DE537344C - Schalter fuer die elektrischen Signalanlagen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schalter fuer die elektrischen Signalanlagen von Kraftfahrzeugen

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DE537344C
DE537344C DE1930537344D DE537344DD DE537344C DE 537344 C DE537344 C DE 537344C DE 1930537344 D DE1930537344 D DE 1930537344D DE 537344D D DE537344D D DE 537344DD DE 537344 C DE537344 C DE 537344C
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
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    • B60Q1/14Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
    • B60Q1/1446Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means controlled by mechanically actuated switches
    • B60Q1/1453Hand actuated switches
    • B60Q1/1461Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schalter für die elektrischen Signalanlagen von Kraftfahrzeugen, der am Kopf der Lenksäule angebracht ist und dessen allseitig bewegliches Schaltglied sich auf einem in axialer Richtung verschiebbaren Gehäuse befindet. Durch die axiale Verschiebung des Schaltergehäuses wird in bekannter Weise der Stromkreis einer Hupe geschlossen, während gleichzeitig hiermit oder auch unabhängig davon das Schaltglied nach irgendeiner Richtung geschwungen werden kann, um ein bestimmtes Fahrtrichtungssignal o. dgl. einzuschalten. Gemäß der Erfindung kann der Schalter als betriebsfertige Einheit an den Kopf der Lenksäule angebracht oder auch entfernt .werden, ohne daß dabei irgendwelche Leitungsdrähte gelöst zu werden brauchen, denn diese sind an besonderen, in einem Sockel an der Lenksäule angeordneten Kontakten befestigt, die durch federnde, aus dem Schaltergehäuse herausragende Kontakte mit den im Innern des Schaltergehäuses feststehend angeordneten Schalterkontakten in Verbindung stehen.
Diese Eigenschaft des Schalters wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß unterhalb der die feststehenden Kontakte enthaltenen Bodenplatte des Schaltergehäuses in einer von der Lenksäule getragenen Fassung eine durch den Scheinwerferschaltgriff verstellbare Isolationsplatte ruht, auf der Kontaktstreifen angeordnet sind, die beständig mit an der Unterseite der Bodenplatte des Schaltergehäuses sitzenden federnden Kontakten in Berührung stehen, so daß die einzelnen Signalstromkreise unabhängig von der Stellung des Scheinwerferschaltgriffes stets durch das allseitig bewegliche Schaltglied geöffnet und geschlossen werden können. Das Schaltergehäuse wird durch eine gleichzeitig als Leitung dienende Druckfeder, die zwischen der Bodenplatte des Schaltergehäuses und einer auf der Isolationsplatte konzentrisch angeordneten Isolationsscheibe sitzt, nach oben gedrückt, wobei ein in der Fassung des Schaltergehäuses angebrachter lösbarer Anschlag die Aufwärtsbewegung begrenzt. Zwecks Entfernung des Schalters braucht lediglich der lösliche Anschlag entfernt werden. Der Schalter läßt sich dann ohne weiteres aus der Lenksäulenfassung herausnehmen und wieder einsetzen. Die Drückfeder berührt mit ihrem oberen Ende eine an der Bodenplatte des Schaltergehäuses' be·- festigte Kontaktscheibe, durch deren Mitte ein mit dem allseitig beweglichen Schaltglied verbundener Kontaktbolzen ragt, während das untere Ende der Druckfeder gegen einen an die Stromzuleitung angeschlossenen Kon- ·. taktring einer Isolationsscheibe liegt, in deren
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Mitte ein mit dem Kontaktbolzen zusammenwirkender Kontakt angeordnet ist. Dieser ist mit der Hupe verbunden, so daß deren Stromkreis jedesmal dann geschlossen wird, wenn das Schaltergehäuse axial nach abwärts gedrückt wird, wobei der Kontaktbolzen mit dem Mittelkontakt der Isolationsplatte in Berührung kommt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Abb. ι ist ein senkrechter Schnitt durch das obere Ende einer Lenksäule, die mit dem Schalter der Erfindung ausgerüstet ist; dieser Schnitt entspricht den Linien i-i in den Abb. 2 und 3.
Abb. 2 zeigt eine Draufsicht auf die mit den verschiedenen Kontakten versehene Isolationsplatte und
Abb. 3 eine Ansicht der Schaltereinheit von unten.
Abb. 4 veranschaulicht in Draufsicht eine Isolationsscheibe.
Abb. 5 stellt in Seitenansicht eine etwas andere Ausführungsform der Schaltereinheit dar.
Abb. 6 ist eine Ansicht hierzu von unten und
Abb. 7 eine Draufsicht auf das bewegliche Schaltglied des Schalters.
Gemäß der Abb. 1 ist die Lenksäule eines Kraftfahrzeuges mit einem Lenkrad 1, einer rohrförmigenBrennstoffüberwachungsstange2 und einer rohrförmigen Lampenschalterstange 3 versehen. Der Brennstoffüberwachungshebel 4 ist starr an einer Platte 5 befestigt, die an dem oberen Ende der rohrförmigen Stange 2 sitzt. Ferner ist der Lampenschalthebel 6 starr an einer Platte 7 angebracht, die an dem oberen Ende der Lampenschaltstange 3 sitzt. Wie üblich, ist an der Oberseite des Lenkrades ein Ring 8 angeordnet, der eine Fassung 9 umgibt, welche durch Schrauben 5' mit der Platte 5 verbunden ist. Am oberen Ende der Fassung 9 ist ein Ring 10 mittels Schrauben 11 befestigt. Vorzugsweise wird die Fassung 9 und der Ring 10 aus Isolationsmaterial hergestellt, was jedoch nicht unbedingt notwendig ist.
Eine Isolationsplatte 12 ist durch Schrauben 13' (Abb. 1) mit der Platte 7 verbunden und hat an ihrer Oberseite gemäß Abb. 2 vier bogenförmige Kontaktstreifen 13, 14, 15 und 16, die jeder im Scheitelpunkt mit einer nach einwärts ragenden Zunge 17 versehen sind. Die Kontakte 13 bis 16 sind in entsprechende Schlitze in die Isolationsplatte 12 eingesetzt. Die Zungen 17 liegen in radialen Schlitzen 18, die in eine mittlere öffnung 19 der Isolationsplatte 12 einmünden. An jede Zunge 17 ist ein Leitungsdraht mittels einer Schraube 20 befestigt, welche auch dazu benutzt werden kann, den betreffenden Kontaktstreifen an der Isolationsplatte 12 festzuhalten.
An die Kontakte 13, 14, 15 und 16 sind Leitungsdrähte 21, 22, 23 und 24 gelegt, die zu den Signallampen B, P, L und R führen. Die anderen Pole dieser Signallampen sind, wie die Abb. 2 zeigt, geerdet. Die Leitungsdrähte 21 bis 24 gehen in der rohrförmigen Lichtschalterstange 3 nach aufwärts, wie die Abb. ι zeigt, und sind dann mit den Kontakten 13 bis 16 entsprechend verbunden, wobei die oberen Enden der Leitungsdrähte in den Schlitzen 18 liegen.
Auf der Isolationsplatte 12 liegt konzentrisch eine kleinere Isolationsscheibe 2'ζ (Abb. ι und 4). Diese Isolationsscheibe 25 ist kreisförmig und paßt genau in eine kreisförmige Aussparung 26 der Isolationsplatte 12. In der Abb. 2 ist die Scheibe 25 der Einfachheit halber fortgelassen. Sie hat eine ringförmige Aussparung, in welcher ein Kontaktring 27 liegt, der Zungen, Vorsprünge o. dgl. aufweist, um seine Drehung zu verhüten. Der Kontaktring 27 ist durch eine Leitung 28 mit einem Pol der Stromquelle 29 verbunden, die, wie die Abb. 1 zeigt, geerdet ist. Die Scheibe 25 hat eine Mittelöffnung 30, in welche eine Kontaktschraube go 31 (Abb. 1) hineingeschraubt ist, die durch einen Leiter 32 an einem Pol einer Hupe 33 angeschlossen ist, deren anderer Pol, wie die Abb. ι zeigt, ebenfalls geerdet ist.
Der als Einheit leicht in den Ring 10 einsetzbare Signalschalter besteht aus einem Gehäuse 43 mit zylinderförmigem Mantel und einer aus Isolationsmaterial bestehenden Bodenplatte 34. In diese ist in der Mitte ein Kontakt 35 eingebettet, welcher oben die Gestalt einer Hülse hat und unten einen Kontaktbolzen 36 trägt. Auf diesen ist eine Mutter aufgeschraubt, die sich gegen eine an die Unterseite der Bodenplatte 34 anliegende Kontaktplatte 37 legt (Abb. 1). Der hülsenförmige Teil des Kontaktes 35 dient zur Aufnahme einer Kugel 38 des allseitig beweglichen Schaltgliedes. Diese Kugel 38 ist mit einer Anzahl Stifte versehen, welche in Führungsschlitze des hülsenförmigen Kontaktes 35 hineinragen. An dem oberen Ende der Kugel 38 sind radial nach auswärts ragende Schaltarme 39 sowie ein schalenartiges Glied angeordnet, welches nach auswärts ragende Zungen 63 hat, die über den Schaltarmen 39 liegen. Das allseitig bewegliche Schaltglied weist einen durch den Deckel 44 des Gehäuses ragenden Schalthebel 40 auf, der aus einem mit einer Schulter versehenen Schraubbolzen besteht. An dem äußeren Ende dieses Schraubbolzens 40 sitzt ein Knopf 41 mit einem den Bolzen 40 umgebenden Schaft 42.
Der Bolzen 40 ist in die Kugel 38 hineingeschraubt, um gleichzeitig die Schaltarme 39 und das schalenartige Glied 62 in Stellung zu halten.
Das obere Ende des zylindrischen Gehäuses 43 ist durch einen Deckel 44 abgeschlossen, der eine kugelförmige Haube 45 hat, in welcher sich zwei sich kreuzende Schlitze 46 befinden. In diese kann der Schaft 42 des Knopfes zum Schließen irgendeines Signalstromkreises hineinbewegt werden.
Das allseitig bewegliche Schaltglied kann wahlweise in Eingriff mit irgendeinem von mehreren ortsfesten Schalterkontakten 47 gebracht werden, wodurch irgendeine der verschiedenen Signallichter zum Aufleuchten gebracht wird. Jeder ortsfeste Kontakt 47 sitzt an einer leitenden Platte 48, die eine mit Gewinde versehene Bohrung aufweist zur Aufnahme einer Kontaktschraube 49. Jede Kontaktschraube ist unten zu einer aus der Bodenplatte 34 ragenden Hülse 51 ausgebildet, die an ihrem Grunde einen vieleckigen Kopf 50 enthält. Ein kolbenartiger, aus der Hülse 51 mit dem einen Ende hervorstehender Stift 52 ist gleitbar in dieser gelagert und steht unter der Wirkung einer Druckfeder 54, die sich gegen den verbreiterten Kopf 53 des Stiftes 52 legt. Das äußere Ende der Hülse 51 ist nach einwärts umgebördelt, wie bei 55 gezeigt ist, so daß der Kopf 53 des Stiftes 52 nicht aus der Hülse 51 heraustreten kann. Dieser einfache nachgiebige Kontakt hält einerseits die Schalterkontakte 47 in Stellung, und andererseits werden die Stifte 52 nachgiebig gegen die Kontaktstreifen 13 bis 16 der Isolationsplatte 12 gedrückt. Die Stifte 52 sind in der Abb. 2 in gestrichelten Linien angedeutet.
Das Schaltergehäuse wird für gewöhnlich in seiner Betriebslage durch Schrauben gegen Herausnahme gesichert, welche mit ihren vorderen, stiftartigen Enden in Längsschlitze der zylindrischen Gehäusewandung hineinragen.
Eine von diesen Schrauben ist in der Abb. 1 dargestellt und ist mit 56 bezeichnet, während das vordere Ende der Schrauben das Zeichen 57 hat. Dieses Ende 57 ragt in einen Längsschlitz 58 des Gehäuses 43 hinein, wodurch die Verschiebung des Schaltergehäuses nach abwärts und nach aufwärts begrenzt ist.
Für gewöhnlich wird das Schaltergehäuse durch eine auch als Leitung dienende Druckfeder 59 in seiner nach aufwärts gedrückten Stellung festgehalten. Diese Druckfeder 59 liegt zwischen dem Kontaktring 27 und der Kontaktplatte 37 und versorgt den Kontakt 35 mit Strom. Die Druckfeder sorgt also dafür, daß gewöhnlich der Kontaktbolzen 36 (Abb. 1) außer Eingriff mit der Kontaktschraube 31 liegt, so daß der Stromkreis der Hupe geöffnet ist und nur dann geschlossen wird, wenn das Schaltergehäuse nach abwärts gedrückt wird. Das Schaltergehäuse bildet daher einen Druckknopf für die Hupe, weleher hohl ist und selbst einen vollständigen Schalter für die Signalanlage des Kraftfahrzeuges enthält.
Durch diese Ausführungsform wird eine sehr gedrängte Bauart des Schalters erreicht, und zwar ist die Signalschaltereinheit selbst verschiebbar, um einen besonderen Stromkreis, in welchem die Hupe liegt, zu schließen, wobei man gleichzeitig ein gewünschtes Signal zum Aufleuchten bringen kann. Es ist einleuchtend, daß man die Hupe und die Signale unabhängig voneinander betätigen kann. Man kann jedoch auch gleichzeitig mit der Einschaltung eines Signals die Hupe zum Ertönen bringen, je nachdem wie es der Wunsch des Fahrzeuglenkers ist. Ferner ist der Schalter so ausgebildet, daß keiner der verschiedenen Leitungsdrähte unmittelbar in das Innere des Schaltergehäuses hineingeführt und darin befestigt werden braucht; denn die Leitungsdrähte selbst sind an Kontakten der Isolationsplatte 12 befestigt und diese Kontakte stehen in nachgiebigem und lösbarem Eingriff mit federnden, aus dem Schaltergehäuse herausragenden Kontakten. Die 90-Schaltereinheit kann daher ohne weiteres eingesetzt und in der richtigen Stellung durch die Schrauben 56 gesichert werden.
In der Abb. 5 ist eine etwas andere Konstruktion des Schalters dargestellt, und zwar sind die unter Federkraft stehenden Kontaktstifte durch gekrümmte federnde Blattfedern 60 ersetzt, deren freie Enden 61 die Stellung der Kontaktstifte einnehmen. Die freien Enden 61 der Blattfedern 60 stehen mit den entsprechenden Kontaktstreifen 13 bis 16 in Eingriff. Im übrigen ist die Bauart der anderen Teile des Schalters im wesentlichen dieselbe, wie bereits beschrieben worden ist.
Da die bogenförmigen Kontaktstreifen 13 bis 16 etwas tief in entsprechend ausgebildeten Aussparungen der Isolationsplatte 12 angeordnet sind, entsteht eine Führung, welche dafür sorgt, daß die Enden 61 der Federn 60 gegen radiale Verschiebung festgehalten werden.
Ein weiterer Vorteil des Schalters der Erfindung besteht darin, daß die Zungen 63 des schalenartigen Gliedes 62 als Anschläge dienen, welche das Ausschwingen des universalgelenkig gelagerten Schaltgliedes in Stromschlußstellung begrenzen. Wenn das allseitig bewegliche Schaltglied in die Offenstellung bewegt wird, kommen zuerst die Finger 63 außer Eingriff mit den ortsfesten Kontakten 47, und einen Augenblick später werden die Kontaktarme 39 aus den ortsfesten Kontak-
ten herausbewegt, wodurch der Stromkreis vollständig unterbrochen wird. Wenn daher die Kontaktarme verbrennen sollten, dann wird stets noch ein guter elektrischer Kontakt durch die Zungen 63 mit den ortsfesten Kontakten hergestellt. Wenn ferner irgendwelche Feuchtigkeit in das Innere des Schaltergehäuses eindringen sollte, dann wird diese Feuchtigkeit von dem schalenartigen Glied 62 aufgefangen und bleibt darin, bis sie wieder verdunstet ist. Es kann also kein Wasser zu den Schalterkontakten gelangen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Schalter für die elektrischen Signalanlagen von Kraftfahrzeugen, der am Kopf der Lenksäule angebracht ist und dessen allseitig beweglich gelagertes Schaltglied sich auf einem in axialer
    ao Richtung verschiebbaren Gehäuse befindet, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der die feststehenden Kontakte enthaltenden Bodenplatte (34) des Schaltergehäuses (43) in einer von der Lenksäule getragenen Fassung (9) eine durch den bekannten Lampenschaltergriff (6) verstellbare Isolationsplatte (12) ruht, auf der Kontaktstreifen (13 bis 16) angeordnet sind, die beständig mit an der Unterseite der Bodenplatte (34) des Schaltergehäuses sitzenden federnden Kontakten (49 .bis 55) in Berührung stehen.
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Bodenplatte (34) des Schaltergehäuses und einer auf der Isolationsplatte (12) konzentrisch angeordneten Isolationsscheibe (25) eine gleichzeitig als Leitung dienende Feder (59) sitzt, welche die Bodenplatte (34) nach oben drückt, und diese in ihrer Bewegung durch einen Anschlag (57) begrenzt ,wird, die lösbar in einer das Schaltergehäuse (43) umgebenden Fassung (10) sitzt.
  3. 3. Schalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (59) mit dem oberen Ende eine an der Bodenplatte (34) des Gehäuses befestigte Kontaktscheibe (37) berührt, durch deren Mitte ein mit den beweglichen Kontaktgliedern des Schalters verbundener Kontaktbolzen (36) ragt, während das untere Ende der Feder gegen einen an einen Leiter ' (28) angeschlossenen Kontaktring (27) der Isolationsscheibe (25) liegt, in deren Mitte ein mit dem Kontaktbolzen (36) zusammenwirkender Kontakt (31) angeordnet ist.
  4. 4. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsplatte (12) auf einer gegenüber der Bodenplatte (34) verdrehbaren Scheibe (7) befestigt ist, und auf ihrer oberen Seite mit mehreren bogenförmigen Kontakten (13, 14, 15, 16) versehen ist, die mit den aus der Bodenplatte (34) nach unten hervorragenden federnden Kontakten (49 bis 55) zusammenarbeiten.
  5. 5. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Kontakte (49 bis 55) mit den fest an der oberen Seite der Bodenplatte (34) sitzenden Schaltkontakten (47) verbunden sind.
  6. 6. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (ro) für das Schaltergehäuse (43) fest mit der die drehbare Isolationsplatte (12) umgebenden Fassung (9) verbunden ist und diese fest mit der in der Lenksäule drehbar gelagerten Brennstoffüberwachungsstange (2) in Verbindung steht.
  7. 7. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 6, mit einem die Haube des Schaltergehäuses in Schlitzen durchgreifenden Schaltglied, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf (41) des Schaltgliedes so breit gehalten ist, daß er die Schlitze in jeder eingestellten Lage abdeckt, und daß an dem unter der Haube (45) gelegenen Teil des Schaltgliedes (42) eine schüsselartige Platte (62) zum Auffangen des durch die Schlitze tretenden Wassers vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930537344D 1929-11-06 1930-03-09 Schalter fuer die elektrischen Signalanlagen von Kraftfahrzeugen Expired DE537344C (de)

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