DE479684C - Elektrischer Schalter mit einem zwischen Schalthebel und Kontakthebel angeordneten Federhebel, welcher nach dem UEberschreiten der Mitte seines Weges den Kontakthebel vorschnellen laesst - Google Patents
Elektrischer Schalter mit einem zwischen Schalthebel und Kontakthebel angeordneten Federhebel, welcher nach dem UEberschreiten der Mitte seines Weges den Kontakthebel vorschnellen laesstInfo
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- DE479684C DE479684C DESCH86071D DESC086071D DE479684C DE 479684 C DE479684 C DE 479684C DE SCH86071 D DESCH86071 D DE SCH86071D DE SC086071 D DESC086071 D DE SC086071D DE 479684 C DE479684 C DE 479684C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H23/00—Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
- H01H23/02—Details
- H01H23/12—Movable parts; Contacts mounted thereon
Description
- Elektrischer Schalter mit einem zwischen Schalthebel und Kontakthebel angeordneten Federhebel, welcher nach dem Überschreiten der Nitte seines Weges den Kontakthebel vorschnellen läßt Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter mit einem zwischen Schalthebel und Kontakthebel angeordneten Federhebel, welcher nach dem Überschreiten der Mitte seines Weges den Kontakthebel vorschnellen läßt.
- Die Erfindung, besteht darin, daß der Federhebel um zwei im Rahmensockel angeordnete Stifte drehbar ist, während der Schalthebel um den einen und der Kontakthebel um den anderen Stift drehbar gelagert ist, wobei ein am Federhebel befestigter Stift einerseits in eine der Größe der Bewegung angepaßte Aussparung des Schalthebels und andererseits in eine gleich große Aussparung des Kontakthebels eingreift. Zwischen dem in die genannten Aussparungen eingreifenden Stift und einem festen Punkt des Schaltersockels ist die den Federhebel beeinflussende Feder ausgespannt.
- Infolge dieser Anordnung wird der Federhebel bei Beginn der Bewegung des Schalthebels mitgenommen, während der Kontakthebel zunächst stehenbleibt und erst durch die inzwischen gespannte Feder vorgeschnellt wird, nachdem der Federhebel die Mitte seines Weges überschritten hat.
- Der den Gegenstand der Erfindung bildende Schalter ist auf der beiliegenden Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt worden.
- Abb. i zeigt den Schalter in der Ansicht mit Schnitt durch den Sockel und Schutzhaube bei eingeschaltetem Kontakt. Abb. 2 zeigt den Schalter in seiner Mittelstellung mit einem um go ° versetzten Schnitt durch Sockel und Schutzhaube.
- Abb. 3 ist eine Draufsicht des Schalters nach Abb. _, jedoch ohne Schutzhaube und Schaltergriff.
- Abb. q. zeigt den Schalter in derjenigen Stellung, wo der Federhebel die Mitte seines Weges überschritten hat und das Vorschnellen des Kontakthebels beginnt.
- Abb.5 zeigt die Stellung der beweglichen Teile nach dem Ausschalten.
- Der Schaltersockel i besitzt die beiden vorstehenden Nocken 2, 3 mit den Schlitzen q., 5 zur Aufnahme der beiden Lagerstifte 6, 7, welche den Federhebel 8 tragen. Am Federhebel 8 ist ein Stift g angebracht, an welchen das eine Ende der gespannten Feder io angreift, während das andere Ende an dem im Sockelboden gelagerten Stift ii angreift.
- Auf dem einen Stift 7 ist der Kontakthebel 12 drehbar gelagert, der an seinem kreisförmigen oberen Rande (Abb. i, q. und 5) die Kontaktfedern 13, 14 trägt; diese sind durch Stifte 15, 16, 17, 18 mit dem Kontakthebel 12 derart verbunden, daß die Kontaktfedern auf den Stiften federn können. Auf dem Lagerstift 6 ist der Schalthebel ig drehbar gelagert. An seinem oberen Ende trägt er den Schaltergriff 2o, welcher von der Schraube 21 festgehalten wird. Der Schaltergriff go bewegt sich im Schlitz 2a der Schutzhaube 23. Der Schlitz 29, wird durch einen Staubbügel 24 staubdicht abgeschlossen.
- Im Schaltersockel x (Abb. 3) sind die Anschlußstücke 25, 26, 27, 28 befestigt, an welche die Leitungen je nach Bedarf angeschlossen werden.
- Der am Federhebel 8 befestigte Stift g greift einerseits in die der Größe der Bewegung angepaßte Aussparung 29 des Schalthebels ig und andererseits in die gleich große Aussparung 3o des Kontakthebels 12.
- Die Wirkungsweise des beschriebenen Schalters ist folgende.
- BeieingeschaltetemKontakt sitzt die Kontaktfeder 13 zwischen den Anschlußstücken 25 und 27 (Abb. x und 3). Der Stift g des Federhebels 8 befindet sich links in der Aussparung 3o des Kontakthebels und auch links in der Aussparung 29 des Schalthebels. Infolgedessen wird, wenn der Schalthebel nach rechts bewegt wird, zunächst nur der Federhebel 8 mitgenommen, während der Kontakthebel i2 stehenbleibt, bis der Stift g den rechten Rand der Aussparung 30 erreicht hat. Inzwischen hat der Federhebel 8 die Mitte seines Weges überschritten und die Feder io ist weiter gespannt worden. Der Schalthebel ig hat nun seine Bewegung vollendet, dadurch den Federhebel 8 bis über die Mitte seiner Bewegung mitgenommen, und nun wirkt die Kraft der gespannten Feder io weiter, und zwar so, daß der Stift g sich gegen die rechte Seite der Aussparung 3o des Kontakthebels 12 legt, den Kontakthebel mitnimmt und dadurch die Kontaktfeder 13 aus ihrer Stellung zwischen den Anschlußstücken 25, 27 herausreißt und die Kontaktfeder 1q. zwischen die Anschlußstücke 26, 28 preßt. Damit ist das Ausschalten beendet. Das Wiedereinschalten der Kontaktfeder 13 vollzieht sich in analoger Weise. Beim Zurücklegen des Schalthebels =g wird jetzt zunächst der am rechten Rande der Aussparung 29 anliegende Stift g und dadurch der Federhebel 8 mitgenommen, während der Kontakthebel 12 zunächst stehenbleibt, bis der Federhebel 8 die Mitte seines Weges überschritten hat und der Stift g am linken Rande der Aussparung 3o angekommen ist. Nun schnellt die inzwischen wieder weiter gespannte Feder io den Kontakthebel 12 nach links, wobei die Kontaktfedern 1q. zwischen den Anschlußstücken 26, 28 herausgerissen und die Kontaktfeder 13 zwischen die Kontaktstücke 25, 27 gepreßt wird. Das beschriebene Spiel kann beliebig wiederholt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: _. ElektrischerSchaltermiteinemzwischen Schalthebel und Kontakthebel angeordneten Federhebel, welcher nach dem Überschreiten der Mitte seines Weges den Kontakthebel vorschnellen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Federhebel (8) um zwei im Schaltersockel (i) angeordnete Stifte (6, 7) drehbar ist, während der Schalthebel (ig) um den einen Stift (6) und der Kontakthebel (i2) um den anderen Stift (7) drehbar gelagert ist, wobei ein am Federhebel (8) befestigter Stift (g) einerseits in eine- der Größe der Bewegung angepaßte Aussparung (2g) des Schalthebels (ig) und andererseits in eine gleich große Aussparung (3o) des Kontakthebels (i2) eingreift. a. Elektrischer Schalter nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (io) zwischen einem im Schaltersockel (i) angeordneten Stift (ii) und einem in die Aussparungen (2g, 30) des Schalthebels und des Kontakthebels eingreifenden Stift (g) des Federhebels (8) ausgespannt ist.
Priority Applications (4)
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Applications Claiming Priority (2)
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ID=25993617
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1928
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1929
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Also Published As
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