DE20104699U1 - Armaturenhandkurbel - Google Patents

Description

Freitag, 16. März 2001

Armaturenhandkurbel Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine zusätzliche Handkurbel die an einer Armatur z.B. in einem Industriebetrieb angebracht ist. Die Handkurbel soll das schnelle schließe oder öffnen einer Armatur ermöglichen und somit wichtige Zeit gewinnen um größeren Schaden zu vermeiden oder zu verhindern .

Es besteht das Problem, daß wenn man eine Armatur schnell schließe muß , wenn z.B. Dampf oder Flüssigkeiten austreten wie Säuren und Laugen es auf jede Sekunde ankommt, das Ventil abzusperren um größeren Schaden an Menschen, Produktionsteilen oder am Produktionsbetrieb zu verhindern . Die meisten Armaturen oder Ventile werden immer noch von Hand zugedreht wenn man etwas absperren will. Es gibt zwar Armaturen die mit einem Motor automatisch oder durch direkte Ansteuerung zufahren, die aber wegen der Großen Kosten nur wenig eingesetzt werden . Wenn man eine Armatur mit der Hand zudrehen will kann man sie mit den Händen nur 270 Grad bewegen dann muß man die Hände Losen und die Armatur wieder neu erfassen damit sie weiter zu oder aufdrehen kann bis sie endlich zu oder aufgedreht ist. Das ist ein größer Zeitaufwand, es kommt auch immer auf die Baureihe und den Einstatzort der Armatur an wie sie gebaut ist. Es gibt Armaturen mit kleinen aber auch großen Spindel bei denen man ein häufiges umsetzen der Hände bewerkstelligen muß bis sie geschlossen sind .

Hier will die Erfindung hilfreich eingreifen . Sie hat sich nämlich zur Aufgabe gestellt die Armaturen schneller mit den Händen zu schließen oder zu öffnen als es bisher möglich war. Und so einen Zeitvorteil zu erhalten und beim schließen vieler Armaturen, für das Bedienungspersonal eine Erleichterung zu schaffen.

Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst. Dementsprechend ist wahlweise am Handrad der Armatur eine Kurbel angebracht mit der man beim schließen der Armatur eine durchgehende Kreisbewegung erhält die das schnelle schließen ermöglicht. Es währe sinnvoll die Kurbel am äußern Rand des Handrades anzubringen . Die Kurbel selber besteht wie aus mehren Teilen wie später an Hand der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden . Die Kurbel ist so lang das man sie mit beiden Händen greifen kann um größere Kräfte auf die Armatur aufwenden zu können, wenn sie z.B. schwer auf geht oder sich schlecht schließen läßt. Die Kurbel kann aus verschiedenen Materialien bestehen, meistes wir man das Metall oder Material aus dem das Handrad ist verwenden . Es ist auch vom Vorteil wenn man die Kurbel bei nicht bedarf herunterklappen kann um eine Gefahr von Verletzungen der Bediener auszuschließen und um Platz zu sparen wenn die Örtliche Gegebenheit wenig Platz erlaubt.

Mit Hilfe der Erfindung ist also erreicht, das man eine Armatur mit einfachen Mittel so herstellen oder nachträglich verändern kann das man eine Armatur schneller schließen oder öffnen kann . Und für das Bedienungspersonal eine Erleichterung entsteht, gerade wenn sie schnell viele Armaturen schließen oder öffnen müssen und der Zeitfaktor dabei eine wichtige Rolle spielt .

Gemäß einer ersten Variante einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen die Kurbel so zu gestalten das man sie wie eine Schraube in das Handrad herein gedreht werde kann und auch wieder entfernt werden kann wenn man sie nicht mehr nutzen möchte . Dabei ist es unwichtig ober in dieser Variante die Kurbel starr oder wie schon beschrieben klappbar ist. Dazu müßte im Handrad ein Gewindeloch vorgesehen sein das die Kurbel aufnehmen kann.

Gemäß einer zweiten Variante einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen die Kurbel so zu gestalten das sie fest mit dem Handrad verbunden und man sie nicht wieder entfernen kann. Sie währe also ein Teil des Handrades . Die Kurbel sollte aus Rundmaterial hergestellt sein damit ein gutes umschließen der Hände mit der Kurbel ermöglicht werde kann . Natürlich kann aber auch eine andere Form wie flach oder Konisch verwendet werden können je nach Einsatz der Armatur . Auch die Länge der Kurbel muß variabel gestaltet sein und immer mit der Aufgabe abgestimmt sein z.B. ob es sich um eine große oder kleine Armatur handelt . Auch die Stärke der Kurbel muß auf die Aufgabe abgestimmt sein . Es könnte auch möglich sein das man die Kurbel nur mit einer Hand umschließen kann wenn wenig Platz vorhanden ist oder wenn es sinnvoller ist weil z.B. die Armatur so klein ist das man mit einer Hand sie schneller schließen kann als mit zwei Händen .

Gemäß einer dritten Variante einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen eine Kurbel so zu gestalten das sie nachträglich mit einfachen Handgriffe an das Handrad einer Armatur befestigt werde kann und nach ihrem Einsatz wieder entfernt werden kann . Das anbringend der Kurbel muß aber so gestaltet sein das die Kurbel die erforderliche Kraft aufbringen kann das Handrad zubewegen und die erforderliche Schließkraft für die Armatur zu ermöglichen damit sie dicht abschließt. Die Kurbel kann mittels eines Spanverschlusses oder wahlweise mit Flügelmuttern fest gemacht werden .

Gemäß einer weiteren Variante einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen eine Kurbel so zu gestalten das eine Hülse über den Kurbelgriff gezogen ist, damit wenn man die Armatur schnell mit einer Kreisbewegung schließt die Hand fest die Hülse umschließt und die Kreisbewegung besser für den Arm auszuführen ist. Die Hülse die über den Griff gezogen ist hat etwas Spiel und macht so mit die Kreisbewegung auch mit welsche die Hand und der Arm machen .

Allen vorgenannten Ausführungsformen der Erfindung gemein ist die Lösung des eingangs genannten Problems das man ein Handrad einer Armatur nur sehr langsam schließen kann und deswegen wichtige Zeit verlieren kann wenn man schnell auf oder zu machen muß und unter Zeit Druck steht.

Anhand eines in beigefügter Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sollen die Erfindung , ihre Ausgestaltungen und besonders Vorteile näher erläutert und beschrieben werden .

Bezugszeichenliste

Fig.l Handrad Vorderansicht

Fig.2 Handrad Seitenansicht hoch geklappt

Fig.3 Kurbel

Fig.4 Kurbel Seitenansicht zu geklappt

1. Handrad

2. Gewindeloch

3. Seitenansicht Handrad mit Kurbel

4. Hülse

5. Gewinde

6. Kurbelstange

7. Fixierung für Hülse

8. Klappmechanismus

Claims (5)

1. Kurbel (Fig. 3) die mit einen Handrad (Fig. 1) mittel eines Gewindes (5) in einem Gewindeloch (2) eines Handrades verbunden ist. Die Kurbel (Fig. 3) besteht aus einer Kurbelstange (6) auf der eine Hülse (4) mittels 2 Fixierungen (7) und einem Gewinde (5) an ein Handrad (1) einer Armatur angebracht ist.

2. Kurbel (Fig. 3) die einen Klappmechanismus (8) der ermöglicht die Kurbel (Fig. 4) hoch und runter zuklappen.

3. Kurbel (Fig. 3) die aus verschiedenen Materialien besteht.

4. Kurbel (Fig. 3) die verschiedene lägen und stärken hat.

5. Kurbel (Fig. 3) die fest an einem Handrad (Fig. 3) angebracht ist.