DE1007407B - Elektrischer Installations-Schalter - Google Patents

Elektrischer Installations-Schalter

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Publication number
DE1007407B
DE1007407B DEB27658A DEB0027658A DE1007407B DE 1007407 B DE1007407 B DE 1007407B DE B27658 A DEB27658 A DE B27658A DE B0027658 A DEB0027658 A DE B0027658A DE 1007407 B DE1007407 B DE 1007407B
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DE
Germany
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switch
electrical installation
pot
cover
installation switch
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Pending
Application number
DEB27658A
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English (en)
Inventor
Herbert Backhaus
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Individual
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/04Cases; Covers

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

DEUTSCHES
Das Hauptpatent hat einen elektrischen Installations-Schalter, insbesondere für Lichtleitungen, zum Gegenstand, bei welchem die Schaltvorgänge durch Drehbewegungen eines Schaltgliedes zustande kommen, indem die Schalterteile in einem topfartigen Behälter untergebracht sind, dessen mit dem Schaltglied in Verbindung stehender Deckel schwenkbar ist und die Handhabe zur Schalterbetätigung bildet. Durch eine derartige Ausbildung ist es beim Gegenstand des Hauptpatentes für eine Betätigung der Schalterhandhabe nicht mehr erforderlich, daß die Finger der Hand zunächst das Schaltergehäuse abtasten, um die eigentliche Handhabe zu finden. Er kann daher insbesondere durch Handversehrte leicht bedient werden.
Durch die Erfindung ist eine Vereinfachung in der Montage der einzelnen Teile des Installations-Schalters nach dem Hauptpatent geschaffen, indem der Deckel durch Rec'htsdrehung auf einem doppelarmigen Hebel zum Einrasten kommt und durch Klemmfedern gehalten ist. In weiterer Vervollkommnung des Erfindungsgedankens werden Schaltertopf und Kippschalter bei Überputzanordnung dadurch miteinander verbunden, daß der Schaltertopf durch Aufdrücken auf den Kippschalter über Nocken einrastet. In Unterputzanordnung ist der elektrische Installations-Schalter nach dem Hauptpatent mit einem an der dem Deckel zugewandten Seite des Schaltertopfes angeordneten Abdeckring versehen, auf dem sich der Schalter bei versenktem Einbau abstützt, wobei der Abdeckring erfindungsgemäß mittels Federn in der versenkten Dose festgeklemmt ist.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des elektrischen Installations-Schalters nach dem Hauptpatent ermöglicht es also, seine sämtlichen Teile ohne Schrauben und daher ohne Werkzeug miteinander zu verbinden. Die Montage des Deckels und des Schaltertopfes ist folglich sehr einfach und kann mit bloßer Hand vorgenommen werden. Da der ganze Schalter keine nach außen sichtbare Schrauben aufweist, ist gleichzeitig eine erhöhte elektrische Sicherheit gewährleistet.
Weitere Merkmale der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung ersichtlich, in der zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen elektrischen Installations-Schalters, einmal in Überputzanordnung und zum anderen in Unterputzanordnung, dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt den erfindungsgemäßen Schalter in Seitenansicht,
Fig. 2 im Schnitt;
Fig. 3 gibt in vergrößertem Maßstab die Klemmfedern und den Hebelarm ebenfalls im Schnitt wieder;
Fig. 4 stellt den Schalter von unten gesehen und
Zusatz zum Patent 815 057
Anmelder:
Herbert Backhaus,
Wilhelmshaven, Marktstr. 91
Herbert Backhaus, Wilhelmshaven,
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 5 schematisch in Unterputzanordnung gleichfalls im Schnitt dar.
Der Überputzschalter nach den Fig. 1 bis 4 besteht aus dem Deckel a, dem Topf g und dem eigentlichen Kippschalter h, dessen Betätigungselement der Schalthebel b ist. Der Deckel α ist durch einen einfachen Bajonettverschluß auf dem Schalthebel b befestigt. Er wird auf diesem aufgesetzt und rastet durch eine einfache Rechtsdrehung in zwei ihn sichernde Klemmfedern c ein.
Die Verbindung von Kippschalter und Deckel mit dem Topf g erfolgt in einfacher Weise dadurch, daß der Topfg über die beiden zuerst genannten Bauglieder gedrückt wird, bis er über die beiden Nocken / am Kippschalter h einrastet.
Der Unterputzschalter nach Fig. 5 ist nur durch die Deckeloberfläche angedeutet. Der Abdeckring d ist hierbei durch Federn e in der Dose festgeklemmt. Mit Ausnahme der geschlossenen Dose statt des Topfes g ist der Aufbau hier der gleiche wie beim Überputzschalter.
Bei Drehknebelschaltern, die aus einem Sockel, einer Kapsel und einem oberhalb beider angeordneten Drehknebelschaltergriff bestehen, ist es bereits bekannt, durch einen Bajonettverschluß die Kapsel mit dem Sockel zu verbinden. Durch ein einfaches öffnen des Bajonettverschlusses zwischen Kapsel und Sockel können aber die inneren Schalterbauteile nicht zugänglich gemacht werden. Vorher ist vielmehr ein Lösen und Entfernen des dem erfindungsgemäßen Schwenkdeckel entsprechenden Drehknebelschaltergriffes erforderlich. Da die Schalterbetätigung bei der Erfindung nicht durch ein Drehen, sondern durch ein Schwenken des Betätigungsgliedes erfolgt und dieses zudem gegenüber dem Topf als Deckel ausgebildet ist, konnte erfindungsgemäß eine Drehbewegung des als
709 507/328
Schaltdeckel ausgebildeten Betätigungsgliedes selbst zur einfachen Freilegung der inneren Schalterbauteile herangezogen werden, eine Maßnahme, die bei den bekannten Drehknebelschaltern unmöglich ist, da hier die Drehbewegung bereits für die Betätigung des Schalters herangezogen ist.
Die in Anspruch 2 wiedergegebene Maßnahme ist an sich bereits bekannt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Installations-Schalter, insbesondere für Lichtleitungen, bei welchem die Schaltvorgänge durch Drehbewegungen eines Schaltgliedes zustande kommen, die Schalterteile in einem topfartigen Behälter untergebracht sind, dessen mit dem als doppelarmiger Hebel ausgebildeten Schaltglied in Verbindung stehender Deckel schwenkbar ist und die Handhabe zur Schalterbetätigung bildet, nach Patent 815 057, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel durch Rechtsdrehung auf dem doppelarmigen Hebel zum Einrasten kommt und durch Klemmfedern gesichert ist.
2. Elektrischer Installations-Schalter nach Anspruch 1 in Überputzanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltertopf durch Aufdrücken auf den Kippschalter über Nocken einrastet.
3. Elektrischer Installations-Schalter nach Anspruch 1 in Unterputzanordnung mit einem an der dem Deckel zugewandten Seite des Schaltertopfes angeordneten Abdeckring, auf dem sich der Schalter bei versenktem Einbau abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckring mittels Federn in der versenkten Dose festgeklemmt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 376 189, 885 875;
britische Patentschrift Nr. 667 690.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© T09 507/328 4.57·
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1173962B (de) * 1961-06-07 1964-07-16 Busch Jaeger Duerener Metall Installationsschalter mit grossflaechiger Betaetigungswippe
DE1218578B (de) * 1963-09-20 1966-06-08 Guenther Aurich Teilbare Wippe eines elektrischen Wippenschalters

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DE376189C (de) * 1921-05-25 1923-05-25 Alexander Graf Bajonettverschluss fuer elektrische Drehschalter
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DE885875C (de) * 1940-02-23 1953-08-10 Vedder Gmbh Geb Mehrpoliger Kippschalter fuer Installationszwecke

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