DE659298C - Aus einer Steckdose und einem Schalter bestehender Installationsapparat - Google Patents

Aus einer Steckdose und einem Schalter bestehender Installationsapparat

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DE659298C
DE659298C DEB175338D DEB0175338D DE659298C DE 659298 C DE659298 C DE 659298C DE B175338 D DEB175338 D DE B175338D DE B0175338 D DEB0175338 D DE B0175338D DE 659298 C DE659298 C DE 659298C
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DE
Germany
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switch
plug
socket
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steekerbuchsen
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DEB175338D
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Berker GmbH and Co KG
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Berker GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein aus einer Steckdose und eimern Schalter bestehender Installationsapparat. An und für sich sind solche Apparate in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Gewöhnlich sind dabei Steckdose und Schalter auf einem gemeinsamen Sockel montiert, wobei Steckdose und Schalter nebenemanderliegen. Bei dieser Anordnung besteht jedoch der Nachteil, daß der Apparat annähernd die gleiche Größe bekommt wie zwei einzelne Apparate. Besonders nachteilig ist dieses bei Unterputzapparaten, weil dann eine entsprechend große Unterputzdose zur Aufnahme des Apparates eingebaut werden muß. Will man also zu einem unter 'Putz installierten Schalter nachträglich noch eine Steckdose einbauen, dann muß unter allen Umständen die Wand aufgeschlagen und eine zweite Unterputzdose für die Steckdose oder aber eine entsprechend größere Dose für den- kombinierten Apparat eingesetzt werden, wenn man es nicht vorzieht, die Steckdose auf die Wand zu setzen, was natürlich wiederum unschön aussieht.
Aber auch in diesem Falle geht es meist nicht ohne Beschädigung der Tapete ab.
Die Erfindung soll diesem Übelstande abhelfen. Damit nun der Apparat keine größere Länge bzw. größeren Durchmesser zu erhalten braucht als eine Steckdose oder ein Schalter, sind die beiden Apparate nicht, wie bisher üblich, nebeneinander-, sondern erfindungsgemäß in der Achsrichtung übereinandergebaut. Da hierdurch der Apparat in der Längen- bzw. Breitenausdehnung nicht oder nur unwesentlieh größer wird als ein einfacher Apparat, läßt sich die Kombination ohne weiteres an Stelle eines Schalters oder einer Steckdose einbauen, und zwar auch bei Unterputzapparaten.
An und für sich sind allerdings schon Apparate bekanntgeworden, bei denen Schalter und Steckdose in der Achsrichtung senkrecht übereinander angeordnet sind, jedoch zeigen diese bekannten Ausführungen mehr 4-5 oder weniger große Naetiteile. So ist beispielsweise bei einer bekannten Ausführungsform die Steckdose im Drehgriff des Schalters angeordnet. Da hierbei die Steckdose immer mit dem Schaltergriff gedreht wird, muß der Stromübergang zwischen den festen Anschlußklemmen und den Steckerbuchsenüber Schleifkontakte erfolgen, so daß leicht Wackelkontakte entstehen können. Auch besteht hierbei der Nachteil, daß der eingeführte Stecker die Drehung des Schaltergriffes mitmachen muß.
Bei einer ,anderen bekannten Ausführungsform ist der Drehgriff des Schalters neben den Steckkontakten der Steckdose angeordnet. Hierbei besteht der Nachteil, daß nur Stecker mit flachem Griff in die Steckdose eingeführt werden können. Derartige Stecker aber sind heute nicht mehr zulässig, weil der geforderte Berührungsschutz nicht vorhanden ist. Ein vorschriftsmäßiger Stecker muß vielmehr an dem den Steckerstiften zugekehrten Ende mit einem" kreisrunden Flansch van

Claims (1)

  1. etwa 36 mm Durchmesser versehen sein. Ein solcher Stecker aber läßt sich bei der bekannten Ausführungsform nicht verwenden, weil der Drehgriff des Schalters ein Eiij;' führen des Steckers bis zur Kontaktgabe veyä?? hindern würde.
    Diese bei den bekannten Ausführungsfoxmen vorhandenen Nachteile sind bei dem Erfindungsgegenstand vermieden. Hier sind die to Steckerbuchsen fest und undrehbar am Apparatesockel befestigt, und der Betätigungsgriff ist versenkt zwischen den Steckkontakten angeordnet, so daß sich auch ein vorschriftsmäßiger Stecker einführen läßt. Der Apparat 1S entspricht in jeder Hinsicht den gestellten Anforderungen und gewährleistet in jeder Beziehung ein einwandfreies Funktionieren. In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar an Hand eines Aufputzapparates.
    Abb. ι zeigt einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2 mit eingeführtem Stecker,
    Abb. 2 zeigt eine Draufsicht, wobei der Stecker fortgelassen ist.
    Auf dem gemeinsamen Apparatesockel 1 sind sowohl die Steckdose als auch der Schalter montiert. Die Steekerbuchsen 2 sind auf der Vorderseite des Sockels 1 in beliebiger Weise angeordnet und befestigt. Zwischen den Steekerbuchsen 2 befindet sich das Betätigungsorgan 3 des Schalters. Dieser ist in dem gezeigten Beispiel ein Kippschalter, kann aber auch ebensogut ein Druckschalter sein. Wie aus der Abb. 1 hervorgeht, ist der Mechanismus des Kippschalters von der Rückseite des Sockels 1 her in diesen eingeführt und befestigt. Sowohl der Kipphebel 3 sowie auch das Schaltglied 4 sind in einer gemeinsamen Brücke 5 gelagert, und diese ist mittels Schrauben 6 am Sockel 1 befestigt. Es handelt sich hierbei um einen normalen Kippmechanismus, der an und für sich bekannt ist. Die Ausbildung des Schalters kann jedoch auch eine andere sein, wie in dem Beispiel gezeigt. Auch kann der Schalter von der Vorderseite her eingesetzt werden. Die Kontaktanordnung ist nicht dargestellt, weil sie für die Erfindung nebensächlich ist und beliebig sein ,kann. Der Apparatesockel 1 mit den Steck-■acssen und Schalterteilen wird von einer ge-HBlinsameii Kappe 12 abgedeckt. Diese hat aifßer den beiden Steckerlöchern 7 zwischen diesen eine Versenkung 8 mit einem schlitzartigen Durchbruch 9 zum Durchtritt des Kipphebels 3. Die Versenkung 8 in der Kappe 12 ist so tief, daß sie den Kipphebel 3 vollständig in sich aufnimmt, so daß er nicht über die Stirnfläche 10 der Kappe 12 hervorsteht und dem Stecker 11 nicht hinderlieh ist. Der Kipphebel 3 kann bei dieser Ausführung nur bedient werden., wenn der Steckern nicht eingeführt ist. Natürlich sind im Rahmen der Erfindung mancherlei Abänderungen möglich. So kann vor allen Dingen der Schalter, wie bereits oben gesagt, auch als Druckknopf ausgebildet sein. Der gemeinsame Apparatesockel braucht auch nicht einstückig, sondern kann auch mehrteilig ausgeführt werden. Ebenso spielt die Aussbildung des Schalters keine Rolle. Desgleichen ist die Ausbildung der Steekerbuchsen für die ,Erfindung bedeutungslos. Auch kann der Apparat für Auf- und IJnterputz ausgebildet sein. Wesentlich ist vielmehr, daß die Steckdose und der Schalter in der Achsrichtung senkrecht übereinander bzw. ineinander angeordnet sind, wobei der Betätigungsgriff des Schalters zwischen den Steekerbuchsen Versenkt angeordnet ist.
    P Λ T EX T ANSP R UCII :
    Aus einer Steckdose und einem Schalter bestehender Installationsappärat, bei dem die Steckdose und der Schalter in der Achsrichtung senkrecht übereinander bzw. ineinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan · (3) des Schalters (Kipphebel oder Druckknopf) zwischen den Steekerbuchsen (2) angeordnet und so tief in einer Versenkung (8) der Abdeckung (12) eingelassen ist, daß es nicht über die Auflagefläche (10) des Steckers (n j hervortritt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ihcict in bfcit
DEB175338D 1936-09-01 1936-09-01 Aus einer Steckdose und einem Schalter bestehender Installationsapparat Expired DE659298C (de)

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DE659298C true DE659298C (de) 1938-04-30

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ID=7007687

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DE (1) DE659298C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904557C (de) * 1950-04-02 1954-02-18 Annemarie Benz Lichtschalter in Verbindung mit Steckdose

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE904557C (de) * 1950-04-02 1954-02-18 Annemarie Benz Lichtschalter in Verbindung mit Steckdose

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