DE1377684U - - Google Patents

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DE1377684U
DE1377684U DENDAT1377684D DE1377684DU DE1377684U DE 1377684 U DE1377684 U DE 1377684U DE NDAT1377684 D DENDAT1377684 D DE NDAT1377684D DE 1377684D U DE1377684D U DE 1377684DU DE 1377684 U DE1377684 U DE 1377684U
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switch
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lid
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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Dosenschaltar für Installationsanlagen.
    -------------------------------------- -m
    Für Hausinstallationen sind die Verschiedenartigsten Schalter in Anwendung und zwar vornehmlich Drehschalter, Kippschalter und Zugschalter. Bei allen diesen Schaltern steht das Betätigungaorgan über den Deckel des Sohaltergehäuses vor, sodass einerseits die Gefahr einer Beschädigung des schalters gross ist und andererseits die glatte und einfache Linienführung gestört wird. Außerdem ist eine Betätigung des Schalters in der Regel nur dadurch möglich, dass das. Schaltergan Drehknopf, Kippknopf oder Zugseil) stets mit den Fingern fest and gefasst wird. Ohne Zuhilfenahme der Finger ist eine Betätigung der bekannten Schalter nicht möglich, ze B. kann eine Person, deren beide Hände besetzt sind, den Schalter nicht ein-oder ausschalten.
  • Diese Mängel bestehen grösstenteils auch bei den sogenannten Druokknopfschaltern, die häufig als Schalter fit Treppenhausinstallationen verwendet werden.
  • Die Neuerung besteht demgemäß in einem Dosensohalter für Installationsanlagen, welcher durch eine einfache Druckwirkung in beliebiger Weise, insbesondere auch mit dem Handballen oder mit dem Ellenbogen ausgeübt werden kann. Die Neuerung besteht darin, dass der Deckel der
    Sohalterdonse als Druokorgan für die Betätigung don Sohaltor-
    mechanismus ausgebildet ist. Zweokmäaaig ist der Deckel mit einem Führungsflansch vorsehen, welcher in die Sohalterdoee oder in einen aber den Rand der Schalterdose greifenden Abdeokring hineinragt. Der Deckel kann als Einfaohdeokel ausgebilöet sein, wobei es jedoch schwierig ist, den derzeit gilt1-gen Vorschriften zu entsprechen, wonach eine Offnung der Schal-
    terdose nur mit Hilfe eines Werkzeuges durchführbar sein soll.
    Um dieser Vorschrift zu genügen, empfiehlt es sioh, den Deckel
    aus einer äusseren Druckplatte und einer mit dem Sohalterme-
    ohanismus verbundenen Grundplatte zusammenzusetzen und die
    Grundplatte in beliebiger Weise z. B. durch Verschraubung an der Grundplatte zu befestigen.
  • Der Gegenstand der Neuerung ist in der Zeichnung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt.
  • / Gemäss der Ausführung nach Abb. 1 und 2 (letztere stellt einen Schnitt nach Linie 11/11 der Abb. 1 dar) besteht der Sohalter aus der Dose 1, dem abdeckring 2 und dem Deckel 3. Der Ring 2 dient zum bündigen Abschluss der Sohalterdose bei Unterputzmontage des Schalters und wird durch das U-Eisen
    4 gehalten, welches unter dem Gehäuse 5 des eigentlichen
    ci
    Sohaltmeohanismus hindurchgeführt ist. Das Gehäuse 5 ist mit drei Klemmen 6 zum Anschluss der Adern einer dreiphasigen Leitung versehen und ist in der Schalterdose 1 mittels der Spreia winkel 7 befestigt.
  • Der nicht im einzelnen dargestellte in dem Gehäu se 5 liegende Sohaltmechanismus enthält eine Schaltwalze, deren Achse senkrecht zur Dosenachse verläuft. Die Betätigung der Schaltwalze erfolgt duroh die beiderseits des Gehäuses 5 vorstehende Welle 8 unter Vermittlung eines Freilaufgetriebes. Die auf der Welle 8 befestigten Kurbeln 9 stehen mit dem Betätigungabügel 10 in Eingriff, welcher in dem Kopf 11 der im Deckel 3 befestigten Schraube 12 gelenkig geführt wird.
  • Bei der Betätigung des Schalters wird der Deckel 3 in die Dose 1 hineingedrü. okt, sodass unter Vermittlung des Bügels 10 und der Kurbeln 9 die Welle 3 verdreht wird und hierbei die Sohaltwalze bis in die gewünschte Schaltstellung mitnimmt. Beim Freilassen des Deckels 3 wird derselbe durch eine beliebig angeordnete Feder in die Ausgangsstellung zurückgeführt. Die Feder kann entweder unmittelbar am Deckel 3 vorgesehen Dein ; sie kann aber auch an der Welle
    8 angreifen. An der Rückwärtsbewegung des Deckels 3 und des
    Sohaltergestänges nimmt die Sohaltwalze wegen der Zwischen-
    Schaltung des Freilaufgetriabes nicht teil.
    Die Ausführung nach Abb. 3 entspricht in al-
    lem Wesentlichen derjenigen nach Abb. 1 und 2. Unterschied-
    lich ist nur die Ausbildung des Deckeln, der in diesem Falle aus einer äusseren Druckplatte 3a und einer Grundplatte 3b besteht, die miteinander verschraubt sind. Mit dem Schalt. meohanismuo ist lediglich die Grundplatte 3b verbunden.
    Anstelle des bei den Ausführungsbeiapieln
    vorgesehenen Schaltmeohanismus mit Sohaltwalze kann natftr-
    lioh jeder beliebige andere Schaltmechanismus vorgesehen sein. Insbesondere ist es möglich, mit Hilfe des Deckels 3 auf das Betätigungsrelais eines Zeitschalters einzuwirken, wie er z, B. bei Treppenhausinstallationen üblich ist.

Claims (1)

  1. Sohu. tza. r. aprü. ohe 'DM
    Doaenschalter fär Installati, onaanlageng dadurch I' gekennzeichnet, dass der Deckel der Schalterdose als Duakorgan f (ir die Betätigung des Sohaltermeohanismus ausgebildet ist. 2.) Doaensohalter nach Anspruoh 1, dadurch gekenn- zeichnet, das der Deckel mit 8j 18m Führungsflansoh ver-
    sehen lat, welcher in die Schalterdose bezw. in einen über den Rand der Schalterdcse greifenden Abdeckring hineinragt.
    3.) Dosenschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel aus einer äusseren Druckplatte und einer mit dem Schaltermechanismus verbundenen Grundplatte besteht und die Druckplatte in beliebiger Weise z. B. durch Verschraubung an der Grundplatte befestigt ist.
    4.). Dosenschalter wie dargestellt und beschrieben.
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