DE60008696T2 - Lastenträger für ein Kraftfahrzeug sowie Kraftfahrzeug mit einem Lastenträger - Google Patents

Lastenträger für ein Kraftfahrzeug sowie Kraftfahrzeug mit einem Lastenträger Download PDF

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hook
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lastträger für ein ein Dach aufweisendes Kraftfahrzeug, mit mindestens einer Stange und Befestigungsmitteln zur lösbaren Befestigung der Stange auf dem Dach.
  • Bekannte Lastträger weisen Stangen auf, die an jedem Ende durch eine oder mehrere Schraube(n) abnehmbar befestigt sind. Ein derartiger Lastträger hat den Nachteil, dass jedes Mal, wenn man den Lastträger montieren oder demontieren will, mehrere Schrauben festgeschraubt oder losgeschraubt werden müssen. Zum Festziehen oder Lösen der Schrauben muss normalerweise ein Werkzeug benutzt werden. Die Schrauben sind zudem oft relativ schwer zugänglich. Es ist daher beschwerlich und erfordert viel Zeit, die Stangen zu montieren und demontieren. Die Montage mit Hilfe von Schrauben ergibt des Weiteren die Gefahr, dass die Befestigung, wenn die Schrauben nicht genügend festgezogen werden, nicht ausreichend solid und/oder dicht ist, oder dass man, wenn die Schrauben zu stark festgezogen werden, Beschädigung verursacht.
  • Das Dokument GB 2 314 059 A offenbart einen Lastträger, der zwei am Dach eines Kraftfahrzeugs befestigte Schienen und zwei Stangen besitzt. Jede Stange hat zwei Halterungen, von denen jede an einer der zwei Schienen befestigt werden kann. Ein Betätigungsorgan besitzt ein Handrad und einen Gewindebolzen, der ein Spreizstück hält. Ein Sperrelement hat zwei elastische Arme mit Haken. Das Sperrelement kann durch Drehen des Handrads entlang dem Bolzen verschoben werden, so dass die Haken in eine Verriegelungs- oder Entriegelungsstellung gebracht werden können. Dieser Lastträger hat die Nachteile, dass das Handrad um mehrere Drehungen gedreht werden muss, um die Haken von der Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung oder umgekehrt zu bringen, und dass die Montage und Demontage der Stangen viel Zeit benötigen. Dieser Lastträger hat des Weiteren die Nachteile, dass die Verriegelungs- und Entriegelungsstellungen nicht genau definiert sind, was die Gefahr zur Folge hat, dass die Befestigung nicht ausreichend solid ist, wenn die Haken nicht genügend festgespannt werden.
  • Das Dokument DE 40 07 263 A offenbart einen Lastträger mit vier am Dach eines Kraftfahrzeugs befestigten Halteelementen. Jedes dieser Halteelemente hat ein Montageplättchen und zwei Hutzen, die einander gegenüberstehende Öffnungen begrenzen. Das Dokument DE 40 07 263 A1 offenbart ferner verschiedene Befestigungsvorrichtungen, die an den Halteelementen befestigbar sind und zwei Beine mit einem Fuss aufweisen, der in eine der genannten Öffnungen eingeführt werden kann. Die erste beschriebene Befestigungsvorrichtung besitzt ein Handrad, einen Exzenter und ein Planetenrad. Die zweite beschriebene Befestigungsvorrichtung besitzt eine die beiden Beine gegeneinander ziehende Feder, eine Gewindespindel und einen Spreizteil, der eine Gewindebohrung hat und durch Drehen der Spindel verschoben werden kann, um die beiden Beine zu spreizen. Die dritte Befestigungsvorrichtung hat einen Exzenter zum Spreizen der zwei Beine, benötigt aber jedoch noch Mittel zum Halten und Drehen des Exzenters. Diese Befestigungsvorrichtungen haben die Nachteile, dass sie ziemlich kompliziert sind und/oder viel Zeit für die Montage oder Demontage einer Stange erfordern.
  • Das Dokument EP 0 945 307 A offenbart eine Dachstange mit zwei Halterungen. Jede Halterung weist zum Beispiel zwei Haken auf, die mit Hilfe einer Schraube und einer Mutter verschwenkbar sind. Eine solche Stange hat ähnliche Nachteile wie die aus dem Dokument GB 2 314 059 A bekannten Stangen.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, einen verbesserten Lastträger bereitzustellen, bei dem die erwähnten Nachteile der bekannten Lastträger beseitigt werden. Mehr im Einzelnen wird ausgehend von dem aus dem Dokument GB 2 134 059 A bekannten Lastträger angestrebt, einen Lastträger mit mindestens einer Stange und Befestigungsmitteln zu schaffen, die ermöglichen, die Stange einfach und schnell zu befestigen und zu lösen und die in der Verriegelungsstellung eine solide Befestigung sicherstellen.
  • Dieses Ziel wird gemäss der Erfindung durch einen Lastträger erreicht, wie er durch den Anspruch 1 definiert ist.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Kraftfahrzeug mit einem Dach und einem Lastträger, wobei das Kraftfahrzeug gemäss der Erfindung durch den Anspruch 10 definiert ist.
  • Bevorzugte Merkmale der Erfindung bilden den Gegenstand von unabhängigen Ansprüchen.
  • Der Erfindungsgegenstand wird nun anhand von vorteilhaften, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
  • 1 eine schräge Draufsicht auf das Dach eines Kraftfahrzeugs, das mit einem Lastträger mit zwei Stangen ausgerüstet ist, von denen jede mit zwei Befestigungsvorrichtungen befestigt ist,
  • 2 ein Schnitt durch ein Halteelement und eine Befestigungsvorrichtung in der verriegelten Stellung,
  • 3 ein Schnitt entlang der Linie III – III der 2,
  • 4 ein Schnitt entlang der Linie IV – IV der 2,
  • 5 eine Schrägansicht eines Halteelements und einer Befestigungsvorrichung in der verriegelten Stellung,
  • die 6 bis 9 den 2 bis 5 entsprechende Darstellungen, aber in der entriegelten Stellung,
  • 10 eine Explosionsdarstellung eines Halteelements und einer Befestigungsvorrichtung,
  • die 11 und 12 den 2 und 3 entsprechende Darstellungen einer anderen Befestigungsvorrichung in der verriegelten Stellung,
  • die 13, 14 und 15 Schnitte entlang den Linien XIII – XIII, XIV – XIV und XV – XV der 11,
  • die 16 bis 17 Schnitte durch die Befestigungsvorrichtung gemäss den 11 und 12, aber in der entriegelten Stellung,
  • die 18 und 19 Schnitte durch eine andere Befestigungsvorrichtung in der verriegelten Stellung und
  • die 20 und 21 Schnitte durch die Vorrichtung gemäss den 18 und 19, aber in der entriegelten Stellung.
  • Es ist anzumerken, dass verschiedene Figuren aus Gründen der Klarheit vereinfacht werden.
  • Das in der 1 ersichtliche Kraftfahrzeug 1 weist einen Karosserieoberteil 2 mit einem Dach 3 auf. Das Dach 3 besitzt zwei Nuten 3a, die sich ungefähr in der Längsrichtung des Kraftfahrzeugs 1 entlang den Rändern des Dachs erstrecken. Die Stellung des Kraftfahrzeugs 1, in der dieses sich auf einer ebenen und horizontalen Fläche befindet, wird im Folgenden als Normalstellung des Fahrzeugs bezeichnet.
  • Ein Last-Träger 6 weist mindestens eine Dachstange 7 und zum Beispiel zwei Dachstangen 7 auf. Jede Dachstange 7 ist im Wesentlichen quer zum Fahrzeug und hat einen Mittelabschnitt 8 und zwei Endabschnitte 9. Der Mittelabschnitt 8 ist mindestens annähernd gerade und, in der Normalstellung des Fahrzeugs, ungefähr horizontal. Die Endabschnitte 9 jeder Stange 7 sind gebogen und/oder bilden einen Winkel mit dem Mittelabschnitt. Die Endabschnitte 9 sind beispielsweise durch ursprünglich separate Endstücke gebildet, die auch Kolben genannt werden. Jede Stange 7 und insbesondere jeder Mittelabschnitt 9 ist im Wesentlichen hohl und begrenzt einen Innenraum. Jeder Endabschnitt 9 weist einen Hauptteil mit festen Wänden und eine aufklappbare Haube auf, die auf der oberen Seite angeordnet ist und geöffnet und geschlossen werden kann, um den Innenraum des Endabschnitts zugänglich oder unzugänglich zu machen.
  • Jede Stange 7 ist bei jedem ihrer Endabschnitte 9 lösbar am Dach 3 befestigt. Diese Befestigung wird mit Hilfe von Befestigungsmitteln 11 erreicht, die in den 2 bis 10 ersichtlich sind. Die 2, 3, 6 und 7 zeigen auch einen Teil des Dachs 3 mit einer der Nuten 3a, während das Dach in den 4, 5, 8 bis 10 weggelassen wurde. Das Dach 3 ist mit Löchern 3b versehen, von denen jedes einem Endabschnitt 9 von einer der Stangen 7 zugeordnet ist und den Grund von einer der Nuten 3a durchdringt. Die Befestigungsmittel 11 weisen vier Halteelemente 13 auf, von denen jedes einem Endabschnitt 9 von einer der Stangen 7 zugeordnet und am Dach 3 befestigt ist. Jedes Halteelement 13 ist durch einen Haltebolzen gebildet und definiert eine Achse 14, die in der Normalstellung des Fahrzeugs mindestens annähernd vertikal ist. Jedes Halteelement 13 besitzt einen Befestigungsabschnitt 13a, der zum Beispiel durch einen mindestens teilweise mit einem Gewinde versehenen Schaft gebildet ist. Jedes Halteelement weist auch einen Eingriffsteil 13b auf, der oberhalb des Befestigungsabschnitts 13a angeordnet ist und eine Ringnut 13c besitzt, die auf der unteren Seite durch einen seitlichen Vorsprung 13d und auf der oberen Seite durch einen seitlichen Vorsprung 13e begrenzt ist. Die beiden seitlichen Vorsprünge 13d, 13e sind ringförmig und stehen seitlich, d.h. mehr oder weniger radial, um die ganze Ringnut 13c herum vor. Das obere Ende des Halteelements 13 ist durch einen Kopf 13f gebildet. Der untere seitliche Vorsprung 13d hat auf der unteren Seite eine Auflagefläche, die ringförmig, senkrecht zur Achse 14 und eben ist. Die die Nut 13c begrenzenden Flächen der zwei Vorsprünge 13d, 13e sind bezüglich der Achse 14 vom Grund der Nut weg nach aussen abwärts bzw. aufwärts geneigt, so dass die Nut 13c nach aussen weiter wird. Der Kopf 13f ist mit Mitnehmerflächen versehen, die zum Beispiel eben und gestaltet sind, damit ein Werkzeug zum Drehen des Halteelements im Eingriff mit dem Kopf 13f gebracht werden kann. Der Kopf 13f kann zum Beispiel eine sechseckige Ausnehmung oder einen sechseckigen Umriss oder einen die genannten Mitnehmerflächen bildenden Schlitz aufweisen.
  • Der Befestigungsabschnitt 13a oder Schaft von jedem Halteelement 13 durchdringt eines der Löcher 3a des Dachs 3 und ist mittels einer Mutter 15 oder einer ein Innengewinde aufweisenden, am Dach angeschweissten oder sonstwie befestigten Hülse oder dergleichen am Dach befestigt. Zwischen der oberen Fläche des Dachs 3 und der Auflagefläche des unteren Vorsprungs 13d des Halteelements ist ein Dichtungsring 16 angeordnet. Der Eingriffsabschnitt 13b und der Kopf 13f jedes Halteelements 13 befinden sich oberhalb der oberen Fläche des Grunds von einer der Nuten 3a des Dachs und mindestens zum Teil und vorzugsweise ungefähr vollständig in der betreffenden Nut 3a.
  • Die Befestigungsmittel 11 weisen Befestigungsvorrichtungen 21 auf, von denen jede einem der Endabschnitte 9 einer Stange 7 zugeordnet und im Wesentlichen im Inneren dieses Endabschnitts angeordnet ist. Wie es im Folgenden näher beschrieben wird, weist jede Befestigungsvorrichtung 21 Mittel auf, die ermöglichen, jede Befestigungsvorrichtung starr, aber abnehmbar auf dem Dach an einem der Halteelemente 13 zu befestigen. Jede Befestigungsvorrichtung 21 weist einen Support 23 auf, der ein wenig vereinfacht in den 2 bis 10 dargestellt und starr mit den festen Wänden des Endabschnitts 9 verbunden ist. Der Hauptteil des Endabschnitts 9 oder Kolbens und der Support 23 können zum Beispiel aus einem einzigen Stück bestehen. Der Support 23 weist einen Hauptabschnitt 23a auf, der in den vereinfachten, in den 3 und 7 dargestellten Schnitten im Allgemeinen T-förmig ist. Der Hauptabschnitt 23a hat einen ungefähr vertikalen Ständer und einen ungefähr horizontalen Tisch. Wenn die Stangen auf dem Dach im Befestigungszustand fixiert sind, ist das untere Ende des Ständers des Hauptabschnitts 23a auf dem Grund der Nut 3a abgestützt, wie es in den 2 und 6 ersichtlich ist. Der Hauptabschnitt 23a ist mit einem vertikalen Sackloch 23b versehen, das im Befestigungszustand der Stange den Kopf 23f des zugeordneten Halteelements aufnimmt. Der Hauptabschnitt 23a des Supports 23 hat zwei Löcher 23c, die parallel zum Sackloch 23b und bezüglich diesem symmetrisch sind und den Support durchdringen. Der Support 23 besitzt oberhalb des Tischs des Hauptabschnitts 23a Pfosten mit Nuten, die zusammen mit Teilen der Löcher 23c zwei zur Achse 14 des Halteelements parallele Gleitführungen 23d bilden.
  • Jede Befestigungsvorrichtung 21 weist mindestens ein durch einen Haken 25 gebildetes Befestigungs- und/oder Sperrelement 25 und vorzugsweise zwei dieser Elemente bzw. Haken 25 auf, die bezüglich des Supports 23 bewegbar, nämlich schwenkbar sind. Die Haken 25 sind durch einen Lagerzapfen 26 derart im Support 23 gelagert, dass sie um eine gemeinsame Schwenkachse 27 verschwenkbar sind. Diese Schwenkachse 27 der Haken kreuzt die Achse 14 des zugeordneten Halteelements 13 senkrecht und befindet sich ein wenig oberhalb des Tischs des Hauptabschnitts 23a des Supports. Die Schwenkachse 27 der Haken ist zum Beispiel ungefähr parallel zur Längsrichtung des Hauptabschnitts 8 der Stange 7 und ungefähr senkrecht zur Längsrichtung der Nut 3a. Der Lagerzapfen 26 dringt derart durch ein Loch der Haken 25, das sich in der Nähe von deren oberen Enden befindet, dass die grössten Teile der Haken vom Lagerzapfen 26 weg nach unten hängen. Jeder Haken besitzt in der Nähe seines unteren und weiter vom Lagerzapfen 26 entfernten Endes einen Eingriffsteil 25a mit einer gegen die Achse 14 und gegen den anderen Haken vorstehenden Nase. Jeder Haken 25 hat an dem dem Halteelement abgewandten Rand eine Verriegelungs- und/oder Auflagefläche 25b. Diese Verriegelungsfläche 25b befindet sich gegenüber der Nase des Eingriffteils und ist bezüglich einer Vertikalebene durch die Achsen 14 und 27 derart geneigt, dass die Verriegelungsfläche 25b sich von der genannten Vertikalebene nach unten entfernt.
  • Jede Befestigungsvorrichtung 21 weist noch Verriegelungsmittel 30 mit mindestens einer Sperre 31, nämlich zwei Sperren 31 auf, von denen jede einem der Haken 25 zugeordnet ist. Jede Sperre 31 ist verschiebbar in einer der Gleitführungen 23d des Supports 23 geführt und besitzt in einem unteren Endabschnitt eine Druck- und/oder Auflagefläche 31a, die bezüglich der Achse 14 und der Verschieberichtung der Sperre 31 geneigt ist. Die Sperren 33 sind am oberen Ende mit einer zur Achse 14 vorstehenden Mitnehmernase 31b versehen. Jede Sperre hält eine Schrauben-Druckfeder 32, die auf einer Fläche des Supports abgestützt ist und die Sperre nach unten drückt.
  • Die Verriegelungsmittel 30 von jeder Befestigungsvorrichtung 21 weisen einen mittels eines Lagerzapfens 36 im Support 23 gelagerten Handgriff 35 auf. Der Handgriff 35 kann um eine Schwenkachse verschwenkt werden, die zur Achse 14 des Halteelements und zur Schwenkachse 27 der Haken senkrecht ist. Der Handgriff 35 hat einen Stiel 35a und zwei Arme 35b. Die Arme 35b sind bezüglich des Stiels abgewinkelt und gestaltet, um mit den Mitnehmernasen 31b der Sperren 31 zusammenzuwirken und um die Sperren entgegen der von den Federn 32 auf die Sperren ausgeübten Kraft zu verschieben.
  • Der Lastträger weist noch Abdeck- und Dichtungsstreifen 40, 41 auf, um die Nuten 3a mindestens dann abzudecken und abzudichten, wenn die Stangen 7 vom Dach abgenommen sind. Der Streifen 40 kann im Bereich von jedem Halteelement 13 mit einer Öffnung und mit einem Abschnitt versehen sein, der eine klappbare Verschlussklappe 42 bildet, die ermöglicht, die genannte Öffnung zu öffnen und zu verschliessen.
  • Nun werden die Funktion und die Verwendung der Befestigungsmittel 11 für die Montage und Demontage der Stangen beschrieben. Es wird zuerst angenommen, dass die Stangen 7 auf dem Dach 3 angeordnet sind und dass sich jede Befestigungsvorrichtung 21 auf dem zugeordneten Halteelement 13 befindet, wie es in den 1 bis 10 gezeichnet ist.
  • Die die Befestigungs- und/oder Sperrelemente 25 bildenden Haken 25 können bewegt, nämlich um die Schwenkachse 27 verschwenkt werden. Der Handgriff 35 und die Sperren 31 können wahlweise von einer Verriegelungsstellung in eine Entriegelungs- und Freigabestellung und umgekehrt bewegt werden. Dies ermöglicht, die Haken zu verriegeln und entriegeln und die letzteren wahlweise von einem Verriegelungs- und Eingriffszustand in einen Entriegelungs- und Freigabezustand und umgekehrt zu bringen.
  • Nun wird angenommen, dass der Handgriff 35 sich in der Verriegelungsstellung befindet und dass die Haken 25 sich demzufolge im Verriegelungs- und Eingriffszustand befinden, wie es in den 2 bis 5 dargestellt ist.
  • Wenn sich der Handgriff 35 in der Verriegelungsstellung befindet, ist der Stiel 35a ungefähr vertikal und die Arme 35b sind ungefähr horizontal, wie es in den 3 und 5 ersichtlich ist. Die Federn 32 drücken die Sperren 31 in die tiefstmögliche Stellung, welche die Verriegelungsstellung bildet. Die Mitnehmernasen 31b der Sperren sind in dieser Stellung durch freie Zwischenräume von den Armen 35b des Handgriffs 35 getrennt. Die Druckflächen 31a der Sperren 31 berühren dann die Verriegelungsflächen 25b der Haken 25, sind ungefähr parallel zu diesen Flächen 25b und liegen dicht an diesen an. Die Sperren üben in der Verriegelungsstellung Kräfte auf die Haken 25 aus. Diese Kräfte erzeugen ein Drehmoment der Haken und drücken die Eingriffsteile 25a der Haken 25 gegen den Eingriffsteil 13b des Halteelements 13. Die Eingriffsteile 25a der Haken 25 fassen den Eingriffsteil 13b des Halteelements 13 auf Seiten oder Stellen von diesen, die sich bezüglich der Achse 14 des Halteelements mindestens ungefähr diametral gegenüberstehen. Die Nasen der Eingriffsteil 25a der Haken ragen in die Nut 13c des Halteelements 13 und werden mit ihren oberen geneigten Flächen gegen die untere geneigte Ringfläche des oberen seitlichen Vorsprungs 13e des Halteelements gedrückt. Die Ringfläche des oberen Vorsprungs 13e bildet also eine Anschlag- und/oder Auflagefläche für die Nase der Haken. Die zwei Haken hängen und klemmen dann den Support 23 am Halteelement an und drücken den Support gegen den Grund der zugeordneten Nut 3a des Dachs. Die durch die Köpfe 13f der Halteelemente gebildeten oberen Endabschnitte der Halteelemente 13 ragen mit höchstens kleinem, radialem Spiel in die Löcher 23b des Supports 23 hinein und schützen die Befestigungsvorrichtungen zusätzlich gegen Verschiebungen in allen zur Achse 14 des Halteelements senkrechten Richtungen. Wenn die vier Befestigungsvorrichtungen alle in diesen Stellungen und Zuständen sind, sind die zwei Stangen 7 starr und dauerhaft auf dem Dach befestigt. Jede Befestigungsvorrichtung bildet also eine Art Klemmzange.
  • Um die Stange 7 vom Dach 3 abzunehmen, kann eine Person die Hauben der Endabschnitte öffnen, um die Handgriffe 35 zugänglich zu machen, und danach die Handgriffe 35 der vier Befestigungsvorrichtungen einen nach dem anderen ergreifen und von der Verriegelungsstellung in die in den 6, 7 und 9 ersichtliche Entriegelungs- und Freigabestellung verschwenken. Bei der Schwenkbewegung eines Handgriffs 35 werden die Arme 35b nach oben geneigt, gelangen in Kontakt mit den Mitnehmernasen 31b der beiden Sperren 31 der betreffenden Befestigungsvorrichung und stossen die Sperren entgegen den von den Federn auf die Sperren ausgeübten Kräften entlang den Gleitführungen 23d nach oben. Die Sperren werden dadurch in die besonders deutlich in der 6 ersichtliche Entriegelungs- und Freigabestellung gebracht. Die Haken 25 werden dadurch entriegelt und in den Entriegelungs- und Freigabezustand gebracht. In diesem Zustand können sich die Eingriffsteile 25a der beiden Haken 25 voneinander weg in die in der 6 dargestellten Stellungen bewegen. Hierzu ist anzumerken, dass das Gewicht der am Lagerzapfen 26 hängenden Haken 25 ein Drehmoment erzeugt, das bestrebt ist, die Haken noch in der Stellung zu halten, in der ihre Nasen in die Nut 13c des Halteelements 13 hineinragen. Wenn die Befestigungsvorrichtung 21 jedoch angehoben wird, werden die Nasen der Eingriffsteile der Sperren automatisch aus der Ringnut 13c hinausbewegt, wie es in der 6 dargestellt ist. Die Haken können dann leicht über den oberen Vorsprung 13e des Halteelements gleiten. Wenn die beiden zu einer Stange gehörenden Befestigungsvorrichtungen entriegelt sind, kann eine Person die Stange anheben und vom Dach wegnehmen. Jede Verschlussklappe 42 kann dann geschlossen werden, so dass sie das Halteelement 13 bedeckt.
  • Wenn die Stangen 7 von Neuem auf dem Dach 3 befestigt werden sollen, kann man die Verschlussklappen 42 wieder öffnen, um die Halteelemente 13 vom Raum oberhalb des Dachs 3 her zugänglich zu machen. Dann kann man eine der Stangen über den zwei der betreffenden Stange zugeordneten Halteelementen 13 anordnen und danach die Stange derart absenken, dass der Kopf 13f des Halteelements 13 in das Sackloch 23b des Supports hineingleitet. Jede Befestigungsvorrichtung 21 kann bei diesem Arbeitsgang abgesenkt werden, bis das untere Ende ihres Supports 23 den Grund der zugeordneten Nut 3a des Dachs 3 erreicht. Die Nasen der Haken ragen dann in die Ringnut 13c des betreffenden Halteelements 13 hinein. Wenn die zwei Befestigungsvorrichtungen einer Stange auf diese Weise auf den Halteelementen angeordnet wurden, kann eine Person den Handgriff 35 jeder Befestigungsvorrichtung dieser Stange fassen und in seine Verriegelungsstellung verschwenken. Wenn ein Handgriff von einer der Befestigungsvorrichtungen verschwenkt wird, verschieben die Federn 32 die Sperren 31 entlang den Gleitführungen 23d in die Verriegelungsstellung, in der sie die Haken derart verriegeln, dass die letzteren in Eingriff mit dem zugeordneten Halteelement gebracht und gehalten werden. Schliesslich kann eine Person die Hauben der Endabschnitte 9 der Stangen schliessen und die Handgriffe und anderen Teile der Befestigungsvorrichtungen abdecken.
  • Die Halteelemente 13 und die Befestigungsvorrichtungen 21 ermöglichen also, die Stangen 7 auf einfache und schnelle Weise abzunehmen und wieder zu befestigen. Eine Person kann die Handgriffe leicht von Hand verschenken, um die Handgriffe 35 und Sperren 31 von der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung zu bringen und die Haken zu entriegeln und umgekehrt. Die Stangen können also ohne Verwendung eines Werkzeugs abgenommen und befestigt werden. Das Verfahren stellt zudem sicher, dass man eine solide Befestigung ohne die Gefahr erhält, etwas durch ein übermässiges Festspannen zu beschädigen.
  • Die zwei in den 11 bis 17 und in den 18 bis 21 ersichtlichen Varianten der Befestigungsmittel sind zu einem grossen Teil ähnlich zu der mit Bezug auf die 1 bis 10 beschriebenen Variante. Die Teile der zwei Varianten gemäss den 11 bis 17 und 18 bis 21, die mehr oder weniger ähnlich mit den in den 1 bis 10 dargestellten Teilen sind, werden daher im Folgenden durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die in den 11 bis 17 ersichtlichen Befestigungsmittel weisen ein Halteelement 13 auf, das sich von demjenigen gemäss den 2 bis 10 dadurch unterscheidet, dass die Flächen der die Nut 13c begrenzenden Vorsprünge senkrecht zur Achse des Halteelements sind, aber ähnlich geneigt sein könnten wie die entsprechenden Flächen des Halteelements gemäss den 2 bis 10.
  • Die in den 11 bis 17 ersichtliche Befestigungsvorrichtung weist – wie jene gemäss den 2 bis 10 – einen Support 23 und zwei Befestigungs- und/oder Sperrelemente 25, nämlich zwei mit Hilfen eines Lagerzapfens 26 schwenkbar bezüglich des Supports gelagerte Haken 25 auf. Die zwei Sperren 31 der Befestigungsvorrichtung gemäss den 2 bis 10 sind jedoch durch eine einzige Sperre 31 ersetzt, die zum Verriegeln der zwei Haken 25 der Vorrichtung ausgebildet ist. Diese Sperre 31 ist durch eine Hülse mit vier Wänden gebildet. Zwei dieser Wände, die einander gegenüberstehen, haben eine gegen aussen vorstehende Mitnehmernase 31b und sind durch einen Steg 31c verbunden.
  • Die zwei Schraubenfedern 32 der Befestigungsvorrichtung gemäss den 2 bis 10 sind durch eine einzige Schraubenfeder 32 ersetzt. Diese Feder definiert und umschliesst eine Achse, die mit der Achse des das Halteelement 13 bildenden Bolzens fluchtet. Das untere Ende der Feder 32 liegt auf dem Steg 31c der Sperre 31 auf. Das obere Ende der Feder 32 ist beispielsweise an den oberen Endabschnitten der zwei Haken 25 abgestützt, wobei diese Endabschnitte schwenkbar von einem Lagerzapfen 26 gelagert sind. Das obere Ende der Feder 32 wird also über die oberen Endabschnitte der Haken 25 und den Lagerzapfen 26 vom Support gehalten. Der Handgriff 35 der in den 11 bis 17 gezeichneten Befestigungsvorrichtung 21 ist um denselben Lagerzapfen 26 schwenkbar, der die Haken 25 lagert. Dieser Handgriff 35 hat einen Stiel 35a und zwei bezüglich des Stiels abgewinkelte Arme 35b. Diese Arme 35b sind sichelförmig und berühren die Mitnehmernasen 31b auf der Unterseite dieser Nasen. In der 11 ist der Stiel 35a ungefähr horizontal. Die Sperre 31 befindet sich dann in der tiefstmöglichen Stellung und drückt die unteren Enden der beiden Haken gegen den Grund der Nut 13c des Halteelements 13. Die 11 bis 15 veranschaulichen den Zustand, in welchem der Handgriff 35 und die Sperre 31 in der Verriegelungsstellung sind und die beiden Haken 25 im Eingriffszustand verriegelt sind.
  • Der Handgriff 35 kann von seiner Verriegelungsstellung in die in den 16 und 17 dargestellte Entriegelungsstellung verschwenkt werden. Die Schwenkbewegung erzeugt eine Verschiebung der Sperre 31 nach oben entgegen der von der Feder 32 auf die Sperre ausgeübten Kraft. Die Haken gelangen dann in den Freigabezustand.
  • Die in den 18 bis 21 gezeichnete Befestigungsvorrichtung weist – wie diejenige gemäss den 11 bis 17 – nur eine einzige Sperre 31 und nur eine einzige Feder 32 auf. Das untere Ende der Feder liegt auf einem Steg des Supports 23 auf, während das obere Ende der Feder die untere Seite des Stegs 31c der Sperre 31 berührt und diese nach oben drückt. Der Handgriff 35 wird wie im Fall der Variante gemäss den 11 bis 17 vom selben Lagerzapfen 26 gelagert wie die Befestigungs- und/oder Sperrelemente bildenden Haken 25. Der Handgriff 35 hat ein Paar Nocken 35c, die auf die obere Fläche des Stegs 21c der Sperre 31 drücken.
  • Der Handgriff 35 ist in den 18 und 19 in seiner Verriegelungsstellung gezeichnet. Die Nocken 35c drücken die Sperre in die tiefstmögliche Stellung, welche die Verriegelungsstellung der Sperre bildet. Die Haken sind dann im Eingriffszustand verriegelt.
  • Wenn der Handgriff in seine in den 20, 21 dargestellte Entriegelungsstellung verschwenkt wird, ermöglichen die Formen der Nocken 35c, dass die Feder 32 die Sperre nach oben in die Entriegelungsstellung verschiebt. Die Haken 25 gelangen dadurch in den Freigabezustand, in dem sie voneinander wegbewegt werden können.
  • Soweit vorgängig nichts anderes geschrieben wurde, können die mit Bezug auf die 11 bis 17 und 18 bis 20 beschriebenen Befestigungsmittel ähnlich sein und ähnlich verwendet werden wie die mit Bezug auf die 1 bis 10 beschriebenen. Der Handgriff 35 ist übrigens bei allen Varianten derart gestaltet, dass er sich nicht unbeabsichtigt dreht. Der Endabschnitt 9 der Stangen, die Supporte 23 und die Handgriffe 35 der verschiedenen Varianten sind übrigens zum Beispiel aus ziemlich hartem Kunststoff gebildet und können durch Spritzen hergestellt werden. Die Halteelemente 13, die Haken 25, die Sperren 31 und die Lagerzapfen 26, 36 bestehen zum Beispiel aus Metall.
  • Das Dach des Kraftfahrzeugs und der Lastträger können noch anders modifiziert werden. Man kann insbesondere Merkmale von verschiedenen vorgängig anhand der 1 bis 21 beschriebenen Ausführungsbeispiele kombinieren. Des Weiteren können die Halteelemente zum Beispiel auf einem ebenen Teil des Dachs und nicht in Nuten befestigt werden. Statt die Halteelemente durch Verschrauben zu befestigen, könnten sie anders befestigt, beispielsweise am Dach angenietet oder angeschweisst werden. Der untere seitliche Vorsprung 13d der Halteelemente 13 könnte eventuell weggelassen werden. Der Eingriffsabschnitt könnte in diesem Fall zum Beispiel durch einen zylindrischen Abschnitt gebildet werden, der am oberen Ende durch einen ringförmigen seitlichen Vorsprung begrenzt ist und am unteren Ende auf dem Dach des Fahrzeugs aufliegt. Die die Form eines Bolzens aufweisenden Halteelemente 13 brauchen eventuell nicht einmal rotationssymmetrisch zu sein und könnten zwei seitliche Flächen besitzen, die einander gegenüberstehen und mindestens einen seitlichen Vorsprung und/oder mindestens eine Quernut und/oder mindestens eine Ausnehmung und/oder dergleichen aufweisen, um einen Eingriffsteil zu bilden, der eine mindestens eine Anschlagfläche hat, die der das Halteelement tragenden Fläche des Dachs zugewandt ist und einen Winkel mit der Verschieberichtung der Sperre oder der Sperren bildet.
  • Das Dach des Fahrzeugs könnte mit zwei zum Beispiel in den Nuten 3a angeordneten Gleitschienen versehen werden, die Schlitten führen, die entlang den Gleitschienen verschoben und in verschiedenen Stellungen fixiert werden können. Jedes Halteelement könnte dann starr an einem der Schlitten befestigt werden.
  • Jede Befestigungsvorrichtung könnte eventuell nur einen einzigen Haken oder mehr als zwei Haken aufweisen. Die mittels eines Lagerzapfens schwenkbar gelagerten Haken könnten eventuell durch Haken ersetzt werden, die starr am Support befestigt sind und einen deformierbaren und elastischen, insbesondere biegbaren Teil, wie eine Blattfeder, haben.

Claims (11)

  1. Lastträger für ein ein Dach (3) aufweisendes Kraftfahrzeug (1), mit mindestens einer Stange (7) und Befestigungsmitteln (11) zur lösbaren Befestigung der Stange (7) auf dem Dach (3), wobei die Befestigungsmittel (11) Halteelemente (13) und für jedes Halteelement (13) mindestens einen Haken (25) und Verriegelungsmittel (30) aufweisen, wobei jedes Halteelement (13) ausgebildet ist, um auf dem Dach (3) gehalten zu werden, wobei der bzw. jeder Haken (25) bezüglich der Stange (7) bewegbar oder mindestens zum Teil deformierbar und elastisch ist, wobei die Verriegelungsmittel (30) von einer Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung verstellbar sind, die Haken (25) in der Verriegelungsstellung verriegeln und die Haken (25) in der Entriegelungsstellung entriegeln, so dass die Haken (25) in der Verriegelungsstellung in Eingriff mit den Halteelementen (13) stehen und die Stange (7) an den Halteelementen (13) festklemmen und dass die Haken (25) in der Entriegelungsstellung von den Halteelementen (13) trennbar sind, und wobei die Verriegelungsmittel (30) für jedes Halteelement (13) mindestens eine Sperre (31), die von der Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung und umgekehrt verstellbar und ausgebildet ist, um in der Verriegelungsstellung eine Kraft auf den dem genannten Halteelement (13) zugeordneten Haken (25) oder auf einen der Haken (25) oder auf die Haken (25), welche dem genannten Halteelement (13) zugeordnet sind, auszuüben, sowie einen von der Stange (7) gehaltenen Handgriff (35) aufweisen, um die oder jede dem genannten Halteelement (13) zugeordnete Sperre (31) von der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung und/oder umgekehrt zu verstellen, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Halteelement (13) mindestens zum Teil durch einen Bolzen mit mindestens einer Nut (13c) und/oder mindestens einem Vorsprung (13d) und/oder mindestens einer Ausnehmung gebildet ist, die und/oder der mindestens einen Abschnitt eines Eingriffteils (13b) des Halteelements (13) bildet, dass die Verriegelungsmittel (30) für jede Sperre (31) mindestens eine eine Kraft auf diese ausübende Feder (32) aufweisen, dass diese Kraft bestrebt ist, die Sperre (31) von der Verriegelungsstellung gegen die Verriegelungsstellung oder umgekehrt zu verstellen und dass jeder Handgriff (35) bezüglich der Stange (7) schwenkbar und ausgebildet ist, um die oder jede demselben Halteelement (13) zugeordnete Sperre (31) entgegen der von der Feder (32) auf die Sperre (31) ausgeübten Kraft zu verstellen.
  2. Lastträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Haken (25) von der Stange (7) um eine Schwenkachse (27) schwenkbar gehalten ist, dass jede Sperre (31) von der Stange (7) in einer zur Schwenkachse (27) des zugeordneten Hakens (25) senkrechten Verschieberichtung geführt ist und dass die Schwenkachse (27) des Hakens (25) derart angeordnet ist, dass diese Schwenkachse (27) ungefähr senkrecht zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs (1) ist, wenn die Stange (7) auf dem Dach (3) des Kraftfahrzeugs (1) befestigt ist.
  3. Lastträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Feder (32) angeordnet ist, um die Sperre (31) gegen die Verriegelungsstellung zu drücken.
  4. Lastträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Sperre (31) eine Druck- und/oder Auflagefläche (31a) sowie eine Mitnehmernase (31b) besitzt und in der Verriegelungsstellung den bzw. jeden der genannten Sperre (31) zugeordneten Haken (25) mit der Druck- und/oder Auflagefläche (31a) berührt und den betreffenden Haken (25) gegen das zugeordnete Halteelement (13) drückt und dass jeder Handgriff (35) einen Arm (35b) hat, der in der Verriegelungsstellung von der Mitnehmernase (31b) der oder jeder zugeordneten Sperre (31) getrennt ist und der angeordnet ist, um bei einer Entriegelung mit der Mitnehmernase (31b) der oder jeder zugeordneten Sperre (31) in Berührung zu gelangen und die oder jeder zugeordnete Sperre (31) zu verstellen.
  5. Lastträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Halteelement (13) ausgebildet ist, um derart am Dach (3) gehalten zu werden, dass sein Eingriffteil (13b) oder jeder seiner Eingriffteile von einem sich oberhalb des Dachs (3) befindenden Raum her zugänglich ist und/oder zugänglich gemacht werden kann, dass die Stange (7) zwei Endabschnitte (9) hat, dass die Befestigungsmittel (11) an jedem Endabschnitt (9) zwei Haken (25) aufweisen, dass jeder Haken (25) einen Eingriffteil (25a) hat, der in einen Eingriffteil (13b) des zugeordneten Halteelements (13) eingreift, wenn die Haken (25) verriegelt sind, wobei die Verriegelungsmittel (30) zum Beispiel für jeden Haken (25) eine separate Sperre (31) oder für die am selben Endabschnitt (9) angeordneten Haken (25) eine gemeinsame Sperre (31) aufweisen.
  6. Lastträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei am selben Endabschnitt (9) angeordneten Haken (25) Eingriffabschnitte (25a) haben, die ausgebildet sind, um auf Seiten der zwei Haken (25) in ein zugeordnetes Halteelement (13) einzugreifen, die einander zugewandt sind.
  7. Lastträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffteil (13b) jedes Halteelement (13) mindestens eine Anschlagfläche zum Zurückhalten eines Eingriffteils (25a) mindestens eines dem betreffenden Halteelement (13) zugeordneten Hakens (25) aufweist, wobei die bzw. jede Anschlagfläche zum Beispiel einen Winkel mit einer vertikalen Richtung bildet.
  8. Lastträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens einen Abschnitt des Eingriffteils (13b) des Halteelements (13) bildende Nut (13c) ringförmig ist.
  9. Lastträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Halteelement (13) einen Befestigungsabschnitt (13a) mit einem Gewinde zum Befestigen des Halteelements (13) am Dach (3) aufweist und mit Mitnehmerflächen versehen ist, die ausgebildet sind, damit ein Werkzeug in Eingriff mit dem Halteelement (16) gebracht werden kann, um dieses zu drehen.
  10. Kraftfahrzeug mit einem Dach (3) und einem Lastträger (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Halteelement (13) starr am Dach (3) befestigt ist oder einen Schlitten hat, der entlang einer auf dem Dach (3) befestigten Gleitführung verschiebbar ist.
  11. Kraftfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (13) starr am Dach (3) befestigt und derart angeordnet sind, dass die bzw. jede Stange 7, wenn sie befestigt ist, im Wesentlichen quer zum Kraftfahrzeug (1) ist und dass die Schwenkachsen (27) der Haken (25) dieser Stange (7) ungefähr senkrecht zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs (1) sind.
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DE102013105061A1 (de) * 2013-05-16 2014-11-20 Fairchild Fasteners Europe - Camloc Gmbh Vorrichtung zum Anordnen einer einen Längskanal aufweisenden Profilleiste an einem Karosserieblech

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