DE354645C - Steckervorrichtung - Google Patents

Steckervorrichtung

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DE354645C
DE354645C DES56247D DES0056247D DE354645C DE 354645 C DE354645 C DE 354645C DE S56247 D DES56247 D DE S56247D DE S0056247 D DES0056247 D DE S0056247D DE 354645 C DE354645 C DE 354645C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Steckervorrichtung, deren Stecker mit einem drehbaren Handgriff versehen ist, der zum Spannen einer Feder dient und das Ein- und Ausschalten der Kontakte bewirkt.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Feder lose auf den Stecker aufgewickelt ist, wobei ihre Enden an entgegengesetzten Seiten eines gemeinsamen, an dem Stecker befestigten Stiftes angreifen. Bei dieser Anordnung der Feder kann die Drehung des· Steckers und damit die Spannung der Feder verhältnismäßig groß gemacht werden, so daß man hohe Geschwindigkeiten für die Bewegung der Kontaktzungen erreichen kann, was eine Funkenbildung - mit- Sicherheit vermeidet. Außerdem läßt sich ein verhältnismäßig einfacher Aufbau des Schalters bei dieser Anordnung erreichen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Abb. ι ist ein Schnitt durch den doppelpoligen Steckkontakt;
Abb. 2 ist ein Grundriß, wobei Teile weg-■gebrochen sind, um erkennen zu lassen, in welcher Weise die Enden der Feder durch einen Stift an dem losen Handgriff erfaßt werden;
Abb. 3 und 4 sind1 Schnitte nach den Linien 3-3 bzw. 4-4 in Abb. 1.
Die Steuervorrichtung besteht aus dem
Stecker ,4 mit lose drehbarem, ate Handgriff ausgebildetem Ring B sowie der festen Dose C nebst Deckel D für die Dose.
Der Stecker A (besitzt zwei Kontaktzungen 1, welche einander gegenüber an dem zylindtischen Körper des Steckers sitzen und den Zweck haben, mit Polen H in der Dose C zusammenzuwirken. Die Zungen I werden durch öffnungen D1 eingeführt, die in der
ίο Dose C und in dem Deckel D vorgesehen sind, wobei diese Öffnungen sich in eine ringförmige Ausnehmung K in der Dose C fortsetzen; in der Ausnehmung if sind die Pole Ή in der üblichen Weise befestigt. Die Kontaktzungen I sind mit biegsamen Kabeln, Drähten o. dgl. verbunden, welche zu den Apparaten führen, welche elektrisch mit den stromführenden Polen H verbunden werden sollen.
Der Stecker^ trägt eine Sperrklinke E, die in einer radialen Aussparung E1 (Abb. 4) angeordnet ist und1 in der gezeichneten Lage in eine Nut F in dem Deckel D hineinfaßt. Alsdann verhindert sie eine Drehung des Steckers, und zwar so lange, bis sie ausgelöst wird. Um ein Zylinderstück am oberen Teil des Steckers ist lose eine Schraubenfeder^2 aufgewunden; die Endend4 der Feder greifen an entgegengesetzten Seiten eines Stif- tesA3 an (Abb. 2). Der Stifte dient dazu, zwei Platten G lind G1 miteinander zu verbinden, von denen eine jede zwei vorspringende Zahne oder Anschläge Gs besitzt. Zwischen den beiden Platten ist die Feder A2 angeordnet.
Die lose Handhabe B trägt einen Stift B1, der zwischen den Enden A\ der Feder sich erstreckt und die lose Handhabe B mit einer Platte L zum Auslösen der Sperrklinke E verbindet. Die Platte L ist mit Daumen oder ebenen Flächen L1 versehen, die bei einer Drehung der Platte die federnde Klinke E erfassen, sie in ihre radiale Kammer E1 zurückdrücken und auf diese Weise außer Eingriff mit der Nut F im Deckel D bringen.
Die Wirkungsweise der Steckvorrichtung ist folgende: i
Der Stecker wird in die Dose C eingesetzt, j indem man seine Kontaktzungen durch die öffnungen D1 in die ringförmige Aussparung K einführt. Die Handhabe B wird als- i dann gedreht, wodurch mit Hilfe des Stif- 1 tes B1 ein Ende der Feder A2 gespannt wird, j während das andere Ende an dem festen j
Stifte3 anliegend in Ruhe verbleibt. Der \ Stecker^ wird gegen Drehung· durch: die 1 federnde Klinke E gesichert, weldhe in die ' Aussparung F hineingreift. Wenn die Handhabe genügend weit gedreht ist, um einen der Daumen oder der ebenen Flachen L1 gegen die Sperrklinke E zu1 bringen, so wird' letztere in ihre Kammer E1 hineingedrückt, worauf sich der1 Stecker rasch unter der Wirkung der gespannten Feder dreht, bis die Kontaktzungen I mit den Polen H der Döse C zur Anlage kommen. Die federnde Klinke E rulht in einer der Ausnehmungen D\ von wo sie wieder in ihre Kammer durch die entgegengesetzte Drehung des losen Handgriffes B zurückgedrückt wird. Die Anschlage Gs an den Platten G und G1, die ihrerseits mit dem Stecker A verbunden sind, verhindern, daß der Stift B1 und infolgedessen die lose Handhabe B eine größere Drehung als um 900 zurücklegt, wobei der Stecker eine ähnliche Bewegung um 900 in gleicher Richtung ausführt, nachdem die Bewegung der Handhabe aufgehört hat.

Claims (5)

Patent-Ansprüche :
1. Steckervorrichtung, deren Stecker mit einem drehbaren Handgriff versehen ist, der zum Spannen einer Feder dient, die das Ein- und Ausschalten der Kontakte bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder lose auf den Stecker aufgewickelt ist und ihre Enden an entgegengesetzten Seiten eines gemeinsamen, an dem Stecker befestigten Stiftes angreifen, wobei durch einen zweiten mit dem drefoibaren Handgriff verbundenen Stift das Spannen der Feder bewirkt wird.
2. Steckervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch! gekennzeichnet, daß der Stift, an welchem die Federenden anliegen, an Anschlagplatten befestigt ist, welche das Überdrehen der Feder verhindern.
3. Steckervorrichtung nach Anspruch) 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem drehbaren Handgriff angeordnete Stift zwischen die Enden der Feder greift und nach der Drehung gegen die Anschläge an den Anschlagplatten stößt..
4. Steckervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Handgriff eine Vorrichtung zum Auslösen einer Sperrklinke trägt, welche den Zeitpunkt der Bewegung des Steckers bestimmt.
5. Steckervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel des Sockels mit einer Ausnehmung für die federnde Sperrklinke versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES56247D 1920-04-23 1921-04-23 Steckervorrichtung Expired DE354645C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE354645C true DE354645C (de) 1922-06-12

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DES56247D Expired DE354645C (de) 1920-04-23 1921-04-23 Steckervorrichtung

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