DE2165407A1 - Stromwippen-Wählschalter - Google Patents

Stromwippen-Wählschalter

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DE2165407A1
DE2165407A1 DE19712165407 DE2165407A DE2165407A1 DE 2165407 A1 DE2165407 A1 DE 2165407A1 DE 19712165407 DE19712165407 DE 19712165407 DE 2165407 A DE2165407 A DE 2165407A DE 2165407 A1 DE2165407 A1 DE 2165407A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H27/00Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings
    • H01H27/10Switch operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings
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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Contacts (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Tumbler Switches (AREA)

Description

Patentanwälte
Dr. Ing. Waltsr Abitz
Dr. DiGtor F. Morf
Dr. Hans -A. Brauns
8Mfinci?en86, PtenBtneuwdr.28
29. DEZ. 1971 .
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ELECTRONIC CONTROLS CORPORATION
6629 N.E. 82nd, Suite 201, Tortland, Oregon 97720,
V.St.A.
Stromwippen-Wählschalter
Die Erfindung schafft Mehrstellungsverbindungen zwischen den leitende oder dielektrische Bereiche tragenden Abschnitten der Stromwippen und den durch die Wählerscheibe gesteuerten, die Stromwippen drehenden Elementen zur Erzielung einer fast unendlichen Anzahl Einstellungskombinationen. Jede Stromwippe weist einen Innenabschnitt, der um die Trägerwelle frei drehbar ist, und einen kreisförmigen Aussenabschnitt auf, der den Innenabschnitt konzentrisch umgibt. Der Aussenabschnitt trägt die kontaktmachenden bzw. kontaktunterbrechenden Bereiche der Stromwippen. Eine auslösbare Verriegelungseinrichtung verriegelt normalerweise die beiden Stromwippenbereiche miteinander zwecks gemeinsamer Drehung. Wenn die Verriegelungseinrichtung ausgelöst ist, sind die Innenstromwippenabschnitte relativ zu den Aussen3tromwippenabschnitten drehbar»
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Schaffung einer neuartigen Konstruktion eines Innengehäuses und einer elektrischen Kontaktfingeranordnung zur Erleichterung der Herstellung und des Zusammenbaues der Schalter, Jeder Schalter ist mit einem in Längsrichtung gespaltenen Innengehäuse aus dielektrischem Material versehen. Jeder Gehäuseteil kann zum Erhalt eines zylindrischen Gehäuses mit dem anderen Teil radial verbunden sein. Jeder Teil weist eine in seiner Aussenoberfläche gebildete Axial aus nehmung .zur Aufnahme eines zusammengelegten Teils einer Schaltungstafel, sowie Seitenfenster in der Ausnehmung zur Aufnahme der Kontaktfingerteile der Schaltungstafel auf. Ein im allgemeinen radialer Schlitz ist in einer radialen Stirnwand jedes Teils zur Aufnahme eines nicht zusammengelegten Abschnittes der Schaltungstafel vorgesehen. Ein zweiter zusammengelegter Abschnitt der Schaltungstafel ist gegen die Rückseite der Radialwand zusammengefaltet, Stützgestelle für die entgegengesetzten Enden der Kontaktfinger sind im Bereich der Fenster und auch seitlich am Innengehäuseteil vorgesehen.
Die Schaltungstafel enthält die Kontaktfinger, die auf dem Aussenumfang der Stromwippen laufen und die von diesen Kontaktfingern zu den Anschlußklemmen, an welchen Drähte mit dem Schalter verbunden sind, führenden Leiter. Die Schaltungstafeln sind zunächst in flacher Form gebildet. Die leitenden Bereiche können durch Drucken oder durch Anbringen leitender Streifen bzw, durch auf andere Weise vorgesehene Bereiche auf einer nichtleitenden Unterlage oder einem Trägermaterial gebildet werden. Dann wird die Schaltungstafel in eine bestimmte Gestalt zum Einsetzen in die Ausnehmung, die Fenster» Schlitze oder anderen für sie in den Innenteiler, des Gehäuses
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gebildeten Bereiche zusammengelegt oder-gefaltet» Die Innengehäuseteile werden radial in Eingriff mit dem Stromwippensatz gebracht. Die Federkontaktfinger biegen sich und üben eine Innenkraft auf die Stromwippen, wenn die Gehäuseteile sich in Stellung befinden, aus. Dann wird der Zusammenbau aus den Gehäuseteilen und dem Stromwippensatz axial in ein ausseres Schaltergehäuse hineingeschoben. Die Kontaktfinger müssen niemals durch ein Werkzeug radial nach aussen federnd gebogen werden, so daß entweder sie oder der Stromwippensatz installiert oder abgenommen werden können.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Axialschnittansicht einer erfindungsgemässen Ausführungsfbrm, wobei einige Inneriteile im seitlichen Aufriß dargestellt sind;
Fig. 2 eine schaubildliche auseinandergezogene Darstellung der Ausführungsform;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht im wesentlichen entlang der Linie 3-3 in Fig. 1;
is· 4· eine Rückansicht gesehen von der Linie 4-U in Fig. 1;
Fig. 5 eine schaubildliche auseinandergezogene Darstellung einer der Stromwippen mit Blick auf die Stromwippenseite hin, auf welcher sich das Verriegelungsglied befindet;
Fig. 6 eine schaubildliche Zusammenbausieht der Stromwippe im wesentlichen gemäß Fig. 5;
Fdg. 7 eine schaubildliche Zusammenbausicht der Stromwippe
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mit Blick auf die entgegengesetzte Seite der Stromwippe hin;
Fig. 8 eine Seitenansicht der Stromwippe mit Blick .. auf dieselbe Seite der Stromwippe, welche die Vorderseite in Fig. 7 ist;
Fig. 9 eine Axialquerschnittansicht der Stromwippe im wesentlichen entlang der Linie 9-9 der Fig. 8;
Fig.10 eine Seitenansicht der Stromwippe mit Blick auf
die Stromwippenseite hin, auf welcher sich das ψ 'Verriegelungsglied befindet;
Fig.11 eine AxialSchnittansicht im wesentlichen entlang der Linie 11-11 der Fig. 10;
Fig.12 eine Draufsicht einer Schaltungstafel mit elektrischen Kontaktfingern und Leitungsdrähten;
Fig.13 eine isometrische Ansicht der Schaltungstafel in ihrer Gebrauchsform;
Fig.14 eine Teildraufsicht einer abgewandelten Schal- tungstafel zur Verwendung bei einem normalerweise
offenen Schalter; und
Fig.15 eine Teildraufsicht einer anderen abgewandelten Ausführungsform der Schaltungstafel mit einem dritten Leiter.
Fig. 1 zeigt den Schalter 10 mit einem Gehäuse mit einer zylindrischen Seitenwand 12, einer einstückig ausge-
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bildeten Vorderwand 14 und einer abnehmbaren Rückdeckplatte 16.
Eine die Stromwippen tragende und betätigende Welle 18 ist innerhalb einer in der Vorderwand 14 vorgesehenen öffnung auf einem Lager 20 drehbar gelagert. Die Welle weist an ihrem Vorderende einen nicht kreisförmigen (z.B, rechteckigen) Querschnittsteil 22 auf, der in einer in einem verdeckten Bedienungsknopf 25 gebildeten Fassung gleicher Form in satter Anlage sitzt und durch eine sich seitlich erstreckende Stellschraube 2 6 festgehalten wird. Ein konischer Eintrittsweg 28 ist im Vorderabschnitt des Bedienungsknopfes 24 gebildet. Die Seitenwände des Eintrittsweges 28 sind in Richtung einer nicht kreisförmigen Fassung 30 zur Aufnahme eines ähnlich geformten Innen-Endabschnittes 32 einer KombxnationsWählerscheibe 34 radial nach innen geneigt. Der Schalter 10 und der Bedienungsknopf 24 können innerhalb eines Kastens oder hinter einer Wand oder Isolierplatte 35 (Fig. 2) befestigt sein, wobei der Zugang nur aus einer verhältnismässig kleinen öffnung im Wandabschnitt des Kastens oder der Platte 35 besteht und diese öffnung mit der Fassung 30 zur Aufnahme des Innenendabschnittes 32 der Steuerscheibe 34 koaxial ausgerichtet ist»
Wie am besten aus den Fig. 1 und 5-11 ersichtlich, ist jede Stromwippe T in Form einer zweiteiligen kreisringförmigen Scheibe oder eines solchen Rades ausgebildet» Der Innenteil 36 hat eine Axialöffnung einer zur Aufnahme einer röhrenförmigen Buchse l!0, welche die Welle 18 umgibt, bemessenen Grosse« Der kreis ringförmige Aussenstromwippentexl 42 weist eine axiale Mittelöffnung 44 zur Aufnahme eines axialen Vorsprunges 4 6 des Innenstrom wipp ent ei Is 46 auf. Nachfolgend näher zu beschrei-
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bende Verriegelungsvorrxchtungen verbinden normalerweise die beiden Stromwippenteile miteinander zwecks gemeinsamer Drehung.
Ein radialer Betätigungsarm 44 (Fig. 1) ist in fester Lage am Hinterende der Welle 18 befestigt. Dieser Arm 48 hat eine nichtkreisförmige öffnung an seinem montierten Ende, in welcher ein in ergänzender Form ausgebildeter Hinterendteil der Welle 18 sitzt. Ein Splint 50 erstreckt sich durch den Innenendabschnxtt der Welle 18, um den Arm 48 und die Stromwippen T auf der die Welle umgebenden Hülse 40 zu halten· Der Arm 18 weist auch einen nach vorne gerichteten axialen Stift oder Anschlag 51 auf, der in einem in der Rückseite des inneren St romwippen teils 36 gebildeten kreisförmigen Kanal 54 verläuft. /
Ein axial verlaufender Antriebsstift 52 (z.B» Fig.7) erstreckt sich von jedem inneren Stromwippenteil 36 nach vorne, Ein radial verlaufender Antriebsanschlag 56 (z.B. Fig. 10) ist auf der Rückseite jedes inneren Stromwippenteils 36 vorgesehen. Der Antriebsstift 52 jeder Stromwippe T verläuft in einer Kollisionsstrecke mit dem Anschlag 5 6 der Stromwippe unmittelbar nach vorne. Die Antriebsbahn 56 der Hin-teren Stromwippe \T befindet sich in der Drehungsbahn des sich nach vorne erstreckenden Stiftes 51 am Arm 48.
Der Aussenumfang jeder Stromwippe T ist mit anliegenden V-Kerben versehen, wovon einige mit 58 bezeichnet sind, die zwischen sich Querstege oder Grate dreieckigen Querschnitts umgrenzen. Jeder Aussenstromwippenteil 42 besteht aus einem synthetischen oder einem anderen dielektrischen Material und ein Bereich seines Aussenumfanges
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ist bei 60 mit einer Ausnehmung (z.B. Fig. 5) zur Aufnahme eines Segments 62 eines leitenden Materials versehen.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, ist ein in Längsrichtung gespaltenes Innengehäuse, das aus ergänzenden Teilen 64, 66 zusammengesetzt ist, im Gehäuse 12, 14 angeordnet. Diese Teile 64, 66 sind aus einem dielektrischen Material (z.B. Plastikmaterial) hergestellt und dienen zum Festhalten eines Paares zusammengefalteter Schaltungstafelteile 68, 70 in der erforderlichen Stellung.
Nun wird Bezug auf die Fig. 12 und 13 genommen, die eine Schaltungstafel 68 zeigen. In Fig. 12 ist die Tafel 68 in ihrem flachen Zustand gezeigt. Sie weist einen Trägerteil 72 aus plastischem Material, plastisch gemachtem Papier usw., das ihrer Natur nach dielektrisch ist, auf. Leitende Zuleitungen oder Bahnen 74, 76 sind auf dem Teil 62 durch Aufdrucken, Ausfällen oder auf andere Weise vorgesehen. Auch eine Isolierschicht oder Lamelle kann über den leitenden Bahnen 7 "4, 76 als Isolier hülle vorgesehen sein. Ein Ende jeder leitenden Bahn 74, 76 ist mit einer flachen, durchlöcherten Anschlußklemme 78, verbunden. Die entgegengesetzten Enden der leitenden Bahnen 74, 76 sind mit zunächst flachen, aussen angeordneten Leitergliedern oder Fingern 82, 84 verbunden.
Die flachen Schaltungstafeln 68, 70 sind in der z.B. in Fig. 13 gezeigten Gestalt auf geeignete Weise gefaltet und gekräuselt. Ein Teil 86 jeder Tafel 68 am Fuß der Kontaktfinger 82, 84 ist wie dargestellt gefaltet und innerhalb einer im Gehäuseteil 64, 66 gebildeten· in der Axialrichtung lang ausgedehnten, im allgemeinen radialen Ausnehmung 88 angeordnet. Die Kontaktfinger erstrecken
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sich sehnenweise aus dem Gehäuseteil 64, 66 durch für sie in der Seitenwand der Ausnehmung 88 vorgesehene Fenster hindurch. Einige dieser Fenster sind mit 90 bezeichnet. Ein gerader flacher Abschnitt 9 2 der Schaltungstafel 68, 70 ist innerhalb eines in der Stirnwand der Ausnehmung 80 gebildeten Schlitzes 91 angeordnet. Ein gefalteter, Anschlußklemmen tragender Teil der Schaltungstafel 68, 70 befindet sich hinter dem Deckteil 16, wobei die Anschlußklemmenendteila 78, 80 in dafür gebildeten Ausnehmungen sitzen und am Teil 16 mittels Klemmschrauben 98, 100 befestigt sind.
fc Die oben beschriebene Konstruktion der Kontaktfinger ■ 82, 84 und der Leiter 74, 76 dafür kann in Massenherstellung wirtschaftlich gefertigt werden,-wobei sie zusammen mit der gespaltenen Konstruktion des Innengehäuses 64, 66 einen leichten Zusammenbau der inneren Arbeit sbe standteile des Schalters 10 ermöglicht. Die zusammengefalteten Schaltungstafeln 68, 70 sitzen an den Innengehäuseteilen 64, 66. Wie aus Fig. 3 gezeigt, ruhen die freien Enden der Kontaktfinger 82, 84 auf einer Stellage 102, die im wesentlichen planparallel zur ähnlichen Stellage 104 am Fuß der Fenster 90 verläuft. Die geraden flachen Abschnitte 92 der Schaltungstafelteile 68, 70 sind innerhalb zusätzlicher Schlitze 108 Ϊ im Rückdeckteil 16 angeordnet, die mit den Schlitzen ausgerichtet werden können. Nachdem die zusammengefalteten Schaltungstafeln 68, 70 auf die erforderliche Weise zusammengebaut worden sind, werden die Innengehäuse teile 64, 66 an entgegengesetzten Seiten des Stromwippensatzes 106 (Fig. 2) radial zusammengebracht. Der Stromwippensatz weist die Stromwippen T und die Hülse 40 auf. Darum werden die zusammengebauten inneren Gehäuseteile 64, 66 die zusammengefalteten Schaltungs-
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tafeln 68, 70 der Stromwippensatz 106 und der Deckteil 16 relativ endweise in das Aussengehäuse 12, IU hineingeschoben. Befestigungsschrauben 110 sind durch öffnungen 112 eingesetzt, die im Rückdeckteil 16 vorgesehen sind, und in mit Innengewinden versehene, in den inneren Vorsprungteilen 114 gebildete Buchsen eingeschraubt, die mit der Seitenwand 12 des Gehäuses 12, 14 einstückig ausgebildet sind. Die Schrauben 110 halten den Deckteil am Gehäuse 12, 14 fest und halten mittelbar die zusammengebauten Innenkomponenten des Schalters richtig in Stellung innerhalb des Gehäuses 12, 14.
Jeder Satz Kontaktfinger 82, 84 (d.h. jede zusammengelegte Schaltungstafel 68, 70) bildet mit dem Satz Stromwippen T einen unabhängigen Schalter. Eine einfache Variation, welche die Anzahl der Schaltungen, wovon der Schalter 10 einen Teil bilden kann, erhöhen würde, würde in der Anbringung eines gesonderten Zuleitungsdrahtes 75 (Fig.15) für die hintersten paarweisen Kontaktfinger 82,-84 bestehen. Wenn die leitenden Segmente 62 der dritten und vierten Stromwippen T mit den hintersten paarweisen Kontaktfingern 82, 84 in Kontakt gebracht werden, wird ein.dritter Stromkreis zwischen dem Leiter 74 und dem dritten Leiter 75 gebildet. Die Anschlußklemme 79 für den dritten Leiter könnte zwischen den Anschlußklemmen 78, 80 angeordnet sein. In Fig, 4 ist der Rückdeckteil 16 als eine Klemmschraube 116 und eine Fassung für die mit jeder Sehaltungstafel 68,70 verbundene dritte Anschlußklemme aufweisend .dargestellt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, laufen zwei benachbarte Kontaktfinger 82, 84 auf dem geriffelten oder gerillten Aussenumfang jeder Stromwippe T. Sind die leitenden Segmente 6 ausgerichtet und mit den Fingern 82, 84 in Kontakt, so wird ein Stromkreis in Reihenschaltung von einem Leiter 74
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durch diese Finger 82, 84 und das Segment 62 zum anderen Leiter 7 6 geschlossen.
Bei einem normalerweise offenen Schalter sind die dielektrischen und leitenden Bereiche der Stromwippenaus sen umfange umgekehrt und das Kontaktfingerende des Leiters 74 weist einen zu jedem Kontaktfinger 82 führenden gesonderten Zweig auf, während das Kontaktfingerende des Leiters 76 einen zu jedem Kontaktfinger 84 (Fig. 14) führenden Zweig aufweist. Eine Schicht oder Lage aus einem Isoliermaterial ist zwischen den beiden Zweigsätzen eingeklemmt. Ein Stromkreis in Reihenschaltung wird von jedem Finger 82 durch seine Stromwippe T zum Kontaktfinger 84 geschlossen, der mit derselben Stromwippe T in Kontakt steht. Dies findet statt, sobald ein Paar zugeordneter Kontaktfinger.'82, 84 in Kontakt mit dem leitenden Bereich ihrer Stromwippe T kommen. Der Stromkreis der Schaltung, wovon die Leiter 74, 7 6 einen Teil bilden, bleibt geschlossen, bis alle Finger 82, 84 mit einem dielektrischen Bereich einer Stromwippe T in Kontakt kommen.
Die Kontaktfinger 82, 84 bei der hier dargestellten Ausführungsform und die Kontaktfinger bei der nicht dargestellten, normalerweise geschlossenen Sehalteτausführungsform sind Federelemente und enthalten eine genügende Federenergie, um ihre Mittelabschnitte normalerweise verhältnismässig dicht an den Aussenumfang der Stromwippen T heranzuschieben. Vorzugsweise sind die Mittelabschnitte der Kontaktfinger 8 2, 84 nach innen gebogen, so daß sie einen Vorsprung bilden, der mit den V-Schlitzen oder Nuten 58 (Fig. 3) in satter Anlage steht.
Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß ein elektrischer
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Stromkreis über die Kontaktfxngerelemente offen bleibt, bis zwei beliebige, auf einer Stromwippe T schleifende Kontaktfinger mit einem dielektrischen Bereich dieser Stromwippe T in Kontakt kommen. Beim normalerweise offenen Schalter bleibt der elektrische Stromkreis über die Leiter 74, 76 geschlossen,' bis ein einziges Paar Finger 82, 84 mit dem leitenden Bereich der Stromwippe T in Kontakt stehen. Das Schliessen und Unterbrechen des elektrischen Stromkreises beim normalerweise offenen bzw. dem normalerweise geschlossenen Schalter kann nur durch Drehen der Stromwippen T relativ zueinander um ihre Tragwelle 18, 40 mittels des Bedienungsknopfes 34 bewerkstelligt werden, und zwar nur durch eine berechtigte Person, welche von der Anzahl der Drehungen des Knopfes nach rechts oder links Kenntnis hat, um die verschiedenen leitenden oder dielektrischen Bereiche der Stromwippenaussenumfänge mit den Kontakt fingern in Kontakt zu bringen.
Zunächst wird der Knopf 34 und somit die Welle 18. und der Betätigungsarm 48 einige Umdrehungen gedreht, um die Antriebsstifte oder Mitnehmer 51, 52, mit Arm 48 beginnend, mit den Antriebs Stegen oder -anschlagen 56 der benachbarten Stromwippen T in Eingriff zu bringen, so daß die aufeinanderfolgenden Stromwippen T wiederum "ergriffen" und mit dem Arm 48 mitgedreht werden. Der erste Anschlag an der Anzeigermarke 120 (Fig. 2) bewirkt, daß das leitende Segment 62 der Vorderstromwippe T mit ihren entsprechenden Kontakt fingern 82, 84 in Kontakt gebracht wird, wodurch zunächst ein Strompfad durch diese beiden Kontaktfinger und dem vorderen leitenden Segment 62 allein hergestellt wird.
Während die vordere oder erste Stromwippe T nun (durch
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den umrissenen Eingriff des Mittelabschnittes der Kontaktfinger 82, 84 mit den V-Schlitzen 5 8 des leitenden Segments 62) drehfest gehalten wird, wird der Knopf 34 in der entgegengesetzten Richtung gedreht. Infolgedessen löst sich der Mitnehmer 51 am Betätigungsarm 4 8 zuerst von einer Seite der Antriebsbahn 56 der Rückstromwippe und dreht sich dann und kommt mit der anderen Seite der Bahn 56 in Anlage, wodurch der Mitnehmer 5 2 der hinteren oder vierten Stromwippe T die Bahn 56 der dritten Stromwippe T unmittelbar vor ihr ergreift, um dieselbe in der besagten entgegengesetzten Richtung zu drehen. Der Mitnehmer 52 der dritten Stromwippe T nimmt die Bahn 56 der zweiten Stromwippe T mit, um dieselbe zu drehen, bis das leitende Segment 62 von den Spitzen seiner entsprechenden Kontaktfinger .82, 84 ergriffen und daran gehindert wird, sich weiter zu drehen. Bei der sich nun in den soeben erwähnten Stellungen befindlichen ersten und zweiten Stromwippe ist der Stromkreispfad verlängert worden, so daß er auch dem leitenden Bereich 62 der zweiten Stromwippe T und die beiden Kontakt· finger 82, 8 4 umfaßt, die damit in Kontakt stehen. Eine zusätzliche Drehung der Scheibe 34 und des Betätigungsarmes 48 in der ursprünglichen Drehrichtung erteilt gleicherweise eine Drehung der dritten Stromwippe T, um ihr leitendes Segment 62 und die zugeordneten Kontaktfinger 82, 84 in eine kontaktherstellende Stellung einzustellen. Eine weitere Drehung der Scheibe 34 und des Betätigungsarms 48 in der entgegengesetzten Richtung bringt schließlich das leitende Segment 62 der hinteren Stromwippe T in stromkreisschliessenden Eingriff mit ihren beiden Kontaktfingern 82, 84, wodurch der Stromkreis in Reihenschaltung durch die Kontaktfinger82, 8 4 und das leitende Segment 6 2 geschlossen wird.
Um sämtliche bisher beschriebene Wählvorgänge wirksam
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zu machen, müssen sie gemäß den zahlenmässigen Kombinationen erfolgen, die dem Schalter als Ganzes zustehen. Erfindungsgemäß sind die Stromwippen T so konstruiert, daß sie zum raschen und zweckmässigen Verändern der Azimutstellungen der Mitnehmer und Bahnen 52, 56 relativ zu den Markierungen der Scheibe zum Erhalt einer fast unendlichen Anzahl verschiedener Kombinationen Verwendung finden. Eine bevorzugte Ausführungsform der Stromwippenkonstruktion zur Enr.öglichung der grossen Anzahl von Kombinationsänderungen wird nachfolgend beschrieben.
Wie am besten aus den Fig. 9 und 11 ersichtlich, weist die Rückseite jedes Aussenstromwippenabschnittes 42 eine Ausnehmung zur Aufnahme eines grösseren Teils des Innen-Stromwippenabschnittes 36 auf. Die Vorderseite jedes Aussenstromwippenabschnittes 42 weist bei 120 eine Ausnehmung unmittelbar der Mittelöffnung 42 angrenzend zum Erhalt einer einseitigen kreisringförmigen Nut oder Rille auf, die geringfügig grosser im Durchmesser als die· Mittelöffnung 44 ist. Die Axialverlängerung 46 des Innenstromwippenabschnittes 36 weist einen Radialflansch 122 auf, der in der Nut 120 sitzt. Der Vorderteil des Flansches 12 2 ist abgeschrägt, so daß der Innenstromwippenteil durch Einschnappen in den Aussenstromwippenteil 42 eingesetzt werden kann.
Wenn die beiden Stromwippenteile 36, 42 zusammengebaut sind und der Flansch 12 2 in der Nut 120 sitzt, ist Anlage zwischen den beiden Stromwippenteilen 36, 42 verhältnismässig lose, so daß die beiden Teile 36, 42 vielmehr mit Leichtigkeit relativ zueinander drehbar sind.
Die normalerweise den inneren mit dem äusseren Stromwippente il 3 6 bzw. 42 zur gemeinsamenDrehung verbindende Verriegelungseinrichtung weist einen radial bewegbaren
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Verriegelungsteil 124 auf. Wie am besten aus den Fig. und 11 ersichtlich, weist der äussere Stromwippenteil 12 eine radiale Gleitbahn 126 zur Aufnahme des Verriegelungsteils 124 auf. Die Gleitbahn 126 ist teilweise durch ein Paar Flügel 128, 130 gebildet, die zum Festhalten des Teils 12 4 in der Gleitbahn 126 in der Axialrichtung dienen. Die Anlage zwischen dem Verriegelungsteil 124 und der Gleitbahn 126 ist genügend lose, damit sich der Teil 124 leicht in der Radialrichtung bewegen kann.
Der nach innen gerichtete Endabschnitt des Teils 124 ist geriffelt oder auf andere Weise gemustert, während die Aussenumfangsoberfläche des inneren Stromwippenteils 36 bei 134 ergänzend gemustert ist.
Eine Kreisumfangsnut 136 ist im Teil 42 von der Gleitbahn 126 radial nach aussen gebildet. Diese Nut 136 hat eine durchgehende äussere radiale Abgrenzung und weist innere radiale Beschränkungs- oder Begrenzungsmittel 138,140 nur an ihren Enden auf. Der Mittelabschnitt des Federsitzes 136 ist in der radial einwärtigen Richtung nicht eingeschränkt oder begrenzt. Eine normalerweise nach innen vorgespannte Blattfeder 142 sitzt im Federsitz 136, Sie weist einen Mittelabschnitt auf, der am Verriegelungsglied 124 sitzt und sie dient zum Vorspannen desselben radial nach innen, wodurch seine Rillen 132 mit den Rillen 134 des inneren Stromwippenteils 136 zusammenpassen.
Eine öffnung 144 zur Aufnahme eines Auslösestiftes ist axial durch den radialen Wandabschnitt 146 jedes äusseren Stromwippenteils 42 in einem Bereich vorgesehen, der normalerweise zumindest teilweise von einem Mitte1-
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abschnitt des Verriegelungsgliedes 12t abgedeckt ist. Der Winkel X (Fig. 8) zwischen dem Mittelpunkt der Öffnung 144 und dem Mittelpunkt des leitenden Segments 62 ist für jede Stromwippe T gleich. Sind also die leitenden Segmente 62 (oder die dielektrischen Segmente bei der normalerweise geschlossenen Form des Schalters) miteinander ausgerichtet, so sind auch die Öffnungen 144 miteinander und mit einer Öffnung 148 im Rückdeckteil (Fig. 2) ausgerichtet.
Eine Axialöffnung 150 ist durch jedes Verriegelungsglied 124 hindurch vorgesehen. Jede Öffnung 150 ist von einer Kurvenoberfläche 15 2 umgeben. Die Blattfeder 142 treibt normalerweise den Teil 124 in eine Stellung, in welcher seine Öffnung 150 etwas radial nach innen von der entsprechenden Öffnung 144 liegt, wobei der radial äusserc Abschnitt der Steuerkurvenoberfläche 152 im allgemeinen mit den Öffnungen 144 ausgerichtet ist.
Erfindungsgemäß wird· die Kombination eines gegebenen Schalters 10 einfach und schnell durch eine die vorhandene Kombination wählende Person geändert, um das Segment 62 in Übereinstimmung zu bringen und die Öffnungen 144 miteinander und mit der Öffnung 148 des Rückdeckteils auszurichten. Dann' wird ein länglicher Stift 154 zunächst durch die Öffnung 148 und dann durch die Öffnungen 144 in den entsprechenden äusseren Stromwippenteilen 42 eingesetzt. Eine Wandung 149 kann vorgesehen sein, um die Öffnung 148 einer länglichen Führungsbahn für den Stift 154 zu machen.
Da der Eintritt in die Öffnungen 144 teilweise von den Verriegelungsgliedern 12 4 gesperrt ist, muß zunächst
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der Stift 154 die Verriegelungshebel 12t aus dem Weg wegschieben. Die schräge Kurvenoberfläche 15 2 dient zur Erleichterung dieser Bewegung. Die auf die geneigte Kurvenoberfläche 152 ausgeübte Kraft des Stiftes 154 bewirkt eine Gleitbewegung des Verriegelungsgliedes 124 nach aussen innerhalb seiner Gleitbahn 126 gegen den Widerstand der Blattfeder 142. Ist der Stift 154 innerhalb der öffnungen 144 angeordnet, so dient er zum Halten der gemusterten Endabschnitte 132 der Verrie gelungsglieder 124 radial nach aussen von einer Stellung eines Verriegelungseingriffes mit den gemusterten Aussenumfangen 134 der inneren Stromwippenteile 136. Er dient auch zum Verriegeln der äusseren Stromwippenteile 42 miteinander und zum Halten derselben in einer konstanten Stellung in Bezug auf die Kontaktfinger 82, 84, Dann dreht die Bedienungsperson die Wählerscheibe 34 zum Rückstellen der Komoination, Die Drehung der Scheibe 34 und der Welle 18 bewirkt eine Drehbewegung der inneren Stromwippenteile 36 über den Arm 44, den Stift 51, die Stifte 52 und die Anschläge 56. Sobald eine neue Kombination hergestellt ist, wird der Stift 154 entfernt, wodurch die Verriegelungsglieder 124 in die VerriegelungsStellungen zurück kommen. Daraufhin arbeitet der Schalter mit der neuen Kombination,
Erfindungsgemäß ist einzweiter Federsitz 156 quer am äusseren Stromwippenteil 42 diametral zum .Federsitz vorgesehen. Er hat eine ähnliche Konstruktion und weist Einrichtungen an seinen beiden Enden zum Halten einer zweiten Blattfeder 158 auf. Diese zweite Blattfeder ist radial nach innen vorgespannt und sitzt auf dem gemusterten Aussenumfang 134 des inneren Stromwippenabschnitts 36. Ihre Funktion besteht in der Verzögerung der Relativbewegung zwischen den beiden. Stromwippen-
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teilen 36, H2, so daß keine Drehung erfolgt, es sei denn, daß sie durch die Drehung des inneren Stromwippenteils 36 relativ zum äusseren Stromwippenteil 42 zwangsläufig verursacht ist. In dieser Hinsicht hat sie dieselbe Hemmwirkung wie die Kontaktfinger 82, 84 auf den Stromwippen T in ihrer Gesamtheit.
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Claims (1)

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Patentansprüche
Stromwippen-Wählschalter mit einem Innenabschnitt, der sich in Gebrauchszustand um eine Mittelstütze dreht, einen kreisringförmigen Aussenabschnitt, der den Innenabschnitt umgibt, wobei der Aussenabschnitt leitende und dielektrische Bereiche aufweist, einem im allgemeinen radial beweglichen lösbaren Verriegelungsglied, das von einem der besagten Abschnitte getragen ist, wobei dieses Verriegelungsglied zwischen einer Verriegelüngsstellung, in welcher es in Verriegelungseingriff mit dem anderen Abschnitt kommt und die beiden Abschnitte zwecks gemeinsamer Drehung miteinander verriegelt sind und einer Freigabestellung, in welcher es ausser Eingriff mit dem anderen Abschnitt ist und die beiden Stromwippenabschnitte relativ zueinander drehbar sind, im allgemeinen radial bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied eine Schrägseitenkurvenoberflache1.aufweist, die so ausgerichtet ist, daß eine im allgemeinen gegen diese Oberfläche axial nach innen gerichtete Kraft eine im allgemeinen radiale Bewegung des VerriegelungshebeIs aus seiner Verriegelungsstellung zu seiner Freigabestellung bewirkt.
2» Stromwippen-Wählschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Absclmitt einen gemusterten Außsenumfang aufweist, daß das Verriegelungs-
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glied von dem äusseren Abschnitt getragen wird und einen gegen den besagten Aussenumfang gerichteten gemusterten Endabschnitt aufweist, und daß die Stromwippe ferner eine Feder aufweist, die normalerweise das lösbare Verriegelungsglied gegen den inneren Abschnitt und seinen gemusterten freien Endabschnitt gegen den gemusterten Aussenumfang des inneren Abschnitts schiebt.
3. Stromwippen-Wählschalter nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine zweite Feder, die am äusseren Abschnitt verankert ist und eine Zugkraft auf den inneren Abschnitt ausübt, wenn die beiden Abschnitte nicht miteinander verriegelt sind.
Stromwippen-Wählschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äussere Abschnitt eine radial gerichtete Gleitbahn zur Aufnahme des Verriegelungsgliedes und eine von dieser Gleitbahn radial nach aussen verlaufende, sich am Kreisumfang erstreckende Ausnehmung zum Halten der Blattfeder aufweist, wobei das Verriegelungsglied in der Gleitbahn gleitbar aufgenommen und eine Feder in der Federausnehmung enthalten ist, die normalerweise das Verriegelungsglied in Richtung auf den inneren Abschnitt der Stromwippe radial nach innen treibt.
5. Stromwippen-Wählschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Feder eine Blattfeder ist
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und die Federausnehmung eine Einrichtung zum Halten der Endabschnitte der Blattfeder aufweist, wobei .ein Mittelabschnitt dieser 'Feder gebogen ist und in kraftausübendem Kontakt mit dem Verriegelungsglied steht»
6. Stromwippen-Wählschalter mit einer Anzahl koaxialer, unabhängig drehbarer, im allgemeinen zylindrischer
^ Stromwippen, wovon jede einen inneren und einen
kreisringförmigen äusseren Abschnitt aufweist, der den inneren Abschnitt umgibt, wobei der äussere Abschnitt leitende und dielektrische Aussenumfangsbereiche aufweist, und eine Einrichtung zum verstellbaren Befestigen jedes äusseren Abschnitts in einer Winkelstellung in Bezug auf den inneren Abschnitt sowie auf dem Auscenumfang des äusseren Stromwippenabschnitts sitzende Leiterelemente und eine Wählerscheibe mit winkeligen Stellungsmarkierungen, sowie ferner eine auf die wahlweise Drehung der Wählerscheibe hin betätigbare Einrichtung vorgesehen ist, um die Stromwippen durch auf die inneren Abschnitt«3
ψ der Stromwippen wirkende Kräfte in Stellungen zu drehen.
in welchen die leitenden Bereiche der äusseren Stromwippenabschnitte in den Stromkreis schliessenden Kontakt mit den leitenden Elementen stehen oder die dielektrischen Bereiche der äusseren Stromwippenabschnitte in den Stromkreis unterbrechenden Kontakt mit den Leiterelementen stehen und zum Drehen und Verstellen der inneren Abschnitte der Stromwippen unabhängig von den äusseren Abschnitten der Stromwippen, gekennzeichnet durch die Einrichtung zur verstellbaren Feststellung
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jedes äusseren Abschnitts in einer Winkelstellung relativ zum zugeordneten inneren Abschnitt einschließlich eines auslösbaren Verriegelungsgliedes, der von einem dieser Abschnitte getragen ist, wobei das Verriegelungsglied zwischen einer Verriegelungsstellung, in welcher er in Verriegelungseingriff mit dem anderen Abschnitt steht und die beiden Abschnitte zwecks gemeinsamer Drehung miteinander verriegelt sind, und einer Freigabestellung bewegbar ist, in welcher es vom. Eingriff mit dem anderen Abschnitt befreit ist und die beiden Stromwippenabschnitte relativ zueinander drehbar sind, wobei das besagte Glied eine schräge Kurvenoberfläche aufweist, das so ausgerichtet ist, daß eine gegen diese Oberfläche im allgemeinen axial nach innen gerichtete Kraft eine im allgemeinen radiale Bewegung des Verriegelungsgliedes in seine Freigabestellung bewirkt.
/, Stromwippen-Wählschalter mit einer Anzahl koaxialer, unabhängig drehbarer, im allgemeinen zylindrischer Stromwippen, wovon jede leitende und dielektrische Aussenumfangs be reiche aufweist und auf dem Aussenumfang jeder Stromwippe Leiterelemente angeordnet sind und ein Steuerglied für die Stromwippen vorgesehen ist, und mit einer den Stromwippen zugeordneten und auf Grund der wahlweisen Drehung des Steuergliedes für die Stromwippen betätigbaren Einrichtung zum Drehen der Stromwippen in Stellungen, in welchen die leitenden Segmente in den Stromkreis schliessenden Kontakt mit den Leiterelementen stehen oder die dielektrischen Bereiche in den Stromkreis unterbrechenden Kontakt
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mit den Leiterelementen stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterelemente eine Anzahl Federfinger aufweisen und der Schalter eine Schaltungstafel aufweist, an welcher Endabschnitte der Finger befestigt sind, wobei sich auf dieser Schaltungstafel befindliche Leiterstreifen von zumindest einigen dieser Finger jeweils zu einer Anschlußklemme erstrecken und die Stromwippen zumindest teilweise von einem dielektrischen Stützteil umgeben sind, der ausgebildet ist, um mit Abschnitten der Schaltungstafel in Eingriff zu kommen und die Finger in einer Stellung zu halten, in welcher sie mit den Stromwippen in Kontakt stehen.
8. Stromwippen-Wählschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der dielektrische Stützteil eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Teils der Schaltungstafel aufweist, die neben der Stelle angeordnet ist, in welcher die Federfinger mit der Schaltungstafel verbunden sind.
9. Stromwippen-Wählschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil eine Einrichtung zum Stützen der entgegengesetzten Enden der Federfinger aufweist, wobei die Federfinger zwischen ihren Enden uneingeschränkt sind und jeder Federfinger einen Mittelabschnitt aufweist, der mit dem Aussenumfang einer der Stromwippen in Kontakt steht.
10. Stromwippen-Wählschalter nach Anspruch 7, gekennzeichnet
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durch einen Wandabschnitt mit Anschlußklemmenste1-len, wobei die Schaltungstafel einen Abschnitt aufweist, der sich bis zu diesen Anschlußklemmenstellen erstreckt und zum Anbringen der Anschlußklemmen in diese Anschlußklemmenstellen dient.
11. Stromwippen-Wählschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandabschnitt eine hinter den Stromwippen in Abstand befindliche radiale Wand ist, die einen Schlitz zur Aufnahme, eines Teils der Schaltungstafel aufweist, wobei ein Anschlußklemmenendabschnitt der Schaltungstafel auf der den Stromwippen entgegengesetzten Seite der besagten Wand liegt und gegen die Radialwand zurück gefaltet ist.
12, Stromwippen-Wählschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der dielektrische Stützteil teilweise zumindest ein Segment eines Zylinders ist und eine sich axial erstreckende Ausnehmung in einen äusseren Abschnitt derselben mit einer entsprechenden Dimension zur Aufnahme eines Teils der Schaltungstafel aufweist, der von der Stelle, in welcher die Federfinger mit der Schaltungstafel in Verbindung stehen, unmittelbar nach innen angeordnet ist.
13. Stromwippen-Wählschalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungstafel in dem in der besagten Ausnehmung aufgenommenen Bereich zumindest einmal um sich selbst umgefaltet ist.
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172 j/.
14. Stromwippen-Wählschalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil eine Einrichtung zum Stützen der entgegengesetzten Enden der Federfinger aufweist, wobei diese Federfinger zwischen
ihren Enden nicht eingeschränkt sind und jeder
Federfinger einen Mittelabschnitt aufweist, der mit dem Aussenumfang einer d^r Stromwippen in Kontakt
steht.
15. Stromwippen-Wählschalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil eine Einrichtung zum Stützen der entgegengesetzten Enden der Federfinger aufweist, wobei die Federfinger zwischen ihren Enden nicht eingeschränkt sind und jeder Federfinger einen Mittelabschnitt aufweist, der mit dem Aussenumfang einer der Stromwippen in Kontakt steht".
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