AT159267B - Mehrpoliger Walzenschalter. - Google Patents

Mehrpoliger Walzenschalter.

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AT159267B
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Busch Jaeger Luedenscheid
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  Mehrpoliger Walzenschalter. 



   Die Erfindung besteht in einem mehrpoligen Walzenschalter, bei dem die beiden Teile eines längsgeteilten zylindrischen Sockelgehäuses durch   drs   Gehäuse abdeckende Lagersehilde und diese ver- bindende Schraubenbolzen zusammengehalten werden. 



   Die   Schpltwalze   des Schalters besitzt keine durchgehende Achse, sondern wird in einem Lagerschild durch eine mit   dem Antriebsflansch   versehene, im übrigen,. ber lose aufgesetzte Achse und in dem andern durch einen in sie eingesetzten Spurzapfen geführt. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht auch darin, dass die   Sch : lttrommelkontakte   in ihren Zwischenstellungen durch auf beiden Seiten vorspringende Rippen des Sockels abgestützt werden, so dass die Schaltkontakte sich zwischen diesen Rippen frei bewegen. 



   Der Stern des Kantelsprungwerks besitzt Zähne, die länger sind als die übrigen Zähne und dem Sprungwerk als den Schaltweg begrenzende Anschläge dienen. 



   Ein besonderes Merkmal des Erfindungsgegenstandes ist noch darin zu ersehen, dass die das Gehäuse abdeckende Kappe einen Vorsprung besitzt, über den ein glockenartiger Rand des   Griffhebrls   greift, so dass die Kappe ohne Abnehmen des Griffhebels nicht entfernt werden kann. 
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 Unterteil 1 und dem Oberteil 2. In diesen beiden ist je ein Loch in   Längsrichtung   vorhanden, durch welches die Schrauben 3 und 4 hindurchtreten, welche die Lagerschilder 5 und 6 miteinander verbinden und auf diese Weise auch die beiden   Sockelhälften   zusammenhalten. Die   Schdtwalze   7 besitzt keine durchgehende Achse. Auf der einen Seite ist die Antriebsachse 8 mit einem Flansch 9 versehen, welcher krallenartig umgebogen ist und mit diesen Krallen die Schalttrommel umfasst.

   Gleichzeitig ist die Achse noch um das Stückchen 10 verlängert, mit dem sie   zentriseh   in der Sehaltwalze sitzt. Auf der andern Seite befindet sich ein Zapfen 11, welcher zur Führung der   Sehaltwalze   auf dieser Seite dient. 



  Die Schaltwalze besitzt quer zur Achsrichtung   Öffnungen 12,   in welchen die Trommelkontakte untergebracht sind (Fig. 3). Die Trommelkontakte bestehen aus zwei Bolzen   M     3 und 14, welche durch   eine Litze 15 elektrisch miteinander verbunden sind. Sie werden durch die   Feder 16 auseinandergedrückt.   



  Die Kontaktbolzen   13   bzw. 14 werden von den Rippen 17,   18,   19, 20, 21 und 22 von der eigentlichen Kontaktbahn abgehoben, so dass die Berührungsstellen der Kontaktbolzen   13   und 14 die Kontaktbahn des Sockels nicht berühren. 



   Diese Einrichtung hat den Zweck, dass der   Russniederschlag,   welcher infolge der stark auftretenden elektrischen Funken auf der Schaltbahn des Sockels sieh absetzt, von den Kontakten der Schalttrommel nicht über die ortsfesten Kontakte gewischt wird. Durch diese Massnahme ist eine sichere Kontaktgabe auch nach einer grösseren Anzahl von Schaltungen noch   möglich.   Das Kantelsprungwerk (Fig. 5) besitzt einen Stern 23, dessen Zähne 24 bzw. 25 länger ausgebildet sind als die übrigen Zähne. Durch diese Zähne, welche auch keine besondere Spitze besitzen, wird ein Weiterdrehen des Schalters über dieselben hinaus verhindert. Sie dienen also dem Schalter als Anschlag.

   Die Kappe des Schalters besitzt gemäss Fig. 1 auf der Seite einen Vorsprung 26, um den der glockenartig ausgebildete Teil 27 des   Betätigungshebels   28 greift. Die Kappe kann also ohne Entfernung des Hebels 28 nicht von dem 

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Schalter abgenommen werden. Da der Hebel wiederum durch eine Mutter oder Schraube auf der
Achse 8 befestigt ist, ist die   Schalterkappe   mit dem Hebel gegen Lösen gut gesichert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Mehrpoliger Walzensehalter, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile eines längs ge- teilten zylindrischen Sockelgehäuses durch das Gehäuse abdeckende   Lagersehilde   und diese verbindende Schraubenbolzen zusammengehalten werden.

Claims (1)

  1. 2. Mehrpoliger Walzensehalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltwalze in dem einen Lagerdeckel durch eine mit einem Antriebsflansch versehene, im übrigen aber lose auf- gesetzte Achse und in dem andern durch einen in sie eingesetzten Spurzapfen geführt wird. EMI2.1 Schaltkontakten, welche nach dem Verlassen der ortsfesten Kontakte den Sockel in der Kontaktbahn nicht mehr beriihren, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalttrommelkontakte in ihren Zwischen- stellungen durch auf beiden Seiten vorspringende Rippen des Sockels abgestützt werden, so dass die Schaltkontakte sich zwischen diesen Rippen frei bewegen.
    4. Mehrpoliger Walzenschalter nach Anspruch 1, mit Kantelsprungwerk, dadurch gekennzeichnet, dass der Stern des Kantelsprungwerks mehrere Zähne besitzt, die länger sind als die übrigen und dem Sprungwerk als den Schaltweg begrenzende Anschläge dienen.
    5. Mehrpoliger Walzensehalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die das Gehäuse abdeckende Kappe einen Vorsprung besitzt, über den ein glockenartig ausgebildeter Rand des Griff- hebels greift, so dass die Kappe ohne Abnehmen des Griffhebels nicht entfernt werden kann. EMI2.2
AT159267D 1938-05-14 1938-05-14 Mehrpoliger Walzenschalter. AT159267B (de)

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