die Zufuhr des Gases durch das Sicherheitsventil sofort unterbrechen, wenn die Zündflamme erlischt. Wegen der Wärmeträgheit des Thermoelementes tritt jedoch immer eine gewisse zeitliche Verzögerung bis zur Unterbrechung auf, wodurch ein explosiver Zustand geschaffen werden könnte.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine durch absichtliche oder unabsichtliche Betätigung des Absperrhahnes hervorgerufene Explosionsgefahr unmöglich zu machen. Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch aus einem von der Lage des Ventilstößels des Sicherheitsventils abhängigen Sperrstück und am Hahnküken befestigten Anschlagteilen bestehende Sicherungsmittel, die das Betätigen des Absperrhahnes verhindern und damit den Durchgang des Brennstoffes zum Hauptbrenner während der Zeitspanne zwischen dem Erlöschen der Zündflamme und dem Schließen des Sicherheitsventils ausschließen.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der beschriebenen Einrichtung sind Mittel vorgesehen, mit denen die die Wiederbetätigung des Absperrhahnes ausschließenden Sicherungsmittel bei der Rückstellung des Ventils in die geschlossene Lage ausgeschaltet werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung mit ihren Vorteilen an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Zuhilfenahme der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt F i g. 1 einen Teil einer Raumheizungsanlage, wobei das Sicherheitsventil und der Absperrhahn geschnitten und die Brennkammerelemente, wie Zündbrenner, Hauptbrenner und Thermoelement, in der Ansicht dargestellt sind, F i g. 1 A eine räumliche Darstellung der aus Sicherheitsventil und Absperrhahn bestehenden Kombination nach F i g. 1 mit entferntem Deckel; F i g. 2, 3 und 4 zeigen Schnitte durch das Sicherheitsventil und den Absperrhahn in verschiedenen Stellungen, F i g. 2 A, 3 A und 4 A das Sicherheitsventil und den Absperrhahn in räumlicher Darstellung mit entferntem Deckel mit den den Stellungen der F i g. 2, 3 und 4 entsprechenden Stellungen der Sicherungsmittel, F i g. 5 und 6 Schnitte durch den Absperrhahn längs der Linien 5-5 bzw. 6-6 in F i g. 1.
  • In F i g. 1 ist die aus dem Sicherheitsventil und dem Absperrhahn bestehende Kombination mit 1 bezeichnet. Sie weist eine mit der Gasversorgung verbundene Einlaßöffnung 2, eine zum Hauptbrenner 5 führende Auslaßöffnung 3 und eine zum Zündbrenner 6 führende- Auslaßöffnung 4 auf. Die Kombination 1 steuert den Gasdurchgang mittels einer Ventilscheibe 8 und eines Ventilsitzes 9 zwischen der Einlaßöffnung 2 und einer Kammer 11. Das Hahnküken 12 des Absperrhahnes weist sowohl einen Durchgang 13 auf, der in bestimmten Stellungen des Halmkükens 7.2 die Kammer 11 mit der Auslaßöffnung 4 verbindet, als auch eine Bohrung 14, die in einer bestimmten Stellung des Hahnkükens 12 die Kammer 11 mit der Auslaßöffnung 3 verbindet.
  • Die Ausbildung des Durchganges 13 und der Bohrung 14 sind in den F i g. 5 und 6 gezeigt. Das Hahnküken 12 ist kegelstumpfförmig ausgebildet und wird durch eine Feder 15 in seinen Sitz gedrückt. Das Hahnküken 12 ist außerdem an seinem oberen Ende mit einem Anschlagteil 16 versehen, das nahe dem Zentrum des Hahnkükens 12 nach oben ragt, sowie mit einem Anschlagteil 17, das koaxial zum Zentrum des Hahnkükens 12 an dessen Oberseite als schräg ansteigende Auflauffläche ausgebildet ist, die in einer Schulter 18 endet. Die Ausbildung und Anordnung der Anschlagteile 16 und 17 und der Schulter 18 sind am besten aus den F i g. 1 A bis 4 A ersichtlich.
  • In den Deckel 25 der Kombination 1 ist ein Griff 19 koaxial zum Hahnküken 12 drehbar und eindrückbar eingesetzt. Der Griff 19 und das Hahnküken 12 werden durch die Feder 15 auseinandergedrückt. Der Griff 19 ist weiterhin mit einem Schaft 20 starr verbunden, dessen unteres Ende eine Mitnehmerscheibe 21 trägt, die eine Nase 22 zur Mitnahme des Anschlagteils 16 aufweist.
  • Der Ventilstößel 23 des Sicherheitsventils ist an seinem oberen Ende in einem Lager 24 des Deckels 25 und nahe seinem unteren Ende in einem Lager 26 des Elektromagnetgehäuses 27 gleit- und drehbar gelagert. Das in das Gehäuse 27 ragende Ende des Ventilstößels 23 trägt einen Anker 28, der den Polen 29 des Elektromagneten gegenübersteht. Zwischen den beiden Lagern 24 und 26 ist die Ventilscheibe 8 am Ventilstößel 23 fest angebracht. Eine Feder 30, die sich auf dem Gehäuse 27 abstützt, drückt die Ventilscheibe 8 gegen den Ventilsitz 9. Die Spule 31 des Elektromagneten ist mit einem Thermoelement 7 verbunden, das bei seiner Erwärmung eine Spannung zur Erregung der Spule 31 liefert. Wenn sich der Anker 28 jedoch in der in F i g. 1 dargestellten Stellung befindet, reicht der durch die Erwärmung des Thermoelementes 7 erzeugte magnetische Fluß in der -Spule 31 nicht aus, um den Druck der Feder 30 zu überwinden und den Anker 28 anzuziehen. Andererseits ist dieser magnetische Fluß aber ausreichend groß, um den Anker 28 an den Polen 29 festzuhalten, wenn er -mechanisch angedrückt wird.
  • Die F i g. 1 A bis 4 A zeigen ein schwenkbares Sperrstück 32 mit einer fingerartigen Verlängerung 10, die unter der Nase 22 liegt, wenn sich diese in der in F i g. 2 A dargestellten Stellung befindet. Das Sperrstück 32 weist eine Öffnung 34 auf,. durch die das obere Ende des Ventilstößels 23 hindurchragt. Eine Feder 33 drückt das Sperrstück 32 gegen eine durch eine Durchmesserverringerung gebildete Schulter des Ventilstößels 23.
  • Wenn sich der Ventilstößel 23 und der Anker 28 in der in F i g. 1 dargestellten Stellung befinden, ragt das Sperrstück 32 schräg nach oben und kann das Anschlagteil 17 des Hahnkükens 12 nicht berühren. Wenn sich jedoch der Anker 28 in der in den F i g. 2, 3 oder 4 dargestellten Stellung befindet, ist das Sperrstück 32 nahezu waagerecht ausgerichtet und erstreckt sich in den Weg des Anschlagteils 17, wenn das Hahnküken 12 gedreht wird.
  • Der Griff 19 hat drei Stellungen, nämlich »AUS«, »ZÜNDUNG« und »EIN«. Die F i g. 1 A und 4 A zeigen die Lage der Nase 22 und der Schulter 18, wenn sich der Griff 19 in der »AUS«-Stellung befindet. Die F i g. 2 A zeigt die Lage dieser Teile, wenn der Griff 19 in der »ZÜND«-Stellung steht, während die F i g. 3 A die »EIN«-Stellung zeigt. In der »ZÜND«-Stellung fluchtet die Nase 22 mit der Verlängerung 10 des Sperrstückes 32. In der »AUS«-Stellung sind der Durchgang 13 und die Bohrung 14 geschlossen und stehen nicht mit ihren zugeordneten Auslaßöffnungen 4 bzw. 3 in Verbindung. In der »ZÜND«-Stellung ist die Bohrung 14 geschlossen, während der Durchgang 13 mit der Auslaßöffnung 4 verbunden ist. In der »EIN«-Stellung stehen die Bohrung 14 und der Durchgang 13 mit ihren Auslaßöffnungen 3 bzw. 4 in Verbindung.
  • Im folgenden wird die Wirkungsweise der Kombination beschrieben.
  • In F i g. 1 steht der Griff 19 in der »AUS«-Stellung, der Durchgang 13 und die Bohrung 14 sind gesperrt und daher nicht mit dem Zündbrenner 6 bzw. Hauptbrenner 5 verbunden. Die Ventilscheibe 8 liegt am Ventilsitz 9 an. Dabei kann kein Gas zum Zündbrenner 6 oder zum Hauptbrenner 5 gelangen, und das Thermoelement 7 ist nicht in Tätigkeit. Wenn der Griff 19 in der »AUS«-Stellung niedergedrückt wird, berührt die Nase 22 das Sperrstück 32 nicht, und es wird keine Wirkung auf das Hahnküken 12, das Sperrstück 32 oder den Ventilstößel 23 ausgeübt.
  • Soll der Brenner betätigt werden, wird der Griff 19 in die »ZÜND«-Stellung gebracht, indem er etwa eine Vierteldrehung im Uhrzeigersinn gedreht wird. Die Lage des Sperrstückes 32 und der Nase 22 in der »ZÜND«-Stellung, nachdem der Griff 19 gedrückt worden war und der Zündbrenner brennt, ist in den F i g. 2 und 2 A gezeigt. Dabei ist die Kammer 11 mittels des Durchganges 13 mit der Auslaßöffnung 4 verbunden. Die Nase 22 befindet sich nun unmittelbar über der Verlängerung 33 des Sperrstückes 32.
  • Wenn der Griff 19, wie erwähnt, niedergedrückt wird, drückt die Nase 22 auf das Sperrstück 32. Dieses drückt den Ventilstößel 23 nach unten, bis der Anker 28 auf den Polen 29 aufliegt. Dabei wird die Ventilscheibe 8 vom Ventilsitz 9 abgehoben, wodurch Gas von der Einläßöffnung 2 zur Auslaßöffnung 4 gelangt. Dieser Zustand ist in F i g. 2 dargestellt.
  • Hätte der Benutzer den Griff 19 losgelassen, ohne daß der Zündbrenner 6 gezündet und das Thermoelement 7 erregt worden wäre, hätte die Feder 30 den Ventilstößel 23 wieder in die Stellung gemäß F i g. 1 zurückgestellt und die Ventilscheibe 8 gegen den Ventilsitz 9 gedrückt, wobei der Gasdurchfluß zum Zündbrenner 6 gesperrt worden wäre.
  • Die Zündflamme erregt nun das Thermoelement 7, wodurch auch beim Loslassen des Griffes 19 der Anker 28 angezogen und das Sicherheitsventil 8, 9 geöffnet bleibt. Wenn die Zündflamme aus irgendeinem Grunde erlischt, kühlt sich das Thermoelement 7 ab, der Anker 28 fällt ab, und das Sicherheitsventil 8, 9 wird geschlossen. Dies ist ein bekanntes Merkmal thermostatisch gesteuerter Sicherheitsventile.
  • Solange die Zündflamme brennt und der Anker 28 angezogen ist, veranlaßt eine Drehung des Griffes 19 in seine »EIN«-Stellung, daß die Bohrung 14 im Hahnküken 12 die Kammer 11 mit der Auslaßöffnung 3 verbindet. Bei einer handbetätigten Anlage gelangt dadurch Gas zum Hauptbrenner 5, das dort durch die Zündflamme gezündet wird. In automatischen Anlagen ist der Gasdurchfluß beispielsweise von einem Thermostaten abhängig. Die Stellung des Hahnkükens 12, das die Kammer 11 mit dem Zünd- und dem Hauptbrenner verbindet und die Lage des Ventilstößels 23 in der »Ein«-Stellung sind in den F i g. 3 und 3 A gezeigt.
  • Wird der Griff 19 entgegen dem Uhrzeigersinn in die »ZÜND«-Stellung gedreht, wird die Bohrung 14 gesperrt, und die Flamme des Hauptbrenners 5 erlischt. Die Zündflamme brennt weiter, und das Thermoelement 7 bleibt erregt. Wird der Griff 19 weiter in die »AUS«-Stellung gedreht, wird der Durchgang 13 gesperrt, und die Zündflamme erlischt. Kurz danach kühlt sich das Thermoelement 7 ab, und das Sicherheitsventil 8, 9 wird geschlossen. Gleichzeitig wird das Sperrstück 32 durch den Ventilstößel 23 in die Stellung gemäß F i g.1 zurückgestellt.
  • Damit der Benutzer den Griff 19 unmittelbar nach dem Ausschalten nicht schnell wieder in die »EIN«-Stellung drehen kann, und zwar noch bevor das Thermoelement 7 genügend abgekühlt und damit das Sicherheitsventil 8, 9 geschlossen ist, arbeitet das Sperrstück 32 mit dem Anschlagteil 17 zusammen. Wird nämlich der Griff 19 von der »ZÜND«- in die »AUS«-Stellung gedreht, während die Zündflamme brennt, läuft das Sperrstück 32 über die schräg ansteigende Auflauffläche des Anschlagteils 17 und wird durch die Feder 33 hinter die Schulter 18 des Anschlagteils 17 gedrückt. Das Sperrstück 32 verbleibt so lange in dieser Lage, wie der Anker 28 durch die Wirkung des Thermoelementes 7 angezogen ist. Dieser Zustand ist in den F i g. 4 und 4 A dargestellt. Wenn jetzt der Benutzer versucht, den Griff 19 von der »AUS«-Stellung in die »EIN«- Stellung zu drehen, verhindert das hinter der Schulter 18 des Anschlagteils 17 liegende Sperrstück 32 jedes Drehen des Griffes 19 so lange, bis das Sicherheitsventil 8, 9 geschlossen und der Ventilstößel 23 nach oben bewegt ist. Dabei gibt das Sperrstück 32 die Schulter 18 frei, und ein weiterer Zündvorgang kann ohne Explosionsgefahr durchgeführt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Thermostatgesteuertes Sicherheitsventil mit Absperrhahn für flüssige und gasförmige Brennstoffe, gekennzeichnet durch aus einem von der Lage des Ventilstößels (23) des Sicherheitsventils (8, 9) abhängigen Sperrstück (32) und am Hahnküken (12) befestigten Anschlagteilen (16, 18, 22) bestehenden Sicherungsmittel, die das Betätigen des Absperrhahnes verhindern und damit den Durchgang (S, 6) des Brennstoffes zum Hauptbrenner während der Zeitspanne zwischen dem Erlöschen der Zündflamme und dem Schließen des Sicherheitsventils (8,9) ausschließen.
  2. 2. Sicherheitsventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel, mit denen die die Wiederbetätigung des Absperrhahns ausschließenden Sicherungsmittel bei der Rückstellung des Ventils (8, 9) in die geschlossene Lage ausgeschaltet werden.
DE1965I0029311 1964-11-04 1965-11-03 Thermostatgesteuertes Sicherheitsventil mit Absperrhahn für flüüsige und gasf¦rmige Brennstoffe Withdrawn DE1529061B1 (de)

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