DE4041624A1 - Gashahn - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N1/00—Regulating fuel supply
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/02—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
- F23N5/10—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples
- F23N5/107—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples using mechanical means, e.g. safety valves
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q7/00—Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
- F23Q7/06—Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs structurally associated with fluid-fuel burners
- F23Q7/08—Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs structurally associated with fluid-fuel burners for evaporating and igniting liquid fuel, e.g. in hurricane lanterns
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C3/00—Stoves or ranges for gaseous fuels
- F24C3/12—Arrangement or mounting of control or safety devices
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F23N2235/00—Valves, nozzles or pumps
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Description
Die Erfindung richtet sich auf einen Gashahn mit einem
Hahngehäuse und mit einem im Gehäuse über Schaltnocken am
freien Ende eines Griffschaftes verdrehbaren Hahnküken, wo
bei der Griffschaft gegen die Kraft einer Feder in seiner
axialen Richtung zur Einnahme bestimmter Schaltpositionen
verschiebbar ist.
Bei heute üblichen Gasherden ist es bekannt, Gashähne vor
zusehen, bei denen über den Griffschaft nicht nur das Hahn
küken von einer Schließstellung über Zwischenstellung in
eine Vollöffnungstellung verdrehbar ist, sondern bei denen
über ein axiales Verschieben des Griffschaftes z. B. eine
Zündeinrichtung zur Erzeugung eines Zündfunkens betätigbar
ist. Dabei ist es bekannt, in der Führung des Griffschaf
tes, etwa in der gegossenen Abdeckplatte einen Kreisbogen
ausschnitt vorzusehen, in dem wenigstens ein Schaltnocken
am freien Ende des Griffschaftes anschlagbegrenzt geführt
ist. Über das freie Ende des Griffschaftes kann an anderer
Stelle beispielsweise der Zündmechanismus betätigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit
der nicht nur die Drehbegrenzung vereinfacht wird, mit der
insbesondere auch die Übernahme weiterer Funktionen, wie
der Auslösung des Zündmechanismusses od. dgl., von einem
einzigen, einfach herzustellenden und preiswerten zusätzli
chen Bauteil übernommen werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
im Bereich der Schaltnocken des Griffschaftes ein mit den
Steuerungsflächen versehenes, im wesentlichen scheibenför
miges Mehrfunktionsteil vorgesehen ist.
Der besondere Vorteil der Erfindung liegt darin, daß ein
vergleichsweise einfaches scheibenförmiges Bauteil zur
Übernahme mehrerer Funktionen vorgesehen ist, die die son
stigen Bauteile des Gashahnes, insbesondere der früher mit
Steuerflächen versehenen Abdeckhaube stark vereinfachen.
In Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Mehrfunktionsteil
die Schalt- und Führungsnocken des freien Endes des Griff
schaftes etwa ringscheibenförmig umgibt und mit den Dreh
ausschlag begrenzenden Anschlägen für die Schaltnocken des
Griffschaftes versehen ist.
Der Vorteil dieser Gestaltung besteht darin, daß die dreh
ausschlagbegrenzenden Gleitflächen und Anschläge nicht
mehr im Abdeckgußteil vorgesehen werden müssen, d. h. die
ser Bereich der Abdeckung kann einfacher gestaltet werden,
die entsprechenden Gleitflächen im Gußteil müssen nicht
mehr nachgearbeitet, insbesondere nicht mehr gesäubert wer
den.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß
das Mehrfunktionsteil mit zwei in ihrer axialen Ebene ge
geneinander versetzten Kreisbogenbereichen ausgerüstet
ist, wobei die Übergänge von einem Kreisbogenbereich zum
anderen als Anschläge ausgebildet sind. Diese Gestaltung
macht es möglich, daß das Mehrfunktionsteil sehr einfach
als Metallstanzteil ausgebildet werden kann, wie dies wei
ter unten nochmals angegeben ist, wobei je nach Bauart
hier auch ein anderer Werkstoff vorgesehen sein kann.
Durch einen stufenförmigen Versatz der Ringflächen bilden
sich automatisch Anschläge, die zur Begrenzung des Drehaus
schlages herangezogen werden können.
Eine sehr einfache Ausgestaltung liegt dabei erfindungsge
mäß noch darin, daß die Schaltnocken am freien Ende des
Griffschaftes eine radial unterschiedliche Länge aufwei
sen, wobei der längere Nocken mit einem Gleitschlitz zum
Gleiten auf einer der Kreisbahnen des Mehrfunktionsteiles
ausgerüstet ist.
Die Erfindung sieht auch vor, daß das Mehrfunktionsteil
mit nach außen weisenden Schaltzungen zur Betätigung eines
Elektroschalters od. dgl. ausgerüstet ist, wobei, wie oben
bereits angegeben, es besonders zweckmäßig ist, das Mehr
funktionsteil als Metallstanzteil auszubilden, womit es
möglich ist, eine Schaltzunge zur Aktivierung über einen
Magnetschalter auszubilden. Damit kann das Mehrfunktions
teil gleichzeitig nach Aktivierung des Sicherheitsventiles
als Element zur Aufrechterhaltung der Öffnungsstellung für
den Gashahn herangezogen werden.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, das Mehrfunktions
teil mit gelochten, in der Montagelage von den eine Abdeck
haube des Ventils fixierenden Schrauben durchsetzten Füh
rungszungen zu versehen. Diese Gestaltung hat den zusätzli
chen Vorteil, daß das Mehrfunktionsteil auch als Siche
rungselement bei Überhitzung des Gashahnes, etwa bei einem
Brand dienen kann. Werden nämlich beispielsweise Kunst
stoffabdeckhauben vorgesehen, die einer entsprechenden Er
wärmung nicht mehr standhalten, könnten diese Kunststoff
hauben durchaus wegschmelzen. Durch die Führung in den Mon
tageschrauben bleibt das Mehrfunktionsteil aber erhalten
und sichert den Gashahn zusätzlich.
Schließlich kann erfindungsgemäß in weiterer Ausgestaltung
auch noch vorgesehen sein, daß das Mehrfunktionselement
ein Positionierelement mit einem Rastnocken trägt, wobei
der Rastnocken zum sich gegen die Innenseite der Abdeckhau
be und in dort eingebrachte Rastmulden legbar ausgebildet
ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch einen Gashahn, teil
weise abgebrochen, vor der Öffnungsbewegung,
Fig. 2 die gleiche Darstellung mit Öffnungsstellung,
Fig. 3 eine Aufsicht auf das erfindungsgemäße Mehrfunk
tionsteil sowie in
Fig. 4 einen Teilschnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 3.
Der allgemein mit 1 bezeichnete Gashahn weist ein Gehäuse
2 auf, welches in den Figuren nur teilweise im Schnitt wie
dergegeben ist. Im Gehäuse 2 ist ein Hahnküken 3 über ei
nen Griffschaft 4 eines ansonsten nicht weiter dargestell
ten Griffes verdrehbar gelagert.
Neben dem Hahnküken 3 ist im oder am Gehäuse 2 noch ein Si
cherheitsventil 5 und ein Elektroschalter 6 gelagert bzw.
angebracht, wobei beide Elemente hier nur teilweise und
vereinfacht wiedergegeben dargestellt sind.
Am freien, mit 4′ bezeichneten Ende, trägt der Griffschaft
4 zwei axial unterschiedlich lange Schaltnocken 7 und 8,
wobei der etwas längere Schaltnocken 8 mit einem Schlitz 9
ausgerüstet ist, der bereichsweise von innen nach außen
über einen Bereich eines allgemein mit 10 bezeichneten,
als Metallstanzteil ausgebildeten Mehrfunktionsteil
greift.
Im dargestellten Beispiel ist das Mehrfunktionsteil 10 im
wesentlichen ringscheibenförmig gestaltet, wobei zwei
Kreisbogenbereiche 10a und 10b axial versetzt derart zuein
ander angeordnet sind, daß sich im Übergangsbereich An
schläge 11a und 11b bilden, mit denen bei Verschwenken der
längere Schaltnocken 8 am Griffschaft 4 zur Anlage ge
langt, wie sich dies insbesondere aus den Fig. 3 und 4 er
gibt.
Neben den der Steuerung dienenden Kreisbogenbereichen 10a
und 10b mit den Anschlägen 11a und 11b, weist das Mehrfunk
tionsteil 10 noch zwei Schaltzungen 12 und 13 auf, wobei
die eine Schaltzunge 12 zur Betätigung des Elektroschal
ters 6 dient, während die andere Schaltzunge 13 zur Anlage
am Kopfbereich 5′ des Sicherheitsventiles 5 ausgebildet
ist.
Zusätzlich können noch weitere Schaltzungen 14, in Fig. 3
lediglich an einer Stelle gestrichelt dargestellt, vorgese
hen sein, durch die in der Montagelage Befestigungsschrau
ben für die mit 15 bezeichnete Abdeckhaube geführt sind.
An dem Mehrfunktionsteil 10 kann zusätzlich noch ein Posi
tionierelement 16 mit einem Rastnocken 17 am freien Ende,
auf die Abdeckhaube 15 weisend vorgesehen sein, wobei die
Abdeckhaube 15 an ihrer entsprechenden Fläche mit Rastmul
den 18 ausgestattet ist, derart, daß gewisse Schaltfunktio
nen vom Benutzer nicht nur optisch erfaßt, sondern insbe
sondere auch gefühlt werden können, wenn der Widerstand
zwischen Rastnocken 17 und Rastmulde 18 beim Schalten über
wunden werden muß.
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel der Er
findung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den
Grundgedanken zu verlassen. So kann in der Bauart des Gas
hahnes auf die eine oder andere Schaltzunge beim Mehrfunk
tionsteil 10 verzichtet werden oder es können weitere Mon
tage- oder Führungszungen vorgesehen sein u. dgl. mehr.
Claims (8)
1. Gashahn mit einem Hahngehäuse und mit einem im Gehäuse
über Schaltnocken am freien Ende eines Griffschaftes ver
drehbaren Hahnküken, wobei der Griffschaft gegen die Kraft
einer Feder in seiner axialen Richtung zur Einnahme be
stimmter Schaltpositionen verschiebbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Schaltnocken (7, 8) des Griffschaftes
(4) ein mit Steuerungsflächen (10a, 10b) versehenes, im we
sentlichen scheibenförmiges Mehrfunktionsteil (10) vorge
sehen ist.
2. Gashahn nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mehrfunktionsteil (10) die Schalt- und Führungs
nocken (7, 8) des freien Endes (4′) des Griffschaftes (4)
etwa ringscheibenförmig umgibt und mit den drehausschlagbe
grenzenden Anschlägen (11a, 11b) für die Schaltnocken des
Griffschaftes versehen ist.
3. Gashahn nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mehrfunktionsteil (10) mit zwei in ihrer axialen
Ebene gegeneinander versetzten Kreisbogenbereichen (10a,
10b) ausgerüstet ist, wobei die Übergänge von einem Kreis
bogenbereich zum anderen als Anschläge (11a, 11b) ausgebil
det sind.
4. Gashahn nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltnocken (7, 8) am freien Ende (4′) des Griff
schaftes (4) eine radial unterschiedliche Länge aufweisen,
wobei der längere Nocken (8) mit einem Gleitschlitz (9)
zum Gleiten auf einer der Kreisbahnen (10a) des Mehrfunk
tionsteiles (10) ausgerüstet ist.
5. Gashahn nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mehrfunktionsteil (10) mit nach außen weisenden
Schaltzungen (12, 13) zur Betätigung eines Elektroschalters
(6) od. dgl. ausgerüstet ist.
6. Gashahn nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mehrfunktionsteil (10) als Metallstanzteil ausge
bildet ist, wobei eine Schaltzunge (13) zur Aktivierung
über einen Magnetschalter (5′) ausgebildet ist.
7. Gashahn nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mehrfunktionsteil (10) mit gelochten, in der Monta
gelage von den die eine Abdeckhaube (15) des Ventils (1)
fixierenden Schrauben durchsetzten Führungszungen (14) aus
gebildet ist.
8. Gashahn nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mehrfunktionselement (10) ein positionierelement
mit einem Rastnocken trägt, wobei der Rastnocken zum sich
gegen die Innenseite der Abdeckhaube und in dort einge
brachte Rastmulden (18) legbar ausgebildet ist.
Priority Applications (2)
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DE4041624A DE4041624A1 (de) | 1990-12-22 | 1990-12-22 | Gashahn |
EP91114324A EP0492057A1 (de) | 1990-12-22 | 1991-08-27 | Gashahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4041624A DE4041624A1 (de) | 1990-12-22 | 1990-12-22 | Gashahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4041624A1 true DE4041624A1 (de) | 1992-07-02 |
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ID=6421327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4041624A Ceased DE4041624A1 (de) | 1990-12-22 | 1990-12-22 | Gashahn |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE4041624A1 (de) |
Families Citing this family (4)
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- 1991-08-27 EP EP91114324A patent/EP0492057A1/de not_active Withdrawn
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EP0492057A1 (de) | 1992-07-01 |
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