DE369895C - Selbsttaetiger elektrischer Schalter in Stoepselform mit Schmelzsicherung - Google Patents

Selbsttaetiger elektrischer Schalter in Stoepselform mit Schmelzsicherung

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DE369895C
DE369895C DED39555D DED0039555D DE369895C DE 369895 C DE369895 C DE 369895C DE D39555 D DED39555 D DE D39555D DE D0039555 D DED0039555 D DE D0039555D DE 369895 C DE369895 C DE 369895C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/10Adaptation for built-in fuses

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  • Fuses (AREA)

Description

Das Patent 360994 betrifft einen Überstromschalter in Stöpselform, verbunden mit einer Schmelzsicherung, die der Schaltleistung des Schalters gegenüber für Kurzschlüsse bzw. sehr hohe Überlastungen bemessen ist. Die vorliegende Verbesserung besteht darin, daß diese Schmelzsicherung in dem als auswechselbare Sicherungspatrone ausgebildeten scheibenförmigen Kopf des Stöpsels untergebracht ist, der gegen Kontakte des Schalters an der Stöpselstirnwand mit Hilfe bekannter Mittel, z. B. einer Verschraubung gepreßt wird. Dies hat den Vorteil, daß der an sich enge Hohlraum des Stöpsels ganz für den mechanischen Schalter ausgenutzt werden kann und daß ohne Vermehrung der Stöpselteile der als Abschluß dienende Stöpselkopf einem weiteren Zweck, nämlich dem einer auswechselbaren Sicherungspatrone, dienstbar gemacht ist. ao Abb. ι der Zeichnung zeigt eine Ausführungsform in teilweisem Schnitt, Abb. 2 den gleichen Stöpsel im Schnitt längs einer Ebene senkrecht zu der Schnittebene der Abb. 1, Abb. 3 eine Draufsicht auf die Rückfläche der Schmelzpatrone und Abb. 4 eine Draufsicht auf die Schmelzpatrone bei abgenommenem Deckel.
α ist der hohle Stöpselkörper, in welchem eine Schaltwalze b drehbar gelagert ist, c ist ein außerhalb des Stöpsels liegender Drehknopf, der durch Welle und Feder in Verbindung mit der Schaltwalze b steht und zu deren Einschaltung dient, d ist eine Haltenase, die unter Einfluß eines Hitzdrahtes e steht, f ist der Deckel des Stöpselhohlraumes, der auch lediglich die Form einer Brücke haben kann. Durch diesen Deckel ragen, diametral gegenüberliegend, die Stromfeder g, die auf der Kontaktscheibe h der Schaltwalze b gleitet, und der Kontaktteil m, der zu dem Anschlußgewinde η des Stöpsels leitend geführt ist, mit Kontaktstellen hervor. Die eigentliche Schmelzpatrone besteht aus einem scheibenförmigen Isolierkörper i mit einem Deckel k. Beide sind von der Schraube / zur Befestigung an dem Stöpseldeckel / durchzogen. In den Patronenunterteil i sind diametral gegenüberliegend Anschlußkontakte S1 und s2 eingesetzt, deren Abstand demjenigen der Kontaktstellen am Deckel / entspricht, so daß z. B. der Kontakt S1 mit der Feder g und der Kontakt mit dem Leiter in in leitende Verbindung gebracht werden kann. Zwischen den Kontakten S1 und S2 sind die Schmelzdrähte q gezogen, die in dem durch den Deckel k abgedeckten Hohlraum der Patrone liegen. Der Stromschluß geschieht dann von dem Anschlußgewinde η über den Leiter -m, den Konj taktteil S2, den Schmelzdraht q nach dem Kontaktteil S1, der Feder g, dem Kontaktring h der Walze b und von dessen Nase p zu der : Haltenase d und dann über den Hitzdraht e zum Mittelkontakt 0 des Stöpsels. Die Außen- ! seite des Deckels k der Schmelzpatrone ist zweckmäßig mit einer der bekannten Kenneinrichtungen für den Zustand des Schmelzdrahtes ausgestattet. Durch Lösen der Schraube I kann die durchgebrannte Patrone ohne Schwierigkeiten entfernt und durch eine neue ersetzt werden.
Je nach dem Bau der selbsttätig wirkenden Schalteinrichtung kann die Schmelzpatrone auch Durchlaßöffnungen für irgendwelche Schalterteile haben. Die Kontaktfeder g könnte auch an dem Kontakt S1 der Schmelzpatrone befestigt sein und von oben her durch eine öffnung im Deckel / in das Innere des Stöpsels eingeschoben werden, um so auf der Schaltwalze b aufzuschleifen. Anderseits könnte die Feder g auch an dem Deckel / befestigt sein. In letzterem Falle weist die Rückfläche der Schmelzpatrone lediglich zwei Kontaktstellen S1 und S2, die mit den Enden der Stromleiter m und g in Kontakt zu bringen sind, auf. Um dies zu erleichtern, können an der Unterfläche der Schmelzpatrone oder an der Oberfläche des Deckels f Stellmarken oder Nasen vorgesehen werden, die die Kontaktstellung festlegen.
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Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbsttätiger elektrischer Schalter in Stöpselform mit Schmelzsicherung nach Patent 360994, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzsicherung in dem als auswechselbare Sicherungspatrone ausgebildeten scheibenförmigen Kopf des Stöpsels untergebracht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DED39555D Selbsttaetiger elektrischer Schalter in Stoepselform mit Schmelzsicherung Expired DE369895C (de)

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