DE1231142B - Warnanzeigetafel mit auswechselbaren Warnleuchten - Google Patents

Warnanzeigetafel mit auswechselbaren Warnleuchten

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DE1231142B
DE1231142B DEH50408A DEH0050408A DE1231142B DE 1231142 B DE1231142 B DE 1231142B DE H50408 A DEH50408 A DE H50408A DE H0050408 A DEH0050408 A DE H0050408A DE 1231142 B DE1231142 B DE 1231142B
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DE
Germany
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housing
lamp
plate
switch
warning
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DEH50408A
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English (en)
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Don M Hallerberg
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DON M HALLERBERG
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DON M HALLERBERG
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/044Mounting through openings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/16Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off"
    • H01H9/161Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off" comprising light emitting elements
    • H01H9/162Means to facilitate removal or replacement of light-emitting elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2111/00Use or application of lighting devices or systems for signalling, marking or indicating, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Audible And Visible Signals (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Warnanzeigetafel mit auswechselbaren Warnleuchten Die Erfindung bezieht sich auf eine Warnanzeigetafel mit auswechselbaren Warnleuchten, die eine im Gehäuse gehaltene Lampenbefestigungsplatte aufweisen, wobei eine Schaltstange an einer transparenten Frontplatte befestigt ist und die Frontplatte herausziehbar ausgebildet ist.
  • Warnvorrichtungen dieser Art, mit denen sich die Erfindung befaßt, finden allgemein auf großen Schalttafeln der verschiedensten Art zur Steuerung von Installationseinrichtungen sowie auch in Flugzeugen Verwendung, um abnormale Zustände, beispielsweise das Nichtfunktionieren eines besonderen Kreises oder einer Landevorrichtung, anzuzeigen.
  • Eine Lampe innerhalb dieser Warnlichtvorrichtung leuchtet entweder auf, wenn ein abnormaler Zustand auftritt, oder brennt stetig und erlischt, sobald dieser abnormale Zustand erscheint. In jedem Fall muß jedoch die Vorrichtung außerordentlich anpassungsfähig sein, weil ein Fehler in der Anzeige des abnormalen Zustandes zu einem Gesamtausfall des durch eine Schalttafel gesteuerten Objektes oder Systems oder zu einem Unfall des mit dieser Vorrichtung ausgerüsteten Flugzeuges führen kann. Um eine soweit wie möglich gehende Sicherheit zu erreichen, sind die Warnlichtvorrichtungen gewöhnlich mit Lampenprüfkreisen versehen, welche in die Vorrichtung eingebaut oder ihr zugeordnet werden können, um die dort befindlichen Lampen rasch zu prüfen und festzustellen, ob eine Lampe wegen einer Änderung eines Zustandes, auf den sie ansprechen soll, oder wegen eines Ausfalls der Lampe erloschen ist.
  • Stellt sich heraus, daß eine Lampe durchgebrannt ist, was bei den in solchen Vorrichtungen häufig verwendeten kleinen Lampen häufig auftritt, dann muß der Ersatz solcher Lampen von der Vorderseite des Schaltbrettes, in dem die Vorrichtung montiert ist, leicht und rasch vor sich gehen, so daß der zu steuernde Zustand wieder mit kürzester Unterbrechung bestimmt werden kann.
  • Bisher hat man Warfeuchtvorrichtungen mit drehbaren Lampenkapseln zur Erleichterung dieses Auswechselns der Lampen verwendet, jedoch bleiben in diesen Vorrichtungen die Kapseln immer im Gehäuse der Vorrichtung und können von ihm nicht getrennt werden. Infolgedessen müssen die neuen Lampen zur Vorrichtung herangebracht, die alten Lampen entfernt und neue Lampen eingesetzt werden.
  • Da die Lampen klein sind und da die Warnvorrichtungen manchmal an ziemlich unzugängigen Stellen sitzen, beispielsweise unten in der Nähe des Bodens eines Schaltbrettes oder hinter einer Steuersäule eines Flugzeuges, ist das Auswechseln der Lampen manchmal recht schwierig.
  • Es sind auch schon Warnanzeigetafeln mit auswechselbaren Warnleuchten bekanntgeworden (deutsche Patentschrift 1145 965), die eine im Gehäuse gehaltene Lampenbefestigungsplatte aufweisen, wobei eine Schaltstange an einer transparenten Frontplatte befestigt ist. Dieses Gerät ist auf eine Tragtafel aufsetzbar und weist mehrere Anzeigeleisten auf, wobei die Lampenbefestigungsplatte starr im Gehäuse vorgesehen ist.
  • Bei dieser bekannten Vorrichtung sind zusätzliche Schaltelemente für den Fall erforderlich, daß eine Prüfung der Lampen selbst erfolgen soll. Die Lampen können nur durch Abziehen der Transparentplatte selbst freigelegt werden; die Lampenbefestigungsplatte als solche ist nicht beweglich.
  • Auch ist ein Druckknopfschalter bekanntgeworden (USA.-Patentschrift 2 605 374), der von einer Tür in seiner Lage gehalten wird. Hierbei ist der durch den Schalter gesteuerte Kreis offen. Wird die Tür geöffnet, so bewegt sich der Schalter und schließt den Kreis. Die Lehre bei diesem bekannten Vorschlag geht dahin, den Schalter durch Bewegung eines herausragenden Teils zu öffnen oder zu schließen. Zur Weiterbildung der eingangs genannten Vorrichtungen trägt dieser Vorschlag nicht bei.
  • Bei einer Warnanzeigetafel der eingangs genannten Art wird eine Doppelfunktion von herausziehbarer Frontplatte und Frontplatte als Betätigungsknopf für die Prüfschaltereinrichtung erreicht, und zwar erfindungsgemäß dadurch, daß die Frontplatte in der herausgezogenen Stellung um 90° zur Entriegelung drehbar ist und an der Lampenschaltstange die gesamte Lampenbefestigungseinrichtung aus dem Gehäuse herausziehbar vorgesehen ist, wobei die Frontplatte andererseits in ihrer eingeschobenen Stellung zur Betätigung eines Prüfschalters herunterdrückbar ist.
  • Vorzugsweise verläuft das hintere Ende der Schaltstange durch eine Isolierwand, und ein Schalter wird vom Gehäuse gehalten und durch eine Einwärtsbewegung der Betätigungsstange relativ zur Lampenbefestigungsplatte und zur Isoliertrennwand betätigt.
  • Zweckmäßig sind verschiebbare Einrichtungen aus einem drehbaren, mit. Gewinde versehenen Element und mit einer Mutter vorgesehen, die sich seitlich vom Gehäuse in einer Drehstellung zum Eingriff mit dem hinteren der verschiebbaren Einrichtungen erstrecken und in der anderen Drehstellung gänzlich innerhalb der Grenzen des Gehäuses liegen.
  • Vorteilhaft sind verschiebbar in Eingriff zu bringende Einrichtungen auf dem Gehäuse und der Lampenplatte zur Verhinderung eines Einsetzens der Lampenplatte in das Gehäuse in einer anderen als einer vorbestimmten Winkelstellung vorgesehen, die beispielsweise aus einer nach innen vorstehenden Zunge auf einer Seitenwand des Gehäuses und einer ausgesparten Fläche . . auf einer Seitenwand der Lampenplatte bestehen.
  • Durch die erfindungsgemäße Maßnahme kann die Lampeneinheit vollständig aus der Warnvorrichtung entfernt werden, so ' daß sie ein Arbeiter an einen leichter zugänglichen Platz tragen kann, um gegebenenfalls defekte Lampen zu ersetzen. Auch der schnelle Einbau ist bei der erfindungsgemäßen Warnanzeigetafel gewährleistet. Die Anbringung erfolgt von der Vorderseite der Anzeigetafel in einfachster Weise. Die Erfindung verschafft auch gegenüber bisher bekannten, von vorn zu betätigenden Warnanzeigelampen Vorteile, da bei letzteren beim Auswechseln eines Sechsklemmenschalters etwa gegen einen Achtklemmenschalter oder eines normalerweise offenen Schalters gegen einen normalerweise geschlossenen Schalter die gesamte Warnvorrichtung ausgebaut werden mußte. Bei der erfindungsgemäßen Maßnahme dagegen wird die Lampenanordnung der Schalter einfach auf die Rückseite der Warnlampenvorrichtung eingerastet, so daß das Auswechseln nur durch Abziehen des alten Schalters und Aufsetzen des neuen Schalters, gegebenenfalls unter Änderung der Anschlüsse, erfolgen kann.
  • Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nun an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer beleuchteten Warnlampenvorrichtung nach der Erfindung, F i g. 2 einen Längsschnitt durch das Warnlampensystem, im wesentlichen längs der Linie 2-2 der F i g. 1 und durch einen Teil eines Schaltbrettes, an dem die Vorrichtung montiert ist, F i g. 3 einen der F i g. 2 ähnlichen Schnitt, wobei jedoch Schalterbetätigungsvorrichtung und Zeichenplatte herausgezogen und um 90° gedreht sind, F i g. 5 eine auseinandergezogene Darstellung der gesamten Warnvorrichtung, F i g. 6 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Lampenbefestigungsplatte nach den F i g. 2 bis 5, F i g. 7 eine perspektivische Darstellung einer Schalterbetätigungsstange nach den F i g. 2 bis 5, F i g. 8 eine perspektivische Ansicht eines federnden Lampenkontaktes, welcher die in den F i g. 2, 3 und 5 wiedergegebenen Lampen elektrisch erfaßt, F i g. 9 eine Einzelansicht einer Schaltereinheit und der Vorrichtungen zur Befestigung der Schaltereinheit in einem Gehäuse der Warnvorrichtung im Querschnitt, F i g. 10 eine perspektivische Ansicht eines Teiles der Warnvorrichtung und von Vorrichtungen zur Befestigung der Warnvorrichtung auf einer Schalttafel od. dgl., F i g. 11 eine perspektivische Ansicht der Warnvorrichtung mit abgeänderten Vorrichtungen zur Befestigung der Vorrichtung auf einer Schalttafel, F i g. 12 eine ins einzelne gehende Ansicht eines Teiles der Befestigungsvorrichtung, im wesentlichen längs der Linie 12-12 der F i g. 11, und F i g. 13 eine Einzelansicht durch eine Lampe in erfindungsgemäßen Warnvorrichtung und der sie umgebenden Kuppel im Querschnitt.
  • In den Zeichnungen und insbesondere in F i g. 1 ist eine beleuchtete Warnvorrichtung bei 20 gezeigt. Sie enthält eine dem Betrachter zugewandte Fläche aus einer durchscheinenden Platte 22, die ein Zeichen trägt, und ein Gehäuse 24 für die Lampen und eine Schalterbetätigungsvorrichtung, die zur Betätigung des Schalters 26 dient. Nach den F i g. 2 und 3 enthält der im Inneren des Gehäuses 24 untergebrachte Schalterbetätigungsmechanismus eine Konsole 28, welche die Zeichenplatte 22 und eine Schalterbetätigungsstange 30 trägt. Die Stange 30 erstreckt sich durch eine Rückwandung 32 des Gehäuses 24 und betätigt den Schalter 26, wenn die Konsole 28 und die Zeichenplatte 22 aus der in F i g. 2 wiedergegebenen Stellung nach innen gedrückt werden. Der Schalter kann von beliebiger Bauart sein und verschiedene Anschlüsse sowie Öffnungs- und Schließstellungen aufweisen.
  • Die Schalterstange 30 erstreckt sich außerdem durch eine Isoliertrennwand 34, welche die Lampenkontakte 26 und 38 hält, die die Lampen 40 an unter Strom stehende Klemmen 42 und an eine geerdete Klemme 44 anschließen (F i g. 3). Die Klemmen 42 und 44 können so verdrahtet sein, daß die Lampen 40 einzeln, paarweise oder alle zusammen leuchten und den Zustand oder mehrere zu steuernde Zustände anzeigen. Die Lampen 40 können außerdem beim Auftreten gewisser Zustandsänderungen angeschaltet werden oder ständig brennen und beim Auftreten dieser Änderungen erlöschen.
  • Die Lampen 40 werden in einer Befestigungsplatte 46 gehalten, welche sich mit der Schalterbetätigungsstange 30 nach außen bewegt, wenn die Stange 30 um 90° verdreht und mit der Konsole 28 über die Stellung nach F i g. 3 nach außen gezogen wird. Dabei wird eine später noch näher zu beschreibende Sperrvorrichtung innerhalb der Befestigungsplatte 46 ausgelöst, so daß man diese vom Gehäuse trennen kann. Somit können die Befestigungsplatte 46 und die Lampen 40 vollständig vom Gehäuse 24 getrennt werden, was von besonderem Vorteil ist, wenn die Vorrichtung 20 an einer schwer zugänglichen Stelle sitzt. In diesem Fall kann die gesamte Lampenanordnung der Konsole 28, die Zeichenplatte 22, die Schalterbetätigungsstange 30, die Platte 46 und die Lampen 40 vom Gehäuse 24 abgezogen und an einer leichter zugänglichen Stelle angebracht werden, wo man die Lampen 40 leichter und bequemer auswechseln kann. Dies ist vorteilhaft, weil die in Warnvorrichtungen verwendeten Lampen 40 gewöhnlich sehr klein und schwer zu handhaben sind.
  • Die Lampenbefestigungsplatte 46 und eine bevorzugte Ausführungsform einer Sperrvorrichtung sollen im folgenden im einzelnen näher erläutert werden. Nach F i g. 6 besteht die Lampenbefestigungsplatte 46 aus sieben Schichten, nämlich sechs verstärkten Harzschichten und einer Metallschicht. Alle sieben Schichten enthalten Öffnungen 48, in denen die Lampen 40 untergebracht werden. Alle sieben Schichten enthalten ferner eine Mittelöffnung, durch die sich die Schalterbetätigungsstange 30 erstreckt. Eine obere Schicht 50 enthält eine kleine Mittelbohrung 52, die gerade etwas größer als der Querschnitt der Stange 30 ist. Eine zweite Schicht 54 enthält eine kleine Mittelöffnung 56 für die Stange 30 und außerdem eine bogenförmige Öffnung 58, in der eine Drahtfeder 60 derart montiert ist, daß der Mittelteil der Feder 60 sich etwas in die Mittelöffnung 56 erstreckt. Die Feder 60 unterstützt die Steuerung der Bewegung der Stange 30, wie später noch im einzelnen beschrieben werden wird. Eine dritte Schicht 62 der Platte 46 entspricht der Platte 50 und enthält eine kleine Mittelöffnung 64, die etwas größer als der Querschnitt der Stange 30 ist. Die nächste oder vierte Schicht 66 und eine fünfte Schicht 68 bestehen jeweils aus zwei getrennten gleichen Teilen 70. Die Teile 70 enthalten Öffnungen 48 für die Lampen 40, und die Mittelnuten 72 bilden große Mittelöffnungen, die viel größer als die Öffnungen 52, 56 und 64 sind und außerdem größer als der Querschnitt der Stange 30. Die voneinander getrennten Teile bilden Aussparungen 74, welche sich senkrecht zur Längserstreckung der Platte 46 und radial zu den durch die Nuten 72 gebildeten Mittelöffnungen erstrecken.
  • Die Aussparungen 74 nehmen eine Metallauskleidung 76 mit einer Mittelöffnung 78 auf, die zwei Nuten 80 enthält. Die Auskleidung 76 weist ferner zwei aufgebogene Ohren 82 auf, welche Endanschläge für kleine Federn 84 (F i g. 4) oder andere elastische Mittel bilden, die zwischen Schenkeln 86 der Sperrdorne 88 angeordnet sind. Die Federn 84 drücken die Dorne 88 nach innen in eine solche Stellung, daß die Schenkel 86 sich innerhalb der Begrenzungen der Aussparungen 74 der Platte 46 befinden. Ein längliches Nockenglied 90 ist auf der Auskleidung 76 in der von den Nuten 72 gebildeten Mittelöffnung angeordnet. Dieses Nockenglied besitzt eine mittlere längliche Öffnung 92, die so bemessen ist, daß sie einen Stift 94 aufnimmt, der an der Schalterbetätigungsstange 30 befestigt ist und sich seitlich davon erstreckt, wenn die Stange 30 sich in ihrer äußeren, in F i g. 3 wiedergegebenen Stellung befindet.
  • Steht das Nockenglied 90 senkrecht zur Längsrichtung der Platte 46 und verläuft parallel zu den Längswandungen der Aussparungen 74, dann überwindet es die Kraft der Federn 84 und drückt die Sperrdorne 88 nach außen, so daß die Schenkel 86 sich etwas über die Platte 46 und insbesondere über die Aussparungen 96 erstrecken, welche in der Platte 46 durch die Nuten in den einzelnen Schichten gebildet werden. In dieser Stellung erstrecken sich die Spitzen der Schenkel 86 unter die Rücken 98 (F i g. 4 und 5), die am Gehäuse 24 gebildet sind und sich von diesem nach innen erstrecken. Die Dorne 88 und die Rücken 98 wirken somit bei der Versperrung der Platte 46 im Gehäuse 24 zusammen und verhindern seine Trennung, solange die Sperrschenkel 86 nach außen gedrückt sind.
  • Unter der Schicht 70 befindet sich eine fünfte Schicht 100 mit einer großen Mittelöffnung 102, deren Durchmesser größer als die Länge des Stiftes 94 ist, so daß dieser Stift hindurchgleiten kann. Die unterste Schicht ist eine Metallschicht 104, durch die sich die Lampen 40 erstrecken. Die Lampen 40 werden durch Reibungseingriff in rohrförmigen Gehäusen oder Sockeln 106 (F i g. 13) gehalten, die jeweils in der Platte 46 durch einen oberen Ringflansch 108 und einen unteren Ring 110 gehalten sind, welche auch das rohrförmige Gehäuse 106 mit der Platte 104 elektrisch verbinden.
  • Im folgenden soll die Wirkungsweise der Schalterbetätigungsstange 30 und der Sperrvorrichtung der Befestigungsplatte 46 an die Warnvorrichtung 20 beschrieben werden. Die Normalstellung der Stange 30, der Konsole 28 und der Zeichenplatte 22 ist in F i g. 2 wiedergegeben. In dieser Stellung fluchtet die Zeichenplatte 22 im wesentlichen mit einer Befestigungsplatte 112, und die Stange steht zwar mit der Schaltereinheit 26 in Berührung, hat sie jedoch noch nicht betätigt. Wird nunmehr die Zeichenplatte 22 von Hand nach innen gestoßen, bewegt sich auch die Stange 30 in Richtung der Schaltereinheit 26 und stößt einen Schalthebel 114 nach unten, so daß der Schalter betätigt und die offene Stellung desselben in die geschlossene Stellung geändert wird. Wird die Platte 22 losgelassen, dann drückt eine Feder 116 der Schaltereinheit 26 die Stange 30 und die Zeichenplatte 22 wieder nach außen in die in F i g. 2 wiedergegebene Stellung. Die Stange 30 und die Zeichenplatte 22 können sich jedoch nicht über die in F i g. 2 wiedergegebene Stellung hinausbewegen, weil die Drahtfeder 60 gegen einen abgeflachten Teil 118 der Betätigungsstange 30 gedrückt ist und sich einer Auswärtsbewegung derselben widersetzt, wenn die Feder 60 eine Schulter am Ende des abgeflachten Teils 118 berührt, was der Fall ist, wenn sich die Stange 30 und die Zeichenplatte 22 in der Stellung nach F i g. 2 befinden. Jedoch ist die Schulter am Ende des abgeflachten Teils 118 abgeschrägt, so daß die Zeichenplatte 22 und die Stange 30 sich nach außen bewegen können, sobald ausreichend Kraft aufgebracht wird. Man kann diese zusätzliche Kraft einfach dadurch aufbringen, daß die Zeichenplatte 22 in der Fingernagelausparung 120 an deren Enden erfaßt wird. Soll eine der Lampen 40 gewechselt werden, dann wird die Zeichenplatte 22 zusammen mit der Stange 30 nach außen gezogen, bis der Stift 94 durch die Öffnung 102 und die von den Nuten 72 gebildeten öffnungen nach außen bewegt ist und bis er auf den Boden der Platte 62 trifft, einen Punkt, über den er nicht hinausgehen kann, weil der Stift größer als die Mittelöffnung 64 der Platte 62 ist. In dieser Stellung befindet sich der Stift 94 innerhalb der Öffnung 92 des länglichen Nockengliedes 90. Dann werden die Zeichenplatte 22 und die Konsole 28 um 90° in die in F i g. 3 wiedergegebene Stellung verdreht, so daß sich auch das Nockenglied 90 um 90° in eine Lage parallel zur Längsrichtung der Platte 46 und senkrecht zu den Längswänden der Aussparung 74 verdreht. Die Federn 84 können dann die Sperrdorne 88 nach einwärts stoßen, bis sie auf die Seiten des Nockengliedes 90 treffen, in welcher Stellung die Schenkel 86 innerhalb der Platte 46 zurückgezogen sind. Die Platte 46 ist dann vom Rücken 98 frei, und die Zeichenplatte 22, die Konsole 28, die Stange 30 und die Platte 46 mit den Lampen 40 können vollständig vom Gehäuse 24 abgezogen werden. Die defekte Lampe 40 wird dann vom Boden der Platte 46 abgezogen und durch eine neue ersetzt.
  • Ist die Lampeneinheit wieder in das Gehäuse 24 eingesetzt, wird sie gedrückt, bis die Sperrdorne 88 unter die Vorsprünge 98 des Gehäuses 24 greifen, worauf die Zeichenplatte 22 und die Konsole 28 in ihre Ausgangsstellungen gedreht werden. Dadurch drehen sich die Stange 30, der Stift 94 und das Nockenglied 90 wieder in die in F i g. 4 wiedergegebene Stellung, wodurch die Kraft der Federn 84 überwunden wird und Sperrdorne 88 nach außen gepreßt werden, so daß sich die Schenkel 86 wieder nach außen unter die Vorsprünge 98 erstrecken. Dann können Zeichenplatte 22, Konsole 28 und Schalterbetätigungsstange 30 nach innen in die in F i g. 2 wiedergegebene Stellung gestoßen werden.
  • Ist die Lampeneinheit wieder in das Gehäuse 24 eingesetzt, dann ist es selbstverständlich, daß die Zeichenplatte 22 und die Konsole 28 irrtümlich in der gleichen Richtung um 90° wie vorher gedreht werden könnten, so daß die Zeichenplatte 22 und die darauf befindlichen Zeichen bei fertigem Zusammenbau verkehrt stehen. Um diese Möglichkeit auszuschalten, besitzt. ,die Stange 30 einen zweiten abgeflachten Teil 122 (F i g. 2. und 7), welcher sich in der gleichen Ebene wie die Drahtfeder 60 befindet, wenn die Zeichenplatte 22 und die Konsole 28 in ihrer äußeren Lage stehen und die gegen die Drahtfeder 60 anliegt, wenn die Zeichenplatte 22 und die Konsole 28 in der falschen Richtung gedreht werden. Wird dann ein Versuch gemacht, die Zeichenplatte 22 nach innen zu drücken, erfaßt die Federstange 60 eine obere quadratische Schulter 124 des abgeflachten Teils 122 und verhindert eine Einwärtsbewegung der Stange 30 sowie der Konsole 28 und der Zeichenplatte 22. Um außerdem eine unerwünschte Umkehrung der Anordnung zu verhindern, besitzt ein Ende der Platte 46 eine Rille 126, die durch fluchtende Nuten in den verschiedenen Schichten gebildet ist und einen nach innen vorstehenden Ansatz 128 freigibt, der von einer Innenwandung des Gehäuses 124 nach innen greift. Wird somit die Platte 46 falsch zusammengebaut, dann trifft das nicht genutete Ende auf den Ansatz 128, so daß sie nicht weiter in das Gehäuse 24 eingesetzt und eingebaut werden kann. Somit können die Platte 46, die Stange 30 und die Zeichenplatte 22 nicht falsch eingebaut werden. Obwohl die Teile 70 der Schichten 66 und 68 an beiden Enden Nuten aufweisen, sind sie so nur ausgebildet, damit sie gleich sind und die Herstellung erleichtert wird. Irgendeine Funktion hat diese Ausgestaltung nicht.
  • Wird-die Lampenplatte 46 wieder eingebaut, werden die Lampen 40 nach innen gegen die Lampenkontakte 36 und den Massekontakt 38 bewegt, wobei die entsprechenden Wendelfedern 130 und 132 zusammengedrückt werden. Die Federn 130 und 132 drücken dann die Platte 46. nach außen und unterstützen dabei die eventuelle Entnahme aus dem Gehäuse 24. Die die Platte 46 nach oben drückenden Federn sorgen auch dafür, daß die Schenkel 86 des Sperrdornes 88 sich gegen die Vorsprünge 98 des Gehäuses 24 anlegen und damit ein Schwingen der Platte 46 verhindern und die Warnvorrichtung 20 dicht halten. Wenn jedoch die Zeichenplatte 22 und die Konsole 28 herausgezogen und so gedreht werden, daß sich das Nockenglied 90 dreht und die Sperrdorne 88 freigibt, dann bewirkt die Kraft der nach oben auf die Platte 46 wirkenden Glieder 130 und 132 einen ausreichenden Reibungseingriff zwischen den Schenkeln 86 und den Vorsprüngen 98, so daß die Kraft der Federn 84 nicht ausreicht, um die Dorne 88 nach innen zu bewegen. Wenn die Zeichenplatte 22 und die Konsole 28 in die Stellung nach F i g. 3 gedreht werden, werden sie in jedem Fall sehr leicht nach innen gedrückt und bewegen die Platte 46 etwas nach innen, wobei sie die Schenkel 86 der Sperrdorne 88 von den Vorsprüngen 98 lösen. Die Federn 84 drücken dann unmittelbar die Schenkel 86 in die Platte 46 und ermöglichen deren Entnahme.
  • Bezüglich der Lampen- und Massekontakte 36 und 38 drücken die Federn 130 des Lampenkontaktes 36 einen Kontaktkopf 134 (F i g. 8 und 13) gegen die Lampen 40. Die Kontaktköpfe 134 besitzen ringförmige Vorsprünge 136 und mittig angeordnete Spitzen 138, welche eine optimale Kontaktgabe mit den Mittelkontakten 140 der Lampen 40 gewährleisten. Die Kontaktköpfe 134 sind auf Stangen 142 montiert, welche sich durch von der Trennwand 34 gehaltene Büchsen 144 erstrecken. An den unteren Enden der Stangen 142 befinden sich Anschläge 146, welche die durch die Wirkung der Federn 130 hervorgerufene Aufwärtsbewegung der Lampenkontakte 36 begrenzen. Die Büchsen 144 sind elektrisch an die Klemmen 42 angeschlossen. Die Büchsen selbst stellen über die Stangen 142, die Köpfe 134 und die Spitzen 139 elektrischen Kontakt mit den Mittelkontakten 140 der Lampen 40 her.
  • Der Massekontakt 38 ist ähnlich wie der Lampenkontakt 36 mit ähnlichem Kopf, Stange, Anschlagglied und Büchse konstruiert, jedoch ist die Stange des Kontaktgliedes 38 länger als die Stange 142 des Lampenkontaktes 36, da das Kontaktglied 38 die Metallplatte 140 erfaßt, welche mit dem rohrförmigen Gehäuse 106 und dem Hauptteil jeder Lampe 40 elektrisch verbunden ist.
  • Ein zusätzliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der Anschluß für die Schaltereinheit 26, die rasch am Gehäuse 24 angebaut bzw. von ihm getrennt werden kann, so daß das Auswechseln der Einheit 26 eine Angelegenheit von Sekunden ist. Dies ist von besonderer Bedeutung für den Fall, daß irgendein Teil der Schaltereinheit 26 ausfällt oder eine andere Art von Schalter verwendet werden soll. Zu diesem Zweck besitzt die Schaltereinheit 26 ein U-förmiges Schaltergehäuse 148 mit offenen Enden (F i g. 2, 3 und 9). Ein L-förmiger Haken 150, der vorzugsweise einstöckig mit der Rückwand 32 des Gehäuse 24 ausgebildet ist, erstreckt sich über ein Ende des Gehäuses 148, und elastische Ösen 152, die ebenfalls vorzugsweise einstickig mit der Rückwand 32 ausgebildet sind, schnappen über das andere Ende des Gehäuses 148, um die Schaltereinheit sauber an ihrem Platz in der Nähe der Rückwandung 32 zu halten. Das Gehäuse 148 besitzt ferner eine große Öffnung, die mit einem kreisförmigen Vorsprung 154 zusammenwirkt, welcher einstickig mit der Rückwandung 32 ausgebildet ist, um sicherzustellen, daß die Schaltereinheit 26 mit der Schalterstange 30 genau ausgefluchtet bleibt. Gewöhnlich kann die Schaltereinheit 26 mit dem Haken 150 und den elastischen Ösen 152, wie dargestellt oder um 180° gedreht, zusammengebaut werden. Will man dies jedoch verhindern, kann das Gehäuse 148 einen kleinen, nach außen vorstehenden Vorsprung 156 aufweisen, welcher in ein Loch 158 in einem Flansch 160 eindringt, der an der Rückwand 32 befestigt ist oder einen Teil dieser Rückwand bildet. Dies verhindert die Möglichkeit eines falschen Anbaus der Schaltereinheit an dem Gehäuse 24. Selbstverständlich kann jede andere Schaltereinheit 26 mit dem Gehäuse 24 Verwendung finden, wobei es eine Unzahl von Variationen hinsichtlich Betriebsweise und Anzahl der Anschlüsse gibt, alle jedoch das gleiche Schaltergehäuse 148 mit im Abstand angeordneten offenen Enden aufweisen.
  • Während die bisher bekannten Warnvorrichtungen gewöhnlich in der Befestigungsplatte 112 ähnlichen Platten montiert wurden, konnten sie nicht von der Vorderseite der Platte abgenommen und auf ihr wieder montiert werden. Die Warnvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung läßt sich sowohl von der Vorderseite der Platte abnehmen als auch auf ihr montieren. Wie man insbesondere aus den F i g. 2, 3 und 10 erkennt, wird das durch einen Vorderflansch 162 am Gehäuse 24 und durch Befestigungsglieder oder federnde Befestigungsbänder 164 erreicht, welche auf den Seitenwandungen des Gehäuses 24 verschiebbar montiert sind. Befindet sich die Vorrichtung 20 an ihrem Platz auf der Schalttafel 112, dann erfaßt der Vorderflansch 162 die vordere oder dem Beschauer zugewendete Fläche der Tafel 112, und die Enden der Befestigungsbänder 164 erfassen die Rückfläche der Tafel 112, so daß die Vorrichtung 20 dort festgeklemmt wird. Die Bänder 164 können auf dem Gehäuse 24 auf vielfache Weise montiert werden. Vorzugsweise werden sie, wie dargestellt, unter Bändern 166 gehalten, welche von den Seiten des Gehäuses herausgeschlagen sind. Die Bänder 164 werden gegen die Rückseite der Schalttafel 112 mit Hilfe von Gewindeösen oder Verlängerungen 168 bewegt, die mit dem hinteren Ende der Bänder 164 ein Stück bilden und sich in Längsrichtung auf den Gewindeschäften von Schrauben 170 bewegen. Wie man am deutlichsten aus den F i g. 2 und 3 erkennt, werden die Schrauben 170 durch die Rückwand 32 drehbar gehalten und erstrecken sich durch die Trennwand 34, so daß die Köpfe der Schrauben von der Vorderseite der Platte 112 zugänglich sind, wenn die Lampenplatte 46 entfernt ist. Weisen die Schrauben Rechtsgewinde auf und werden im Uhrzeigersinn gedreht, dann bewegen sich die Ösen 168 in Richtung der Schalttafel 112, bis die Platte 112 zwischen den Bändern 164 und den Vorderflanschen 162 festgeklemmt ist.
  • Soll die Vorrichtung 20 von der Schalttafel 112 abgenommen werden, dann werden die Schrauben 170 in der anderen Richtung gedreht, so daß sich die durch die Öffnungen 172 erstreckenden Ösen 168 von der Schalttafel entfernen. Bewegen sich die Bänder 164 in Richtung der Schalttafel 112, dann werden sie durch Nockenglieder 174 nach außen bewegt, so daß sie die Schaltafel um die darin befindliche Öffnung erfassen. In ähnlicher Weise bewegen sich die Bänder 164 bei der Entfernung von der Schalttafel 112 über die Nockenglieder 174, um flach gegen die Seitenwandungen des Gehäuses anzuliegen.
  • Liegen die Bänder 164 flach gegen die Seitenwandungen des Gehäuses 24 an, dann kann die gesamte Warnvorrichtung nach auswärts durch die Schalttafel bewegt werden. Zum Wiedereinbau wird die Vorrichtung durch die Öffnung in der Schalttafel eingesetzt, bis die Flanschen 162 die auf den Beschauer zu weisende Fläche derselben berührt. Die Schrauben 170 werden dann im Uhrzeigersinn angezogen, so daß sich die Ösen 168 in Richtung der Schalttafel 112 bewegen, um die Enden der Bänder 164 nach auß -,n zu drücken und diese mit der Schalttafel 112 in Eingriff zu bringen.
  • Eine abgeänderte Ausführungsform ist perspektivisch in den F i g. 11 und 12 wiedergegeben. Die Befestigungsglieder 176 mit sich in Längsrichtung . erstreckenden Flanschen 178 sind durch ein Band 180 verbunden, durch das die Glieder 176 verschiebbar auf den Seitenwandungen des Gehäuses 24 montiert sind. Das Band 180 verbindet außerdem die Glieder 176 miteinander, so daß sie auf das Gehäuse zu oder von ihm weg miteinander geschoben oder bewegt werden können. Befinden sich die Glieder 176 auf dem Gehäuse 24, dann werden sie in Richtung der Schalttafel 112 mit Hilfe getrennter Ösen 182 und Schrauben 184 bewegt, um die Warnvorrichtung an die Schalttafel 112 zwischen dem Vorderflansch 162 und den mit der Schalttafel in Eingriff kommenden Enden der Glieder 176 festzuklemmen. Die Ösen 182 und die Schrauben 184 sind exzentrisch bezüglich der Öffnungen 172 montiert, so daß beim Anziehen der Schrauben im Uhrzeigersinn die Ösen auf die Seiten der Öffnungen oder Nuten 186 in den Gliedern 176 auftreffen und in Flucht mit ihnen zum Stillstand kommen. Die Glieder können dann in Richtung der Schalttafel 112 durch weiteres Drehen der Schrauben bewegt werden. Die Glieder 176 lassen sich vom Gehäuse 74 durch Drehen der Schrauben 184 in der anderen Richtung entfernen, wobei die Ösen 182 in das Gehäuse 24 verschwenkt werden, worauf die Warnvorrichtung von der Vorderseite der Schalttafel abgenommen werden kann. Gleichzeitig werden die Glieder 176 von der Rückseite des Gehäuses abgestoßen.
  • Diese Befestigungsanordnung ist in manchen Einbaufällen bevorzugt, weil man damit eine Vielzahl von Vorrichtungen 20 in einer einzigen länglichen Öffnung oder einem Schlitz in einer Schalttafel od. dgl. montieren kann. Dies ist möglich, weil sich die Klemmfinger 178 um das Gehäuse 24 und somit über und unter die unteren und oberen Kanten der Öffnung erstrecken, in der die Vorrichtung 20 montiert ist. Die Flansche 178 wirken somit mit den Kanten eines Schlitzes oder einer länglichen Öffnung zusammen und klemmen die Vorrichtung auf die Schalttafel, obwohl die Öffnung keine Seitenkanten in der Nähe der Vorrichtung aufweist.
  • Obwohl in Warnvorrichtungen bekannter Bauart gewöhnlich eingefärbte durchscheinende Platten oder farbige Lampen mit der die Zeichen tragenden Platte verwendet werden, verwendet die vorliegende Vorrichtung 20 eine einzige Einrichtung, um die Farbe auf das durch die Zeichenplatte 22 hindurchgehende Licht zu übertragen. Diese Vorrichtung enthält durchscheinende nachgiebige Hauben oder Deckel 188, wie sie am deutlichsten in F i g. 13 wiedergegeben sind. Diese Deckel haben dieselbe Form wie die Glaskolben 190 der Lampe 40. Die freie ringförmige Kante jedes Deckels 188 bildet eine Ringrille 192, die über einen Ringflansch 194 des rohrförmigen Gehäuses 106 paßt und die Haube im Abstand von dem Lampenkolben 190 hält, der kleiner als die Haube ist. Ein Luftraum zwischen Haube 188 und Kolben 190 ermöglicht das Brennen der Lampe 40 bei niedriger Temperatur, da die Wärme von der größeren Oberfläche der Haube 188 abgeleitet werden kann. Außerdem ist die Haube 188 kühler, weil sie einen Abstand von dem heißen Lampenkolben 190 aufweist, so daß die Gefahr des Durchbrennens oder Schmelzens geringer ist. Die Haube 188 läßt sich zur Änderung der Farben leicht auswechseln, indem man sie beispielsweise vom Gehäuse 106 abzieht und eine neue Haube auf den Flansch 194 aufschnappt. Außerdem kann die Lampe ohne Störung der Haube ausgewechselt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Warnanzeigetafel mit auswechselbaren Warnleuchten, die eine im Gehäuse gehaltene Lampenbefestigungsplatte aufweisen, wobei eine Schaltstange an einer transparenten Frontplatte befestigt ist und die Frontplatte herausziehbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte in der herausgezogenen Stellung um 90° zur Entriegelung drehbar ist und an der Lampenschaltstange (30) die gesamte Lampenbefestigungseinrichtung (46; 40) aus dem Gehäuse (24) herausziehbar vorgesehen ist, wobei die Frontplatte (22) andererseits in ihrer eingeschobenen Stellung zur Betätigung eines Prüfschalters (26) herunterdrückbar ist.
  2. 2. Warnanzeigetafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende der Schaltstange (30) durch eine Isoliertrennwand (34) geführt ist und ein Schalter vom Gehäuse gehalten und durch eine Einwärtsbewegung der Schaltstange relativ zur Lampenbefestigungsplatte und zur Isoliertrennwand betätigbar ist.
  3. 3. Warnanzeigetafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch verschiebbare Einrichtungen, bestehend aus einem drehbaren Gewindebolzen (184) und einer Mutter (182), die sich seitlich vom Gehäuse (24) in der einen Drehstellung im Eingriff mit dem hinteren Ende der verschiebbaren Einrichtungen (176) erstrecken und in der anderen Drehstellung vollkommen innerhalb der Abmessungen des Gehäuses (24) liegen.
  4. 4. Warnanzeigetafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch verschiebbar in Eingriff zu bringenden Ansatz und Welle (126; 128) auf Gehäuse (24) bzw. Lampenbefestigungsplatte (46) zur Verhinderung eines Einsetzens der Lampenplatte in das Gehäuse in einer anderen als einer vorbestimmten Winkelstellung. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1145 965; USA.-Patentschriften Nr. 2 605 374, 2 890 445, 2 961631; »AEG-Hilfsbuch«, 6. Auflage, Verlag W. Girardet, Essen, 1953, S. 283.
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