DE202008007740U1 - Universal-Hebeleisen - Google Patents

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C11/00Nail, spike, and staple extractors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
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Abstract

Universal-Hebeleisen mit:
einem bogenförmigen Hebelkopf (10), der an seinem vorderen Ende eine flache Spitze (11) und an seinem hinteren Ende ein gabelförmiges Endstück (12) mit einer inneren Verzahnungsfläche (13) aufweist;
einem Lastarm (20), der schwenkbar mit dem hinteren Ende des Hebelkopfs (10) verbunden ist, wobei der Lastarm (20) an seinem vorderen Teil eine Bohrung (21) in polygonaler Form besitzt, in der eine Arretiereinrichtung (30) vorgesehen ist, die durch Ineinandergreifen mit der am hinteren Ende des Hebelkopfes (10) ausgebildeten, inneren Verzahnungsfläche (13) verbunden ist; und
einer Arretiereinrichtung (30), aufweisend:
ein polygonales Drehteil (32), das in der polygonalen Bohrung des Lastarmes (20) vorgesehen ist, wobei in der Mitte des Drehteils (32) ein Drehzapfen 323 angeordnet ist, und wobei an der Kopfseite des Drehteils (32) eine Verzahnungsfläche (321) ausgebildet ist, die mit der inneren Verzahnungsfläche (13) des Hebelkopfs (10) verzahnt ist;
eine Stellmutter (31), die durch Schraubverbindung mit...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Universal-Hebeleisen, das zum Beispiel als ein Nageleisen benutzt werden kann, insbesondere ein Universal-Hebeleisen, das eine Arretiereinrichtung mit zwei Verzahnungsflächen besitzt und somit eine Verstellung seines Arbeitswinkels zum Heben ermöglicht, um eine Schwerlast bis zu einer maximalen Höhe heben zu können.
  • Wie allen bekannt ist, erfolgt ein Nagelziehen normalerweise durch einen Klauenhammer, wobei der Klauenhammer mittels seiner beiden spitzen Klauen den Nagelkopf fest hält, während der Hammerstiel nach unten gedrückt wird. Aufgrund des Hebelgesetzes kann ein Nagel ohne großen Kraftaufwand herausgezogen werden. Für Herausziehen kleinerer Nägel ist die vorgenannte Lösung zwar geeignet, ist sie jedoch nachteilig, wenn es sich um relativ längere Nägel handelt. Beim Herausziehen eines längeren Nagel muss der Nagel oft mehrmals in den Klauenhammer eingelegt werden, sodass die Klauen den Nagel an seinem Kopf bzw. an einer passenden Stelle des Nagels fest einklemmen, um ihn herauszuziehen. Der Grund liegt darin, dass die spitzen Klauen nicht genug abgewinkelt sind. Der Winkel zwischen den spitzen Klauen und dem Hammer selbst lässt sich nicht ändern. Bei Herausziehen eines längeren Nagels muss das Hebeleisen deswegen mehrmals eingelegt werden, um einen passenden Winkel zum Einklemmen zu finden.
  • Das gleiche Problem passiert auch bei anderen Hebeleisen, wie z. B.: bei einem Spezialhebeleisen für Autoreparatur oder bei einem Universal-Hebeleisen zum Heben einer Schwerlast. Weil der vordere Teil (die Klaue bzw. Spitze) eines Hebeleisen nur bis zu 90 Grad zu seinem Stiel abgewinkelt ist und sich nicht verstellen lässt, ist ein zusätzliches Heben einer Schwerlast nicht mehr möglich, wenn sie schon zu einer bestimmten Höhe gehoben ist. Ein solches Hebeleisen ist deswegen nur für das Aufbrechen und Heben in einem kleineren Winkelbereich geeignet. In vielen Fällen ist ein Aufbrechen mittels eines Hebeleisens gar nicht so leicht. Die mühselige Handhabung bringt das Wartungspersonal oft in Verlegenheit.
  • Eine erste Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Universal-Hebeleisen zu schaffen, bei dem eine Arretiereinrichtung mit zwei Verzahnungsflächen zum Einsatz kommt, sodass der mit einem Handgriff ausgerüstete Lastarm des Hebeleisens in einem größeren Winkelbereich verstellt werden kann. Damit ist ein einfaches Nagelausziehen gewährleistet.
  • Eine zweite Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Universal-Hebeleisen mit einer einzigen Spitze zu schaffen, dessen Lastarm sich in einem größeren Winkelbereich verstellen lässt, um eine Schwerlast bis zu einer benötigten Höhe zu heben.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch ein Universal-Hebeleisen mit:
    einem bogenförmigen Hebelkopf, der an seinem vorderen Ende eine flache Spitze und an seinem hinteren Ende ein gabelförmiges Endstück mit einer inneren Verzahnungsfläche aufweist;
    einem Lastarm, der schwenkbar mit dem hinteren Ende des Hebelkopfs verbunden ist, wobei der Lastarm an seinem vorderen Teil eine Bohrung in polygonaler Form besitzt, in der eine Arretiereinrichtung vorgesehen ist, die durch Ineinandergreifen mit der am hinteren Ende des Hebelkopfes ausgebildeten, inneren Verzahnungsfläche verbunden ist; und
    einer Arretiereinrichtung, aufweisend:
    ein polygonales Drehteil, das in der polygonalen Bohrung des Lastarmes vorgesehen ist, wobei in der Mitte des Drehteils ein Drehzapfen angeordnet ist, und wobei an der Kopfseite des Drehteils eine Verzahnungsfläche ausgebildet ist, die mit der inneren Verzahnungsfläche des Hebelkopfs verzahnt ist;
    eine Stellmutter, die durch Schraubverbindung mit dem Drehzapfen des Drehteils verbunden und oben an dem gabelförmigen Endstück des Hebelkopfes angeordnet ist;
    eine untere Verschlusskappe, die an der Unterseite des gabelförmigen Endstücks des Hebelkopfs positioniert ist; und
    eine Feder, die zwischen der unteren Verschlusskappe und dem Drehteil vorgesehen ist, wobei die Feder eine Rückstellkraft für das Drehteil zur Verfügung stellt,
    wodurch, wenn der Lastarm aufgrund dieser Konstruktion nach oben gehoben wird, das Drehteil in eine Freilauf-Bewegung gesetzt wird, sodass ein möglichst großer Arbeitswinkel zum Aufbrechen und Heben durch diese Verstellung erreicht wird, und wobei, wenn der Lastarm nach unten gedrückt wird, so das Drehteil den Hebelkopf in die Bewegung mitnimmt, wobei das Drehteil in die innere Verzahnungsfläche des Hebelkopfes fest eingreift, sodass ein möglichst großer Arbeitswinkel zum Heben erzielt ist.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Universal-Hebeleisens;
  • 2 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Universal-Hebeleisens in montiertem Zustand;
  • 3 einen Schnitt durch das erfindungsgemäße Universal-Hebeleisen;
  • 4 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Drehteil im Freilaufzustand;
  • 5 die Vorgehensweise zum Andrücken und Drehen einer erfindungsgemäßen Stellmutter sowie zum Steuern des Öffnungswinkels eines Hebelkopfs in einer schematischen Schnittdarstellung
  • 6 die Vorgehensweise zum Bewegen des erfindungsgemäßen Hebelkopfes; und
  • 7 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Hebelkopf.
  • Vor allem wird die vorliegende Erfindung als ein Nageleisen benutzt. Wie 1 bis 3 zeigen, weist das erfindungsgemäße Universal-Hebeleisen einen Hebelkopf 10, einen Lastarm 20 und eine Arretiereinrichtung 30 auf. Der Hebelkopf 10 besitzt an seinem vorderen Ende zwei flache Spitzen 11 und weist sich als einen bogenförmigen Körper auf. Hinten am Hebelkopf ist ein gabelförmiges Endstück 12 vorgesehen, das drehbar mit dem Lastarm 20 verbunden ist. Das Endstück 12 weist in seiner oberen Partie eine obere Bohrung 14 auf, an deren Unterseite eine innere Verzahnungsfläche 13 mit einer Mehrzahl von Gegenzähnen 131 ausgebildet ist. Die einzelnen Gegenzähne sind radial auf der ringförmigen Verzahnungsfläche 13 verteilt. In der anderen Partie des Endstücks 12 ist auch eine untere Bohrung 15 vorgesehen. Der Lastarm 20 besitzt an seinem vorderen Teil eine flache Fläche, die eine sechskantförmige (oder vierkantförmige) Bohrung 21 aufweist. Die vorgenannte Arretiereinrichtung 30 wird in den Bohrungen vorgesehen, wobei die Arretiereinrichtung 30 gegen die innere Verzahnungsfläche 13 des Hebelkopfes 10 anliegt.
  • Die Arretiereinrichtung 30 besitzt ein Drehteil 32, eine Stellmutter 31 und eine Feder 34. Das Drehteil 32 ist sechskantförmig (oder vierkantförmig) und wird in der sechskantförmigen Bohrung 21 des Lastarms 20 eingebaut. Oben an der Kopfseite des Drehteils 32 ist eine Verzahnungsfläche 321 mit einer Mehrzahl von Zähnen 322 ausgebildet, die radial auf der ringförmigen Verzahnungsfläche 321 angeordnet sind.
  • Die Zähne 322 auf der Verzahnungsfläche 321 sind die Schrägzähne, die einen relativ tieferen Eingriff mit den Zähnen 131 auf der inneren Verzahnungsfläche 13 des Hebelkopfes 10 aufweisen. In der Mitte des Drehteils 32 ist ein Drehzapfen 323 einstückig angeordnet, derart, dass der Drehzapfen 323 in eingebautem Zustand des Drehteils aus der oberen Bohrung 14 herausragen kann. Die Stellmutter 31 hat eine Gewindebohrung 311, während der Drehzapfen 323 des Drehteils 32 ein entsprechendes Gewinde 324 aufweist, sodass die Stellmutter 31 und der Drehzapfen 323 zusammengeschraubt werden können. Auf die Stellmutter 31 wird eine Verschlusskappe 35 aufgesteckt. Sowohl die Stellmutter 31 als auch die Verschlusskappe 35 befinden sich oben an der Kopfseite des Endstücks 12 am Hebelkopf 10. Eine untere Verschlusskappe 33 ist unten in der Bohrung 15 des Endstücks 12 eingebaut. Die Verschlusskappe 33 besitzt an seinem Umfang eine Positioniernut 331, während die Innenwand der unteren Bohrung 15 des Endstücks 12 des Hebelkopfs 10 mit einer ringförmigen Nut 151 versehen ist. Ein C-förmiger Verschlussring 16 wird in den Zwischenraum zwischen der Positioniernut 331 und der ringförmigen Nut 151 derart eingelegt, dass die untere Verschlusskappe 33 fest in der unteren Durchbohrung 15 des Endstücks 12 befestigt wird. Die Feder 34 befindet sich zwischen der unteren Verschlusskappe 33 und dem Drehteil 32, damit das Drehteil 32 federnd gelagert ist. Das Drehteil 32 weist an seiner Unterseite einen nach unten herausragenden Drehzapfen 323 auf, während die untere Verschlusskappe 33 eine Positionierbohrung 332 aufweist, sodass der Drehzapfen 323 durch die Positionierbohrung 332 befestigt werden kann. Zwischen dem Drehteil 32 und der unteren Verschlusskappe 33 besteht ein räumlicher Abstand, sodass das Drehteil 32 während des Freilaufs über die innere Verzahnungsfläche des Endstücks hinweg gleiten kann.
  • Durch die vorgenannte Konstruktion ist ein erfindungsgemäßes Univeral-Hebeleisen als Nageleisen benutzbar. Beim Zusammenbau wird die sechskantförmige Bohrung 21 an dem vorderen Teil des Lastarmes 20 in das Endstück 12 des Hebelkopfes 10 so eingelegt, bis die Bohrung 21 mit den beiden Bohrungen 14, 15 des Endstücks fluchtet. Anschließend wird das Drehteil 32 zusammen mit dem Drehzapfen 323 unten von der unteren Bohrung 15 durchgesteckt. Dann wird die Stellmutter 31 sowohl auf den Drehzapfen 323 aufgeschraubt als auch auf die Verschlusskappe 35 aufgesteckt. Die Feder 34 wird auf dem unteren Drehzapfen 323 des Drehteils 32 montiert. Dann wird ein C-förmiger Verschlussring 16 in dem Zwischenraum der Positioniernut 331 und der ringförmigen Nut 151 eingelegt, sodass die untere Verschlusskappe 33 fest in der unteren Bohrung 15 des Endstücks 12 positioniert ist. Die Feder 34 liegt zwischen der unteren Verschlusskappe 33 und dem Drehteil 32. Der Zusammenbau ist damit beendet.
  • Die Handhabung eines erfindungsgemäßen Universal-Hebeleisens ist wie folgt durchzuführen: Zuerst wird ein Nagel zwischen den beiden Spitzen 11 des Hebelkopfes eingelegt, bis der Hebelkopf 10 den Nagel fest an seinem Nagelkopf hält. Dann wird der Lastarm 20 nach oben gehoben, wobei die Arretiereinrichtung einen Freilauf macht, wie in 3 bis 6 dargestellt ist. Dann wird das Hebeleisen nach unten gedrückt, um den Nagel herauszuziehen. Bewegt sich der Lastarm 20 nach oben, so dreht das Drehteil 32 in eine Richtung und gleit über die Verzahnungsfläche 13 des Hebelkopfes 10 hinweg. Bedingt durch die Kraft der Feder 34 wird das Drehteil 32 während des Freilaufs auf- und abwärts springen. Das heißt, dass der Lastarm 20 keine Schwerlast während seines Freilaufs hebt. In diesem Moment erreicht der Lastarm 20 seinen maximalen Drehwinkel zum Nagelziehen. Wird der Lastarm 20 dann nach unten gedrückt, nimmt er das Drehteil 32 mit in eine Bewegung in Gegenrichtung. Weil das Drehteil 32 durch die Feder 34 gedrückt ist, greift die Verzahnungsfläche 321 (Zähne 322) automatisch in die innere Verzahnungsfläche 13 des Hebelkopfes 10, sodass der Hebelkopf 10 mit in die Bewegung gesetzt wird. Dadurch ist eine maximale Höhe erreicht, was das Nagelziehen stark erleichtert.
  • Der Winkel des Hebelkopfes zu dem Lastarm kann dann beliebig verstellt werden, er kann kleiner oder größer als 90 Grad sein. Es ist nicht bedingt nötig, den Lastarm 20 bis zu seinem größten Winkel zu verstellen. Der Winkel kann je nach Bedarf in einzelnen Fällen bestimmt werden. Ein traditioneller Nagelauszieher kann nur mit einem festen Arbeitswinkel arbeiten, der normalerweise kleiner als 90 Grad ist. Im Vergleich dazu kann ein erfindungsgemäßes Hebeleisen seinen Arbeitswinkel je nach Bedarf durch die Arretiereinrichtung verstellen, was ganz günstig für einen Benutzer ist.
  • In 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Universal-Hebeleisens dargestellt, wobei der Hebelkopf 10 nur eine einfache Spitze 11a aufweist, sodass das Universal-Hebeleisen noch besser zum Aufbrechen und Heben dienen kann. Bei der Arbeit wird die einfache Spitze in engen Spalten gesteckt, sodass ein Aufbrechen bis zu einem maximalen Spalt oder ein Heben bis zu einer maximale Höhe möglich ist, was ganz einfach und praktisch für Bedingungspersonal ist.

Claims (8)

  1. Universal-Hebeleisen mit: einem bogenförmigen Hebelkopf (10), der an seinem vorderen Ende eine flache Spitze (11) und an seinem hinteren Ende ein gabelförmiges Endstück (12) mit einer inneren Verzahnungsfläche (13) aufweist; einem Lastarm (20), der schwenkbar mit dem hinteren Ende des Hebelkopfs (10) verbunden ist, wobei der Lastarm (20) an seinem vorderen Teil eine Bohrung (21) in polygonaler Form besitzt, in der eine Arretiereinrichtung (30) vorgesehen ist, die durch Ineinandergreifen mit der am hinteren Ende des Hebelkopfes (10) ausgebildeten, inneren Verzahnungsfläche (13) verbunden ist; und einer Arretiereinrichtung (30), aufweisend: ein polygonales Drehteil (32), das in der polygonalen Bohrung des Lastarmes (20) vorgesehen ist, wobei in der Mitte des Drehteils (32) ein Drehzapfen 323 angeordnet ist, und wobei an der Kopfseite des Drehteils (32) eine Verzahnungsfläche (321) ausgebildet ist, die mit der inneren Verzahnungsfläche (13) des Hebelkopfs (10) verzahnt ist; eine Stellmutter (31), die durch Schraubverbindung mit dem Drehzapfen (323) des Drehteils (32) verbunden und oben an dem gabelförmigen Endstück des Hebelkopfes (10) angeordnet ist; eine untere Verschlusskappe (33), die an der Unterseite des gabelförmigen Endstücks (12) des Hebelkopfs (10) positioniert ist; und eine Feder (34), die zwischen der unteren Verschlusskappe (33) und dem Drehteil (32) vorgesehen ist, wobei die Feder eine Rückstellkraft für das Drehteil (32) zur Verfügung stellt, wodurch, wenn der Lastarm (20) aufgrund dieser Konstruktion nach oben gehoben wird, das Drehteil (32) in eine Freilauf-Bewegung gesetzt wird, sodass ein möglichst großer Arbeitswinkel zum Aufbrechen und Heben durch diese Verstellung erreicht wird, und wobei, wenn der Lastarm (20) nach unten gedrückt wird, so das Drehteil (32) den Hebelkopf (10) in die Bewegung mitnimmt, wobei das Drehteil (32) in die innere Verzahnungsfläche (13) des Hebelkopfes (10) fest eingreift, sodass ein möglichst großer Arbeitswinkel zum Heben erzielt ist.
  2. Universal-Hebeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Zähnen (322) radial auf der oberen Verzahnungsfläche (321) des Drehteils (32) angeordnet ist, während die gegenüberstehende Verzahnungsfläche (13) des Hebelkopfs (10) eine Mehrzahl von Gegenzähnen (131) aufweist, die ebenfalls radial angeordnet sind.
  3. Universal-Hebeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stellmutter (31) eine Gewindebohrung (311) ausgebildet ist, während der Drehzapfen (323) des Drehteils (32) ein entsprechendes Gewinde (324) besitzt, sodass die Stellmutter (31) auf den Drehzapfen (323) aufschraubbar ist, wobei auf die Stellmutter (31) eine Verschlusskappe (35) aufsteckbar ist.
  4. Universal-Hebeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Positioniernut (331) im Außenrand der unteren Verschlusskappe (33) ausgebildet ist, wobei in der Unterseite des gabelförmigen Endstücks des Hebelkopfs (10) eine untere Bohrung (15) vorgesehen ist, deren Innenwand eine ringförmige Nut (151) besitzt, wobei ein C-förmiger Verschlussring (16) in den Zwischenraum zwischen der Positioniernut (331) und der ringförmigen Nut (151) derart einsetzbar ist, dass die untere Verschlusskappe (33) in der unteren Partie des Endstücks (12) positioniert ist.
  5. Universal-Hebeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der oberen Partie des Endstücks (12) des Hebelkopfes (10) eine obere Bohrung (14) ausgebildet ist, durch die der Drehzapfen (323) des Drehteils (32) hindurch verläuft, wobei sich die innere Verzahnungsfläche (13) im Boden der oberen Bohrung (14) befindet.
  6. Universal-Hebeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mitte der unteren Verschlusskappe (33) eine Positionierbohrung (332) vorhanden ist, in die der Drehzapfen (323) des Drehteils (32) hineinragt.
  7. Universal-Hebeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelkopf (10) eine vordere Spitze aufweist, bei der es sich um zwei V-förmig konkav ausgebildete Spitze (11) handelt.
  8. Universal-Hebeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelkopf (10) eine vordere Spitze aufweist, bei der es sich um eine einfache Spitze (11a) handelt.
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