DE19505737C1 - Nockenschalter - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Nockenschalter mit
einem Schaltkammergehäuse, das mit mindestens vier Strombah
nen bestückt ist, die zwei Kontaktpaare bilden, wobei in dem
Gehäuse mindestens ein Schaltstößel mit jeweils einer Kon
taktbrücke mittels einer auf einer Schaltnocke angeformten
Nockenscheibe gegen die Wirkung von Vorspannfedern betätig
bar ist, und wobei mindestens eine Kontaktbrücke zwischen
zwei gegenüberliegenden Kontaktpaaren angeordnet ist.
Derartige Schalter sind allgemein
gemäß der Broschüre Dabel, S/A, "Electromecanica
a su servicio" als Drehschalter vom Typ 1 CO 3100 bekannt, wobei deren
Schaltmöglichkeiten nachteiligerweise sehr begrenzt sind.
Denn bei den aus dem Stand der Technik bekannten Nocken
schaltern ist nur ein wechselseitiges Schließen von zwei ge
genüberliegenden Kontaktpaaren durch die Kontaktbrücke of
fenbart.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Nocken
schalter bereitzustellen, dessen Schaltmöglichkeiten erwei
tert sind.
Erfindungsgemäß ist dies dadurch erreicht, daß die Nocken
scheibe derart ausgeformt ist, daß die Kontaktbrücke auch in
eine Mittelstellung zwischen die zwei gegenüberliegenden
Kontaktpaare stellbar ist. Zusätzlich zu dem wechselseitigen
Öffnen und Schließen der Kontaktpaare ist dadurch eine Mit
telstellung bereitgestellt, bei der beide Kontaktpaare offen
bleiben, also nicht leitend miteinander verbunden sind.
Vorteilhafterweise sind bei einer Ausführungsform mit acht
Strombahnen, die vier Kontaktpaare bilden, wobei zwischen
jeweils zwei gegenüberliegenden Kontaktpaaren eine Kontakt
brücke verschiebbar angeordnet ist, die Kontaktbrücken unab
hängig voneinander in die Mittelstellung stellbar. Dadurch
ergeben sich für diesen Schalter neun mögliche Schaltstel
lungen bzw. -muster bei acht Strombahnen bzw. Anschlußfüßen.
Bevorzugterweise ist ein Drehen der Nockenscheibe aus einer
Grundstellung in beide Drehrichtungen möglich, wobei jeweils
die gleichen Schaltmuster einstellbar sind. Dadurch sind zum
einen die Einsatzmöglichkeiten des Nockenschalters weiter
gesteigert und zum anderen bei speziellen Anwendungen ein
drehrichtungsunabhängiges Schalten des Nockenschalters mög
lich. Insbesondere bei speziellen motorischen elektrischen
Küchenmaschinen ist es von Vorteil, wenn Betätigungschalt
winkel der Schaltnocke zum Einstellen der Schaltmuster dreh
richtungsabhängig unterschiedlich groß sind. Dadurch sind
die Schaltmuster in eine Drehrichtung auf kürzerem Wege zu
erreichen als in die entgegengesetzte Drehrichtung. Dies ist
insbesondere dann vorteilhaft, wenn drehrichtungsabhängig
ein Momentbetrieb und ein Schaltbetrieb des Nockenschalters
möglich sind. Das bedeutet beispielsweise, daß im Uhrzeiger
sinn verschiedene Schaltstellungen über Rastpunkte des Nocken
schalters mit jeweiligen Schaltmustern gemäß dem Schalt
betrieb fest einstellbar sind, und daß entgegen dem Uhrzei
gersinn dieselben Schaltmuster einstellbar sind, wobei ent
sprechend dem Momentbetrieb jedoch der Nockenschalter
selbsttätig in seine Grundstellung zurückkehrt, wenn er von
der Bedienperson losgelassen wird. Der mehrstufige Momentbe
trieb mit verschiedenen Schaltmustern kann insb. bei Küchen
maschinen sehr nützlich sein.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist an der Nocken
scheibe eine Rastscheibe angeformt, die im Zusammenwirken
mit mindestens einer im Schaltkammergehäuse gelagerten Rast
feder zum rastenden Verstellen des Nockenschalters zusammen
wirkt. Ein definiertes Betätigen des Nockenschalters ist da
durch möglich, ohne die Schaltstößel bzw. deren Vorspannfedern
zu belasten. Weiterhin ist die Schaltnocke einteilig
ausgebildet.
Vorteilhafterweise ist an der Nockenscheibe, insbesondere an
einer daran angeformten Rastscheibe eine Auflaufschräge aus
geformt, die im Zusammenwirken mit mindestens einer im Ge
häuse gelagerten Rastfeder ein Rückstellmoment für den Nocken
schalter erzeugt. Die Schaltnocke bewegt sich nach deren
Drehen aus der Grundstellung infolge des Rückstellmoments
beim Loslassen der Schaltnocke bzw. deren Schaltachse
selbsttätig wieder in die Grundstellung zurück.
Zur mechanischen Betätigung von räumlich in der Nähe des
Schaltergehäuses angeordneten Schaltelementen bzw. zum An
zeigen der Schaltstellung sind in dem Schaltkammergehäuse
Gehäuseöffnungen ausgeformt, aus denen die Schaltstößel in
Abhängigkeit von der Schaltstellung verschieden weit heraus
ragen.
Nachfolgend ist anhand schematischer Darstellungen ein Aus
führungsbeispiel der erfindungsgemäßen Nockenschalters be
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den Nockenschalter in einer Seitenansicht;
Fig. 2 den Nockenschalter ohne den Deckel in einer
Draufsicht mit teilweise weggebrochener Nocken
scheibe und Trennscheibe;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab die Schaltnocke gemäß
Fig. 2 und
Fig. 4 Schaltmuster des Nockenschalters in Abhängigkeit
vom Schaltwinkel.
Ein Nockenschalter 1 besitzt ein Schaltkammergehäuse 2, das
aus einem Gehäusegrundkörper 3 und einem diesen verschlie
ßenden Deckel 5 besteht. Aus einer kreisförmigen Öffnung des
Deckels 5 ragt senkrecht nach oben eine hohle Schaltachse 7
mit Vierkantaußenprofil zur Betätigung des Nockenschalters
1. Aus einem Boden 8 des Gehäusegrundkörpers 3 ragen acht
Anschlußfüße 9, die die Strombahnen des Nockenschalters 1
bilden. Die Anschlußfüße 9 ragen auch durch den Boden 8 in
das Schaltkammergehäuse 2.
Der Gehäusegrundkörper 3 weist eine Schaltkammer 11 auf, in
die eine scheibenförmige Schaltnocke 13 aus Kunststoff, aus
der sich die Schaltachse 7 senkrecht nach oben erstreckt,
zentrisch eingesetzt ist. Die Schaltnocke 13 besteht aus ei
ner kreisförmigen Trennscheibe 15, einer an deren Oberseite
ausgeformten Nockenscheibe 17 und einer an der Unterseite
der Trennscheibe 15 ausgeformten Rastscheibe 19. Mit der
Nockenscheibe 17 wirken, wie nachfolgend beschrieben ist,
ein erster Schaltstößel 21 und ein zweiter dazu diametral
angeordneter Schaltstößel 23 zusammen. Diese weisen dazu je
weils einen keilförmigen Gleitkopf 25 auf, dessen Keilspitze
auf der Nockenscheibe 17 aufgrund einer Federkraft aufliegt
und beim Schalten gleitet. Zur Führung des Schaltstößels 21,
23 in der Schaltkammer 11 weist dieser jeweils zwei paralle
le, sich an den Keil anschließende Führungsflächen 27 auf.
Der erste Schaltstößel 21 trägt eine biegsame, plattenförmi
ge erste Kontaktbrücke 29 aus Metall und der zweite Schalt
stößel 23 trägt eine entsprechende zweite Kontaktbrücke 31.
Auf jeder dieser Kontaktbrücken 29, 31 sind in deren Endab
schnitten beidseitig gegenüberliegende Kontaktpunkte 33 auf
gebracht. Jede Kontaktbrücke 29, 31 besitzt also vier Kon
taktpunkte 33. Um die erforderliche Andruckkraft für die
Schaltstößel 21, 23 an die Nockenscheibe 17 zu deren Betäti
gung durch die Nockenscheibe bereitzustellen, sind eine er
ste Vorspannfeder 35 und eine zweite Vorspannfeder 37 zwi
schen einer Wandung der Schaltkammer 11 und einer Anlageflä
che des Gleitkopfes 25 eingespannt, wobei die Kontaktbrücke
29, 31 zwischen der Anlagefläche und einem Endabschnitt der
Vorspannfeder 35, 37 festgeklemmt ist. Dabei ist die Vor
spannfeder 35, 37 auf eine in rückwärtiger Verlängerung des
Gleitkopfes 25 an diesen ausgeformte Stößelstange 39 aufge
steckt und damit zusätzlich stabilisiert. Die Stößelstange
39 ragt, abhängig von der Stellung des Schaltstößels 21, 23
aus einer an einer kurzen Stirnwandung des Gehäuses 3 ange
brachten Gehäuseöffnung 41 nach außen. Diese dient zusammen
mit einem Gehäusedurchbruch 43 im Inneren der Schaltkammer
11 zur Führung des Schaltstößels 21, 23 bei dessen Bewegun
gen.
In der Schaltkammer 11 sind eine erste und eine zweite Kon
taktbrückenkammer 44, 44′, die sich diametral gegenüberlie
gen, ausgeformt. Innerhalb der Kontaktbrückenkammer 44 sind
vier Anschlußfüße 9 angeordnet, wobei diese ein erstes Kon
taktpaar 45 und ein zweites, gegenüberliegendes Kontaktpaar
45′ bilden. Zwischen den beiden Kontaktpaaren 45, 45′ wird
die erste Kontaktbrücke 29 infolge der Drehung der Schalt
nocke 13 verschoben, wobei die Kontaktbrücke mit ihren Kon
taktpunkten 33 die Anschlußfüße 9 des jeweiligen Kontaktpaa
res 45, 45′ kurzschließen kann. Das erste und das zweite
Kontaktpaar 45, 45′ bilden zusammen mit der ersten Kontakt
brücke 29 einen ersten Teilschalter 47 und das dritte und
vierte Kontaktpaar 46, 46′ bilden zusammen mit der zweiten
Kontaktbrücke 31 einen zweiten Teilschalter 49 in der zwei
ten Kontaktbrückenkammer 44′.
In den Fig. 2 und 3 sind die Trennscheibe 15 und die Nocken
scheibe 17 an für deren Funktion unwesentlichen Bereichen
weggebrochen, um die darunterliegenden funktionswesentlichen
Bereiche der Rastscheibe 19 im Schnitt zu zeigen. Der Ver
lauf der Umfangs fläche der Rastscheibe 19 ist ansonsten mit
einer unterbrochenen Linie veranschaulicht. Die Nockenschei
be 17 erhebt sich von der Trennscheibe 15 aus der Zeichen
ebene heraus, wodurch für den keilförmigen Gleitkopf 25 zum
einen eine Stützfläche durch die Trennscheibe 15 und zum an
deren eine Führungsfläche durch die Nockenscheibe 17 gegeben
ist. Die Umfangsfläche der Nockenscheibe ist dazu entspre
chend ausgeformt. Der Schaltnocken 13 befindet sich in Fig.
2 und 3 in der Grundstellung (Schaltwinkel: α0). In der
Grundstellung drückt der Gleitkopf 25 des ersten Schaltstö
ßels 21 infolge der Federvorspannung in eine an der Umfangs
fläche der Nockenscheibe 17 ausgeformte erste Kerbe 51. An
die Kerbe 51 schließt sich im Gegenuhrzeigersinn eine erste
Auflagefläche 53 und im Uhrzeigersinn eine zweite Auflage
fläche 55 an. Beide Auflageflächen 53, 55 verlaufen mit
gleichem Abstand konzentrisch zur Mittelachse der Schaltnocke
13. Beim Drehen der Schaltnocke 13 in die erste Schalt- bzw.
Drehstellung, der ein Schaltwinkel α1 = 30° ent
spricht, wird der Gleitkopf 25 durch die Kerbenflanken aus
der Kerbe 51 gedrückt und ruht auf der ersten Auflagefläche
53. Dadurch ist das erste Kontaktpaar 45 kurzgeschlossen,
der erste Schaltstößel 21 bzw. die Stößelstange 39 ragt weit
aus der Gehäuseöffnung 41. Dieselbe Schaltstellung ergibt
sich für den ersten Teilschalter 47 auch bei einem Schalt
winkel α2 = 60°. Beim Drehen der Schaltnocke 13 im Gegen
uhrzeigersinn wird der Gleitkopf 25, wie eben beschrieben,
ebenfalls aus der ersten Kerbe 51 gedrückt und liegt dann
auf der zweiten Auflagefläche 55 auf. Das erste Kontaktpaar
45 ist kurzgeschlossen.
Auf dem diametral gegenüberliegenden Abschnitt der Umfangs
fläche weist die Nockenscheibe 17 eine zweite Kerbe 57 und
eine sich daran in Gegenuhrzeigerrichtung anschließende
dritte Auflagefläche 59 mit einem ersten Abschnitt 61 und
einem zweiten Abschnitt 63 auf. In der Grundstellung (α0)
des Nockenschalters 1 bzw. der Schaltnocke 13 liegt der
Gleitkopf 25 des zweiten Schaltstößels 23 auf dem ersten Ab
schnitt 61 der dritten Auflagefläche 59 auf. In diesem Be
reich ist die als Auflage dienende Umfangsfläche der Nocken
scheibe 17 genau so weit von der Mittelachse beabstandet wie
bei der ersten und zweiten Auflagefläche 53, 55. Dabei ist
das vierte Kontaktpaar 46′ des zweiten Teilschalters 49
durch die zweite Kontaktbrücke 31 kurzgeschlossen. Durch ein
Drehen der Nockenscheibe 17 in Uhrzeigerrichtung gleitet der
Gleitkopf 25 von dem ersten Abschnitt 61 auf den zweiten Ab
schnitt 63, wobei sich der Schaltstößel 23 auf die Mittel
achse der Schaltnocke 13 zu bewegt. Die Umfangsfläche der
Nockenscheibe 17 ist im zweiten Abschnitt 63 geringer von
der Mittelachse entfernt als im ersten Abschnitt 61. Bei
diesem Drehwinkel (α1) steht die zweite Kontaktbrücke 31
zwischen dem dritten Kontaktpaar 46 und dem vierten Kontakt
paar 46′. Beim Weiterdrehen der Schaltnocke 13 gleitet der
Gleitkopf 25 über den zweiten Abschnitt 63 hinaus in Gegen
uhrzeigerrichtung und kommt auf einem Endabschnitt 65 der
Nockenscheibe 17 zu liegen, wodurch das dritte Kontaktpaar
46 geschlossen ist (Schaltwinkel α2).
Beim Drehen der Schaltnocke 13 im Gegenuhrzeigersinn durch
fahren der erste Schaltstößel 21 und der zweite Schaltstößel
23 dieselben Stellungen wie im Uhrzeigersinn, wobei der
Gleitkopf 25 des ersten Schaltstößels aus der ersten Kerbe
51 gedrückt wird und der Gleitkopf 25 des zweiten Schaltstö
ßels in die zweite Kerbe 57 gleitet. Der Betätigungs-Schalt
winkel im Gegenuhrzeigersinn beträgt jedoch nur etwa 30°.
Zum definierten Einstellen der Drehwinkel α0, α1, α2 sind
am Innenboden des Gehäusegrundkörpers 3 zwei Bügelfedern 67
eingespannt. Diese weisen zum Zusammenwirken mit der Rast
scheibe 19 Auswölbungen 69 auf. Die Rastscheibe 19 besitzt
an ihrem Umfang jeder Feder 67 zugeordnet jeweils zwei ent
sprechende Rastkerben 71 für die Drehwinkel α1 und α2.
Weiterhin weist die Rastscheibe an ihrer Umfangsfläche je
weils für jede Bügelfeder 67 eine Auflaufschräge 73 auf, die
beim Drehen der Schaltnocke 13 entgegen dem Uhrzeigersinn
für ein Rückstell-Drehmoment zur selbsttätigen Rückstellung
der Schaltnocke 13 in die Grundstellung (α0) sorgt. Zusätz
lich sind an der Rastscheibe 19 zwei Anschläge ausgeformt,
die zur Begrenzung des Verdrehens der Schaltnocke 13 mit ei
nem am Innenboden des Gehäusegrundkörpers 3 ausgeformten
Vorsprung zusammenwirken (nicht gezeigt).
Gemäß Fig. 4 sind die Schaltstellungen bei den verschiedenen
Schaltwinkeln (Schaltmuster) des Nockenschalters 1 gezeigt.
Dabei sind zur Vereinfachung die Kontaktpunkte 33 der Kon
taktbrücken 29, 31 nicht gezeigt. Bei einem Drehen der
Schaltnocke 13 entgegen dem Uhrzeigersinn sind dieselben
Schaltstellungen, allerdings stufen- bzw. rastlos einzustel
len. Während der Drehbereich im Uhrzeigersinn etwa 60° be
trägt, beträgt er im Gegenuhrzeigersinn nur 30°.
Durch naheliegende Abwandlungen der Nockenscheibe sind ande
re Schaltmuster für den Nockenschalter bereitstellbar.
Claims (8)
1. Nockenschalter mit einem Schaltkammergehäuse, das mit
mindestens vier Strombahnen bestückt ist, die zwei Kon
taktpaare bilden, wobei in dem Gehäuse mindestens ein
Schaltstößel mit jeweils einer Kontaktbrücke mittels
einer auf einer Schaltnocke angeordneten Nockenscheibe
gegen die Wirkung von Vorspannfedern betätigbar ist,
und wobei mindestens eine Kontaktbrücke zwischen zwei
gegenüberliegenden Kontaktpaaren angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nocken
scheibe (17) derart ausgeformt ist, daß die Kontakt
brücke (29, 31) auch in eine Mittelstellung zwischen
die zwei gegenüberliegenden Kontaktpaare (45, 45′, 46,
46′) stellbar ist.
2. Nockenschalter mit acht Strombahnen, die vier Kontaktpaare
bilden, wobei zwischen jeweils zwei gegenüberliegenden Kon
taktpaaren eine Kontaktbrücke angeordnet ist, nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücken (29, 31)
unabhängig voneinander in die Mittelstellung stellbar sind.
3. Nockenschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß beim Drehen der Schaltnocke (13) in beide
Drehrichtungen, ausgehend von einer Grundstellung je
weils gleiche Schaltmuster einstellbar sind.
4. Nockenschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß Betätigungs-Schaltwinkel der Schaltnocke (13) dreh
richtungsabhängig unterschiedlich groß sind.
5. Nockenschalter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß drehrichtungsabhängig ein Momentbetrieb
und ein Schaltbetrieb des Nockenschalters möglich sind.
6. Nockenschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Nockenscheibe (17)
eine Rastscheibe (19) angeformt ist, die im Zusammen
wirken mit mindestens einer im Gehäuse (3) gelagerten
Rastfeder (67) zum rastenden Verstellen des Nocken
schalters (1) zusammenwirkt.
7. Nockenschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Nockenscheibe (17),
insbesondere an einer daran angeformten Rastscheibe
(19) eine Auflaufschräge (73) ausgeformt ist, die im
Zusammenwirken mit mindestens einer im Gehäuse (2) ge
lagerten Rastfeder (67) ein Rückstellmoment für den
Nockenschalter (1) erzeugt.
8. Nockenschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) Gehäuseöff
nungen (41) aufweist, aus denen die Schaltstößel (21,
23) in Abhängigkeit von der Schaltstellung des Nocken
schalters (1) verschieden weit herausragen.
Priority Applications (1)
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DE1995105737 DE19505737C1 (de) | 1995-02-20 | 1995-02-20 | Nockenschalter |
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DE1995105737 DE19505737C1 (de) | 1995-02-20 | 1995-02-20 | Nockenschalter |
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DE19505737C1 true DE19505737C1 (de) | 1996-05-30 |
Family
ID=7754479
Family Applications (1)
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DE1995105737 Expired - Lifetime DE19505737C1 (de) | 1995-02-20 | 1995-02-20 | Nockenschalter |
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