DE3930821C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/54—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
- H01H19/60—Angularly-movable actuating part carrying no contacts
- H01H19/62—Contacts actuated by radial cams
- H01H19/626—Contacts actuated by radial cams actuating bridging contacts
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01C—RESISTORS
- H01C10/00—Adjustable resistors
- H01C10/30—Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
- H01C10/32—Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path
- H01C10/36—Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path structurally combined with switching arrangements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Drehpotentiometer
mit mindestens einem Schalter nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Drehpotentiometer ist aus der
FR-PS 15 16 928 bekannt, wo die Kombination aus einem
Potentiometer und einem Schalter gezeigt ist, bei der der
Federträger einen einstückig angeformten Schaltnocken
besitzt, der eine Schaltfeder betätigt.
Die US-PS 33 75 446 zeigt ebenfalls eine ähnliche Kombination
aus Drehpotentiometer und Schalter, bei der der Schaltnocken
von der Welle des Potentiometers betätigt wird. Der
Schaltnocken ist allerdings nicht einstückig mit dem
Federträger ausgebildet, sondern wird als separates Bauteil
auf das vordere Ende der Welle aufgesteckt.
Die DE Patentanmeldung S 27 261 VIII d/21c vom 19. Februar 1952, bekanntgemacht am 9. Mai 1956, zeigt einen druckfest gekapselten Schalter,
dessen beweglicher Kontaktarm durch einen kulissenartigen
Stößel betätigt wird. Dieser Stößel wird seinerseits über
eine Nockenscheibe, eine Rolle und einen Hebel betätigt.
Ausgehend von dem gattungsbildenden Stand der Technik ist
es Aufgabe der Erfindung, das Drehpotentiometer dahingehend
zu verbessern, daß eine Drehbewegung des Drehpotentiometers
spielfrei und mit hoher Winkelgenauigkeit in eine lineare
Schaltbewegung der Kontaktfedern gegenüber den Gehäusefahnen
umgesetzt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
Durch die in radialer Richtung bezüglich des Federträgers
verschiebbar gelagerte Schaltkulisse ist es möglich, trotz
mechanisch einfacher Ausgestaltung des sich ergebenden
Gesamtaufbaus die Drehbewegung des Drehpotentiometers
spielfrei in eine lineare Schaltbewegung der Kontaktfeder
gegenüber den gehäusefesten Kontaktfahnen umzusetzen. Durch
die Abstützung mit der Blattfeder erhält man eine definierte
Vorspannung der Schaltkulisse, was den Vorteil hat, daß
das Drehpotentiometer nicht nur konstruktiv einfach zu
realisieren ist, sondern auch ein einfacher Zusammenbau
im Verlaufe seiner Fertigung möglich ist.
Die zylindrische Ausgestaltung des Umfanges des Federträgers
mit Ausnahme des vom Schaltnocken eingenommenen Umfangsbereiches
ermöglicht auf einfache Weise die Festlegung
einer der beiden Schaltlagen eines mittelbar oder unmittelbar
mit dem Umfangsbereich des Federträgers in Betätigungsverbindung
stehenden Schalters.
Die im Anspruch 3 festgelegte Ausgestaltung der Schaltnockenform
ermöglicht mittels der ersten Anlaufschräge eine
definierte, winkelabhängige Schalterbetätigung, mittels
des Nockenbereiches eine Festlegung der zweiten Schalterlage
und mittels des Drehanschlages eine Anschlagbegrenzung
des Drehbetätigungsweges des Drehpotentiometers nach
Durchführung des Schaltvorganges.
Eine besonders verschleißarme und wohldefinierte gegenseitige
Führung wird gemäß Anspruch 4 dadurch erreicht, daß die
Schaltkulisse ein mit der ersten Anlaufschräge des
Schaltnockens in ihrer Winkellage gegenüber der Radialen
des Federträgers übereinstimmende zweite Anlaufschräge
aufweist. Die beiden Anlaufschrägen haben damit über einen
gewissen Drehbereich eine gegenseitige Flächenberührung.
Wie in Anspruch 5 ausgeführt ist, können am Federträger
mehrere, in Achsrichtung gegeneinander versetzte Schaltnocken
mit zugehörigen Schaltkulissen und Kontaktfedern sowie
Kontaktfahnen vorgesehen sein, wodurch sich ein Drehpotentiometer
mit Mehrfachschalter ergibt.
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer ersten Ausführungs
form des erfindungsgemäßen Drehpotentiometers mit Schalter
in geschlossener Schaltstellung;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung der
ersten Ausführungsform in einer geöffneten Schaltstellung
unter Fortlassen der Schleiferfeder;
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung mit
geöffneter Schaltstellung jedoch mit einer anderen
Drehstellung der Schleiferfeder;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung eines Gehäusedeckels des
Drehpotentiometers ohne die Elemente des Schalters und
des Federträgers;
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Drehpotentiometers mit zwei Schaltern; und
Fig. 6 eine senkrecht zur Fig. 5 liegende Schnittdarstel
lung einer dritten Ausführungsform.
Nunmehr soll zunächst unter Bezugnahme auf Fig. 1 eine
erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drehpotentio
meters erläutert werden, das in seiner Gesamtheit mit dem
Bezugszeichen 1 bezeichnet ist. Das Drehpotentiometer 1
umfaßt ein Gehäuse 2, in dem ein Federträger 3 drehbar
gelagert ist, auf dem eine elliptische Schleiferfeder 4
mittels zweier Befestigungselemente 5a, 5b festgelegt
(z. B. vernietet) ist. Der Federträger 3 ist einstückig
mit einem Schaltnocken 6 ausgebildet, der von einem
zylindrischen Umfangsbereich 7 des Federträgers 3 über
eine erste Anlaufschräge 8, die gegenüber der Radialen
des Federträgers 3 in einem vorbestimmten Winkel angeord
net ist, in einen zylindrischen Nockenbereich 9 übergeht,
der koaxial zum zylindrischen Umfangsbereich 7 des
Federträgers 3 ist. An den zylindrischen Nockenbereich 7
schließt sich in der von der ersten Anlaufschräge 8
abgewandten Richtung ein Drehanschlag 10 an, der sich von
dem zylindrischen Nockenbereich 9 aus radial nach außen
erstreckt. Der Drehanschlag 10 dient zur beidseitigen
Begrenzung der Drehbewegung des Federträgers 3 durch
Anlage gegen zwei gehäusefeste Drehbegrenzungsanschläge
11a, 11b.
Zwischen den beiden gehäusefesten Drehbegrenzungsanschlä
gen 11a, 11b ist eine im wesentlichen in radialer Richtung
bezüglich der Drehachse des Federträgers 3 verschiebbar
gelagerte Schaltkulisse 12 angeordnet. In die Schaltkulis
se 12 ist auf ihrer vom Federträger 3 abgewandten Seite
eine Kontaktfeder 13 seitlich eingeführt. Bei Anlage der
Schaltkulisse 12 gegen den zylindrischen Umfangsbereich 7
des Federträgers 3 kontaktiert die Kontaktfeder 13 die
gehäusefesten Kontaktfahnen 14a, 14b, 14c, 14d und
schließt damit den elektrischen Schalter.
Zwei Abstützwände 15a, 15b sind einstückig mit dem
Gehäuse 2 ausgebildet und dienen zur Abstützung einer
Blattfeder 16, die durch ein Vorspannteil 17, welches
zwischen der Blattfeder 16 und der Kontaktfeder 13 liegt,
derart vorgespannt wird, daß die Kontaktfeder 13 und die
mit dieser in Anlage stehende Schaltkulisse 12 in radialer
Richtung auf den Federträger 3 hin vorgespannt sind.
Wie in Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 6 zu sehen ist, ist
dieses Vorspannteil 17 einstückig mit der Schaltkulisse
12 ausgebildet, so daß die Kontaktfeder 13 in einem Spalt
zwischen der Schaltkulisse 12 und dem Vorspannteil 17
gehalten ist.
Die Schaltkulisse weist eine mit der ersten Anlaufschräge
8 des Federträgers 3 winkelmäßig in ihrer Winkellage
gegenüber der Radialen übereinstimmende zweite Anlauf
schräge 18 auf.
In der in Fig. 1 gezeigten Winkelstellung des Federträgers
3 des Drehpotentiometers 1 befindet sich der Schaltnocken
6 in einem mittleren Winkelbereich zwischen den beiden
gehäusefesten Drehbegrenzungsanschlägen 11a, 11b, wobei in
dieser Lage die Schaltkulisse 12 mit einer im wesentlichen
tangential zur zylindrischen Umfangsfläche 7 des Federträ
gers 3 gerichteten Gleitfläche an der zylindrischen
Umfangsfläche 7 des Federträgers 3 anliegt. In dieser
Winkellage des Federträgers 3 liegt die Kontaktfeder 13
gegen die Kontaktfahnen 14a, 14b, 14c, 14d unter der
durch die Blattfeder 16 erzeugten Vorspannung an. Mit
anderen Worten ist der durch die Kontaktfahnen 14a, 14b,
14c, 14d und durch die Kontaktfeder 13 gebildete Schalter
in der in Fig. 1 gezeigten Winkellage des Federträgers 3
geschlossen.
Die Darstellung gemäß Fig. 2 unterscheidet sich in
zweierlei Hinsicht von derjenigen gemäß Fig. 1. Einerseits
ist zur Verdeutlichung der zylindrischen Form des
Umfangsbereiches 7 des Federträgers 3 die nur in Fig. 1
gezeigte Schleiferfeder 4 fortgelassen. Durch diese Art
der Darstellung wird ebenfalls deutlich, daß es sich bei
dem Nockenbereich 9 des Schaltnockens 6 um einen zylindri
schen Nockenbereich handelt, der konzentrisch zu dem
zylindrischen Umfangsbereich 7 ausgebildet ist.
Andererseits unterscheidet sich die Darstellung der ersten
Ausführungsform gemäß Fig. 2 von der Darstellung gemäß
Fig. 1 derselben Ausführungsform dadurch, daß sich der
Federträger 3 in einer seiner beiden winkelmäßigen
Endlagen befindet, die durch den Drehanschlag 10 sowie
eines der gehäusefesten Drehbegrenzungsanschläge 11a
festgelegt ist. Bei der Drehung von der in Fig. 1
gezeigten Lage in die in Fig. 2 gezeigte Lage des
Federträgers 3 kommt kurz vor der in Fig. 2 gezeigten
Winkellage die erste Anlaufschräge 8 des Schaltnockens
mit der zweiten Anlaufschräge 18 der Schaltkulisse 12 in
Eingriff, wobei die Weiterdrehung des Federträgers um
einen durch die Schräglage dieser Anlaufschrägen 8, 18
festgelegten Winkel eine Linearverschiebung der Schaltku
lisse 12 gegen die Wirkung der Blattfeder 16 erfolgt,
wodurch die Kontaktfeder 13 von den Kontaktfahnen 14a,
14b, 14c, 14d abgehoben wird. In dieser Endanschlagswin
kelstellung ist der Schalter geöffnet.
Die in Fig. 3 gezeigte Darstellung der ersten Ausführungs
form des erfindungsgemäßen Drehpotentiometers zeigt
ebenso wie die Darstellung gemäß Fig. 1 den Federträger 3
zusammen mit der Schleiferfeder 4. In der Winkellage
unterscheidet sich der Federträger 3 nur durch eine
geringe Drehbewegung von der Winkellage gemäß Fig. 2 in
Richtung der Winkellage, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist,
wobei hier der Drehanschlag 10 nicht mehr gegen eines der
gehäusefesten Drehbegrenzungsanschläge 11a anliegt. Da
jedoch noch die Gleitfläche 19 an dem zylindrischen
Nockenbereich 9 anliegt, befindet sich der Schalter
ebenso wie in Fig. 2 in seiner vollständig geöffneten
Lage.
Fig. 4 zeigt eine Querschnittsdarstellung eines Gehäuse
deckelteiles 20, das das Gehäuse 2 nach den Fig. 1 bis 3
bezogen auf die Zeichnungsebene von oben abschließt. Auf
einem Widerstandsträger 28, der in dem Gehäusedeckelteil
20 angeordnet ist und von diesem gehalten wird, liegt
eine Mittenabgriffbahn 21, mit der ein erster Teil der
Schleiferfeder 4 Eingriff nimmt, und eine Widerstandsbahn
22, mit der ein in radialer Richtung des Federträgers 3
weiter außenliegender Teil der Schleiferfeder 4 kontak
tiert. Der Widerstandsträger 28 kann ein Hartpapier-,
Keramik- oder Kunststoffplättchen sein, das mit der
Widerstandsbahn 22 und der Mittenabgriffbahn 21 bedruckt
ist und vor dem Spritzgießen des Gehäusedeckelteiles 20
in dessen Spritzgußwerkzeug eingelegt wird und teilweise
umspritzt wird. Die beiden Enden der Widerstandsbahn 22
stehen über Leiterbahnen 23, 24 mit einem ersten und
zweiten Anschluß 25, 26 in Verbindung. Die Mittenab
griffbahn 21 steht über eine weitere Leiterbahn 27 mit
einem weiteren Anschluß 28 in Verbindung.
Die in Fig. 5 und 6 gezeigte zweite und dritte Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Drehpotentiometers 1
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform gemäß
den Fig. 1 bis 4 dadurch, daß zwei in Richtung der
Drehachse des Federträgers 3 zueinander versetzte
Kontaktfedern 13a, 13b vorgesehen sind, die einen
Doppelschalter bilden.
Bei der dritten Ausführungsform ist ein einziger Schalt
nocken 6 zur gleichzeitigen Betätigung beider Kontaktfe
dern 13a, 13b mittels einer einzigen Schaltkulisse 12
vorgesehen, welche durch eine einzige Blattfeder 16
vorgespannt wird.
Falls es gewünscht ist, daß die beiden durch die Kontakt
federn 13a, 13b gebildeten Schalter bei verschiedenen
Winkelstellungen des Drehpotentiometers schalten, so
bedarf es versetzter Schaltnocken gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel nach Fig. 5. Hier ist jedem der
Schaltnocken 6a, 6b eine Schaltkulisse 12a, 12b zugeord
net, von denen nur die in der Fig. 5 obere Schaltkulisse
12a zu sehen ist. Die Schaltkulissen 12a, 12b sind
gleichfalls in Richtung der Drehachse des Federträgers 3
zueinander versetzt angeordnet. Jeder Schaltkulisse ist
eine eigene Kontaktfeder 13a, 13b zugeordnet, die wiederum
über separate Vorspannteile 17a, 17b von getrennten
Blattfedern 16a, 16b in Richtung auf den Federträger 3
hin vorgespannt sind. Mit anderen Worten weist das in
Fig. 5 gezeigte Drehpotentiometer 1 einen Doppelschalter
auf, der bei unterschiedlichen oder gleichen Winkellagen
des Federträgers 3 schaltet.
Obwohl die in den Fig. 1 bis 6 gezeigten Ausführungsformen
nur Drehpotentiometer mit einem oder zwei Schaltern
zeigen, können auch mehr als zwei Schalter eingesetzt
werden.
Bei den in den Fig. 1 bis 6 gezeigten Ausführungsformen
ist lediglich eine Schaltkulisse pro Nocken vorgesehen.
Es ist jedoch auch denkbar, mehrere Schaltkulissen
winkelmäßig um die Achse des Federträgers versetzt derart
anzuordnen, daß der Schaltnocken beim Durchlaufen der
verschiedenen Winkellagen die verschiedenen Schalter
sequentiell betätigt.
Anstelle einer Blattfeder können auch andere Vorspannmit
tel eingesetzt werden.
Claims (5)
1. Drehpotentiometer mit mindestens einem Schalter, der mittels
eines zusammen mit einer Drehwelle des Drehpotentiometers
um deren Achse verschwenkbaren Schaltnockens betätigbar ist,
mit einer vom Schaltnocken betätigbaren Kontaktfeder zum
Kontaktieren von am Potentiometergehäuse befestigten
Kontaktfahnen, und mit einem auf der Drehwelle angeordneten,
mit dem Schaltnocken einstückig ausgebildeten Federträger
für zumindest eine Schleiferfeder, die eine Mittenabgriffkontaktbahn
und eine Widerstandsbahn kontaktiert,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine gegenüber dem Gehäuse (2) des Drehpotentiometers
(1) in radialer Richtung bezüglich des Federträgers (3)
verschiebbar gelagerte Schaltkulisse (12) vorgesehen ist,
die mittels einer an dem Gehäuse (2) des Drehpotentiometers
(1) abgestützten Blattfeder (16) auf den Federträger (3) hin
vorgespannt ist, und einen Spalt aufweist, in den die
Kontaktfeder (13) eingesetzt ist.
2. Drehpotentiometer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Federträger (3) an seinem Umfang (7) mit Ausnahme
des vom Schaltnocken (6) eingenommenen Umfangsbereiches
zylindrisch ausgebildet ist.
3. Drehpotentiometer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltnocken (6) eine gegenüber der Radialen des
Federträgers (3) in einem Winkel angeordnete erste Anlaufschräge
(8) aufweist, an die sich ein mit dem Federträger
(3) koaxialer zylindrischer Nockenbereich (9) anschließt,
der in einem sich im wesentlich radial von dem Nockenbereich
(9) nach außen erstreckenden Drehanschlag (10) endet.
4. Drehpotentiometer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltkulisse (12) eine mit der ersten Anlaufschräge
(8) des Schaltnockens (6) in ihrer Winkellage gegenüber der
Radialen des Federträgers (3) übereinstimmende zweite
Anlaufschräge (18) aufweist.
5. Drehpotentiometer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Federträger (3) zumindest ein
weiterer Schaltnocken (6b) befetigt ist, der gegenüber dem
ersten Schaltnocken (6a) in Richtung der Drehachse versetzt
ist und dem eine weitere Schaltkulisse (12b) und eine weitere
Kontaktfeder (13b) sowie weitere Kontaktfahnen zugeordnet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893930821 DE3930821A1 (de) | 1989-09-14 | 1989-09-14 | Drehpotentiometer mit zumindest einem schalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893930821 DE3930821A1 (de) | 1989-09-14 | 1989-09-14 | Drehpotentiometer mit zumindest einem schalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3930821A1 DE3930821A1 (de) | 1991-03-28 |
DE3930821C2 true DE3930821C2 (de) | 1993-02-25 |
Family
ID=6389492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893930821 Granted DE3930821A1 (de) | 1989-09-14 | 1989-09-14 | Drehpotentiometer mit zumindest einem schalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3930821A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10127454A1 (de) * | 2001-06-07 | 2002-12-12 | Aloys Wobben | Schaltvorrichtung mit einer Betätigungswelle |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3375446A (en) * | 1964-09-10 | 1968-03-26 | Gen Motors Corp | Combination radio receiver volume and squelch control |
FR1516928A (fr) * | 1967-01-16 | 1968-02-05 | Perfectionnements aux interrupteurs de potentiomètres |
-
1989
- 1989-09-14 DE DE19893930821 patent/DE3930821A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3930821A1 (de) | 1991-03-28 |
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