DE471816C - Vorrichtung zum Festklemmen von Steckerstiften in Steckerhuelsen bei elektrischen Steckvorrichtungen - Google Patents

Vorrichtung zum Festklemmen von Steckerstiften in Steckerhuelsen bei elektrischen Steckvorrichtungen

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Publication number
DE471816C
DE471816C DEB128372D DEB0128372D DE471816C DE 471816 C DE471816 C DE 471816C DE B128372 D DEB128372 D DE B128372D DE B0128372 D DEB0128372 D DE B0128372D DE 471816 C DE471816 C DE 471816C
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DE
Germany
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sleeve
sleeves
connector
pin
ring
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Application number
DEB128372D
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English (en)
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CLAUDIUS LOUIS BROYER
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CLAUDIUS LOUIS BROYER
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/193Means for increasing contact pressure at the end of engagement of coupling part, e.g. zero insertion force or no friction

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Festklemmen von Steckerstiften in Steckerhülsen bei elektrischen Steckvorrichtungen Es ist bei Steckvorrichtungen bekannt, einen geschlitzten Steckerstift durch eine geeignete Spreizvorrichtung zwecks besseren Kontaktes gegen eine nicht geschlitzte Hülse zu drücken. Diese bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, da,ß bei längerem Gebrauch die Federung des Stiftes nachläßt und der Kontakt unvollkommen wird. Dadurch entstehen Funkenbildungen, die zu Unzuträglichkeiten führen können. Die Anlage des gespreizten Steckstiftes an die zylindrische Hülse beschränkt sich vielfach auch nur auf die Berührungsstellen der Endkanten des geschlitzten Stiftes, so daß die elektrische Verbindung zwischen Stift und Hülse oft nicht genügend ist.
  • Nach vorliegender Erfindung ist der Stift in bekannter Weise aus vollem Materialleicht konisch hergestellt, während die Hülse ebenfalls in bekannter Weise in der Längsechtung geschlitzt und federnd ist. Nach der Erfindung wird diese Hülse fest auf den vollen Stift durch einen Klemmring a:ufgepreßt, der beim Aufsetzen der Dose auf den Stift in der Höhenrichtung verstellt wird und eine Drehung ausführt. Die Schlitzhülse ist dabei mit einer Spiralnut versehen, in welche Schrauben oder Stifte des Isolierkörpers der Dose eingreifen, so daß beim Aufsetzen der Dose unter leichtem Druck der Spannring sich über die feststehende Klerninhülse nach unten schiebt und diese auf den Kontaktstift allseitig ,aufpreßt. Zum Ablösen der Steckdose und zur Unterbrechung des Kontaktes genügt eine leichte Drehung in umgekehrtem Sinne.
  • Auf ,der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise für -ein-, zwei= und dreipolige Kontaktdosen dargestellt.
  • Abb. i zeigt in seitlicher Ansicht und teilweisem Schnitt einen einpoligen Stecker mit geschlossenem Kontakt, Abb.2 in senkrechtem Schnitt einen Stecker mit offenem Kontakt.
  • Abb. 3 und q. sind zwei Ausführungsformen des einpoligen Kontaktes im Längsschnitt, Abb. 5, 6 und 7 drei verschiedene -Klemmeinrichtungen.
  • Abb. 8 ist ein Längsschnitt eines weiteren einpoligen Stromanschlusses, Abb. 9 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. io einer zweipoligen Steckdose; Abb. io ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 9, Abb. i i eine Draufsicht auf eine dreipolige Dose, Abb. i2 im Schnitt ein feststehender :einpoliger Sockel, Abb. 13 ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Abb. 14 eines zweipoligen Sockels, i Abb. 14 :eine Draufsicht auf Abb. 13 unter Weglassung des Verschlußringes und Abb.15 :eine Draufsicht auf einen dreipoligen Sockel.
  • Der Steckstift (Abt. i) besteht aus einem > zylindrischen Zapfen a, der den Strom der Leitung zuführt. Die Kontakthülse b ist geschlitzt,- und ihre Schenkel e sind am unteren Ende leicht :gespreizt. Die Hülse b sitzt lose oder unter schwacher Reibung auf dem Steckstuft a und ist in der oberen Hälfte mit einer ein- oder mehrgängigen Spiralnut d versehen, in welche :eine oder mehrere Führungsschrauben :e der Isolierdosen :eingreifen und die durch zwei konzentrische Hülsen f und g hindurchgehen. Eine untere Umbiegung h der Hülse g hält einen Spannring i fest. In, einer oberen Vertiefung k der Hülse b ist eine Schraube L mit durchbohrtem Kopf in angebracht, an welcher der Leitungsdraht i angeschlossen wird. Der Isolierkörpern ist mit einem durchbohrten Deckel o versehen, durch den der Draht j hindurchgeht und sich mit einem Knoten p von innen an den D eckel legt.
  • Die auf den Steckstifta aufgesetzte Dose (Abt. 2) wird in der Pfeilrichtung g niedergedrückt, wobei sie infolge der Schneckenführung gleichzeitig :eine Drehbewegung ausführt. Die Schenk e1 c der geschlitzten Hülse b werden dabei :durch den Spannring i 2usammengedrüekt und umspannen den Stift a. Bei dieser Bewegung bleibt die Hülse b in Ruhe, die Schraubene folgen der Führungsnut d und nehmen :die Hülsen f, g und den Isolierkörper tt, die unter sich verbunden sind, nach unten zeit. Das untere Ende der Hälse/ drückt auf den Spannring! und preßt die Schenkel c der Hülse b auf dein Steckstift, auf. Zum Lösen des Kontaktes genügt :eine kleine Rückdrehung der Dose. Die Hülse g nimmt hierbei mit ihrer Umbiegung h den Spannring! nach oben, und die Schenkel c der Hülse b öffnen sich.
  • Bei der Ausführungsform der Abb. 3 erfolgt das Festspannen durch ein Gewindes. Die Hülse i drückt den Spannring i nach unten. Um ein Drehen der Hülse auf dem Steckstift a zu verhindern, ist dieser oben bei a' kantig ausgebildet und greift in :eine entsprechend kantige Bohrung b' der Steckerhülse b. Diese trägt im oberen Teil sein Muttergewinde r.
  • Diese Einrichtung eignet sich vornehmlich, wenn @es sich darum handelt, :eine möglichst starre Verbindung herzustellen, z. B. `bei starkem Strom oder bei auftretenden starken Erschütterungen. Bei einer weiteren in Abb. q. dargestellten Ausführungsform sind der Spannring i und die Hülsen f und g zu einem einheitlichen Ganzen f vereinigt; die Schneckenführungsnut ist eingängig.
  • Entsprechend Abb. 5 ist das untere Ende von z bei t umgebogen und drückt die sich spreizenden Schenkel c der Hülse b zusammen.
  • In Abb. 6 ist der Ring! zylindrisch und legt sich auf die sich konisch spreizenden Schenkel c der Klemmhülse b.
  • Umgekehrt trägt nach Abb.7 die geschlitzte Hülse c an ihrem unteren Ende eine umlaufende Verstärkung u, auf welche sich das konische Ende des Spannringes i auflegt.
  • Nach Abb. 8 geschieht die Verbindung durch Auspressungen 2 der Hälsen f und g, die sich auf- und ineinanderlegen. In :der Höhenrichtung werden dieselben mittels :einer Ringscheibe 3 festgehalten.
  • Um Platz zu schaffen für den Leitungsdraht j unterhalb des Kopfes der Schraubel, kann man das obere Ende von b bei schalenartig erweitern.
  • Die Abb. 9, 1o und i i zeigen zwei- und dreipolige Steckdosen mit zwei. und drei Kontakten, welche gemeinschaftlich festgeklemmt werden.
  • Bei. der zweipoligen Vorrichtung (Abt. und io) sind an der Scheibe 5 aus Isolierstoff zwei Hülsen. 6 und 7 befestigt, inwelche die Steckerstifte :eintreten und an welche Gewindebolzen 8 angesetzt sind, -die zur Befestigung der Leitungsdrähte dienen und durch in die Scheibe 5 :eingesetzte Schrauben 9 an einer Drehung verhindert werden..
  • Auf jede der Hülsen 6 und 7 ist ferner unter Reibung ein Zahnrad n o mit geneigter Verzahnung aufgesetzt, welches in. der Längsrichtung durch Auspressungen 2 festgehalten wird. Diese Zahnräder, die aus nicht :Leitendem Material. bestehen, werden durch Federn i i ständig gegen -die Scheibe 5 gedrückt. Die Federn i i liegen in einer Ringnut 12, welche in einem Einsatz 13 angebracht ist. Dieser Einsatz, an dem auch die Hülsen 6 und 7 liegen, ist durch Schrauben 27 an der Scheibe 5 befestigt. ;Das Ganze liegt im Innern :eines Gehäuses 15, welches drehbar ist und !einen Zahnkranz 16 mit ebenfalls geneigter Verzahnung trägt, die mit jedem der Zahnräder io der beiden Hülsen 6 und 7 kämmt. Ein Abs.chlußring 17 hält das Gehäuse 15 an dem Einsatz 13 fest.
  • Wenn man nun nach Einführen der Steckerstifte das Gehäuse 15 dreht, so werden die Zahnräder io und infolgedessen auch das Spannmittel mitgenommen.
  • Da die Kraft beim Spannen erheblich ist und die Zähne :des Zahnkranzes und der Zahnräder geneigt stehen, so werden, wenn am Ende des Spannervs oder Entspannens ein merklicher Widerstand sich äußert, die Zahnräder io zurückgedrückt und ihre Federn gespannt, so daß sie über den Zahnkranz - hinweggleiten.
  • Die Neigung der Verzahnung ist so gewählt, daß die Zähne beim Festspannen leichter außer Eingriff treten als beim Entspannen, um die Freigabe der Kontaktstifte zu sichern.
  • Abb. i i zeigt in Draufsicht eine dreipolige Steckdose mit drei Kontakten 24., 25 und: 26. In den Abb. 12, 13, 14 und 15 ist eine Anordnung dargestellt,.der zufolge die Dose unbeweglich ist und den Sockel bildet, während der die Steckerstifte tragende Teil beweglich ist.
  • Abb. 12 zeigt diese Anordnung bei einer einpoligen Steckdose mit auf dem Sockel i9 befestigter, feststehender geschlitzter Kontakthülse b mit einem Isolierring ta, dessen Drehen das Festspannen bzw. Lösen des Kontaktes veranlaßt. Die Dose besitzt einen verbreiterten unteren Teil 2o, welcher nach Aufsetzen des Abschlußringes 21 ihren Austritt verhindert.
  • Die Abb. 13 und 14. stellen im Schnitt und in Draufsicht eine zweipolige Steckdose dar. Die Hülsen 6 und 7 liegen in dem Einsatz 13, der an dem Sockel i9 befestigt ist. Die Verstellung erfolgt mittels des mit Innenverzahnung 16 versehenen zylindrischen Ringes 22. Ein Abschlußring 23 verhindert, daß der drehbare Zahnring 22 sich von dem Sockel i9 lösen kann.
  • Abb. 15 zeigt eine dreipolige Dose gleicher Anordnung.
  • Die einpolige Dose nach Abb. 1z könnte ebenfalls mittels Zahnkranzes--und Zahnrades gedreht werden=

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Festkle nmen von Steckerstiften in Steckerhülsen bei elektrischen Steckvorrichtungen, gekennzeichnet durch .einen Spannring (i), durch welchen der aus vollem Material leicht konisch hergestellte Steckerstift (a) in der geschlitzten Steckerhülse (b) bei Drehung der Steckdose eingespannt und gelöst werden kann. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, . daß die Schenkel (c) der geschlitzten Hülse (b) konisch erweitert sind, und daß die Hülse (b) in ihrem oberen Teileine Spiralnut (d) hat, in welche durch Hülsen (g, -f) hindurchgehende Schrauben (e) des Isolierkörpers (m) reingreifen, die entsprechend der Drehrichtung den Spannring (i) heben und senken und die Schenkel (c) der Hülse (b) auf den Stift (a) festspannen oder ihn freigeben, wobei die Drehung der Hülse (b) auf dem Stift (a) dadurch verhindert wird, daß sein Kopf (a') kantig ausgebildet ist und in eine entsprechend kantige Bohrung (b') der Hülse (b) eingreift. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, dh,ß die Verbin dungsschraube für die konzentrisch ineinanderliegenden Hülsen (g, f) durch sich überdeckende Auspressungen (g-; ersetzt ist, während durch den Deckel (c) des Isolierkörpers (n) eine Scheibe (3) auf die oberen Enden der beiden kouzeiitrischen Hülsen (f, g) aufgepreßt ist. Vorrichtung ,nach Anspruch i bis .; mit mehrpoligen Kontakten, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerhülsen (6, 7 ... ) in einen Einsatzkörper(i3) angeordnet sind und .eine Zahnkranz (16) vorgesehen ist, der mit ZahnrÄdern (io kämmt, welche auf den Hülsen (6, 7 ... ) ' sitzen, und daß die, Zähne des- Kranzes (16) und der Zahnräder (io) geneigt sind, so daß bei Auftreten eines größeren Widerstandes die Zähne unter der Wirkung einer Feder (i i) übereinandergleiten und außer Eingriff kommen. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4., dadurch-gekennzeichnet, daß die den Kontaktstift übergreifende Hülse den feststehenden Sockel des Apparates bildet und unbeweglich angeordnet ist, während der die Stifte tragende Teil beweglich ist.
DEB128372D 1926-08-31 1926-11-23 Vorrichtung zum Festklemmen von Steckerstiften in Steckerhuelsen bei elektrischen Steckvorrichtungen Expired DE471816C (de)

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DEB128372D Expired DE471816C (de) 1926-08-31 1926-11-23 Vorrichtung zum Festklemmen von Steckerstiften in Steckerhuelsen bei elektrischen Steckvorrichtungen

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DE (1) DE471816C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2540041A1 (de) * 1975-09-09 1977-03-10 Multi Contact Ag Elektrische anschlusseinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2540041A1 (de) * 1975-09-09 1977-03-10 Multi Contact Ag Elektrische anschlusseinrichtung

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