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PATENTANSPRÜCHE
1. Permutationsschloss, insbesondere für Taschen und Koffer, mit mindestens zwei auf einer gemeinsamen Achse angeordneten Sperrvorrichtungen, welche je eine über eine Rastenvorrichtung mit einer Stellscheibe zusammenwirkende, mit einer Einfahröffnung versehene Sperrscheibe aufweist, wobei die gegenseitige Lage der Einfahröffnungen einstellbar ist und die bei richtig eingestellten Einfahröffnungen den Eintritt von Sperrzungen eines Sperrschiebers ermöglichen, sowie mit einem Betätigungsschieber und mit mindestens einer in Schliessstellung vorgespannten Fallennase, dadurch gekennzeichnet, dass die gleichzeitig als Sperrschieber und Betätigungsschieber ausgebildete Achse (16) längsverschieblich und verdrehsicher gelagert ist und aufweist:
: - einen nur in Öffnungsrichtung wirkenden Mitnehmer (46) für den Fallenschieber (48); - als Sperrzungen dienende Sperrnocken (34), die mit als Einfahröffnungen dienenden Einfahrnuten (36) der Sperrscheiben (18) zusammenwirken; sowie - einen über ein Koppelglied (52) angeschlossenen Betätigungsknopf (4).
2. Permutationsschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fallenschieber (48) auf der Achse (1o) verschieblich angeordnet ist und mittels einer in Schliessstellung wirkenden Feder (50) gegen den Mitnehmer (46) vorgespannt ist.
3. Permutationsschloss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (50) koaxial zur Achse (16) angeordnet ist.
4. Permutationsschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Stellscheibe (6) und/oder jede Sperrscheibe (18) an einander zugewandter Seite (38, 40) eine ringförmige Ausnehmung (38,40) zur Aufnahme der Sperrnocke (34) aufweist, um die freie Drehbarkeit der Stellscheibe (6) und der Sperrscheibe (18) in Schliessstellung zu gewährleisten.
5. Permutationsschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Sperrscheibe (18) eine Markierung (44) aufweist, um für Montagezwecke die Lage der Einfahrnut (36) anzuzeigen.
6. Permutationsschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Stellscheibe (6) eine Nut (42) aufweist, durch welche die Sperrnocken (34) für Montagezwecke durchführbar sind.
7. Permutationsschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (16) diametral gegenüberliegende zueinander parallele Einschnitte (54, 56) aufweist, in die das Koppelglied (52) mit einem gabelartigen Mitnehmer (58) eingreift und die Achse (16) gegen Verdrehung sichert.
Die Erfindung betrifft ein Permutationsschloss gemäss Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein solches Permutationsschloss ist bereits bekannt. Dabei sind die Sperrungen jeweils an einem gegen die Sperrscheibe vorgespannten Sperrschieber angeordnet. Der Sperrschieber weist einen Ansatz auf, der mit dem Betätigungsschieber zusammenwirkt, und zwar derart, dass der Ansatz bei in Schliessstellung befindlichem Betätigungsschieber beim Verdrängen der Sperrzungen aus der Einfahröffnung frei beweglich ist. Befindet sich der Betätigungsschieber in Offenstellung, so steht der Ansatz an einem Anschlag des Betätigungsschiebers an, wodurch ein Austreten der Sperrzungen aus den Einfahröffunungen verhindert wird. Dadurch lassen sich die Sperrscheiben arretieren und ein unmittelbares Einstellen eines neuen Öffnungscodes wird möglich. Dieses bekannte Permutationsschloss benötigt also neben einer Achse zur Anordnung der Sperrvorrichtungen einen Sperrschieber und einen Betätigungsschieber.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Permutationsschloss der eingangs genannten Art zu vereinfachen. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst
Dadurch, dass die Achse gleichzeitig als Sperrschieber und Betätigungsschieber ausgebildet ist, sind nicht nur weniger Teile zur Herstellung des Permutationsschlosses erforderlich, sondern die Montage wird vereinfacht und erleichtert.
Dadurch ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung des Permutationsschlosses. Durch die Einsparung von Teilen lässt sich ein solches Permutationsschloss auch kleiner bauen, was ebenfalls erwünscht ist.
Vorteilhafte Ausbildungen des Permutationsschlosses sind in den Ansprüchen 2 bis 7 umschrieben.
Der Fallenschieber kann beliebig gelagert sein. Besonders vorteilhaft und einfach ist jedoch seine Ausbildung und Anordnung nach Anspruch 2. Dabei ergibt sich eine weitere Vereinfachung, wenn die Feder nach Anspruch 3 angeordnet ist.
Besonders zweckmässig ist es, wenn die Stellscheibe und/ oder die Sperrscheibe nach Anspruch 4 ausgestaltet sind, um die freie Drehbarkeit zu gewährleisten, wenn das Permutationsschloss geschlossen ist.
Zur Erleichterung der Montage des Permutationsschlosses ist es vorteilhaft, dieses nach den Ansprüchen 5 und 6 auszugestalten.
Zur Sicherung der Achse gegen Verdrehen sind verschiedene Ausführungsformen möglich. Besonders zweckmässig und einfach ist jedoch eine Ausgestaltung des Permutationsschlosses nach Anspruch 7.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Permutationsschlosses wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen:
Fig. 1 das Permutationsschloss im Längsschnitt;
Fig. 2 das Permutationsschloss der Figur 1 im Schnitt II-II;
Fig. 3 das Permutationsschloss der Figur 1 im Schnitt III III;
Fig. 4a bis 4c die Achse des Permutationsschlosses in den Ansichten von unten, auf die Längsseite und auf die Stirnseite;
Fig. 5a und 5b die Stellscheibe in Seitenansicht und im Querschnitt;
Fig. 6a bis 6c die Sperrscheibe in beiden Seitenansichten und im Querschnitt; und
Fig. 7a bis 7c das Koppelglied im Grundriss, in Seitenansicht und im Vertikalschnitt.
Die Figur 1 zeigt die Gesamtansicht eines Permutationsschlosses, das ein Schlossgehäuse 2 enthält, aus dem ein Betä tigungsknopf 4 vorsteht und an dessen Oberseite 3 Stellscheiben 6 herausragen, an denen jeweils ein Code von 0 bis 9 einstellbar ist. Die Stellscheiben 6 sind senkrecht zur Schlossebene angeordnet. Ferner weist das Permutationsschloss eine Schlosshaspe 8 auf, die mit ihrem Schliessteil 10 eingerastet ist.
Einzelheiten des Permutationsschlosses sind in den Figuren 2 bis 7c näher dargestellt.
Das Permutationsschloss enthält drei Sperrvorrichtungen, welche jeweils in einer durch Querwände 12 gebildeten Kammer 14 des Schlossgehäuses angeordnet sind. Eine
gemeinsame Achse 16 hält die drei Sperrvorrichtungen in den einzelnen Kammern 14. Jede Sperrvorrichtung besteht aus einer Sperrscheibe 18 und einer Stellscheibe 6, die mittels einer Feder 20 gegen eine Querwand 12 vorgespannt sind.
Zwischen der Sperrscheibe und der Querwand 12 ist eine erste Rastenvorrichtung 22 angeordnet, welche zum Halten der Stellscheibe 6 in der jeweiligen Stellung dient. Die Sperrscheibe 18 weist hierzu Nocken 24 auf, die in Ausnehmungen 26 in der Querwand 12 eingreifen. Es sind soviele Ausnehmungen 26 vorhanden, wie Stellungen bzw. Code an einer Stellscheide 6 möglich sind. Zwischen der Sperrscheibe 18 und der Stellscheibe 6 ist eine zweite Rastenvorrichtung 28 angeordnet, die analog der Rastenvorrichtung 22 aufgebaut ist. Dabei weist die Stellscheibe 6 Nocken 30 auf, die in Ausnehmungen 32 der Sperrscheibe 18 einrasten. Die Sperrscheibe enthält wiederum eine der Anzahl der Stellungen bzw. Code entsprechende Zahl von Ausnehmungen 32, die längs eines Teilkreises angeordnet sind.
Die Anzahl der Nocken 30 an der Stellscheibe 6 ist grösser als die Anzahl der Nocken 24 an der Sperrscheibe 18, so dass die zweite Rastenvorrichtung 28 eine grösseren Wiederstand gegen Verdrehen aufweist als die erste Rastenvorrichtung 22. Während die erste Rastenvorrichtung 22 zur Lagesicherung dient, ist die zweite Rastenvorrichtung 28 zur Einstellung des Öffnungscodes an der Sperrvorrichtung vorgesehen.
Die Achse 16 dient nicht nur zur Lagerung der Stellscheiben 6 und der Sperrscheiben 18, sondern dient gleichzeitig auch als Sperrschieber und Betätigungsschieber. Hierzu ist die Achse längsverschieblich und verdrehsicher gelagert und weist für jede Sperrvorrichtung als Sperrzungen dienende Sperrnocken 34 auf, die mit als Einfahröffnungen dienenden Einfahrnuten 36 der Sperrscheiben 18 zusammenwirken. Die Sperrscheiben und die Stellscheiben sind an den einander zugewandten Seiten mit ringförmigen Ausnehmungen 38, 40 versehen, in denen die Sperrnocken liegen, wenn das Schloss geschlossen ist, um die freie Drehbarkeit der Stellscheiben und der Sperrscheiben zu gewährleisten.
Jede Stellscheibe weist eine Nute 42 auf, durch welche die Sperrnocken 34 bei der Montage des Schlosses durchführbar sind. Zur Erleichterung der Montage dienen auch Markierungen 44 an den Sperrscheiben 18, um die Lage der Einfahrnuten 36 erkennen zu können.
Die Achse 16 wirkt über einen Mitnehmer 46 mit einem Fallenschieber 48 zusammen, welcher den Schliessteil 10 der Schlosshaspe 8 gefangen hält. Der Fallenschieber 48 ist hierzu auf der Achse 16 verschieblich gelagert und mittels einer in Schliessstellung wirkenden Feder 50 gegen den Mitnehmer 46 der Achse vorgespannt. Der Fallenschieber 48 kann ohne Bewegung der Achse 16 entgegen der Kraft der Feder 50 verschoben werden, so dass der Schliessteil 10 selbständig einrasten kann, auch wenn der Öffnungscode nicht eingestellt ist. Zum Öffnen des Fallenschiebers 48 muss die Achse 16 entgegen der Kraft der Feder 50 nach rechts verschoben werden. Hierzu dient der Betätigungsknopf 4, der über ein Koppelglied 52 mit der Achse 16 verbunden ist. Die Achse 16 weist diametral gegenüber liegende parallele Einschnitte 54, 56 auf, in die ein gabelartiger Mitnehmer 58 des Koppelgliedes 52 eingreift.
Dadurch wird nicht nur der Anschluss des Koppelgliedes 52 an der Achse 16 sichergestellt, sondern die Achse 16 auch gegen Verdrehung gesichert.
Die Funktion des Permutationsschlosses ist wie folgt:
Befindet sich die als Betätigungsschieber und Sperrschieber dienende Achse 16 in Schliessstellung, wie dies in Figur 1 gezeigt ist, so liegen die Sperrnocken 34 in den ringförmigen Ausnehmungen 38 und 40 der Stellscheibe 6 bzw.
der Sperrscheibe 18 und behindern deren Drehung nicht.
Wird an den Stellscheiben der Öffnungcode eingestellt, so gelangen die Einfahrnuten 36 in eine den Sperrnocken 34 zugeordnete Stellung, wie dies ebenfalls in Figur 1 gezeigt ist.
Dadurch kann über den Betätigungsknopf 4 und das Koppelglied 52 die Achse 16 nach rechts verschoben werden, denn die Sperrnocken 34 können in die Einfahrnuten 36 der Sperrscheiben 18 eingreifen. Dadurch nimmt die Achse 16 über ihren Mitnehmer 46 den Fallenschieber 48 in Öffnungsstellung mit, so dass der Schliessteil 10 der Schlosshaspe 8 freikommt und das Schloss geöffnet werden kann. In dieser geöffneten Stellung, in der die Sperrnocken 34 in die Einfahrnuten 36 der Sperrscheiben 18 eingreifen, kann gleichzeitig auch der Öffnungscode verändet werden, da die Sperrnocken 34 die Sperrscheiben 18 festhalten, wodurch ein Verstellen der Stellscheiben 6 gegenüber den Sperrscheiben 18 möglich ist.
Nach Loslassen des Betätigungsknopfes 4 wird die Achse 16 unter dem Einfluss der Feder 50 wieder in Schliessstellung gebracht, wobei gleichzeitig die Sperrnocken 34 aus den Einfahrnuten 36 der Sperrscheiben 18 ausgefahren und in die ringförmigen Ausnehmungen 38 und 40 gelangen.
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PATENT CLAIMS
1. Permutation lock, in particular for bags and suitcases, with at least two locking devices arranged on a common axis, each of which has a locking disk that interacts via a locking device with an adjusting disk and is provided with an entry opening, the mutual position of the entry openings being adjustable and being correct set entry openings allow the entry of locking tongues of a locking slide, as well as with an actuating slide and with at least one latch nose pretensioned in the closed position, characterized in that the axis (16), which is simultaneously designed as a locking slide and actuating slide, is longitudinally displaceable and non-rotatably mounted and has:
: - a driver (46) acting only in the opening direction for the latch slide (48); - Locking cams (34) serving as locking tongues, which interact with insertion grooves (36) of the locking disks (18) serving as entry openings; and - an actuating button (4) connected via a coupling member (52).
2. permutation lock according to claim 1, characterized in that the latch slide (48) on the axis (1o) is arranged displaceably and is biased by means of a spring (50) acting in the closed position against the driver (46).
3. permutation lock according to claim 2, characterized in that the spring (50) is arranged coaxially to the axis (16).
4. permutation lock according to claim 1, characterized in that each adjusting disc (6) and / or each locking disc (18) on the mutually facing side (38, 40) has an annular recess (38, 40) for receiving the locking cam (34), to ensure the free rotation of the adjusting disc (6) and the locking disc (18) in the closed position.
5. permutation lock according to claim 1, characterized in that each locking disc (18) has a marking (44) to indicate the position of the insertion groove (36) for assembly purposes.
6. permutation lock according to claim 1, characterized in that each adjusting disc (6) has a groove (42) through which the locking cams (34) can be carried out for assembly purposes.
7. permutation lock according to claim 1, characterized in that the axis (16) diametrically opposite mutually parallel cuts (54, 56) into which the coupling member (52) engages with a fork-like driver (58) and the axis (16) against Secures torsion.
The invention relates to a permutation lock according to the preamble of claim 1.
Such a permutation lock is already known. The locks are each arranged on a locking slide biased against the locking disk. The locking slide has an extension which interacts with the operating slide, in such a way that the extension is freely movable when the operating slide is in the closed position when the locking tongues are displaced from the entry opening. If the actuating slide is in the open position, the shoulder is in contact with a stop of the actuating slide, which prevents the locking tongues from escaping from the entry openings. This allows the locking disks to be locked and a new opening code to be set immediately. This known permutation lock therefore requires a locking slide and an actuating slide in addition to an axis for arranging the locking devices.
The object of the invention is to simplify the permutation lock of the type mentioned. This object is achieved by the characterizing features of claim 1
Because the axis is designed as a locking slide and actuating slide at the same time, not only are fewer parts required for producing the permutation lock, but assembly is simplified and facilitated.
This results in a significant simplification and cost reduction of the permutation lock. By saving on parts, such a permutation lock can also be made smaller, which is also desirable.
Advantageous embodiments of the permutation lock are described in claims 2 to 7.
The latch slide can be mounted anywhere. However, its design and arrangement according to claim 2 is particularly advantageous and simple. This results in a further simplification if the spring is arranged according to claim 3.
It is particularly expedient if the adjusting disk and / or the locking disk are designed according to claim 4, in order to ensure the free rotation when the permutation lock is closed.
To facilitate the assembly of the permutation lock, it is advantageous to design it according to claims 5 and 6.
Various embodiments are possible for securing the axis against rotation. However, an embodiment of the permutation lock according to claim 7 is particularly expedient and simple.
An embodiment of the permutation lock according to the invention is described in more detail below with reference to the drawings, in which:
Figure 1 shows the permutation lock in longitudinal section.
Figure 2 shows the permutation lock of Figure 1 in section II-II.
Figure 3 shows the permutation lock of Figure 1 in section III III.
4a to 4c the axis of the permutation lock in the views from below, on the long side and on the front side;
5a and 5b the adjusting disk in side view and in cross section;
6a to 6c the locking disk in both side views and in cross section; and
7a to 7c the coupling member in plan, in side view and in vertical section.
FIG. 1 shows the overall view of a permutation lock, which contains a lock housing 2, from which an actuating button 4 protrudes and on the top 3 protruding disks 6, on each of which a code from 0 to 9 can be set. The adjusting discs 6 are arranged perpendicular to the lock plane. Furthermore, the permutation lock has a lock hasp 8, which is locked with its locking part 10.
Details of the permutation lock are shown in more detail in FIGS. 2 to 7c.
The permutation lock contains three locking devices, each of which is arranged in a chamber 14 of the lock housing formed by transverse walls 12. A
Common axis 16 holds the three locking devices in the individual chambers 14. Each locking device consists of a locking disk 18 and an adjusting disk 6, which are prestressed against a transverse wall 12 by means of a spring 20.
A first detent device 22 is arranged between the locking disk and the transverse wall 12 and serves to hold the adjusting disk 6 in the respective position. For this purpose, the locking disk 18 has cams 24 which engage in recesses 26 in the transverse wall 12. There are as many recesses 26 as positions or codes on an adjusting sheath 6 are possible. Between the locking disk 18 and the adjusting disk 6, a second detent device 28 is arranged, which is constructed analogously to the detent device 22. The adjusting disk 6 has cams 30 which snap into recesses 32 in the locking disk 18. The locking disk in turn contains a number of recesses 32 corresponding to the number of positions or code, which are arranged along a pitch circle.
The number of cams 30 on the adjusting disk 6 is greater than the number of cams 24 on the locking disk 18, so that the second latching device 28 has a greater resistance to twisting than the first latching device 22. While the first latching device 22 is used to secure the position the second catch device 28 is provided for setting the opening code on the blocking device.
The axis 16 not only serves to support the adjusting disks 6 and the locking disks 18, but also serves as a locking slide and actuating slide. For this purpose, the axis is mounted in a longitudinally displaceable and non-rotatable manner and has locking cams 34 serving as locking tongues for each locking device, which cooperate with insertion grooves 36 of the locking disks 18 serving as insertion openings. The locking disks and the adjusting disks are provided on the mutually facing sides with annular recesses 38, 40, in which the locking cams lie when the lock is closed, in order to ensure the free rotation of the adjusting disks and the locking disks.
Each adjusting disc has a groove 42, through which the locking cams 34 can be carried out during the assembly of the lock. Markings 44 on the locking disks 18 also serve to facilitate assembly in order to be able to recognize the position of the insertion grooves 36.
The axis 16 interacts via a driver 46 with a latch slide 48, which holds the locking part 10 of the lock hasp 8 captive. For this purpose, the latch slide 48 is displaceably mounted on the axis 16 and is biased against the driver 46 of the axis by means of a spring 50 acting in the closed position. The latch slide 48 can be moved against the force of the spring 50 without moving the axis 16, so that the closing part 10 can snap into place independently, even if the opening code is not set. To open the latch slide 48, the axis 16 must be moved to the right against the force of the spring 50. The actuation button 4, which is connected to the axis 16 via a coupling member 52, serves this purpose. The axis 16 has diametrically opposite parallel incisions 54, 56, in which a fork-like driver 58 of the coupling member 52 engages.
This not only ensures the connection of the coupling member 52 to the axle 16, but also secures the axle 16 against rotation.
The function of the permutation lock is as follows:
If the axis 16 serving as the actuating slide and locking slide is in the closed position, as shown in FIG. 1, the locking cams 34 lie in the annular recesses 38 and 40 of the adjusting disk 6 or
the locking disc 18 and do not hinder their rotation.
If the opening code is set on the adjusting disks, the insertion grooves 36 move into a position assigned to the locking cams 34, as is also shown in FIG. 1.
As a result, the axis 16 can be shifted to the right via the actuating button 4 and the coupling member 52, because the locking cams 34 can engage in the insertion grooves 36 of the locking disks 18. As a result, the axis 16 takes the latch slide 48 in the open position via its driver 46, so that the closing part 10 of the lock hasp 8 is released and the lock can be opened. In this open position, in which the locking cams 34 engage in the insertion grooves 36 of the locking disks 18, the opening code can also be changed at the same time, since the locking cams 34 hold the locking disks 18, making it possible to adjust the adjusting disks 6 relative to the locking disks 18.
After releasing the actuating button 4, the axis 16 is brought back into the closed position under the influence of the spring 50, the locking cams 34 being simultaneously extended from the insertion grooves 36 of the locking disks 18 and entering the annular recesses 38 and 40.