DE376189C - Bajonettverschluss fuer elektrische Drehschalter - Google Patents

Bajonettverschluss fuer elektrische Drehschalter

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DE376189C
DE376189C DEG53922D DEG0053922D DE376189C DE 376189 C DE376189 C DE 376189C DE G53922 D DEG53922 D DE G53922D DE G0053922 D DEG0053922 D DE G0053922D DE 376189 C DE376189 C DE 376189C
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Germany
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capsule
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locking spring
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electrical rotary
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/04Cases; Covers

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

(G53Q22
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein für kapseiförmige elektrische Drehschalter u. dgl. bestimmter Bajonettverschluß, welcher gegenüber den bisher gebräuchlichen Einrichtungen den Vorteil besitzt, daß Kapsel und Sockel in Unbedingt zuverlässiger Weise lösbar miteinander verbunden sind.
Dieser Vorteil wird gemäß der Erfindung
ίο dadurch erreicht, daß die mit dem Sockel durch einen in bekannter Weise ausgebildeten Bajonettverschluß zu verbindende Kapsel in der Schlußlage durch eine blattförmige Sperrfeder gesichert wird, welche in der Bahn des unteren Kapselrandes auf dem Sockel befestigt ist und in eine am unteren Kapselrand angeordnete Rast eintritt, sobald die Kapsel ihre Schlußlage eingenommen hat. Die Sperrfeder ist hierbei zweckmäßig mit einem als Handgriff dienenden seitlichen Ansatz versehen, mittels dessen sie aus der Bahn des unteren Kapselrandes gezogen werden kann, wenn der Bajonettverschluß zwecks Abnahme der Kapsel gelöst werden soll.
Bei Schalterkapseln aus Hartgummi o. dgl. kann die Sperrfeder entweder in den Sockel eingeschmolzen oder durch zwei kleine Schrauben auf ihm befestigt werden. Wird jedoch aus Gründen der Feuersicherheit, der Billigkeit und aus anderen Gründen zur Herstellung des Schältergehäuses Porzellan, Glas oder ein ähnlicher spröder Stoff verwendet, so wird gemäß weiterer Erfindung die Sperrfeder an ihrem zur Verbindung mit dem Sockel dienenden Ende durch zwei- bzw. dreimalige Abbiegung mit einem V- oder U-förmigen Ansatz versehen, welcher in einen senkrechten Schlitz der Sockelplatte federnd eingeschoben und durch Einschnappen seines freien Endes unter eine an der einen Schlitzwand angeordnete Nase fest in seiner Lage gesichert wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Ausschalters,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. 3,
Abb. 3 einen Schnitt nach Linie I-I der Abb. ι und
Abb. 4 eine Einzelheit in vergrößertem Maßstabe.
In der Zeichnung ist mit α der Sockel des
Ausschalters und mit b die haubenförmige Kapsel bezeichnet, welche mit ihrem unteren Rande den zur Lagerung der Kontakte dienenden erhöhten Mittelteil c des Sockels umfaßt. Zum Zwecke einer zuverlässigen Verbindung zwischen dem Sockel α und der Kapsel b sind an dem Mittelteil c zwei einander gegenüberliegende Zapfen d angeordnet, welche sich in bekannter Weise in die auf ίο gegenüberliegenden Seiten des inneren Kapselrandes angeordneten bajonettförmigen Nuten e einlegen. Bei Kapseln, welche aus Hartgummi o. dgl. hergestellt sind, werden hierbei, um ein Ausbrechen dieser Nuten e zu verhüten, die betreffenden Teile des Kapselrandes zweckmäßig mit einem Metallfutter ausgekleidet.
Um zu verhindern, daß sich die Kapsel b während des Gebrauches aus ihrer Schlußlage zurückdreht und hierdurch von dem Sockel löst, ist an ihrem unteren Rande eine dreieckige Rast g (s. Abb. 4) vorgesehen, welche mit einer in der Bahn des Kapselrandes auf dem Sockel α befestigten blattförmigen Sperrfeder h zusammenwirkt; beim Aufsetzen der Kapsel auf den Sockel wird diese Feder zunächst auf die Sockelfläche oder noch besser in einen auf der Sockelfläche angeordneten flachen Ausschnitt niedergedrückt, wie dies in Abb. 4 in voll ausgezogenen Linien dargestellt ist. Sobald jedoch die Kapsel so weit verdreht worden ist, daß die Zapfen d des Sockels an das Ende der bajonettförmigen Nuten e angekommen sind, wird die Sperrfeder h in die dreieckige Rast g des Käpselrandes einfallen, wie dies in Abb. 4 in strichpunktierten Linien gezeigt _ ist. Eine unbeabsichtigte Lösung der Kapsel ist hierbei naturgemäß vollkommen ausgeschlossen. Soll der Bajonettverschluß zwecks Abnahme der Kapsel wieder gelöst werden, so muß die Sperrfeder h zuvor in die in Abb. 4 voll gezeichnete Lage zurückgebracht werden, zu welchem Zweck die Sperrfeder mit einem als Handgriff dienenden seitlichen Ansatz i versehen ist, welcher unter dem unteren Kapselrande hervorsieht und daher ohne weiteres durch einen Fingerdruck bewegt werden kann. Nach dem Niederdrücken der Sperrfeder wird die Kapsel alsdann in bekannter Weise so weit zurückgedreht, bis die Zapfen d am offenen Ende der bajonettförmigen Nut e angelangt sind, worauf die Kapsel b ohne weiteres abgehoben werden kann. Bei Drehschaltern aus Hartgummi u. dgl. wird die Sperrfeder h mit dem Sockel α einfach durch Einschmelzen verbunden oder mit Hilfe zweier Schräubchen flach auf der Sockelfläche befestigt. Ist jedoch das Schaltergehäuse aus Gründen der Feuersicherheit, der Billigkeit und aus anderen Gründen aus Porzellan, Glas o. dgl. hergestellt, so erfolgt die Verbindung zwischen Sperrfeder und Sockel durch die Federwirkung ihres hierzu V- oder U-förmig gebogenen unfreien Endes. Zu diesem Zweck ist in dem Sockel α ein senkrechter Schlitz k angeordnet, dessen eine Wand an ihrem oberen Rande mit einer kleinen Nase Z versehen ist. Die Blattfeder h ist, wie erwähnt, durch zwei- oder dreimalige Abbiegung an ihrem zur Verbindung mit dem Sockel dienenden Ende mit einem V- oder U-förmigen Ansatz in versehen, welcher in zusammengedrücktem Zustande in den Schlitz k der Sockelplatte federnd eingeschoben und durch Einschnappen seines freien Schenkels η unter die Nase I derart fest in seiner Lage gesichert wird, daß eine unbeabsichtigte Lösung vollkommen ausgeschlossen ist.

Claims (3)

P ATENT-Ansprüche:
1. Elektrischer Drehschalter, bei welchem Kapsel und Sockel durch einen Bajonettverschluß miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (b) in der Schlußlage durch eine Sperrfeder (h) gesichert wird, welche in der Bahn des unteren Kapselrandes auf dem Sockel (α) befestigt ist und in eine am unteren Kapselrande angeordnete Rast (g) einfällt, sobald die Kapsel (b) ihre Schlußlage eingenommen hat.
2. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrfeder (h) mit einem als Handgriff dienenden seitlichen Ansatz (i) versehen ist, mittels dessen sie zwecks Lösung des Bajonettverschlusses aus der Bahn des unteren Kapselrandes gezogen werden kann.
3. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrfeder (K) an ihrem zur \rerbindung mit dem Sockel (a) dienenden Ende durch zwei- oder dreimalige Abbiegung mit einem V- oder U-förmigen Ansatz (m) versehen ist, welcher in einen senkrechten Schlitz (k) des Sockels federnd eingeschoben und durch Einschnappen seines freien Endes (n) unter eine an der einen Schlitzwand angeordnete Nase (I) fest in seiner Lage gesichert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEG53922D 1921-05-25 1921-05-25 Bajonettverschluss fuer elektrische Drehschalter Expired DE376189C (de)

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DE376189C true DE376189C (de) 1923-05-25

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DE (1) DE376189C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007407B (de) * 1953-09-26 1957-05-02 Herbert Backhaus Elektrischer Installations-Schalter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1007407B (de) * 1953-09-26 1957-05-02 Herbert Backhaus Elektrischer Installations-Schalter

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