DE1437455B2 - Kontaktfederlose Schaltvorrichtung zur manuellen Erzeugung elektrischer Schaltvorgänge in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechteilnehmeranlagen - Google Patents
Kontaktfederlose Schaltvorrichtung zur manuellen Erzeugung elektrischer Schaltvorgänge in Fernmeldeanlagen, insbesondere FernsprechteilnehmeranlagenInfo
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- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/23—Construction or mounting of dials or of equivalent devices; Means for facilitating the use thereof
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine kontaktfederlose Schaltvorrichtung zur manuellen Erzeugung elektrischer
Schaltvorgänge in Fernmeldeanlagen, insbesondere auf eine Drucktaste für Tastaturen in Fernsprechteilnehmeranlagen.
Die Erfindung bezweckt, eine solche Schaltvorrichtung derart auszubilden, daß sie wie eine normale,
Kontaktfedern steuernde Taste betätigbar ist und eine möglichst geringe Flächenausdehnung senkrecht
zur Betätigungsrichtung aufweist.
Bei den bekannten elektrischen Steuerungen für Aufzüge, Werkzeugmaschinen u. dgl. werden kontaktlose
Schaltvorrichtungen in Form von Berührungskondensatoren verwendet, welche bei Berührung von
Hand oder bei Annäherung derselben elektrische Daten eines die Steuermittel aufnehmenden Stromkreises
ändern und damit Schaltvorgänge auslösen.
Es wurde bereits vorgeschlagen, derartige Berührungskondensatoren zur manuellen Erzeugung elektrischer
Schaltvorgänge in Fernsprechanlagen zu verwenden.
Gemäß einem anderen Vorschlag werden an Stelle von auf Kontaktfedern wirkenden Tasten für Tastaturen
photoelektrische Lichtstrahlen verwendet, welche von Hand unterbrochen werden, um das gewünschte
Schaltkriterium zu erzeugen.
Der Anwendung dieser vorgeschlagenen, an sich vorteilhaften Schaltmittel steht aber die Tatsache hindernd
im Wege, daß diese Schaltvorrichtungen anders reagieren als die gewohnten normalen Tasten,
welche auf einen Fingerdruck nachgeben und sich bis zu einem Endanschlag bewegen.
Nun ist auch schon vorgeschlagen worden, drucktastenähnlich arbeitende Schaltvorrichtungen zu verwenden,
welche, statt auf die üblichen Kontaktfedern zu wirken, unmittelbar einen Schaltdraht auf einen
anderen aufdrücken. Doch erfordert diese Konstruktion eine entsprechende besondere Führung und Ausgestaltung
der Verdrahtung bei dem zu beeinflussenden Stromkreis.
Um nun eine kontaktfederlose Schaltvorrichtung zu schaffen, bei welcher die Schaltdrähte wie an übliche,
auf Kontaktfedern wirkende Tasten angeschlossen werden können und bei welcher gleichzeitig das
von dem Bedienenden zu betätigende Betätigungselement wie ein üblicher Tastenknopf, Kipphebel oder
Drehknebel wirkt, wird auf elektrische Bauelemente zurückgegriffen, bei welchen durch Änderung eines
auf sie ausgeübten mechanischen Druckes die elektrischen Daten geändert werden und wie sie in Form
von piezoelektrischen Widerständen bei elektroakustischen Wandlern und elektromagnetischen
Relais bereits Anwendung finden. Diese auf mechanische Belastungen reagierenden Halbleiter sind
aber sehr empfindlich gegenüber einer Überbeanspruchung, welche gerade bei einer manuellen Betätigung
auftreten kann. Bei piezoelektrischen Tonabnehmern ist es zum Schutz des Piezokristall gegen
mechanische Uberbeanspruchung bereits bekannt, zwischen Kristall und Abtaststift ein elastisches
Zwischenstück vorzusehen (deutsche Patentschrift 936 653).
Gemäß der Erfindung werden die Schwierigkeiten überwunden, welche sich einerseits aus den Betätigungseigenschaften
der bisher vorgeschlagenen Ausführungen für kontaktfederlose Schaltvorrichtungen
ergeben und andererseits bei Halbleitern entstehen, wenn sie durch nicht kontrollierbare Kräfte beeinflußt
werden. Dies wird dadurch erreicht, daß ein im zu schaltenden Stromkreis liegender Halbleiter im
Wirkungsbereich eines durch ein von Hand bewegliches Bedienungselement an sich bekannter Art
steuerbaren Kraftspeichers angeordnet ist. Eine derart ausgebildete Schaltvorrichtung hat den Vorteil,
daß sie genau wie die gewohnten üblichen Schaltvorrichtungen mit Tastenknopf, Kipphebel oder Drehknebel
arbeitet und trotzdem eine kontaktfederlose
ίο Schaltvorrichtung darstellt, so daß der Übergang von
den bekannten auf kontaktfederlose Schaltvorrichtungen für den Bedienenden keinen Unterschied in der
Betätigung mit sich bringt. Diese Halbleiter können in so kleinen Abmessungen ausgeführt werden, daß
die gesamte Schaltvorrichtung den für das bewegliche Betätigungselement benötigten Platz nur wenig vergrößert.
Sie eignet sich daher besonders für Tastaturen in Fernsprechteilnehmeranlagen, z. B. für
Wähltastaturen. Der Empfindlichkeit dieser Art von Halbleitern gegen mechanische Überbeanspruchung
wird in einfachster Weise durch Zwischenschaltung des genannten Kraftspeichers Rechnung getragen. Es
können auch bei solchen Schaltvorrichtungen besondere Einrichtungen für eine gegenseitige elektrische
Abschirmung in Fortfall kommen, wie sie bei Berührungskondensatoren notwendig sind.
Bei einer Ausbildung der Erfindung ist der Halbleiter ein piezoelektrischer Widerstand, welcher in
Ruhelage der Schaltvorrichtung durch den Kraftspeicher auf Zug beansprucht wird. Dabei kann der
notwendige Hub des Betätigungselementes so gering gehalten werden, daß auch membranartige Betätigungselemente
verwendet werden können.
In einer anderen Ausführungsform ist der HaIbleiter ein Planartransistor, welcher durch den Kraftspeicher
auf Druck beansprucht wird. Derartige Halbleiter sind robuster als piezoelektrische Widerstände
und weisen keine einseitig betonte Ausdehnung auf, weshalb sie sich gegebenen Raumverhältnissen
leicht anpassen lassen.
Bei einer dritten Ausführungsform wirkt das Betätigungselement mit einem durch das Betätigungselement
bewegbaren Betätigungsanschlag über den als federndes Zwischenglied ausgebildeten Kraftspeicher
auf den Halbleiter ein, und der Betätigungsanschlag ist so ausgebildet und angeordnet, daß nur eine Komponente
der Bedienungskraft innerhalb eines bestimmten Minimums und eines bestimmten Maximums
auf den Halbleiter übertragen wird. Dadurch wird die am Halbleiter wirksam werdende Kraft in
größerem Maße abhängig von der Anfangs- und Endstellung des Betätigungselements als bei den vorgenannten
Ausführungen, was eine exakte Bedienung fördert.
Da die Halbleiter schon bei geringen Schwankungen der Zug- oder Druckkraft reagieren, kann es vorkommen,
daß bereits durch eine unbeabsichtigte, halbe Betätigung des Betätigungselementes elektrische
Schaltvorgänge ausgelöst werden können. Um dies zu vermeiden, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung
der Kraftspeicher eine von dem Betätigungselement in ihre Arbeitslage umlegbare Schnappfeder,
welche einen auf den Halbleiter einwirkenden Schaltarm steuert. Durch diese Ausgestaltung wird eine
Beeinflussung des Halbleiters erst ab einem gewissen Betätigungsweg erreicht, ab welchem die Beeinflussung
schlagartig erfolgt, ohne aber den Halbleiter übernormal zu beanspruchen. Dabei ist es lediglich
3 4
eine Frage der Einstellung, ob die Betätigung zu einer Planartransistor als Halbleiter 8 zeichnet sich gegen-
daueraden oder vorübergehenden Beeinflussung des über dem Halbleiter 4 (F i g. 1) durch größere Robust-
Halbleiters führt. heit und durch eine nahezu gleichmäßige Ausdeh-
Im folgenden wird die Erfindung unter Anführung nung nach allen drei Koordinaten hin aus, weshalb
weiterer vorteilhafter Merkmale näher erläutert. Es 5 er besonders für Schaltvorrichtungen geeignet ist, die
zeigt möglichst klein zu halten sind und mit denen Tasta-
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau einer kontakt- türen aufgebaut werden sollen, welche in ein Gerät,
federlosen Schaltvorrichtung, z. B. in ein Fernsprechteilnehmergerät normaler Ab-
F i g. 2 den prinzipiellen Aufbau der Schaltvorrich- messung, einzubauen sind,
tung in anderer Ausführungsform, io Eine hierfür besonders geeignete Konstruktion ist
F i g. 3 ein Ausführungsbeispiel der Schaltvorrich- in den F i g. 3 und 4 dargestellt. Der Halbleiter 8 ist
tung nach F i g. 2 im Schnitt A-A gemäß F i g. 4, in einem Träger 11 angeordnet, welcher verschraub-
F i g. 4 die Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel bar und damit in Kraftrichtung verstellbar in einem
nach Fig. 3, Gehäuse 12 gelagert ist. Das Betätigungselement 1
F i g. 5 den prinzipiellen Aufbau der Schaltvorrich- 15 übergreift das Gehäuse 12 kappenartig und nimmt
tung in einer dritten Ausführungsform, eine leicht durchgebogene Blattfeder als Kraftspeicher
Fig. 6 den prinzipiellen Aufbau der Schaltvor- 13 auf. Der Kraftspeicher 13 drückt mit seinem
richtung in einer vierten Ausführungsform, Scheitel auf einen am Halbleiter 8 befestigten Stift
Fig. 7 einen Halbleiter und einen Schaltarm in 14, vorzugsweise auf einem Saphirstift, mit einer
Ruhelage für die Schaltvorrichtung nach F i g. 6, 20 durch die Einstellungen des Trägers 11 bestimmten
F i g. 8 ein Ausführungsbeispiel der Schaltvorrich- Kraft. Seitlich von dieser Stelle liegt der Kraftspeicher
tung nach F i g. 6 im Längsschnitt und 13 konvexseitig auf Anschlägen 15 am Gehäuse 12
Fig. 9 einen Querschnitt durch das Ausführungs- auf. Mit seinen freien Enden steht der Kraftspeicher
beispielnach Fig. 8. 13 konkavseitig mit dem Betätigungselement 1 in
Die in F i g. 1 im Prinzip dargestellte Schaltvor- 25 kraftschlüssiger Berührung. Bei Druck auf das Betärichtung
weist ein kappenförmig ausgebildetes, als tigungselement 1 werden die freien Enden 16 des
Druckknopf wirkendes Betätigungselement 1 auf, das Kraftspeichers 13 abgebogen, wobei sich sein Scheitel
in einer als Ruheanschlag dienenden Platte 2 geführt in entgegengesetzter Richtung anhebt und damit den
und von Hand verschiebbar ist. Im Raumbereich Druck auf den Halbleiter 8 mindert oder aufhebt,
des Betätigungselementes 1 liegt ein Einspannglied 3, 30 Der Kraftspeicher 13 wirkt wie der Kraftspeicher 5
welches das freie Ende eines fest angeordneten, stab- (F i g. 1 oder 2) gleichzeitig als Rückstellfeder für das
förmigen Halbleiters 4 bildet und gegen welches ein Betätigungselement 1. Der dargestellte Aufbau zeichals
Wendelfeder ausgebildeter Kraftspeicher 5 über net sich durch einen sehr geringen Platzbedarf aus.
eine Scheibe 6 drückt. Der Kraftspeicher 5 bean- Eine dritte Ausführungsform der Schaltvorrichtung
spracht in Ruhestellung des Betätigungselementes 1 35 zeigt im Prinzip die Fig. 5, bei welcher eine Rückden
Halbleiter 4 auf Zug. Als Halbleiter 4 wird ein zugfeder 17 für ein mit einem Schaft versehenes
piezoelektrischer Widerstand verwendet, welcher an Betätigungselement 18 nicht unmittelbar auf den
einen nicht dargestellten Stromkreis elektrisch ange- Halbleiter 8 einwirkt, sondern über einen als federnschlossen
ist. Beim Niederdrücken des Betätigungs- des Zwischenglied ausgebildeten Kraftspeicher 19.
elementes 1 in Richtung des Pfeiles P, welches auf 40 Der Kraftspeicher 19 hat die Form einer federnden
die Scheibe 6 aufdrückt, wird bei Erreichung eines Brücke und ist auf der Innenseite eines Gehäuses 20
Gegenanschlages 7 die Zugkraft des Kraftspeichers 5 gelagert, das den Halbleiter 8, vorzugsweise verstellaufgehoben,
und damit werden die elektrischen Daten bar, aufnimmt. Im Ruhezustand übt der Kraftspeicher
des Halbleiters 4 in einer in dem genannten Strom- 19 einen bestimmten Druck auf den Halbleiter 8 aus
kreis wirksam werdenden Weise verändert. Je nach 45 und ragt mit einem Stift 21 winkelig zur Betätigungsder
elektrischen Ansprechempfindlichkeit der Strom- richtung des Betätigungselementes 18 nach außen und
kreise genügt zur Erzeugung des gewünschten elek- damit in den Weg eines Betätigungsanschlages 22, der
trischen Schaltvorganges schon eine geringe Minde- von einer konischen Fläche am Schaft des Betätirung
der Zugkraft, so daß an Stelle des dargestellten gungselementes 18 gebildet wird. Bei dieser Anordkappenförmigen
Betätigungselementes 1 eine nur 50 nung wirkt die Rückstellfeder 17 nur mit einer Komeinen
kleinen Betätigungsweg erfordernde Membran ponente ihrer Kraft auf den Kraftspeicher 19 ein, die,
angeordnet werden kann. Eine Beanspruchung des durch die Lage und Ausbildung des Betätigungsan-Halbleiters
4 auf Biegung oder eine Überbean- Schlages 22 bestimmt, ein genau einjustierbares Minispruchung
in oder entgegen der Kraftrichtung ist aus- mum und Maximum aufweist,
geschlossen. 55 Eine weitere Ausbildung der Schaltvorrichtung zei-
geschlossen. 55 Eine weitere Ausbildung der Schaltvorrichtung zei-
F i g. 2 zeigt eine Ausbildung der Schaltvorrichtung gen im Prinzip die F i g. 6 und 7. Mit dieser Ausbilim
Prinzip, bei welcher ein auf Druck beanspruchter dung soll vermieden werden, daß bereits eine verPlanartransistor
als Halbleiter 8 verwendet wird. Das sehentliche, unvollkommene Betätigung des Betäti-Betätigungselement
1, welches hier als voller Druck- gungselementes 18 zu einem Wirksamwerden der knopf ausgebildet ist, wird über die Scheibe 6 von 60 Schaltvorrichtung führt. Zu dem Zweck ist ein als
dem Kraftspeicher 5 gegen die Platte 2 gedrückt. Schnappfeder ausgebildeter Kraftspeicher 23 vorge-Gleichzeitig
übt der Kraftspeicher 5 auf den an einer sehen, welcher in einen federnden Schaltarm 24 einTraverse
9 angeordneten Halbleiter 8 einen ständigen gehängt ist. Der Schaltarm 24 trägt einen Betäti-Druck
aus, welcher durch Anschläge 10 an dem in gungsanschlag 25, in dessen Weg ein Stift 26 des
seiner Ruhelage durch die Platte 2 bestimmten Beta- 65 Halbleiters 8 ragt. Am anderen Ende ist der Krafttigungselement
1 begrenzt wird. Durch Verbiegen der speicher 23 mit dem Betätigungselement 18 gekop-Traverse
9 kann der Druck des Kraftspeichers 5 auf pelt, das unter dem Einfluß einer Blattfeder 27 als
den Halbleiter 8 genau eingestellt werden. Der Rückstellfeder steht. Bei Druck auf das Betätigungs-
element 18 wird erst ab einer bestimmten Stellung der Schaltarm 24 schlagartig umgelegt und übt dabei mit
seinem Betätigungsanschlag 25 einen Druck auf den Halbleiter 8 aus. Ob dabei in der Arbeitslage eine
dauernde oder während der Verstellung des Betätigungsanschlages 25 eine vorübergehende Beeinflussung
des Halbleiters 8 erfolgt, ist lediglich von der Einstellung der Teile zueinander abhängig.
In den Fig. 8 und 9 ist eine zweckmäßige, weil nur geringen Raum benötigende Ausgestaltung der
vorbeschriebenen Schaltvorrichtung dargestellt. Hier ist ein Gehäuse 28 vorgesehen, das den Halbleiter 8
aufnimmt und gleichzeitig der Lagerung eines federnden Tragarmes 29 für den schnappfederartigen Kraftspeicher
23 und für den Schaltarm 24 dient. An dem Gehäuse ist ferner ein Betätigungselement 30 gelagert,
das,· kipphebelartig bewegbar, die Form einer das Gehäuse 28 überdeckenden Haube aufweist. Im
Betätigungselement 30 ist ein Anschlag 31 in Form einer Keilfläche vorgesehen, welche bei Betätigung
auf den Tragarm 29 einwirkt und damit den Kraftspeicher 23 zur Wirkung bringt.
Claims (9)
1. Kontaktfederlose Schaltvorrichtung zur manuellen Erzeugung elektrischer Schaltvorgänge
in Fernmeldeanlagen, insbesondere Drucktaste für Tastaturen in Fernsprechteilnehmeranlagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein im zu
schaltenden Stromkreis liegender Halbleiter (4 bzw. 8) im Wirkungsbereich eines durch ein von
Hand bewegliches Betätigungselement (1, 18 bzw. 30) an sich bekannter Art steuerbaren Kraftspeichers
(5,13,19 bzw. 23) angeordnet ist.
2. Kontaktfederlose Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Halbleiter (4, Fig. 1) ein piezoelektrischer
Widerstand ist, welcher in Ruhelage der Schaltvorrichtung durch den Kraftspeicher (5) auf Zug
beansprucht wird.
3. Kontaktfederlose Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Halbleiter (4) stabförmig ausgebildet und innerhalb des als Wendelfeder ausgebildeten Kraft-Speichers
(5) angeordnet ist.
4. Kontaktfederlose Schaltvorrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleiter (8, Fig. 2) ein Planartransistor ist,
welcher durch den Kraftspeicher (5) auf Druck beansprucht wird.
5. Kontaktfederlose Schaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher
(13, Fig. 3) als gekrümmte Blattfeder ausgebildet ist, welche mit ihrem Scheitel auf
einem am Halbleiter (8) befestigten Stift (14) aufliegt, sich seitlich davon konvexseitig auf Anschläge
(15) eines den Halbleiter (8) verstellbar aufnehmenden Gehäuses (12) abstützt und mit
ihren freien Enden (16) mit dem als Tastenknopf ausgebildeten Betätigungselement (1) konvexseitig
in kraftschlüssiger Berührung steht.
6. Kontaktfederlose Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement
(18, Fig. 5) mit einem durch das Betätigungselement (18) bewegbaren Betätigungsanschlag
(22) über den als federndes Zwischenglied ausgebildeten Kraftspeicher (19) auf den Halbleiter (8) einwirkt und daß der Betätigungsanschlag
(22) so ausgebildet und angeordnet ist, daß nur eine Komponente der Bedienungskraft
innerhalb eines bestimmten Minimums und eines bestimmten Maximums auf den Halbleiter
übertragen wird.
7. Kontaktfederlose Schaltvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsanschlag
(22) von einer konischen Betätigungsfläche an dem Betätigungselement (18) gebildet
wird.
8. Kontaktfederlose Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kraftspeicher (23, Fig. 6) eine von dem Betätigungselement (18) in ihre Arbeitslage umlegbare
Schnappfeder ist, welche einen auf den Halbleiter (18) einwirkenden Schaltarm (24) steuert.
9. Kontaktfederlose Schaltvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kraftspeicher (23, F i g. 8 und 9) und der Schaltarm (24) in einem den Halbleiter (8) aufnehmenden
Gehäuse (28) gelagert sind, an welchem ein das Gehäuse (28) kappenförmig überdeckender
Schwenkhebel als Betätigungselement (30) befestigt ist, der über einen Anschlag (31) auf den
Kraftspeicher (23) einwirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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