DE815057C - Elektrischer Installations-Schalter - Google Patents

Elektrischer Installations-Schalter

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DE815057C
DE815057C DEB2712A DEB0002712A DE815057C DE 815057 C DE815057 C DE 815057C DE B2712 A DEB2712 A DE B2712A DE B0002712 A DEB0002712 A DE B0002712A DE 815057 C DE815057 C DE 815057C
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DE
Germany
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switch
cover
switching element
pot
switching
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Expired
Application number
DEB2712A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Backhaus
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H23/14Tumblers
    • H01H23/143Tumblers having a generally flat elongated shape

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  • Cookers (AREA)

Description

  • Elektrischer Installations-Schalter Bei den herkömmlichen elektrischen Schaltern, die für Schwachstromanlagen und insbesondere in Lichtleitungen Verwendung finden, sind die Schalterteile von einem Gehäuse umgeben, auf dem die Handhabe zur Schalterbetätigung in Form eines Knopfes oder eines Dreh- bzw. Kipphebels angeordnet ist. Das Schalten setzt dabei immer voraus, daß die Handhabe richtig gefaßt wird, was bei den Lichtschaltern im dunklen Zimmer das Abtasten des Schaltgehäuses nach der Lage der Handhabe erforderlich macht. Ist sie dann ermittelt, so muß sie noch dazu vor allem beim Drehknebel- und Kipphebelschalter gut gefaßt werden, damit der Schaltvorgang sicher ausgelöst wird.
  • Bei dem Schalter nach der Erfindung soll das genaue Ermitteln und Fassen der Schalthandhabe in Wegfall kommen und das Schalten erleichtert werden. Er schließt sich an bekannte Schalterausführungen an, bei welchen die Schaltvorgänge durch Drehbewegungen eines Schaltgliedes zustande kommen. Erfindungsgemäß sind die Schalterteile in einem topfartigen Behälter untergebracht, dessen mit dem Schaltglied in Verbindung stehender Deckel schwenkbar ist und die Handhabe zur Schalterbetätigung bildet.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, deren Fig: i und 2 die Ausführung für einen Ein- und Ausschalter in Ansicht und im Schnitt und deren Fig. 3 und 4 die Anordnung für einen Serien- oder Wechselschalter in der Draufsicht und im Schnitt wiedergeben. In der Fig. 5 ist gezeigt, wie der Schalter nach der Erfindung unter Putz verlegt werden kann.
  • In den Fig. i und 2 ist der Schalterdeckel a mit den Schrauben b an dem Schalthebel e so befestigt, daß er die in Fig. i durch c und d bezeichnete Stellung einnimmt. Der Schalthebel e stellt dabei in an sich bekannter Weise das Betätigungselement für einen Kippschalter g dar, der mit seinen Schaltgliedern in einem topfartigen Behälter untergebracht ist. Bei dem hier in Rede stehenden Ausführungsbeispiel weist der Deckel a eine ebenfalls topfartige, nach dem eigentlichen Schalter g hin offene Ausbildung auf, wodurch, was insbesondere aus Fig. i hervorgeht, der durch den Schalterbehälter und den Deckel umschlossene Schalterraum in jeder Stellung des, Deckels nach außen abgeschlossen ist.
  • Für eine Betätigung einer solchen Schalterausführung ist es nicht erforderlich, daß die Finger der Hand zunächst das Schaltergehäuse abtasten, um die eigentliche Handhabe zu finden. Es genügt schon, daß mit der Handfläche, mit der Faust oder sogar mit dem Ellbogen der Deckelteil a bei d heruntergedrückt wird, so daß der Deckel a die zu c und d entgegengesetzte Stellung einnimmt. Über den Schalthebel e wird dabei eine Drehbewegung auf das Schaltglied des Kippschalters g ausgeübt und je nach der Schaltung ein Ein- oder Ausschaltvorgang vollzogen. Vorteilhaft wirkt es sich dabei aus, daß der Deckelteil a, auf den bei der Betätigung des Schalters die eigentliche Einwirkung erfolgt, über den doppelarmigen Schalthebel e hinausragt und daß dadurch die Hebelwirkung vergrößert und das Schalten erleichtert wird. Weil die Finger bei der Betätigung gar nicht in Anspruch genommen zu werden brauchen, kann der Schalter nach der Erfindung insbesondere durch Handversehrte leicht bedient werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 ist äußerlich der gleiche Schalteraufbau vorhanden, wie er im vorstehenden geschildert worden ist. Zum Unterschied gegenüber der vorbehandelten Ausführung ist im Innern des durch den Schalterbehälter und den Deckel gebildeten Schalterraums eine Serien- oder Wechselschalteinrichtung angeordnet, die durch die Trommel f versinnbildlicht sein soll. Mit dieser Trommel f ist das Rad eines Ratschenwerks verbunden, welches durch die Schwenkungen des Schalterdeckels a betätigt wird und die Schaltvorgänge zustande kommen läßt. Nach jedem Schwenken des Deckels a und so vermitteltem Durchführen eines Schaltvorganges sorgt in an sich bekannter Weise eine mit der Trommel f zusammen wirkende Feder dafür, daß der Schalterdeckel a immer wieder in die mit c und d angedeutete Stellung zurückgeführt wird.
  • Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß der Schaltertopf an der dem Deckel zugewandten Seite mit einem Rand versehen sein kann, auf dem sich der Schalter bei dem in der Darstellung angedeuteten versenkten Einbau abstützt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Installations-Schalter, insbesondere für Lichtleitungen, bei welchem die Schaltvorgänge durch Drehbewegungen eines Schaltgliedes zustande kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterteile (g) in einem topfartigen Behälter untergebracht sind, dessen mit dem Schaltglied in Verbindung stehender Deckel (a) schwenkbar ist und die Handhabe zur Schalterbetätigung bildet.
  2. 2. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (a) eine ebenfalls topfartige, nach den Schalterteilen (g) hin offene Ausbildung aufweist und der durch den Schalterbehälter und den Deckel umschlossene Schalterraum in jeder Stellung des Deckels nach außen abgeschlossen ist.
  3. 3. Schalter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (a) mit dem Schaltglied eines an sich bekannten Ein- und Ausschalters (g) verbunden ist.
  4. 4. Schalter nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied durch einen doppelarmigen Hebel (e) gebildet wird, der mit dem Deckel (a) verbunden ist.
  5. 5. Schalter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (a) vorzugsweise über eine Ratscheneinrichtung auf das Schaltglied eines Serien- oder Wechselschalters einwirkt und seine Rückführung in die Ausgangsstellung durch eine Feder erfolgt.
  6. 6. Schalter nach Anspruch i oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltertopf an der dem Deckel (a) zugewandten Seite mit einem Rand versehen ist, auf den sich der Schalter bei versenktem Einbau abstützt.
DEB2712A 1950-03-25 1950-03-25 Elektrischer Installations-Schalter Expired DE815057C (de)

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