DE1006483B - Hoehenverstellbarer Betaetigungsgriff fuer elektrische Kipphebelschalter - Google Patents

Hoehenverstellbarer Betaetigungsgriff fuer elektrische Kipphebelschalter

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Publication number
DE1006483B
DE1006483B DEB26766A DEB0026766A DE1006483B DE 1006483 B DE1006483 B DE 1006483B DE B26766 A DEB26766 A DE B26766A DE B0026766 A DEB0026766 A DE B0026766A DE 1006483 B DE1006483 B DE 1006483B
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DE
Germany
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handle
rocker arm
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recess
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Pending
Application number
DEB26766A
Other languages
English (en)
Inventor
Matthaeus Schroth
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Berker GmbH and Co KG
Original Assignee
Berker GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by Berker GmbH and Co KG filed Critical Berker GmbH and Co KG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/04Levers

Landscapes

  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

Zur Schaltung elektrischer Stromkreise bei Maschinen, Heizgeräten usw. werden vielfach Kipphebelschalter angewendet, die für den Einbau in die Gehäuse der genannten Geräte geeignet sind. Üblicherweise ordnet man dieselben so an, daß sie innen an einer Gehäusewand liegen und befestigt sind und nur ihr Bedienungsorgan durch eine entsprechende Wandöffnung nach außen tritt. Um ein bequemes Betätigen des Bedienungsorgans zu ermöglichen, ohne dasselbe übermäßig lang gestalten zu müssen, ist eine mögliehst dünne Gehäusewand am zweckmäßigsten, da dabei das Bedienungsorgan genügend weit die Wandöffnung durchgreift und vorsteht. Diese Voraussetzung für einwandfreie Funktion ist jedoch bei der Vielzahl der Anwendungsmöglichkeiten einer Schaltertype nicht immer gegeben, vielmehr werden in der Praxis normalerweise viele, sehr unterschiedliche Einbauverhältnisse angetroffen, d. h. die Gehäusewände, durch die das Bedienungsorgan zu greifen hat, können z. B. aus dünnem Blech oder starkem Metallguß bestehen, also sehr unterschiedlich stark sein, was zur Folge hat, daß Einbauschalter dieser Art oft nicht so universell anwendbar sind, wie es wünschenswert wäre. Zur Anpassung an die verschiedenen Verwendungszwecke werden solche Schalter aus diesen Gründen bisher mit Bedienungsorganen unterschiedlicher Länge ausgerüstet, was deshalb von Nachteil ist, weil die so entstehenden Ausführungsformen keine einheitliche und rationelle Fertigung, Lagerung usw. gestatten.
Bei Drehschaltern ist es üblich, zwischen dem Griff und der Abdeckung eine Feder einzulegen, um die Abdeckung in ihrer Lage festzuhalten. Auch ist es bekannt, eine Feder zwischen dem Kopf der Befestigungsschraube und dem Griff eines Drehschalters vorzusehen, um ein selbsttätiges Lösen der Schraube zu verhindern. Diese bekannten Maßnahmen lassen zwar eine geringe Verschiebung des Griffes auf der Drehschalterachse zu, eignen sich aber nicht für eine kontinuierliche Verstellung des Griffes auf eine bestimmte Höhe.
Es sind auch Verlängerungen für Drehschalterachsen bekanntgeworden, deren Anwendung sich jedoch auf die Durchführung starker Wandungen beschränkt, da die Kupplung zur Verbindung der Verlängerung mit der Drehachse eine gewisse Bauhöhe erfordert.
Die Erfindung betrifft einen Betätigungsgriff für Kippschalter, dessen Merkmal darin besteht, daß der Griff innerhalb eines vorgesehenen Verstellbereiches längs verschieblich auf dem mit dem Schaltwerk verbundenen Kipphebel abstufungslos in der gewählten Höhe feststellbar ist. Bei einem Ausführungsbeispiel dient zur Feststellung des Griffes eine an den Außen-Höhenverstellbarer Betätigungsgriff
für elektrische Kipphebelschalter
Anmelder:
Gebr. Berker, Schalksmühle (Westf.)
Matthäus Schroth, Schalksmühle (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
kanten gezahnte Federscheibe, deren im Ruhezustand vorhandene Wölbung beim Anziehen der ihr zugeordneten, in den Kipphebel einlaufende Befestigungsschraube flachgedrückt wird. Hierdurch werden die Außenkanten der Federscheibe gegen die Wände der Aussparung im Griff gedrückt und der Griff am Kipphebel befestigt.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet zur Feststellung des Griffes zwei unter dem Kopf einer Senkschraube unverlierbar gelagerte mit Zähnen versehene Metallplättchen, die durch das Zusammenwirken einer Schräge mit der geneigten Unterseite des Schraubenkopfes seitlich auseinander und mit den Zähnen gegen die Wände der Aussparung im Kipphebel getrieben werden.
Die Abb. 1 und 2 zeigen in Seitenansicht — teilweise geschnitten — eine Konstruktion in zwei Anwendungsarten, und zwar ist in Abb. 1 der Schalter an einer dünnen Blechwand 1 und in Abb. 2 an einer verhältnismäßig starken Metallguß wand 2 angeordnet. Das Schaltwerk 3 mit Mechanismus und Kontakten ist hierbei mit Schrauben 4, die die Gehäusewand 1 bzw. 2 durchdringen, anmontiert. Der Kipphebel 5 greift durch Öffnungen 6 bzw. 7 der Wand 1 bzw. 2 und besitzt einen vorzugsweise quadratischen Schaft 8, auf dem der Griff 9 verschiebbar angeordnet ist. Am oberen Ende des Schaftes 8 befindet sich als Verbindungsmittel eine Federscheibe 10, die eine Wölbung besitzt, welche beim Anziehen der ihr zugeordneten Schrauben mehr oder weniger flachgedrückt wird, wodurch die vorzugsweise gezahnten Außenkanten 12 der Federscheibe nach außen und gegen die Wände der im Griff 9 vorhandenen, dem Profil des Kipphebelschaftes 8 entsprechenden Aussparung 13 getrieben werden und dort durch ihr Festklemmen die Verbindung des Griffes 9 mit dem Kipphebel 5 bewerkstelligen. Zum Durchtritt des die Schraube 11 betätigenden Schraubenziehers ist im Griff 9 eine in die Aussparung 13 mündende Bohrung 14 vorgesehen. Bei
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der Montage dieses Schalters wird so verfahren, daß das Schaltwerk 3 mit dem Kipphebel 5 zunächst ohne den Griff 9 eingebaut und danach mit letzterem versehen wird, der in die notwendige, durch die örtlichen Einbauverhältnisse gegebene Höhe eingestellt und dann festgesetzt wird.
Abb. 3 zeigt eine andere Ausführungsart der Erfindung im Schnitt durch die Mitte des Kipphebels 5 und des Griffes 9, bei der zur Verbindung dieser beiden Teile von zwei Metallplättchen 15 Gebrauch gemacht wird, die unter der hier eingesetzten in den Schaft 8 des Kipphebels einlaufenden Senkkopfschraube 16 durch einen aus dünnem Metallblech bestehenden Halterahmen 17 unverlierbar, aber verschiebbar, angeordnet sind. Die Metallplättchen 15 besitzen seitliche Zähne 18, die sich beim Anziehen der Senkschraube 16 durch Zusammenwirken der Schrägflächen des Schraubenkopfes mit den den Metallplättchen 15 eingeprägten Schrägen 19 gegen die Wand der im Griff 9 befindlichen Aussparung 13 drücken. Alle sonstigen Merkmale dieser Lösung entsprechen dem erstgenannten Ausführungsbeispiel.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Höhenverstellbarer, vorzugsweise zweiteiliger Betätigungsgriff für elektrische Kipphebelschalter, insbesondere für Einbauschalter, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (9) innerhalb eines vorgesehenen Verstellbereiches längs verschieblich auf dem mit dem Schaltwerk (3) verbundenen Kipphebel (5) abstufungslos in jeder gewählten Höhe feststellbar ist.
2. Betätigungsgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung des Griffes (9) bzw. seine Verbindung mit dem Kipphebel (5) durch eine an den Außenkanten (12) gezahnte Federscheibe (10) erfolgt, deren im Ruhezustand vorhandene Wölbung beim Anziehen der ihr zugeordneten, in den Kipphebel einlaufenden Befestigungsschraube (11) flachgedrückt wird, wodurch die Außenkanten gegen die Wände der im Griff des Kipphebels befindlichen Aussparung (13) gedrückt und festgeklemmt werden. - -
3. Betätigungsgriff nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellen des Griffes (9) durch zwei unter dem Kopf einer Senkschraube (16) unverlierbar gelagerte, außen mit Zähnen (18) versehene Metallplättchen (15) erfolgen kann, die durch das Zusammenwirken einer ihnen eingeprägten Schräge (19) mit der geneigten Unterseite des Senkschraubenkopfes seit2 wärts auseinander und mit den Zähnen gegen die Wände der Aussparung (13) des Griffes getrieben werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 413 249, 445 112; 778, 544 105.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 86W300 4.57
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218578B (de) * 1963-09-20 1966-06-08 Guenther Aurich Teilbare Wippe eines elektrischen Wippenschalters
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FR2784789A1 (fr) * 1998-10-15 2000-04-21 Sebastien Fillat Perfectionnements apportes aux leviers des commutateurs se trouvant sur des tables de mixage en augmentant leurs dimensions, notamment au moyen d'un prolongateur visse sur le bout du levier.

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DE413249C (de) * 1925-05-07 A H Mollik Dr Elektrischer Drehschalter fuer Rechts- und Linksschaltung
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