DE544105C - Installationsdrehschalter - Google Patents

Installationsdrehschalter

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Publication number
DE544105C
DE544105C DES93359D DES0093359D DE544105C DE 544105 C DE544105 C DE 544105C DE S93359 D DES93359 D DE S93359D DE S0093359 D DES0093359 D DE S0093359D DE 544105 C DE544105 C DE 544105C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
axis
attachment
rotary switch
installation rotary
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES93359D
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Hollstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES93359D priority Critical patent/DE544105C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE544105C publication Critical patent/DE544105C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/08Turn knobs
    • H01H3/10Means for securing to shaft of driving mechanism

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AIH 13. FEBRUAR 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 544105 KLASSE 21 c GRUPPE
Installationsdrehschalter Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. August 1929 ab
Bei der Herstellung von Installationsdrehschaltern muß darauf geachtet werden, daß das mit der Schalterachse durch ein Sprungwerk verbundene Schaltorgan eine ganz bestimmte Lage zu der seitlichen Ausbohrung zur Aufnahme der Griffbefestigungsschraube oder zu den seitlichen Abflachungen des Achsenendes hat. Bei der Installation ist es ferner manchmal erwünscht, die Wandbefestigungslöcher des Schalters nicht auf einer waagerechten Linie anzuordnen und trotzdem die Längsrichtung des Schaltergriffes in den Endstellungen genau waagerecht oder senkrecht verlaufen zu lassen. Diese Forderung ist bei den üblichen Installationsdrehschaltern nicht erfüllbar.
Bisher waren auch verschiedene Schaltermodelle erforderlich, je nachdem welche Länge die Schalterachse haben sollte. Die üblichen Drehschalter waren infolgedessen z. B. nicht dazu geeignet, hinter einer Schalttafel so angebracht zu werden, daß sich der Bedienungsgriff an der Vorderseite der Tafel befindet. Bei den üblichen Schaltermodellen ist es sogar zuweilen schwierig, ein und dasselbe Modell für Aufputzdosen oder wasserdichte Gehäuse u. dgl. zu verwenden. Außerdem war auch im allgemeinen ein besonderes Schaltermodell für Steckschlüsselbedienung erforderlich.
Gegenstand der Erfindung ist eine Ausbildung der Installationsdrehschalter in der Weise, daß sämtliche obenerwähnten Schwierigkeiten vermieden sind und der Schalter für sämtliche Verwendungsarten, z. B. mit kürzerer oder längerer Achse, mit Steckschlüsselbedienung, Befestigung des Schaltergriffes durch eine seitliche oder durch eine axiale Schraube geeignet ist.
Die Erfindung besteht darin, daß das Ende der Schalterachse längsgeriffelt ist und auf das Ende der Schalterachse ein Aufsatzteil aus weicherem Material aufgesetzt wird, in den sich die Riffeln der Achse einpressen. Je nach dem Verwendungszweck des Schalters kann ein mindestens an seinem Ende hülsenförmiger Teil aufgesetzt werden, der nach Belieben eine Verlängerung der Schalterachse bildet oder den Schaltergriff oder ein sonstiges Bedienungsorgan trägt. Durch die Riffelung der Schalterachse wird eine feste und undrehbare Verbindung der Achse mit dem weicheren Aufsatzteil erzielt.
Auf der Zeichnung zeigt Abb. 1 einen Schaltereinsatz mit der Schalterachse 2. Das obere Ende 3 der Achse hat Längsriffeln.
Abb. 2 zeigt einen aus Messing bestehenden Aufsatzteil 4, der mit einem durch die Axialschraube 5 befestigten Drehknebel 6 versehen ist. Beim Aufsetzen pressen sich die Riffeln
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Eugen Hollstein in Berlin-Charlottenburg.
des Achsenendes 3 in die glatte Wand der Bohrung des Teiles 4 ein. Dadurch werden beide Teile undrehbar miteinander verbunden. Die Verbindung beider Teile ist so fest, daß sie ohne Anwendung von Gewalt nicht gelöst werden kann.
Man kann das Aufsatzstück 4 mit dem Schaltergriff erst dann aufsetzen, wenn der Schaltereinsatz fertig installiert ist. Infolgedessen kann man dem Schaltergriff in den Endstellungen eine beliebige Lage geben, gleichgültig, wie die Wandbefestigungsschrauben des Schaltereinsatzes angeordnet sind.
Der Aufsatzteil 4 läßt sich nach Belieben auch für die Aufnahme einer seitlichen Befestigungsschraube für den Drehknebel einrichten. Man kann ferner auch z. B. gemäß Abb. 3 Steckschlüsselbedienung vorsehen.
Wird das geriffelte Ende der Schalterachse unmittelbar mit einer Bohrung versehen, wie es in Abb. 1 dargestellt ist, so kann man den Schaltergriff auch unmittelbar an der Achse befestigen und braucht einen Aufsatzteil nur dann zu verwenden, wenn die Achse verlängert werden soll und eine andere Befestigungsart des Griffes oder Steckschlüsselbedienung gewünscht wird.
Der in Abb. 3 dargestellte Aufsatzteil dient gleichzeitig als Verlängerung der Schalterachse. Man kann infolgedessen den Schaltereinsatz hinter einer Schalttafel oder in einem Gehäuse befestigen und den beliebig langen Aufsatz 4 durch die Tafel oder die Gehäusewand hindurchführen.
In den Abb. 4 und 5 ist ein Aufsatzteil 5 dargestellt, der aus einer federnden Klemmhülse besteht. Die Klemmhülse ist innen in gleicher Weise wie das Ende 3 der Schalterachse 2 längsgeriffelt. Eine derartige federnde Hülse wird vorteilhaft dann angewandt, wenn die Verbindung zwischen ihr und der Schalterachse zuweilen gelöst werden soll.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Installationsdrehschalter, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Schalterachse längsgeriffelt ist und auf das Ende der Schalterachse ein Aufsatzteil aus weicherem Material aufgesetzt wird, in den sich die Riffeln der Achse einpressen.
2. Installations drehschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatzteil aus einer innen längsgeriffelten Klemmhülse besteht.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES93359D 1929-08-13 1929-08-13 Installationsdrehschalter Expired DE544105C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES93359D DE544105C (de) 1929-08-13 1929-08-13 Installationsdrehschalter

Applications Claiming Priority (1)

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DES93359D DE544105C (de) 1929-08-13 1929-08-13 Installationsdrehschalter

Publications (1)

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DE544105C true DE544105C (de) 1932-02-13

Family

ID=7517924

Family Applications (1)

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DES93359D Expired DE544105C (de) 1929-08-13 1929-08-13 Installationsdrehschalter

Country Status (1)

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DE (1) DE544105C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006483B (de) * 1953-07-30 1957-04-18 Berker Geb Hoehenverstellbarer Betaetigungsgriff fuer elektrische Kipphebelschalter
DE1107475B (de) * 1958-04-10 1961-05-25 Telefunken Patent Drehknopfbefestigung fuer Bedienungseinrichtungen an Geraeten der Nachrichtentechnik, insbesondere Rundfunkgeraeten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006483B (de) * 1953-07-30 1957-04-18 Berker Geb Hoehenverstellbarer Betaetigungsgriff fuer elektrische Kipphebelschalter
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