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Die Erfindung bezieht sich auf einen
federnden Schließbeschlag
für Taschen
und Aktentaschen aus Leder oder ähnliche
Gegenstände,
der Schließbeschlag
ist so konstruiert, daß er
verringerte Abmessungen aufweist und insbesondere eine verringerte
Bauhöhe,
so daß seine
einzelne Komponenten einfach herzustellen sind und er die Möglichkeit
bietet, seine äußere Konfiguration
zu variieren und ein qualitativ hochwertiges Stück maschinell herzustellen,
gemeinsam mit anderen Zielen und Vorteilen, die anhand der nachfolgenden
Beschreibung deutlich werden.
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Ein federnder Schließbeschlag
mit einem Kombinationsschloß gemäß der Präambel von
Anspruch 1 ist aus 1,694,795 bekannt. Bei diesem bekannten Schließbeschlag
ist es nicht möglich,
die Kombination zu ändern.
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Ein Anliegen der Erfindung besteht
darin, einen federnden Schließbeschlag
der oben erwähnten Art
bereitzustellen, bei dem ein Ändern
der Kombination möglich
ist.
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Dieses Ziel wird mit Hilfe der Kombination der
charakteristischen Merkmale von Anspruch 1 erreicht. Der federnde
Schließbeschlag
nach Anspruch 1 ist mit einem Kombinationsschloß ausgestattet, das aus einem
Gehäuse,
einem Riegel und zwei Mechanismen besteht, die getrennt bedient
werden können, um
die Kombination zu bewirken. weitere Ausführungsbeispiele gehen aus den
abhängigen
Ansprüchen
hervor. Gemäß der Erfindung
umfaßt
der Schließbeschlag:
mindestens einen ersten Drehknopfmechanismus, dessen Achse in bezug
auf das Gehäuse
fixiert ist und einen zweiten Drehknopfmechanismus, der an der verschiebbaren
Riegeleinheit montiert ist; jeder der beiden Drehknopfmechanismen
weist ein ringförmiges
Bauteil auf, das über
den entsprechenden Betätigungsknopf
betätigt
werden kann und das ein rundes Profil, eine Kerbe an der Peripherie
und einen inneren Ring mit Zahneinschnitten hat, die in Eingriff
mit federnden, stiftartigen Mitteln gebracht werden sollen, so daß eine Vielzahl
von Stellungen des Betätigungsknopfes
in bezug auf das ringförmige
Bauteil und somit in bezug auf die Kerbe an der Peripherie definiert
wird; am verschiebbaren Gehäuse
und an der verschiebbaren Riegeleinheit sind zwei Nasen angebracht,
die so ausgelegt sind, daß sie
in Eingriff mit den entsprechenden runden Profilen und mit den entsprechenden
Kerben an der Peripherie stehen, so daß die Riegeleinheit daran gehindert
wird, sich gleitend zu verschieben und somit deren Verschieben nur
zulässig
ist, wenn die Betätigungsknöpfe in Übereinstimmung
mit der korrekten Kombination eingestellt sind; die Kombination
kann nur dann geändert
werden, wenn sich die verschiebbare Riegeleinheit in der geöffneten
Stellung befindet.
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Jeder Drehknopfmechanismus weist
zwei federnde Stifte auf: einen für die Einstellung der Rastschritte
am Drehknopfmechanismus und den anderen für die Einstellung der Rastschritte
zwischen dem Betätigungsknopf
und dem ringförmigen
Bauteil, wenn dieses ringförmige
Bauteil in der geöffneten Stellung
der Riegeleinheit arretiert ist. In der Praxis sind diese beiden
kugelförmigen,
federnden Stifte oder ähnliche
Elemente in einem einzigen durchgehenden Schrägsitz untergebracht, so daß sie in
einen Ring mit Zahneinschnitten an dem entsprechenden ringförmigen Bauteil
und in einen zusätzlichen
Ring mit Zahneinschnitten, der im Gehäuse bzw. in der Riegeleinheit
geformt ist, eingreifen.
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Die Anzahl der Drehknopfmechanismen kann
erhöht
werden (um die Anzahl der Kombinationen zu erhöhen), vorzugsweise werden mehr
als zwei Drehknopfmechanismen mit starrer Achse vorgesehen.
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Ein besseres Verständnis der
Erfindung läßt sich
anhand der Beschreibung und der zugehörigen Zeichnungen gewinnen,
die ein praktisches und nicht im einschränkenden Sinne zu verstehendes
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigen. Auf den Zeichnungen ist folgendes dargestellt:
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1 zeigt
eine Ansicht in Richtung I-I auf 2,
wobei mehrere Bauteile entfernt wurden, bei geöffneter Stellung;
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2 zeigt
einen Schnitt entlang II-II in 1;
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3 und 4 sind ähnlich zu 1 und 2, stellen
jedoch die geschlossene Stellung dar;
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5 und 6 zeigen zwei vergrößerte Querschnitte
entlang V-V und VI-VI in 1 und
stellen sämtliche
Bauteile dar;
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7 zeigt
in auseinandergezogener Darstellung eine perspektivische Ansicht
der wesentlichen Bauteile;
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8 zeigt
als Einzelteildarstellung ein Bauteil des Drehknopfmechanismus.
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Wie dies auf der beigefügten Zeichnung
dargestellt ist, stellt die Ziffer 1 das allgemeine Bezugszeichen
für ein
Gehäuse
dar, das einen Schlitz 1A aufweist, in den das Element 3,
das arretiert werden soll, eindringt, um das Verschließen zu bewirken,
das Element 3 ist mit einer kleinen Brücke 3A versehen, die
so bemessen ist, daß sie in
die Öffnung 1A eindringen
kann; die Brücke 3A kann
durch das Riegelverlängerungsstück 5A arretiert
werden, das durch eine verschiebbare Riegeleinheit 5 geformt
wird, die in der Lage ist, in eine Aussparung zu gleiten, die im Gehäuse 1 ausgebildet
ist und die Führungsflächen aufweist,
um die verschiebbare Riegeleinheit 5 zu führen. Die
verschiebbare Riegeleinheit 5 wird in die geschlossene
Stellung geschoben (wobei das Riegelverlängerungsstück 5a in die Öffnung 1A hineinragt)
mit Hilfe von zwei Federn 7, die so bemessen sind, daß sie gegen
die entsprechenden Schultern drücken,
die durch die Aussparung in dem Gehäuse 1 bzw. durch die
verschiebbare Riegeleinheit 5 geformt werden. Die verschiebbare
Riegeleinheit 5 hat die Form einer kleinen Platte, die
in der besagten Führungsaussparung,
die im Gehäuse 1 geformt wird,
gleiten kann und wird durch eine flache Deckplatte 9 und
durch ein Element 9X verschlossen, was eine zusätzliche
partielle Bauhöhe
bietet. Die verschiebbare Riegeleinheit 5 weist einen relativ
großen und
etwas verlängerten
Ausschnitt 5B auf, in den hinein sich ein Vorsprung 5C axial
erstreckt, in Gleitrichtung f5 der Riegeleinheit 5, relativ
zum Gehäuse. Ein
Vorsprung 1C, der dem Vorsprung 5C ähnlich ist und
mit diesem in einer Linie ausgerichtet ist, der jedoch in die entgegengesetzte
Richtung ragt, ist in der von dem Gehäuse 1 gebildeten Aussparung
ausgeformt. Diese beiden Vorsprünge 5C und 1C haben eine
arretierende Funktion, die nachfolgend beschrieben wird.
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Korrespondierend mit dem Ausschnitt 5B in dem
Gehäuse 1 ist
ein erster Drehknopfmechanismus 13 (siehe 5) montiert, der einen Betätigungsknopf 13A an
der Außenseite
und im Inneren befestigt und koaxial mit dem Knopf 13A ausgerichtet,
ein kleines Zylinderelement 13B aufweist, das in einem
flachen Kopf 13C endet, der so bemessen ist, daß er in
ein ringförmiges
Bauteil 13E drehend eingreift, das um die Achse des Drehknopfmechanismus 13 rotieren
kann; dieses ringförmige
Bauteil 13E ist zum Teil in dem Ausschnitt 5B der
verschiebbaren Riegeleinheit 5 untergebracht, um es der
besagten Riegeleinheit 5 zu ermöglichen, relativ zum Gehäuse 1 und
in bezug auf den ersten Drehknopfmechanismus 13 zu gleiten.
Das ringförmige
Bauteil 13E weist ein rundes Profil 13F mit einer
Kerbe 13G an der Peripherie auf, an der Innenseite hingegen
weist das ringförmige
Bauteil 13E einen Ring mit Zahneinschnitten 13H auf,
die geeignet gestaltet sind, so daß ein federnder Stift eingreifen
kann. Der erste Drehknopfmechanismus 13 ist in einem Schrägsitz 1H untergebracht,
der in dem Gehäuse 1 geformt
ist und weist eine Reihe von Zahneinschnitten auf, die so bemessen
sind, daß sie
mit einem zusätzlichen
federnden Stift in Eingriff kommen können; dieser Schrägsitz 1H ist
in einem ringförmig
erhabenen Teil 1K ausgebildet, der – zusätzlich zu dem Schrägsitz 1H – ebenfalls
eine Kerbe 1L aufweist, die mit der Kerbe 13G an
der Peripherie in dem ringförmigen
Bauteil 13 korrespondiert und die für die nachfolgend angegebenen
Bestimmungen vorgesehen ist; diese Kerben 13G und 1L,
sind so bemessen, daß sie
den Vorsprung 5C an der verschiebbaren Riegeleinheit 5 aufnehmen
können.
Bei der Montage des ersten Drehknopfmechanismus 13 verbleibt
der Betätigungsknopf 13A außerhalb
des Gehäuses 1,
der zylindrische Teil 13B paßt in den Schrägsitz 1H,
der die Gestalt eines Innenrings mit Zahneinschnitten hat, und der
innere Ring mit Zahneinschnitten 13H des ringförmigen Bauteils 13E paßt hinter
den durchgehenden Schrägsitz 1H.
Der zylindrische Teil 13B weist ein Durchgangsloch 13M auf,
dessen Achse sich entlang einer diametralen Ebene des Bauteils erstreckt, in
bezug auf die Achse des versehenen Schaftes 13R, der in
den entsprechenden Bedienknopf 13A eingreift, jedoch schräg steht;
in dem Durchgangsloch 13M ist eine Feder 13N untergebracht,
die gegen zwei kleine Kugeln 13P und 13Q drückt, die
so bemessen sind, daß sie
federnde Stifte bilden, die auf den innenverzahnten Ring 1H bzw.
auf den innenverzahnten Ring 13H wirken; die beiden federnden
Stifte 13P und 13Q sind durch eine einzige Feder 13N miteinander
verbunden. Diese Anordnung bedeutet, daß zwei federnde Stifte gebildet
werden: einer, der zwischen dem Betätigungsknopf und dem Gehäuse 1 wirkt
(der federnde Stift, der von der Kugel 13P gebildet wird)
und der andere federnde Stift – der
von der Kugel 13Q gebildet wird – greifen in den innenverzahnten
Ring 13H des ringförmigen
Bauteils 13E ein (das die Kerbe 13G aufweist,
die in dem runden Profil 13F ausgeformt ist). Diese Anordnung
bedeutet, daß es
möglich
ist, wenn das ringförmige Bauteil 13E nicht
daran gehindert wird, sich zu drehen, den Betätigungsknopf 13A zu
gebrauchen, um den ersten Drehknopfmechanismus 13 zu bewegen, wobei
das ringförmige
Bauteil 13E mit besagtem Knopf 13A eine Einheit
bildet, so daß der
Knopf 13A durch Drehen weitergeschaltet werden kann (als
Resultat der Wirkung des federnden Stiftes 13P, der auf den
Schrägsitz 13H mit
dem innenverzahnten Ring 13H wirkt) in die unterschiedlichsten
Stellungen, die durch den innenverzahnten Ring 1H festgelegt
werden, so daß es
möglich
ist, das ringförmige
Bauteil 13E und dessen Kerbe 13G an der Peripherie
zu positionieren, wie dies gewünscht
wird – in Übereinstimmung
mit der vorgewählten
Kombination. Es ist ebenfalls möglich – wenn die
Kombination zum Öffnen
des Schlosses bekannt ist – den
Knopf 13A in die Stellung zu bringen, die mit der Nummer
der Kombination des ersten Drehknopfmechanismus 13 korrespondiert,
das heißt,
die Kerbe 13G mit dem Vorsprung 5C auf dem Riegelbauteil
in eine Linie zu bringen; unter diesen Bedingungen kann das Riegelbauteil
aus der Position, in der das Verlängerungsstück 5A verriegelt ist,
in die Stellung verschoben werden, in der es freigegeben wird, so
daß das
Schloß geöffnet und
geschlossen werden kann; bei allen anderen Winkelstellungen des
Drehknopfmechanismus 13 ist. es unmöglich, das Schloß zu öffnen, weil
die Nase 5C nicht mit der Kerbe 13G an der Peripherie
in einer Linie ausgerichtet ist, sondern gegen das Ringprofil 13F des
ringförmigen
Bauteils 13E stößt, so daß das Schloß nicht
geöffnet
werden kann. Im Gegensatz dazu kann, wenn sich die Drehknopfmechanismen
in der korrekten Stellung befinden, die bewegliche Riegeleinheit 5 in
die geöffnete
Stellung verschoben werden, weil die Nase 5C in der Kerbe 13G untergebracht
werden kann. Unter diesen Bedingungen wird das ringförmige Bauteil 13E an
jeglicher Drehbewegung gehindert; dann und nur dann wird es möglich sein,
durch Ausüben
einer Kraft auf den Betätigungsknopf 13A,
die Rückhaltekraft
des federnden Stiftes 13P zu überwinden und den Betätigungsknopf 13A relativ
zu dem ringförmigen
Bauteil 13E weiterzuschalten, um so in der Lage zu sein,
die Kombination zu ändern,
das heißt,
in der Lage zu sein, den Betätigungsknopf 13A in
Bezug auf das ringförmige
Bauteil 13E in die neue Stellung zu bewegen, die für die neue
Kombination eingestellt ist, dies ist eine von der vorherigen Stellung
abweichende Stellung. Dies bedeutet, daß der nachfolgende Öffnungsvorgang
nur wirksam ist, wenn der Betätigungsknopf 13A in
die neue, korrekte Position gestellt wurde – eine Stellung, bei der die
Kerbe 13G in dem ringförmigen
Bauteil 13E mit der Nase 5C in einer Linie ausgerichtet
ist – so
daß es
nur unter diesen Bedingungen möglich sein
wird, die verschiebbare Riegeleinheit 5 zurückzuschieben,
um das Schloß zu öffnen.
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Eine ähnliche Anordnung ist für den zweiten Drehknopfmechanismus
vorgesehen, dem das allgemeine Bezugszeichen 23 zugeteilt
wurde und der mit dem Drehknopfmechanismus 13A gleichwertig
ist, der jedoch modifiziert wurde, so daß er an der verschiebbaren
Riegeleinheit 5 montiert werden kann, anstatt an dem Gehäuse 1.
Dieser zweite Drehknopfmechanismus 23 ist deshalb in der
Lage, sich in Längsrichtung
zu bewegen, das heißt,
in Richtung des Pfeils f5, gemeinsam mit der verschiebbaren Riegeleinheit 5,
und es ist dieser Mechanismus 23, der das Öffnen des
Schlosses zuläßt; weil
es möglich
ist, indem der Knopf 23A an dem zweiten Drehknopfmechanismus 23 in
entgegengesetzter Richtung zu der von den Federn 7 ausgeübten Kraft
betätigt
wird, den Riegel zurückzuschieben
um das Schloß zu öffnen, das
heißt
um das Riegelverlängerungsstück 5A freizugeben,
wodurch auch die Brücke 3A freigegeben wird;
dies ist natürlich
nur so lange möglich,
wie sowohl der erste Drehknopfmechanismus 13 als auch der
zweite Drehknopfmechanismus 23 in der Stellung der korrekten
Kombination eingestellt sind. Dieser zweite Drehknopfmechanismus 23 besteht
aus dem Betätigungsknopf 23A,
dem kleinen Zylinder 23B, dem flachen Kopfstück 23C und
dem ringförmigen
Bauteil 23E mit dem inneren Ring mit Zahneinschnitten 23H,
dieser zweite Drehknopfmechanismus 23 wird an der verschiebbaren
Riegeleinheit 5 montiert, in einem Schrägsitz 5H, der in der
verschiebbaren Riegeleinheit 5 in ähnlicher Weise wie in dem Schrägsitz 1H ausgebildet
ist und der wie letzterer einen inneren Ring mit Zahneinschnitten
aufweist, der dem Ring 1H entspricht. Wie der Zylinder 13B weist
der Zylinder 23B ebenfalls zwei federnde Stifte 23P und 23Q auf,
die so bemessen sind, daß sie
in die Einschnitte in dem Ring mit Zahneinschnitten 5H und 23H eingreifen,
die in der verschiebbare Riegeleinheit beziehungsweise in. dem ringförmigen Bauteil 23E ausgeformt
sind. Um zu ermöglichen,
daß sich
der Drehknopfmechanismus 23 gemeinsam mit der verschiebbaren
Riegeleinheit 5 bewegt, in Richtung des Pfeils f5, in bezug
auf das Gehäuse 1,
weist letzterer ein schlitzförmiges
Loch 1B auf, dessen Funktion ähnlich der des Ausschnitts 5B in
der verschiebbaren Riegeleinheit 5 ist. Die Funktion dieses zweiten
Drehknopfmechanismus 23 besteht deshalb darin, die Gleitbewegung
auszuführen,
die es der verschiebbaren Riegeleinheit 5 möglich macht,
sich gegen die Kraft zu öffnen,
die von den gegensätzlich wirkenden
Federn 7 ausgeübt
wird, so lange die beiden Betätigungsknöpfe 13A und 23A gemäß der Kombination
eingestellt wurden, die das Öffnen
zulassen soll, dieser zweite Drehknopfmechanismus 23 erlaubt
es außerdem,
die Kombination zu ändern
(in einer, ähnlich
der auf den ersten Drehknopfmechanismus 13 anwendbaren
und dort beschriebenen Art und Weise) wenn die verschiebbare Riegeleinheit 5 in
der geöffneten
Stellung gehalten wird, so daß die Nase 1C das
ringförmige
Bauteil 23E arretiert, nachdem sie in die Kerbe 23 an
der Peripherie in dem Bauteil 23 eingedrungen ist; dann
und nur dann wird es möglich
sein, durch Drehen des Betätigungsknopfes 23A den
besagten Knopf mit Hilfe aufeinanderfolgender winkelförmiger Rastschritte
in die entsprechende Stellung weiterzuschalten, um den Knopf 23A auf
eine neue Kombination zum Öffnen
des Schlosses einzustellen, die sich von der vorherigen Kombination
unterscheidet. Nachdem der Riegel 5, 5A unter
Wirkung der Federn 7 in die geschlossene Stellung zurückgeführt wurde,
ist es nunmehr auch möglich,
den Knopf 23A wie den Knopf 13A ungehindert gemeinsam
mit den zugehörigen
ringförmigen Bauteilen 23E und 13E zu
bewegen, um die Stellung der Betätigungsknöpfe zu kaschieren
und so die Möglichkeit
auszuschließen,
daß das
Schloß geöffnet wird,
wenn die neue Kombination nicht bekannt ist.
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Das beschriebene federbetätigte Schloß kann unter
Verwendung von Bauteilen konstruiert werden, die auf einfache Weise
mit Hilfe herkömmlicher
mechanischer Verfahren herstellbar sind und bietet den Vorzug, extrem
flach zu sein.
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Das beschriebene Beispiel bezieht
sich auf eine Konfiguration, deren über alles gehende Symmetrieachse
in der Bewegungsachse der verschiebbaren Riegeleinheit liegt. Es
bestehen jedoch keine Einschränkungen
hinsichtlich des Einsatzes anderer Lösungen, die unter funktionellen
und kinematischen Gesichtspunkten vollkommen gleichwertig sind,
bei denen jedoch die funktionellen Bauelemente auf unterschiedliche
Art und Weise ausgelegt sein können, so
können
zum Beispiel die Drehknöpfe
anders angeordnet werden, in einer Richtung quer zu der in dem dargestellten
Beispiel, wobei sich einer der beiden Betätigungsknöpfe quer bewegt, oder der Verschluß des Riegels
kann ebenso an einer anderen Stelle plaziert werden, relativ zu
dem Verschluß,
der durch die dargestellten Teile 1A und 5A geformt
wird.
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Es ist selbstverständlich,
daß die
Zeichnung lediglich ein Beispiel darstellt, das nur zur praktischen Veranschaulichung
der Erfindung angegeben wurde und das letztere variiert werden kann,
was die Form und die Anordnung betrifft, ohne dadurch vom Geltungsbereich.
und dem Wesen der Erfindung abzuweichen.