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Mit einem Schließzylinder und Zündschalter ausgerüstetes IenkschloB
für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein mit einem Schließzylinder und Zündschalter
ausgerüstetes Lenkschloß für Kraftfahrzeuge, bei welchem in der Verschlußstellung
die Lenkspindel durch einen federbelasteten Riegel gegen Drehung blockiert ist,
der Riegel mittels des die Zuhaltungen betätigenden Schlüssels über einen Exzenter
in die öffnungsstellung bewegt wird und durch ein in eine Rastaufnahme des Riegels
einrastendes, federbelastetes Sperrglied in der Offnungsstellung gehalten ist, wobei
das Sperrgleid mittels des Schlüssels aushebbar ist. Durch diese Anordnung wird
trotz ausgeschalteter Zündung erst beim Abziehen des Schlüssels dwr Riegel zur Bewegung
in die Verschlußstellung freigegeben.
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Bei einem mit einem Zündschalter kombinierten Lenkschloß ist es zwar
scon bekannt (DT-PS 1 161 489), das Sperrglied an ein unmittelbar hinter der Kopfplatte
des Zylinderschloßgehäuses in die Bewegungsbahn eines am Schlüsseirücken vorgesehenen
Nockens federnd ausweichbar eintauchendes Steuerglied anzulenken, derart, daß beim
Abziehen des Schlüssels das Sperrglied aus der Sperrstellung herausbewegt wird und
der Riegel zur Bewegung in die Verschlußstellung freigegeben wird. Da dort aber
der das Steuerglied betätigende Nocken zwischen Schlüsselbart und Schlüsselgriff
angeordnet ist, kann bereits bei einer geringen, möglicherweise unbeabsichtigten
Abzugsbewegung des Schlüssels die Bemkspindel gegen Drehung blockiert werden, was
jedoch, sollte dies bei fahrendem Wagen geschehen, eine große Unfallgefahr birgt.
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Es ist ferner bereits bekannt (vergleiche DD-AS 1 480 411), das Sperrglied
als doppelarmigen Kipphebel auszubilden, der sich imwesentlichen parallel neben
dem Schließzylinder erstreckt und an einem Ende einen der Rastaufnahme am Riegel
zugeordneten Rastzahn besitzt und am anderen, unmittelbar hinter der Kopfplatte
des Zylinderschloßgehäuses liegenden Ende im Schlüsselschlitz des Drehzylinders
in die Bewegungsbahn des Schlüsselrückens federnd ausweichbar eintaucht. Der bei
abgezogenem Schlüssel den Riegel zur Bewegung in die Verschlußstellung frigebend
Kipphebel greift bei eingeaebenem Schlüssel als Sperrglied in die Rast aufnahme
des
in Öffnungsstellung gebrachten Riegels und behält diese Sperrstellung
bei, bis der Hebel nach fast vollständigem Abzug des Schlüssels wieder in die Entsperrstellung
zurückkippen kann. Bei diesem bekannten Lenkschloß ist zwar eine Sicherung gegen
unbeabsichtiges Blockieren ir Lenkspindel infolge einer geringfügigen Schlüsselabzugsbewegung
erreicht.
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Aber dort wird, wie auch bei dem Lenkschloß nach der DT-PS 1 161 489,
die Im Bereich der Kopfplatte des Zylinderschloßgehäuses durch den eingeführten
Schlüssel bewirkte Bewegung des Tast- oder Steuergliedes über einen seitlich am
Schließzylinder vorbeigehenden Ubertragungspfad auf das Sperrglied übertragen, was
angesichts der beengten Raumverhältnisse nur die Verwendung verhältnismäßig kleiner
und damit verschleißanfälliger und Ermüdungserscheinungen unterworfender Teile erlaubt.
Darüber hinaus ist die Anordnung nach der DD-AS 1 480 411 für Zündschlüssel mit
Doppelbart kaum geeignet.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lenkschloß der eingangs
genannten Art ebenfalls so auszubilden, daß die Blockierung der Benkspindel erst
erfolgen kann, wenn der Schlüssel vollständig aus dem Zylinderschloß abgezogen wird.
Dies soll jedoch unter Verwendung nur weniger robuster Bauteile erreicht werden,
wobei die Sperrgliedsteuerung kräftemäßig völlig unabhängig von der Betätigung der
Zuhaltungen sein soll und die Breitseite des Schlüssels als steuerndes Organ herangezogen
sein soll.
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Die~Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die Zylinderwalze
gegen die Kraft einer Rückstellfeder axial einschiebbar im Zylindergehäuse angeordnet
ist, an ihrem innen liegenden Ende das Sperrglied trägt und an ihrem vorderen Ende
an eine Umlenkeinrichtung angelenkt ist, welche ein von der Breitseite her in die
Schlüsselschlitzmündüng hineinragendes Steuerglied umfaßt, dessen bei Einführen
des Schlüssels bewirkte Auslenkung die Umlenkeinrichtung in eine axiale, das Sperrglied
in Bereitschaftsstellung für einen Rasteingriff am Riegel überführende Verschiebung-der
Zylinderwalze übersetzt.
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Die Erfindung erbringt eine Reihe von Vorteilen. Denn ein mal ist
für die Ubertragung der an der Schlüsselschlitzmündung gewonnenen Steuerbewegung
zum Sperrglied hin unmittelbar die Zylinderwalze herangezogen, die als ohnehin robustes
Bauteil diese Aufgabe zusätzlich ohne weiteres übernehmen kann, wobei lediglich
der die Zuhaltungen aufnehmende Kanal der Zylinderwalze entsprechend der erforderlichen
Verschiebestrecke der Walze länger ausgebildet sein muß. Da die Wegübertragung von
der Zylinderwalze übernommen ist, können ferner die den eingeführten Schlüssel abtastende
Einrichtung und das Sperrglied, die in keiner unmittelbaren Verbindung mehr zueinander
stehen, lediglich im Hinblick auf ihre ureigene Funktion ausgebildet werden, wobei
sehr robuste, nicht störanfällige Bauteile verwendet werden können.
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Gemäß einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung kann hierbei vorgesehen
werden, daß die Umlenkeinrichtung einen einarmigen, an seinem äußeren Ende in einer
umlauf enden Nut des Schloß- oder Zylindergehäuses verschiebbar gelagerten, schräg
schloBeinwärts gerichteten Hebel umfaßt, welcher in seinem mittleren Bereich an
das vordere Ende der Zylinderwalze angelenkt ist und durch die Zylinderwalsen-Rückstellfeder
in Richtung auf ein Eintauchen seines anderen Endes in die Schlüsseischlitzmündung
belastet ist.
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Der Erfindung zufolge kann das Sperrglied aus einer im wesentlichen
senkrecht zur Zylinderachse orientierten, vom Zündscbalter-Betätigungsschaft durchsetzten,
an ihrem der lenkspindel zugewandten Ende um eine zur Zylinderachse und Riegelachse
senkrechte Achse an Stirnansätzen des Exzentersgelagerten Scheibe bestehen, welche
eine kreisbogenförmige Rastfläche besitzt, die sich mit der gegenüber liegenden
Nockenfläche des Exzenters winkelmäßig überlappt.
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Die vorbeschriebene, getrennte Ausbildung der an der Steuerung des
Sperrgliedes beteiligten Elemente erlaubt aber nicht nur einen sehr robusten Aufbau
des Lenkschlosses, sondern bietet auch noch die Möglichkeit, Diebstahl-Sicherungsmaßnahmen
auch für den Fall vorzusehen, wenn der Riegel beispielsweise wegen Verklemmung oder
Verschmutzung auch noch nach abgezogenem Schlüssel in seiner Öffnungsstellung ver
harren
sollte. Denn wenn bei einer solchen irregulären Offnungsstellung des Riegels das
Sperrglied bereits lediglich durch axiale Verschiebung der Zylinderwalze in Rasteingriff
bringbar wäre, könnte jemand diese axiale Verschiebung mittels eines falschen Schlüssels
oder eines ähnlichen flachen Gegenstandes bewirken und nach Banipulation an der
Zündschaltung das Fahrzeug in Gang setzen. Um dieser Gefahr vorzubeugen, ist in
Weiterbildung der Erz in dung vorgesehen,.daß das Sperrglied in Bewegungsrichtung
des Riegels verschiebbar gelagert und in seiner Entsperrstellung durch eine Feder
in einer Höhenlage gehalten ist, in welcher seine Rastfläche oberhalb der Rastaufnahme
aueh des in Öffnungsstellung befindlichen Riegels liegt, daß der Exzenter für einen
UberhuS des Riegels ausgelegt ist und daß das Sperrglied lediglich in einer aus
der Schließzylinder-Nullstellung heraus gedrehten Lage in Eingriff mit der Rastaufnahme
am Riegel bringbar ist. Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, daß nur unter Verwendung
des richtigen, die Zuhaltungen betätigenden Schlüssels der Riegel in seiner Öffnungsstellung
arretierbar ist, so. daß also jemand, der durch die vorbeschriebenen Manipulationen
unrechtniäßig das Fahrzeug in Gang setzen sollte, damit rechnen muß, daß der nicht
in der Öffnungsstellung arretierte Riegel beispielsweise infolge der Erschütterungen
beim Fahren in die die Lenkung blockierende Verschlußstellung zurückspringt.
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Die beim Lenkschloß der Erfindung vorliegende axiale Verschiebbarkeit
der Zylinderwalze kann schließlich noch zu einer dahingehenden Weiterbildung des
Lenkschlosses ausgenutzt werden, daß im Zündschalter ein Schaltkontakt angeordnet
wird, auf welchen der Zündschalter-Betätigungs schaft als Stößel ausgerichtet ist
und welcher in Verbindung mit einem durch Offnen einer Wagentür betätigten Schaltkontakt
einen Summer schaltet. Der Summer macht den Fahrer wenn darauf aufmerksam,/beim
Verlassen des Fahrzeuges der Schlüssel noch stecken sollte.
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Der Gegenstand der Erfindung. ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Lenkschloß nach der
Erfindung bei eingeführtem, in der Nullstellung befindlichenl Schlüssel und bei
in Öffnungsstellung befindlichem Riegel, Fig. 2 eine Stirnansicht auf das Lenkschloß
gemäß der Blickrichtung II in Fig. 1, Fig. 3 einen Teilschnitt gemäß der Schnittlinie
111-111 in Fig. 1,.
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Fig. 4 das Lenkschloß bei abgezogenem Schlüssel in der Verschlußstellung,
Fig.
5 das Lenkschloß nach Schlüsseleinführung, bei der Schlüssel sich noch in der Nullstellung
befindet und also die Zylinderwalze noch nicht gedreht worden ist, Fig. 6 das Lenkschloß,
wenn der Riegel beispielsweise durch Verklemmen nach Schlüsselabzug nicht gesprungen
ist und die Zylinderwalze mit falschem Schlüssel oder ähnlichem Gegenstand axial
bewegt wird, und Fig. 7 in vergrößerter Darstellung die Lagerstelle des Sperrgliedes.
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Das Schloßgehäuse 1 ist an der Unterseite als Muffe 2 zur Aufnahme
der Lenkstocksäule mit Lenkspindel ausgebildet und beherbergt einen bolzenförmigen
Riegel 3, der auf einen Ausschnitt der Lenkstocksäule und der Lenkspindel ausgerichtet
ist und durch eine Druckfeder 4 in Richtung auf seine Verschlußstellung belastet
ist. Der Bolzen 3 besitzt an seinem oberen Ende einen eine Rastaufnahme 5 bildenden
Vorsprung 6. In der gezeigten Öffnungsstellung greift ein Sperrglied 7 in die Rastaufnshme
5 ein. Das Sperrglied 7 ist als Scheibe oder Ring ausgebildet und besitzt eine kreisbogenförmige
Rastfläche 8, die sich beträchtlich über einen Winkelbereich von 1800 hinaus erstreckt.
Das Sperrglied
7 ist an seinem unteren, der Lenkspindel zugewandten
Ende um eine, etwa zur Lenkspindel parallele Achse 9 schwenkbar gelagert und durch
eine Schenkelfeder 10 in Richtung auf einen Rasteingriff am Riegel 3 belastet. Die
Achse 9 ist in Stirnansätzen 11 eines Exzenters oder Nockenscheibe 12 gelagert,
die einen Begrenzungsanschlag für die Schwenkbewegung des Sperrgliedes 7 zum Riegel
3 hin bildet.
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Der Exzenter 12 sitzt starr an einem den Riegel 3 und das Sperrglied
7 durchsetzenden Betätigungsschaft 13 für den Zündschalter 14. Am anderen Ende ist
der Schaft 13 starr mit der Walze 15 eines Schließzylinders verbunden, welche drehbar
und axial verschiebbar im Zylindermantel 16 gelagert ist. Ferner zeigt Fig. 1 einen
in den Schließzylinder eingesteckten, die Zuhaltungen 17 betätigenden Schlüssel
18.
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In Fig. 2 sind die üblichen vier Drehstellungen des Schlüssels bzw.
des Schließzylinders dargestellt, und zwar die Nullstellung 0, die Lenkrad-Entriegelungsstellung
I, die Zündstellung II und die Anlaßstellung III.
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Im Bereich der Schlüsselschlitzmündung ist ein einarmiger Hebel 19
an seinem Ende 20 am Zylindergehäuse 16 gelagert, der in seinem mittleren Bereich
über einen Zapfen 21 an das vordere Ende der Zylinderwalze 15 angelenkt ist. Durch
die den Betätigungsschaft 17 umschließende, auf'den Exzenter 12 wirkende Druckfeder
22 ist die Zylinderwalze 15 in Fig. 1
nach rechts hin belastet.
Diese Belastung überträgt sich über den Zapfen 21 auf den schräg schloßeinwärts
zum S@@@lüsselschlitz hin gerichteten Hebel 19, der folglich unter Spannung an der
Breitseite des eingeführten Schlüssels 18 anliegt und damit die Zylinderwalze 15
gegen die Kraft der Rückstellfeder 22 in der gezeigten Stellung-hält, in welcher
das Sperrglied 7 den Riegel 3 in seiner Öffnungsstellung arretiert. Der Schlüssel
18 kann in üblicher Weise in die Zünd- oder Anlasserstellung gedreht werden, wobei
sich der Hebel 19 mitdreht und sein Lagerende 20 in einer umlaufenden Nut 23 des
Zylindermantels 16 abgestützt bleibt, Der Exzenter 12 und das Sperrglied 7 nehmen
ebenfalls an der Drehung teil. Da die Rastfläche 8 des Sperrgliedes 7 und die gegenüber
liegende Nockenfläche 24 des Exzenters 12 sich winkelmäßig überlappen (vergleiche
Fig. 3), bleibt der Riegel 3 völlig unabhängig von der Drehstellung dps Schließzylinders
in seiner Öffnungsstellung.
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Bei einem Abzug des Schlüssels 18, was wie üblich nur in der Nullstellung
möglich ist, bleiben alle Teile in der in Fig. 1 gezeigt-en Stellung, bis die Schlüsselspitze
über das Tastende 25 des hebels 19 hinausgezogen wird0 Erst nach vollständigem Schlüsselabzug
kann die Rückstellfeder 22 die Rückverschiebung der Zylinderwalze 15 und der mit
dieser verbundenen Teile bwirken, wobei das Sperrglied 7 aus der Rast-E.uXnahme
5 am Riegel 3 ausrastet, so daß dieser nunmehr unter der Wirkung der Druckfeder
.der 4 in die Verschlußstellung springt.
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Fig. 4 zeigt die Stellung der Schloßteile nach vollständigem Abzug
des Schlüssels, und man erkennt, daß das Tastende 25 nunmehr von der Breitseite
her in den Schlüsselschlitz 26 eintaucht und als nachgiebig gelagerte Seitenwand
die Schlitzmündung einengt.
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Bei einem Wiedereinführen des Schlüssels, vergleiche Fig. 5, wird
der Hebel 19 durch den Schlüssel 18 wieder schloBeinwärts geschwenkt, wobei er,
als Umlenkeinrichtung wirkend, diese Bewegung in eine Verschiebung der Zylinderwalze
15 und der damit verbundenen Teile nach links hin übersetzt. Das Sperrglied 7 trifft
hierbei auf den Rücken des Rastvorsprunges 6 des noch in Verschlußstellung befindlichen
Riegels 3 auf und befindet sich nunmehr in einer Bereitschaftestellung für einen
Sperreingriff. Durch Drehen des Schlüssels.
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18 wird der Riegel 3 über den Exzenter 12 in die Öffnungsstellung
überfülirt, so daß das Sperrglied 7 unter dem Einfluß der Schenkelfeder 10 in die
Rastaufnahme einrastet und die Arretierung der Offnungsstellung in der in Fig. 1
gezeigten Weise übernimmt.
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In Fig. 6 ist ein Zustand veranschaulicht, bei welchem der Riegel
3, beispielsweise aufgrund Verschmutzung, nach Abzug des Schlüssels nicht in seine
Verschlußstellung gesprungen ist, sondern in seiner Öffnungsstellung verharrt. Soweit
bisher beschrieben, besitzt das Lenkschloß nah keine Sicherung dagegen, daß Jemand
mit einem Schlüssel oder ähnlichem
flachen Gegenstand den Hebel
19 niederdrückt und dadurch die axiale Einwärtsverschiebung der Zylinderwalze 15
bewirkt und hierdurch ein Einschnappen des Sperrgliedes 7 in die Rastaufnahme 5
auslöst. Um derartigen Manipulationen vorzubeugen, ist die Achse 9 des Sperrgliedes
7 in etwa parallel zur Bewegungsrichtung des Riegels 3 gerichteten Langlöchern 27
verschiebbar gelagert, wobei die Schenkelfeder 10 derart angeordnet ist, daß sie
die Achse 9 nach oben hin belastet und also das Sperrglied 7 in einer sol-Qhen Höhenlage
hält, daß dieses noch mit seiner oberen Ecke auf den Rücken des Rastvorsprunges
6 des in Öffnungsstellung verharrenden Riegels 3 auftrifft. Durch eine axiale Verschiebung
der Zylinderwalze 15 kann somit allein der Rasteingriff des Sperrgliedes 7 in der
Rastaufnahme 5 nicht ausgelöst werden. Erst nach Drehen der Zylinderwalze 15, wainur
mit dem für die Zuhaltungen richtigen Schlüssel ausgeführt werden kann, wird durch
den Exzenter 12, der wie aus Fig. 3 ersichtlich, aufgrund seines größeren Radius
einen Uberhub gegenüber der durch das Sperrglied 7 zu arretierenden Öffnungsstellung
liefert, wirS die Rastaufnahme 5 in eine, ein Einrasten des Sperrgliedes 7 erlaubende
Höhe angehoben. Nach Wegdrehen des Exzenters 12 drückt die stärkere Feder 4 die
Sperrgliedachse 9 abwärts bis zum Aufsitzen auf dem unteren Ende des Langloches
27, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
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In Fig. 1 ist ferner noch ein innerhalb des Zündschalters 14 angeordneter
Schaltkontakt 28 gezeigt, auf welchen der Schaft 13 als Druckstößel einwirkt. Bei
eingeschobenem Schlüssel 18 ist der Kontakt 28 geschlossen. Der Schaltkontakt 28
liegt vorzugsweise in Reihe mit einem beim Öffnen der Fahrzeugtür sich schließenden
Kontakt 29 im Speise stromkreis eines Summers 30, der den Fahreidarauf aufmerksam
macht, wenn etwa beim Verlassen des Fahrzeuges der Zündschlüssel noch im Lenkradschloß
stecken sollte.