DE1145248B - Klemmenanordnung, insbesondere fuer Installationsselbstschalter - Google Patents

Klemmenanordnung, insbesondere fuer Installationsselbstschalter

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DE1145248B
DE1145248B DEST15859A DEST015859A DE1145248B DE 1145248 B DE1145248 B DE 1145248B DE ST15859 A DEST15859 A DE ST15859A DE ST015859 A DEST015859 A DE ST015859A DE 1145248 B DE1145248 B DE 1145248B
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DE
Germany
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terminal
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terminal arrangement
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Pending
Application number
DEST15859A
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Diekhans
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Stotz Kontakt GmbH
Original Assignee
Stotz Kontakt GmbH
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Publication date
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Publication of DE1145248B publication Critical patent/DE1145248B/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/08Terminals; Connections

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Klemmenanordnung, insbesondere für Installationsselbstschalter Es sind bereits Istallationsselbstschalter mit einer längsverschiebbaren Anschlußklemmenleiste, die beispielsweise als Nulleiter-Anschluß@leiste dienen kann, bekannt. Bei dieser Klemmenanordnung wird jedoch die Schraube für die Begrenzung der Bewegung der verschiebbaren, ein Langloch aufweisende Klemmenleiste gleichzeitig für die Kontaktgabe benutzt, wodurch die Sicherheit des Schalters von der Sorgfalt der diesen bedienenden Person abhängig ist. Hierzu kommt noch, daß eine einwandfreie Befestigung und Kontaktgabe bei eingebautem Selbstschalter nur schwer überprüft werden kann.
  • Es ist ferner bekannt, die Anschlußfahne an elektrischen Geräten durch Verschieben unter :einen Führmgsbolzen zu befestigen, wobei die Anschlußfahne mit einem der Führung dienenden Langloch versehen ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen mit einer längsverschiebbaren Klemmenteiste mit Anschlußklemmen versehene Klemmenanordnung für So-ekel elektrischer Installationsgeräte, insbesondere für Installationsselbstschalter. Die Erfindung besteht darin, du.ß die längsverschiebbare Klemmenteiste mit einer an dem Gerät feststehend angeordneten Klemmenleiste durch einen flexiblen Stromleiter fest verbunden ist. Bei der Klemmenanordnung nach der Erfindung werden die Nachteile, wie sie oben geschildert wurden, vermieden. Man braucht keinen elektrischen Kontakt zu läsen oder verändern, so daß immer ein betriebssicherer Ansehluß von Leitungen an den Klemmenteisten gewährleistet ist, auch wenn die bewegliche Klemmenteiste verschoben werden muß.
  • Die verschiebbare Klemmenteiste kann in an sich bekannter Weise wie bei dem oben zuerst genannten Installationsselbstschalter ein Langloch erhalten, durch das eine am Sockelunterteil befestigte Schraube greift, die die verschiebbare Klemmenteiste in ihrer Beweglichkeit begrenzt.
  • Die verschiebbare Klemmenteiste kann auch durch eine in Aussparungen derselben einrastende Feder in ihren Endlagen gehalten werden.
  • Eine Bewegungsbegrenzung der verschiebbaren Klemmenteiste kann ferner dadurch erreicht werden, daß diese selbstfedernd ausgebildet ist und mit Aussparungen des Sockelunterteiles zusammenarbeitende federnde Rastnocken aufweist.
  • Ferner kann die verschiebbare Klemmenteiste an ihrem den Anschlußklemmen entgegengesetzten Ende zwei Zungen aufweisen, von denen die eine federnde Zunge den Rastnocken besitzt und die andere Zunge mit dem flexiblen Stromleiter verbunden ist.
  • Schließlich ist es zweckmäßig, d'aß die eine der beiden Aussparungen auf ihrer einen Seite als Anschlag ausgebildet ist.
  • Die Abb. 1 bis 4 zeigen Ausführungsbeispiele der Klemmenanordnung nach der Erfindung.
  • Der Sockelunterteil des Selbstschalters 1 ist durch eine Trennwand 2 in zwei Räume 3, 4 unterteilt, von denen der Raum 3 die nicht dargestellten Klemmenleisten des Schalters und der Raum 4 eine feststehende Klemmenteiste 5 und eine längsverschiebbare Klemmenteiste 6 aufweist. Die feststehende Klemmenteiste 5 ist mittels der Schraube 7 an dem Sockelunterteil befestigt.
  • Die verschiebbare Klemmenteiste 6 der Klemmenanordnung nach den Abb. 1 und 2 besitzt ein Langloch 8, durch die eine ebenfalls am Sockelunterteil befestigte Schraube 9 greift. Die verschiebbare Klemmenteiste 6 wird hierbei durch die Schraube 9 in ihrer Bewegung begrenzt. Die feststehende Klemmenteiste 5 und die verschiebbare Klemmenleiste 6 sind durch einen flexiblen Stromleiter 10 miteinander verbunden.
  • Die Abb. 1 zeigt die verschiebbare Klemmenteiste 6 in der eingeschobenen Endlage, während in Abb. 2 die verschiebbare Klemmenteiste 6 in der ausgezogenen Endstellung dargestellt ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 besitzt die verschiebbare Klemmenteiste 6 zwei Aussparungen 11, 12, die mit einer am Sockelunterteil befestigten Rastfeder 13 zusammenarbeiten. Auf diese Weise wird die verschiebbare Klemmenteiste 6 ebenfalls in ihren beiden Endstellungen begrenzt. Um ein vollständiges Herausziehen der verschiebbaren Klemmenleiste 6 aus dem Sockelunterteil zu verhindern, ist die hintere Aussparung 11 auf der einen Seite 14 als Anschlag ausgebildet.
  • Die verschiebbare Klemmenteiste 6 nach Abb. 4 ist gespalten, wodurch zwei Zungen 15, 16 entstehen. Die federnde Zunge 15 der versdhiebberen Klemmenleiste 6 besitzt einen Rastnocken 17, der mit Aussparungen 18, 19 des Sockelunterteiles zusammenarbeitet. Die starre Zunge 16 der versehiebbaren Klemmenleiste 6 ist mit dem flexiblen Leiter 10 verbunden. Eia vollständiges Herausziehen der verschiebbaren Klemmenleiste 6 wird auch hier dadurch verhindert, daß die vordere Aussparung 19 an der einen Seite 20 als Anschlag ausgebildet ist.
  • Die Klemmenanordnungen nach Abb: 3 und! 4 besitzen gegenüber der Ausführung nach den Abb. 1 und 2, bei der nach Verstellung der verschiebbaren Klemmenleiste 6 die Schraube 9. angezogen werden muß, den Vorteil, daß die Fixierung der verschiebbaren Klemmenleiste 6 ohne Demontage einer Bodenplatte oder auch bei montiertem Selbstschalter erfolgen kann.
  • Die Memmenanord'nung mit der verschiebbaren Klemmenleiste ist nicht nur bei Selbstschaltern, sondern auch bei anderen Installationsapparaten, wie beispielsweise Sicherungselementen, verwendbar.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mit einer längsverschiebbaren Klemmenleiste reit Anschlußklemmen versehene Klemmenanordnung für Sockel elektrischer Installationsgeräte, insbesondere für Installatioansselbstschalter, dadurch gekennzeichnet, daß die längsverschiebbare Klemmenleiste (6) mit einer an dem Gerät (1) feststehend angeordneten Klemmenleiste (5) durch einen flexiblen Stromleiter (10) fest verbunden ist.
  2. 2. Klemmenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Klemmenleiste (6) in an sich bekannter Weise ein Langloch (8) aufweist, durch das eine am Sockelunterteil (1) befestigte Schraube (9) greift, die die verschiebbare Klemmenleiste in ihrer Beweglichkeit begrenzt.
  3. 3. Klemmenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Klemmenleiste (6) dusch eine in Aussparungen (11, 12) derselben einrastende Feder (13) in ihren Endlagen gehalten ist (Abt. 3). 4. Klemmenrauordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Klemmenisiste (6) derart selbstfedernd ausgebildet ist, daß sie durch mit Aussparungen (18, 19) des Sockelunterteiles (1) zusammenarbeitenden federnden Rastnocken (17) in ihren Endlagen gehalten ist (Abt. 4). 5. Klemmenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verschnebbare Klemmenleiste (6) an ihrem den Anschlußklemmen entgegengesetzten Ende zwei Zungen (15, 16) aufweist, von denen die eine federnde Zunge (15) den Rastnocken (17) besitzt und. die andere Zunge (16) mit dem flexiblen Stromleiter (10) verbunden ist (Abb. 4). 6. Klemmenanordnung nach den Ansprüchen 3 bzw. 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß dnb eine der beiden Aussparungen, (11, 12 bzw. 18; 19) auf ihrer eine. Seite (14 bzw. 20) als Anschlag ausgebildet ist (Abt. 3 bzw. 4). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 687 629, 445 616; Druckschrift »Automaten.« der Firma Sursum, 1954,S.
  4. 4. In. Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1070 262.
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