DE2639538B1 - Vorrichtung zur Übertragung einer Schaltbewegung - Google Patents

Vorrichtung zur Übertragung einer Schaltbewegung

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DE2639538B1
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Hans 8500 Nuernberg Buechner
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Übertragung einer Schaltbewegung zur Betätigung von elektrischen Kontakten. Die Betätigung der Kontaktfedern erfolgt in der Regel über einen Schaltstift aus Isoliermaterial, der wiederum durch einen einfachen Hebel, eine Hebelkombination, oder auch direkt von einem Antriebssystem beaufschlagt wird. Als Beispiele für derartige Antriebssysteme sind Magnetanker, Druckdosen, Bimetalle usw. anzusehen. Die Kontaktfedern können einfache Blattfedern oder auch Federsysteme mit Sprungschaltcharakteristik sein.
Die Problematik der Betätigung derartiger Kontaktfedern, insbesondere wenn sie mehrpolig ausgeführt sind, liegt durch die Notwendigkeit vereinfachte Bauelemente zu weiteren günstigen Fertigungsmöglichkeiten auszunutzen, in den Forderungen nach selbsttätigem Toleranzausgleich für die Einzelteile des Kontaktsatzes sowie nach einer simplen Möglichkeit zur Sicherstellung einer gleichmäßigen Durchfederung der einzelnen Kontaktfedern.
Eine Anordnung, die einen Toleranzausgleich durch werkseitige Einstellung eines bestimmten Kontaktdrukkes gestattet, ist in der US-PS 31 34 880 beschrieben. Jedoch ist die dort gezeigte Möglichkeit schon aufgrund der benötigten Einzelteile wie Gewindebolzen, Gewindehülse, Druckfeder mit Beilagscheibe und Gewindestift nicht mehr den heutigen Anforderungen nach einfachen Teilen, die ohne komplizierte Montage- und Einstellarbeiten direkt wirksam werden, angemessen.
Bekanntgeworden ist auch eine in der GB-PS 13 92 083 dargestellte Vorrichtung zur Betätigung von zwei Mikroschaltern.
Diese Vorrichtung enthält zwar ebenfalls ein federndes Glied innerhalb der Hebelanordnung, jedoch wird die eingesetzte Druckfeder als Kraftspeicher zur unmittelbaren Betätigung der beiden Mikroschalter verwendet, was schon von der Aufgabenstellung her nicht dem Gedanken der Erfindung entspricht.
Die Erfindung will die Forderungen nach vereinfachten Bauelementen und problemloser Montage eines mehrpoligen Kontaktsatzes mit den notwendigen funkiionellen Eigenschaften wie z. B. Gewährleistung eines ausreichenden Kontaktdruckes trotz unterschiedlichem Abbrandes oder trotz der unvermeidlichen Bauteiltoleranzen, verbinden.
ίο Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei mehrpoligen Kontaktsätzen durch Verwendung eines einstückigen Hebels mit den einzelnen Kontaktfedern zugeordneten Schaltstiften, welche durch die vorgespannten Zinken einer kammarlig ausgebildeten Blattfeder kraftschlüssig mit dem Hebel verbunden sind.
Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 ein Schnittbild nach l-l der Fig.3 dieser ■20 Anordnung,
Fig. 2 ein Schnittbild nach ll-ll der Fig. 3 dieser Anordnung,
F i g. 3 eine Draufsicht auf den 4poligen Kontaktsatz.
In der Fig. 1 ist die Kontaktfederanordnung mit la bezeichnet. Diese besteht im einzelnen aus der Kontaktfeder 17a mit dem Kontaktstück 18a sowie dem festen Kontakt 19a. Der Betätigungspunkt an der Kontaktfeder 17a ist mit 2a bezeichnet: hier wirkt der Schaltstift 3a ein. Der gemeinsame Antrieb der J" Kontaktfedern, z. B. ein Bimetall oder ein Magnetanker, ist mit P und der Pfeilrichtung 16 bezeichnet und wirkt auf den Schalthebel 4 an der vorgesehenen Stelle 5 ein. Der einstückige Schalthebel 4 wird in dem Gerätegehäuse 6 durch Zapfen 7 drehbar gelagert. Die Bohrung ir> 8a dient als Führung für den Schaltstift 3a. Mittels der angeformten Haltesegmente 9 und des Anschlags 12 wird eine kammförmige Blattfeder 10 mit den Zinken 15a, b, c, c/auf dem Schalthebel 4 formschlüssig befestigt. Diese Blattfeder 10 sorgt in Ruhestellung des Schaltgerates für ein festes Aufliegen des Bundes 11a des Schaltstiftes 3a auf dem Schalthebel 4. Die Betätigungsstelle 5 für den Antrieb P kann verschiedenartig ausgebildet sein. In dem Beispiel der F i g. 2 ist der Hebel 4 an dieser Stelle 5 U-förmig ausgebildet, so daß sich in Verbindung mit einer Zwischenwand 13 der Schaltkammer 14 automatisch eine Hubbegrenzung des Hebels 4 ergibt.
Die Funktion der Anordnung ist nun wie folgt:
Bei Betätigung des Hebels 4 in Pfeilrichtung 16 werden die Kontaktfedern 17a, b, c, dder Federanordnungen la, b, c, dzum Schließen der Kontaktstücke 18a, h. c, dm'it den festen Kontakten 19a, b, c, dgebracht. Bei Überschreiten eines gewissen Kontaktdruckes, jeweils für jeden Kontakt separat festgestellt, geben die Zinken " 15a, b, c, d der Blattfeder 10 nach, so daß der vorgesehene Betätigungshub durch den Antrieb P immer voll ausgenutzt werden kann und eine gleichmäßige Durchfederung der einzelnen Kontaktfedern sichergestellt wird, ohne daß eine Überdehnung möglich b() ist. So ergibt sich eine in jeder Beziehung einwandfreie Kontaktgebung sämtlicher Kontaktstücke 17 und 18.
Hiermit wird also erreicht, daß die gesamten auftretenden Bauteiltoleranzen, z. B. in der Länge des Schaltstiftes 3a, b, c, d, der Höhe der festen (v> Kontaktstücke 19a, b, c, d, der Befestigungsebene der Kontaktfeder 17a, b, c, d aufgefangen werden, und daß der unterschiedliche Abbrand der Kontaktstücke 19a, b, c, cf einzeln kompensiert wird.
Durch die U-förmige Ausbildung des Hebels 4 am Angriffspunkt 5 wird in Verbindung mit einer Zwischenwand 13 der Schaltkammer 14 ein über das erforderliche Maß hinausgehender Hub des Antriebs P begrenzt. Dies kann z. B. bei Antrieben, die temperaturabhängig arbeiten und manuell eingestellt werden müssen, notwendig sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Übertragen der Betätigung für das Auslösen elektrischer Schaltvorgänge in einem vorwiegend mehrpoligen Kontaktfedersatz, bestehend aus mindestens einem festen und einem beweglichen Kontaktstück je Kontaktglied, d a durch gekennzeichnet, daß als Übertragungsteil ein einstückiger Hebel (4) mit den einzelnen Kontaktfedern (17a, b, c, of) zugeordneten Schaltstiften (3a, b, c, d) verwendet wird, wobei diese durch die vorgespannten Zinken (15a, b, c, d) einer kammartig ausgebildeten Blattfeder (10) kraftschlüssig mit dem Hebel (4) verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kammartig ausgebildete Blattfeder (10) mittels der angeformten Haltesegmente («) und des Anschlags (12) auf dem Hebel (4) foimschlüssig befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der einzelnen Zinken (15a, b, c, d) der Blattfeder (10) durch die Höhe des Bundes (Ha, b.c. d)am Schaltstift (3a, b, c. ^bestimmt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (4) an der Betätigungsstelle (5) U-förmig ausgebildet ist.
DE19762639538 1976-09-02 1976-09-02 Vorrichtung zur Übertragung einer Schaltbewegung Expired DE2639538C2 (de)

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DE2639538C2 DE2639538C2 (de) 1978-10-26

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DE2639538C2 (de) 1978-10-26

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