-
Abschaltbare Steckdose Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere
Ausbildung der abschaltbaren Steckdose nach dem Patent 712 387, bei welcher der
Stecker bei eingeschalteter Steckdose durch einen Riegel gegen Herausziehen gesichert
ist. Bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent wird der Riegel für den Stecker durch
eine an dem neben der Steckdose befindlichen Drehschalter angebrachte Steuerscheibe
verstellt, die mit der Schalterantriebswelle bzw. dem Schalterknebel mit einem Leerlauf
gekuppelt ist, der gleich dem Betrage ist, um welchen der zum Auslösen des Gesperres
des Schalters erforderliche Drehwinkel der Schalterantriebswelle größer ist als
der Drehwinkel des durch ein Exzenter- oder ähnliches Gesperre in seinen Ruhestellungen
festgehaltenen Schalträdchens.
-
Die weitere Ausbildung nach der Erfindung besteht darin, daß der Riegel
und seine Steuerscheibe gleichzeitig dazu benutzt werden, um den Drehschalter bei
herausgezogenem Stecker in der Ausschaltstellung zu verriegeln, so daß ein Bedienen
des Schalters bei herausgezogenem Stecker unmöglich gemacht ist. Dieses Ziel ist
erfindungsgemäß in einfacher Weise
dadurch erreicht, daß dem Riegel
ein durch den Stecker gesteuertes Sperrglied zugeordnet ist, das den Riegel bei
herausgezogenem Stecker in seiner der Ausschaltstellung des Schalters entsprechenden
Stellung sperrt, d. 1i. ihn im Eingriff mit einem Ausschnitt der am Schalter vorgesehenen
Steuerscheibe hält, wodurch der Schalter in seiner Ausschaltstellung verriegelt
ist. Beim Einführen des Steckers wird der Riegel vom Sperrglied wieder freigegeben,
so daß der Schalter bedient werden kann. Beim Einschalten des Schalters wird der
Riegel dann durch die Steuerscheibe in die Stellung zum Verriegeln des Steckers
bewegt. Wie ersichtlich, ist auf diese einfache Weise ein wechselseitiges Verriegeln
des Steckers und des Schalters erreicht.
-
Das zum Sperren des Riegels dienende Sperrglied kann ein doppelarmiger
Hebel sein, dessen einer Arm mit dem in die Ausschnitte der Steuerscheibe eingreifenden
Ansatz des Riegels und dessen anderer Arm mit dem Stecher zusammenwirkt. Dieser
Hebel steht unter Wirkung einer ihn in seine wirksame Stellung drehenden Feder und
wird beim Einführen des Steckers entgegen der Feder in seine unwirksame Stellung
gedreht. Das Sperrglied kann aber auch ein senkrecht zum Riegel geführter Stift
sein, der sich bei herausgezogenem Stecker unter Wirkung einer Feder vor das freie
Ende des Riegels legt und beim Einführen des Stechers durch diesen entgegen der
Feder verschoben wird und dadurch den Riegel freigibt.
-
Es sei bemerkt, daß in Verbindung mit al)-schaltbaren Steckdosen bereits
eine Vorrichtung zur wechselweisen Verriegelung des Steckers und des daneben angeordneten
Schalters bekannt ist. Dabei ist zum Verriegeln des Schalters ein vom Riegel des
Steckers unabhängiger Riegel vorgesehen, der mit einer von der Steuerscheibe für
den Steckerriegel getrennten Verriegelungsscheibe am Schalter zusammenwirkt. Die
Einrichtung ist wegen der großen Zahl von Teilen umständlich. Sowohl die Steuerscheibe
für den Riegel des Steckers als auch die mit dem Schalterriegel zusammenwirkende
Sperrscheibe sind fest auf der Antriebswelle des Schalters angeordnet. Infolgedessen
besteht bei der üblichen Ausstattung des Schalters mit einem -Exzenter-oder ähnlichen
Gesperre, das einen den Drehwinkel des Schalträdchens wesentlich überschreitenden
Drehwinkel des Schalterknebels erfordert, der schwerwiegende Nachteil, daß der Stecker
beim Drehen des Schalterknebels schon zum Abziehen freigegeben wird, bevor das Exzentergesperre
ausgelöst und das Schalträdchen in die Ausschaltstellung bewegt ist. Demgegenüber
ist die Einrichtung nach der Erfindung dadurch, daß die Steuer. Scheibe für den
Riegel des Steckers gleichzeitig als Sperrscheibe für den Schalter dient, einerseits
einfacher, andererseits ist sie deshalb zuverlässiger als die bekannte Einrichtung,
weil wegen der Leerlaufkupplung der Steuer- und Sperrscheibe finit der Schalterantriebswelle
der Stecker erst dann abgezogen werden kann, nachdem der Schalterknebel bis zum
Auslösen des Exzentergesperres gedreht und damit das Schalträdchen tatsächlich in
die Ausschaltstellung bewegt worden ist.
-
Bei einer solchen abschaltbaren Steckdose, bei welcher lediglich der
Stecker verriegelt wird, ist es zur Vermeidung des Herausziehens des Steckers bei
unvollständiger Drehung des Schalterknebels bekannt, die Steuernocken für den Riegel
des Steckers am Schaltglied oder einem damit fest verbundenen Teil, z. B. einer
mit der Antriebswelle durch eine Schnellfeder gekuppelten besonderen Schaltwelle
oder einem davon getragenen ILupplungsglied, zu befestigen. Diese Einrichtung hat
aber einen wesentlichen Mangel insofern, als sie eine Sonderbauart des Schalters
bedingt. Der Schalter muß nämlich mit Steuernocken für den Riegel versehen werden,
und es muß darin der im übrigen in der Steckdosen- und Schalterabdeckung laufende
Riegel eingeführt sein. Demgegenüber können bei der Einrichtung nach der Erfindung
nicht bloß der Riegel, sondern auch die damit zusammenwirkende Steuer- und Sperrscheibe
an der Steckdosen-und Schalterabdeckung gelagert werden, so daß der Schalter keine
Sondereinrichtung aufzuweisen braucht, sondern ein Exzenterdrehschalter gewöhnlicher
Bauart sein kann.
-
In der Zeichnung ist die Erfindung, beispielsweise dargestellt. Dabei
zeigt Fig. i eine Draufsicht auf Steckdose und Schalter ohne eingeführten Stecker,
Fig.2 eine Ansicht des Schalterknebels allein von der Rückseite, Fig. 3 einen Teil
der Fig. i in ver-rhßertein Maßstahe bei weggeschnittenem Schalterknebel, Fig. .4
eine Wiederholung der Fig. 3 bei ei]ageführtem Stecker. wobei der Stecker iiii Ouerschnitt
wiedergegeben ist, Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Steckdosen- und Schalterabdeckung
und die daran geführten Teile nach der Linie .1-.-1 in Fig. i bei eingeführtem Stecker,
wobei Steckdose, Stecker und Schalter in Seitenansicht wiedergegeben sind, Fig.
6 einen Teil der Fig. 5 in verl-rhßertem Maßstabe ohne Stecker, Fig. 7 eine etwas
abgeänderte Ausführungsform in einem der Fig.5 entsprechenden Längsschnitt, jedoch
bei herausgezogenem Stecker.
Neben einem Steckdoseneinsatz 14 ist
ein zum Abschalten der Einsteckkontakte dienender Drehschalter 15 angeordnet, dessen
Sockel mit dem Steckdosensockel aus einem Stück besteht. Der Steckdoseneinsatz ist
im Beispiel mit sogenannten Schutz- oder Erdungskontakten versehen. Der Drehschalter
ist als sogenannter Exzenterschalter ausgebildet, d. h. sein mit der Schalterantriebswelle
durch eine Schnellfeder gekuppeltes Schalträdchen wird in den Schaltstellungen durch
ein Exzentergesperre bekannter Art festgehalten. Steckdoseneinsatz 14 und Schalter
15 sind unter einer, gemeinsamen Isolierstoffabdeckung 2 angeordnet, die im Beispiel
der Deckel einer nicht mit dargestellten wasserdichten Wanddose ist, gegebenenfalls
aber auch eine Aufputzkappe od. dgl. sein kann. Die als flache Kappe ausgebildete
Abdeckung 2 enthält über dem Steckdoseneinsatz eine Vertiefung 16 zur Aufnahme des
Steckerkörpers 17, während sie über dem Schalter mit einer Vertiefung 18
für den Schalterknebel 4 versehen ist. An der Wandung der Vertiefung 16 sind zwei
gegenüberliegende, senkrechte Nuten i9 vorgesehen, die zum Eingriff von' zwei an
seitlichen Abflachungen des Steckerkörpers 17 vorgesehenen Nasen 2o dienen.
Von diesen Nuten befindet sich eine auf der dem Schalter zugekehrten Seite, die
andere auf der gegenüberliegenden Seite der Vertiefung 16. In einem mittleren Loch
des Bodens der Vertiefung 18 ist eine Metall-Buchse 9 befestigt, in welcher der
Schalterknebel 4 mit seiner mit einer unrunden Bohrung auf das obere,ünrundeEnde
derSchalterwelle i5a aufgesteckten Nabe drehbar gelagert ist, Eine auf das innere
Ende der Nabe aufgeklemmte Scheibe 2i hält den Knebel 4 an der Abdeckung 2 unverlierbar
fest. Zwischen dem mit einem Flansch versehenen Knebel 4 und dem Boden der Vertiefung
i8 ist auf dem oberen Ende der Metallbuchse 9 eine vorzugsweise aus Blech gestanzte,
gegebenenfalls aber auch aus Isolierstoff bestehende Scheibe 6 gelagert, die als
Steuerscheibe für einen Riegel io dient, der in einer zwischen der Metallbuchse
9 einerseits und der Vertiefung 16 andererseits vorgesehenen vorderseitigen
Aussparung der Abdeckung 2 radial zu Schalter und zu Steckdose verschiebbar geführt
ist. Die kreisförmige Steuerscheibe 6 weist zwei als Rasten dienende Randausschnitte
8 auf. Sie ist ferner an ihrer Oberseite mit einem außermittig angeordneten Mitnehmerstift
7 versehen, der in eine konzentrisch zur Schalterachse verlaufende Nut 5 an der
Unterseite des Knebels 4 eingreift. Die Nut 5 hat eine solche Länge, daß der Knebel
g. die Steuerscheibe 6 erst nach einem gewissen Leerlauf mitnimmt. Dieser Leerlauf
beträgt in jeder Drehrichtung etwa 30°. Er ist gleich dem Winkel, um den der zum
Auslösen des Exzenterbgesperres erforderliche Drehwinkel des Schalterknebels 4 (meist
etwa i2o°) größer ist als der Drehwinkel des Schalträdchens des Schalters (regelmäßig
9o°).
-
Der Riegel io ist für das Zusammenwirken mit der Steuerscheibe 6 an
seinem dem Schalter zugekehrten Ende mit einem nach oben zeigenden Stiftansatz 13
versehen, der je nach der Stellung der Scheibe 6 entweder an deren Rand anliegt
oder aber in eine der Rasten 8 eingreift. Der Riegel io steht unter Wirkung einer
unter ihm in der Aussparung der Abdeckung 2 angeordneten Feder i i, die den Riegel
nach der Steuerscheibe 6 hin bewegt. Die den Riegel io enthaltende Aussparung ist
durch eine an der Abdeckung befestigte Blechplatte 12 abgedeckt. Die Blechplatte
12 trägt an ihrer Oberseite einen eingenieteten Stift 23, der als Drehachse für
einen doppelarmigen Hebel 24, 25 dient. Um für den Stift 23 und den davon getragenen
Hebel Raum zu schaffen, ist die Wand zwischen den beiden Vertiefungen 16, 18 der
Abdeckung 2 mit einem senkrechten Schlitz versehen, der oben durch einen am Stift
23 angeformten dicken Kopf abgeschlossen ist. Der eine Arm 24 des doppelarmigen
Hebels 24, 25 ist nach dem Schalter hin gerichtet und dazu bestimmt, sich bei in
einer Rast 8 der Steuerscheibe 6 eingreifendem Stift 13 mit seinem freien Ende vor
diesen Stift zu legen und dadurch den Riegel io in seiner dem Schalter benachbarten
Endlage zu sperren. Der andere Arm 25 des Hebels 24, 25 ist dagegen nach der Steckdose
hin gerichtet. Er trägt am freien Ende einen in die Vertiefung 16 eingreifenden,
mit einer Schrägleante versehenen Ansatz, der bestimmt ist, mit der jeweils dem
Schalter zugekehrten seitlichen Abflachung 22 des Steckerkörpers 17 (Fig.4) zusammenzuwirken.
Auf dem Stift 23 ist eine Drehfeder 26 angeordnet, die den Hebel 24, 25 entgegen
dem Uhrzeiger in die Stellung zum Sperren des Riegels io zu drehen sucht. Wird der
Stecker 17 eingeführt, dann dreht sein Körper im Zusammenwirken mit dem Ansatz
am Hebelarm 25 den Hebel 24, 25 entgegen der Feder 26 in diejenige Stellung
(Fig. 4 und 5), in welcher sein Arm 24 den Riegel io freigibt. Der Riegel kann dann
durch Drehen der Steuerscheibe 6 in seine dem Stecker benachbarte Endlage, verschoben
werden, in welcher sein freies Ende in die dem Schalter benachbarte Nut i9 an der
Wandung der Vertiefung 16 eintritt und die dem Schalter zugekehrte Nase 2o des Steckerkörpers
17 übergreift, wodurch der Stecker gegen Herausziehen verriegelt wird.
-
In den Fig. i, 3 und 6 ist der Stecker abgezogen, der Schalter befindet
sich in seiner Ausschaltstellung. Der Riegel io, der durch
die Feder
ii nach dem Schalter hin verschoben wurde, greift mit dem Stift 13 in eine
Rast 8 der Steuerscheibe 6 ein. In dieser Stellung ist der Riegel io durch den durch
die Feder 26 entgegen dem Uhrzeiger gedrehten Hebel 24, 25 gesperrt. Der Riegel
io sperrt dadurch seinerseits die Steuerscheibe 6, so daß der Schalterknebel 4.
lediglich um 30°, d. h. unwirksam, hin und her gedrehtwerden kann. Der Schalter
ist also in seiner Ausschaltstellung verriegelt.
-
Wird der Stecker eingeführt, dann dreht der Steckerkörper 17 den Hebel,
24, 25 im Uhrzeigersinn in die Stellung nach Fig. 4. und 5, wodurch der Riegel io
freigegeben wird. Der Schalter kann nun in die Einschaltstellung gedreht werden.
Dabei wird derRiegel io durch das Zusammenwirken der Schrägkanten der Rast 8 mit
dem Stift 13 nach dem Stecker hin verschoben, so daß er die i@Tase 2o des
Steckerkörpers übergreift. Der Stecker ist dadurch gegen Herausziehen bei eingeschalteter
Steckdose verriegelt. Wird. der Schalter in die Ausschaltstellung gedreht, dann
wird der Riegel io durch die Feder ii in die Stellung nach Fig. i, 3, 6 zurückbewegt.
Der Stecker kann dann herausgezogen werden. Beim Herausziehen des Steckers dreht
sich der Hebel 2.4,2,9 wieder in die den Riegel io sperrende Stellung.
-
Bei der abgeänderten Ausführung nach Fig. 7 ist der doppelarmige Hebel
24, 25 durch einen senkrecht auf und ab beweglichen Sperrstift 27 ersetzt, der sich
bei herausgezogenem Stecker vor das der Steckdose zugekehrte Ende des Riegel io
legt und diesen dadurch in der Stellung zum Verriegeln des Schalters sperrt. Der
Sperrstift 27, dessen oberer Endteil sich in der dem Schalter benachbarten Nut i9
der Wandung der Vertiefung 16 der Abdeckung 2 bewegt, steht unter Wirkung einer
ihn nach oben drückenden Feder 28. Er wird heim Einführen des Steckers
17 durch die Stirnfläche der dem Schalter zugekehrten Nase 2o des Steckerkörpers
abwärts verschoben, so daß er den Riegel io freigibt, der dann beim Einschalten
des Schalters gegen den Stecker vorgeschoben wird und dessen Nase 20 übergreift.
Beim Herausziehen des Steckers, das wieder nur in der Ausschaltstellung des Schalters
erfolgen kann, wird der Stift 27 durch die Feder 28 wieder aufwärts bewegt, so daß
er sich vor das freie Ende des durch die Feder i i zum Eingriff mit einer Rast 8
der Steuerscheibe 6 gebrachten Riegels i O legt.
-
Der Riegel io und seine Feder ii, die hier oberhalb des Riegels angeordnet
ist, sind wieder in einer vorderseitigen Aussparung der Abdeckung 2 angeordnet und
durch eine an der Abdeckung .befestigte Blechplatte 12 verdeckt. Der mit der Steuerscheibe
6 zusammen- I wirkende Ansatz 13 des Riegels ist statt durcl einen Stift
durch das aufgebogene Ende de: Riegels gebildet. Der Sperrstift 27 führt sich mit
seinem unteren Ende in einer Bohrung 2c des gemeinsamen Steckdosen- und Schaltersockels
und tritt durch eine Bohrung 35 det Abdeckung :2 nach oben in die Nut i9 ein. Die
Bohrung 29 im Sockel enthält gleichzeitig die den Stift aufwärts bewegende Feder
28. Sie ist unten durch einen Stopfen 34 abgeschlossen.
-
Dadurch, daß sowohl die Sperrscheibe als auch der Riegel sowie beim
ersten Beispiel außerdem der Sperrhebel an der Vorderseite der Isolierstoffabdeckung
2 bzw. in vorderseitigen Vertiefungen oder Aussparungen der letzteren angeordnet
sind, ist es möglich, die Steckdose mit Schalter in einer wasserdichten Dose so
einzuschließen, daß alle nach dem Abschalten der Steckdose noch spannungsführenden
Kontakte und Leiter gegen den Zutritt von Feuchtigkeit geschützt sind. Bei der wasserdichten
Ausführung wird einerseits die ter Weise am Rande der Wanddose durch einen Abdeckung
bzw. der Dosendeckel 2 in bekann-Gummring abgedichtet, der in eine ringsum laufende
Nut 36 (Fig. 5 und 7) der Abdeckung eingelegt ist. Andererseits sind an den Böden
der Vertiefungen 16, 18 des Dosendeckels zwei ringförmige Vorsprünge 30, 3
1 von keilförmigem Querschnitt vorgesehen, die beim Anziehen der Befestigungsschrauben
des Deckels 2 auf zwei Dichtungsscheiben 32, 33 aus Gummi o d. dgl. gedrückt werden,
von denen die eine, 3-", auf der Lager- und Sperrbrücke des Schalters 15, die Schalterwelle
i5a umschließend. angeordnet ist, während die andere, 33, auf dem Steckdoseneinsatz
14 liegt und dessen in die Abdeckung 2 eingreifende, die Einführungsöffnungen für
die Steckstifte enthaltende Vorsprünge umgibt. Bei der in Fig. 7 gezeigten Ausführung
mit einem im Steckdosen- und Schaltersockel geführten Sperrstift 27 liegen auch
die Führungsbohrungen 2g, 35 für diesen Stift innerhalb der durch den keilförmigen
Vorsprung 3 1 am Boden der Vertiefung i6 und die Scheibe 33 gebildeten Dichtung,
so daß auch an dieser Stelle kein Wasser in die Dose eintreten kann. Ferner ist
der die Bohrung 29 nach unten abschließende Stopfen 34 wasserdicht ausgeführt, indem
er z. B. aus Gumtni besteht oder verkittet ist. Es versteht sich. daß die die Einsteckkontakte
enthaltenden Aussparungen des Steckdoseneinsatzes 14 sowie die Stellen, an denen
die den Schalter mit den Einsteckkontakten verbindenden Leiter in die Aussparungen
eingeführt sind, nach hinten wasserdicht abgeschlossen bzw. abgedichtet sind, so
daß durch die Einführungsöffnungen für die Steckstifte ebenfalls keine Feuchtigkeit
in das Doseninnere und somit an
die Kontakte des Schalters und die
elektrischen Leitungen gelangen kann.
-
Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die dargestellten
Beispiele, vielmehr sind mancherlei Abänderungen derselben sowie andere Ausführungen
möglich. So braucht der doppelarmige Sperrhebel 24, 25 nicht, wie in Fig. i bis
6 gezeigt, parallel zur Grundfläche der Abdeckung verschwenkbar zu sein, sondern
er kann gegebenenfalls auch in einer zur Grundfläche winkligen, insbesondere senkrechten
Ebene verschwenkbar gelagert sein. Bei nicht wasserdichter Ausführung könnte die
Steuerscheibe 6 in der Unterseite der Abdeckung 2 angeordnet und statt mit dem Schalterknebel
4 mit der Schalterwelle 15" selbst mit Leerlauf gekuppelt sein.