DE3720790A1 - Tuer- oder wandbefestigung - Google Patents
Tuer- oder wandbefestigungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Tür- oder Wandbefestigungs
einrichtungen, die so ausgestaltet sind, daß sie längs der
Tür- oder Wandungskanten, welche eine Wand oder ein Gestell
überlappen, angebracht werden können. Die Befestigungsein
richtung hat eine Verriegelungsklinke, die mit einem Hand
griff derart verbunden ist, daß die Klinke in axialer Rich
tung einwärts und auswärts bewegbar ist, und zwar je nach
der Sprungbewegung des Handgriffes zwischen einer verriegel
ten und entriegelten Stellung. Die Klinke ist auf einem
Gleitkörper angebracht, der für die axiale Bewegung in einer
Hülse und relativ zu dieser aufgenommen ist, wobei die Hülse
auf der Tür oder Wandung angebracht und von dieser getragen
ist. Die Klinke ist auch bezüglich der Hülse drehbeweglich,
und zwar auf die Drehbewegung des Handgriffes hin. Die vor
liegende Erfindung richtet sich auf eine Verbesserung bei
solchen Befestigungseinrichtungen, die geeignet so ausge
staltet ist, daß die Betätigung des Handgriffes in seine
Verriegelungsposition verhindert ist außer in der richtigen
Drehstellung des Handgriffes, wobei die richtige Stellung
der richtigen Drehstellung der Klinke entspricht, um zu ver
hindern, daß man am Handgriff zu sehen glaubt, daß seine
Klinke in einer verriegelten Position ist, wenn die Klinke
tatsächlich nicht in einer verriegelten Stellung in Eingriff
ist. Außerdem richtet sich die vorliegende Erfindung darauf,
die Drehung des Handgriffes zu verhindern, wenn sich die
Klinke in der verriegelten Stellung befindet, um eine zu
fällige Bewegung des Handgriffes und folglich der von die
sem getragenen Klinke aus einer verriegelten Position der
Klinke heraus zu verhindern.
Die vorliegende Erfindung ist eine Verbesserung dessen, was
in den US-Patentschriften 28 60 904, 33 02 964 und 34 02 958
beschrieben ist. Die vollständige Beschreibung der US-PS
34 02 958 wird hier bezugnehmend eingeschlossen.
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf die Schaffung
einer Verbesserung bei einer Befestigungseinrichtung zwi
schen zwei Teilen und schafft somit eine Verriegelungsanord
nung mit einer Hülse, welche durch eine Öffnung in einem von
zwei Teilen ragt, welche aneinander befestigt werden sollen,
mit einem Handgriff und einem Gleitkörper, der axial gleit
bar und relativ zum Hülsenteil auf die Bewegung des Handgrif
fes zwischen der verriegelten und entriegelten Stellung hin
und auf die Drehung des Handgriffes hin drehbar ist, wobei
der Gleitkörper eine Klinke für eine Bewegung mit diesem
trägt. Gemäß der Verbesserung ist eine Bewegung des Handgrif
fes in eine verriegelte Stellung nur dann erlaubt, wenn der
Gleitkörper derart drehpositioniert ist, daß die von diesem
getragene Klinke sich in einer Verriegelungsposition befin
det.
Infolgedessen ist es Aufgabe der Erfindung, eine neue Ver
riegelungsanordnung von der Art "Anheben und Drehen" zu
schaffen, die so aufgebaut ist, daß die Betätigung des Hand
griffes in seine verriegelte Stellung verhindert wird außer
in der korrekten Drehstellung.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Drehung des Hand
griffes einer Verriegelungsanordnung verhindert, wenn sich
der Handgriff in der verriegelten Position befindet.
Nach einem weiteren Merkmal wird die Aufgabe durch die Ver
wendung einer Verriegelungsanordnung gelöst mit einem Hand
griff, einem Hülsenteil und einem Gleitkörper mit einer
Klinke auf seinem Ende derart, daß die Bewegung des Hand
griffes in eine verriegelte Stellung nur dann erlaubt ist,
wenn der Gleitkörper durch Drehen derart positioniert wird,
daß die von diesem getragene Klinke sich in einer Verriege
lungsposition befindet.
Gegenstand der Erfindung ist auch die Lösung der vorstehen
den Aufgabe durch Abgleichen oder Influchtbringen einer
Hülse und eines Gleitkörpers nur dann, wenn die Klinke sich
in einer Stellung befindet, in welcher sie sicher verklinkt
ist, wobei in dieser Stellung der Handgriff die Möglichkeit
hat, in eine Verriegelungsstellung bewegt zu werden.
Es ist erfindungsgemäß auch vorteilhaft, wenn eine federbe
lastete Sprungnockeneinrichtung, die übermittig arbeitet,
verwendet wird.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Be
schreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung
mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht der Verriegelungsanordnung gemäß
der Erfindung, die auf einer Tür oder einem ähnlichen
Wandungsteil, welches in strichpunktierten Linien
dargestellt ist, angeordnet ist, wobei der Handgriff
des Verriegelungsteils sowohl mit ausgezogenen Linien
als auch gestrichelten Positionen veranschaulicht ist,
welche verriegelte und entriegelte Stellungen für
den Handgriff darstellen, wobei die Klinke in zwei
alternativen Stellungen dargestellt ist,;
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, wobei aber der
Handgriff sich in der entriegelten Stellung befin
det, wobei die Klinke ebenso in einer entriegelten
Stellung angeordnet ist, wobei der Ausrichtstift
außerhalb seines zugeordneten Schlitzes angeordnet
ist und axial in diese Stellung auf die Bewegung des
Handgriffes aus seiner Position mit ausgezogenen
Linien der Fig. 1 in seine Position mit ausgezoge
nen Linien in Fig. 2 hin bewegt worden ist;
Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, wobei aber
der Handgriff, der Gleitkörper und die Klinke bezüg
lich der Hülse um 90° gedreht worden sind.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform ausführlich
beschrieben. Wegen der Darlegung der Verriegelungsanordnungen
gemäß der vorstehend genannten US-PS 34 02 958 und deshalb,
weil der gesamte Gegenstand dieser Patentschrift bezugnehmend
zum Gegenstand der vorliegenden Anmeldung gemacht wird, kon
zentriert sich die vorliegende Beschreibung auf die hier dar
gelegte spezielle Verbesserung, wobei wesentliche Teile der
Beschreibung gemäß US-PS 34 02 958 weggelassen wurden, um
Wiederholungen zu vermeiden.
Betrachtet man die Zeichnungen im einzelnen, dann soll zu
nächst auf die Verriegelungsanordnung der Fig. 1 Bezug ge
nommen werden, die allgemein mit der Bezugszahl 100 bezeich
net ist und einen Handgriff 101, eine Hülse 102 und einen
Gleitkörper 103 aufweist. Die Hülse 102 hat eine äußere Ge
windeschraubenfläche 104 und ist in einer Öffnung oder einem
Loch 105 in einer Tür oder einer Wandung 106 aufgenommen,
welche gestrichelt gezeichnet ist, wobei die Wandung 106 ge
gen ein Gestellteil 107 gehalten werden soll, welches auch
gestrichelt bzw. strichpunktiert gezeigt ist, und zwar mit
einer Druckkraft zwischen den Teilen 106 und 107. Die Hülse
102 ist mit einem Kopf 108 von im allgemeinen rechteckigem
Aufbau versehen, wenn man in Fig. 1 von links blickt, wo
bei seine äußere Oberfläche 111 eine Nockenoberfläche bildet,
gegen welche die verschiedenen Oberflächen 112, 113, 114 des
Handgriffes 101 nockenartig wirken, sobald der Handgriff
zwischen den Positionen, die in den Fig. 1 und 2 darge
stellt sind, bewegt wird.
Der Kopf 108 der Hülse 102 ist mittels einer Federscheibe
115 und einer Mutter 116, die auf der äußeren Gewindefläche
104 der Hülse befestigt ist, gegen eine Seite der Tür oder
Wandung 106 angebracht und verriegelt, derart, daß die Hülse
gegen die Drehbewegung relativ zur Wandung oder Tür 106 un
beachtlich beliebiger Drehkräfte, die auf diese aufgebracht
werden, festgelegt ist.
Der Gleitkörper 103 ist mit einer äußeren Schraubgewindeflä
che 117 versehen mit flachen Oberflächen 118 an seiner Vor
derseite (gezeigt) und an seiner Rückseite (nicht gezeigt),
wie man in den Fig. 1 und 2 sieht, und zwar über einen
erheblichen Teil seiner Länge, wie dargestellt. Gemäß Dar
stellung ist eine Klinke 120 zwischen auf der Oberfläche
befindlichen Sicherungsmuttern 121 und 122 befestigt, wobei
im unteren Ende der Klinke eine Öffnung mit flachen Seiten
(nicht gezeigt) vorhanden ist, damit sie über das rechte
Ende des Gleitkörpers 103 derart gleiten kann, daß Flach
stellen auf einer Öffnung im Klinkenteil gegen die Flachstel
len 118 des Gleitkörpers 103 in Eingriff kommen, um eine
Drehung der Klinke 120 relativ zum Gleitkörper 103 zu ver
hindern, wenn Kräfte in Drehrichtungen relativ zum Gleit
körper ausgeübt werden.
Man sieht also, daß die Klinke 120 in der Lage ist, gegen
das Gestell oder ein anderes Teil 107 in Eingriff zu kommen,
sobald die Verriegelungsanordnung in eine verriegelte Stel
lung bewegt wird, wie in Fig. 1 dargestellt ist, und zwar
aus einer entriegelten Position, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
In Fig. 1 ist gestrichelt eine alternative Befestigungsan
ordnung für die Klinke 120 dargestellt, falls das äußere
Ende der Klinke gegen ein (nicht dargestelltes) Teil in
Eingriff treten soll, welches weiter rechts vom Gestellteil
106 entfernt ist als das in Fig. 1 gezeigte Teil 107. Es
versteht sich auch, daß die Klinke 120 ursprünglich in einer
beliebigen Drehposition auf dem Gleitkörper 103 angebracht
sein kann, wie durch die Gestalt der Öffnung in der Klinke
ermöglicht ist, die auf dem flachseitigen rechten Gewinde
ende des Gleitkörpers 103 befestigt ist.
Der Gleitkörper 103 ist mit einem Lagerbüchsenteil 125 ver
sehen, welches für die Bewegung mit dem Gleitkörper derart
angebracht ist, daß der äußere Umfang des Büchsenteils 125
in der inneren Fläche der Hülse 102 gleitet, sobald der
Handgriff zwischen der verriegelten und entriegelten Stel
lung bewegt wird, wobei aber das Büchsenteil 125 fest vom
Schraubteil oder Gewindeteil 117 des Gleitkörpers 103 mit
tels eines Stiftes 126 getragen wird, welcher dieselben in
der Art eines Paß- bzw. Spannstiftes verbindet, wobei der
Stift 126 so bemessen ist, daß er sich gemäß Darstellung in
Fig. 3 nach außerhalb der äußeren Oberfläche der Buchse
125 erstreckt.
Die Hülse 104 ist mit einem längsgerichteten Schlitz 127 ver
sehen (obgleich derselbe gegebenenfalls eine Nut oder ein
anderes funktionell äquivalentes Teil sein könnte), um den
Stift 126 darin aufzunehmen bei Bewegung des Handgriffes
101 in die in Fig. 1 dargestellte Position aus der entsperr
ten Position, die in Fig. 2 dargestellt ist.
Das ganz linke Ende des Gleitkörpers 103 erstreckt sich
durch den Kopf 108 der Hülse 102, um ein Schwenkverbinderteil
130 in Schwenkeingriff auf einem Schwenkstift 131 zu haben,
der sich durch das Teil 130 erstreckt und zwischen gegen
überliegenden Schenkeln 132 und 133 getragen wird, welche
gegenüberliegende Seiten des Handgriffes 101 bilden. Eine
Druckfeder (die nicht gezeigt ist) ist innerhalb der Hülse
102 angeordnet, um den Gleitkörper 103 im allgemeinen nach
rechts zu drücken, wenn man die Fig. 1, 2 und 3 betrach
tet, und sie übt eine Kraft gegen das Bewegen des Handgriffs
101 zwischen den zwei Sprungpositionen der Fig. 1 und 2
insofern aus, als sie einer Nockenkraft entgegenwirkt, die
beim Bewegen des Handgriffes 101 zwischen der Stellung mit
ausgezogenen Linien und der mit gestrichelten Linien in
Fig. 1 ausgeübt werden muß.
Man sieht also, daß die Klinke, wenn der Handgriff 101 gemäß
Darstellung in Fig. 2 in einer Entsperrposition ist, nicht
gegen das Rahmenteil 107 in Eingriff liegt und der ausflucht
stift 126 für die Aufnahme im Schlitz 127 der Hülse 102 an
geordnet ist, wenn der Handgriff sich in einer richtigen
Drehposition befindet, damit die Klinke 120 mit dem Teil
107 in Eingriff kommt. Wenn also der Handgriff 101 und die
Klinke 120 gemäß Darstellung in Fig. 2 für den Sperr- oder
Verriegelungseingriff der Vorrichtung in richtiger Stellung
sind, ruft die Bewegung des Handgriffes 101 nach unten aus
der in Fig. 1 mit gestrichelter Linie dargestellten Stellung
oder der in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellten
Position in die in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien darge
stellten Positionen für die Nockenoberfläche 113, welche
im Eingriff gegen die Nockenoberfläche des Kopfes 108 wirkt,
hervor, daß sie den Gleitkörper 103 aus der in Fig. 2 mit
ausgezogenen Linien dargestellten Position oder der in Fi
gur 1 mit gestrichelten Linien dargestellten Position in
die in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellte Position
nach links zieht, wobei sich der Verriegelungsmechanismus
in eine übermittige bzw. Sprungposition bewegt, in welcher
sich die Nockenfläche 114 gegen die Oberfläche 111 des Kopfes
108 flach in Eingriff befindet. Hierdurch wird in wirksamer
Weise der Gleitkörper 103 gemäß Darstellung in Fig. 1 nach
links derart gezogen, daß der Stift 126 im Schlitz 127 um
eine Länge aufgenommen wird, die ausreicht, daß die Klinke
120 gegen das Rahmenteil 107 in Druckeingriff eintritt, und
zwar unter der gewünschten, voreingestellten Kraft, wie zu
vor beim Einstellen der Schrauben 121 und 122 auf der Ge
windefläche 117 vorgeplant worden ist, und diese Kraft wird
auf die Klinke aufgebracht.
Beim Entriegeln der Anordnung durch Anheben des Handhebels
101 wieder nach oben, um die in Fig. 2 in ausgezogenen Li
nien gezeigte Stellung zu erreichen, wird die Klinke gelöst
bzw. freigegeben. Das Entriegeln kann dann dadurch vorgenom
men bzw. abgeschlossen werden, daß man den Handgriff 101
um einen gewissen Betrag dreht, z. B. 90° (gegebenenfalls
mehr oder weniger) in die Position des in Fig. 3 dargestell
ten Handgriffs 101, in welcher die Klinke ebenso um 90° ge
dreht ist, so daß sie im wesentlichen in der Darstellung der
Fig. 3 unsichtbar ist. Diese Drehung des Handgriffes und
der Klinke mit diesem dreht auch das Lagerbüchsenteil 125,
welches vom Gleitkörper 103 fest getragen ist, und den
Stift 126, der mit diesem verblockt ist und gemäß Darstel
lung in Fig. 3 aus diesem Teil vorsteht, derart, daß der
Stift 126 jenseits des Endes des Schlitzes 127 nicht mehr
in Flucht oder registerhaltiger Lage ist. Wenn man an die
ser Stelle versucht, den Handgriff 101 in eine außermittige
oder Sprungschnappstellung derart zu drehen, daß seine Ober
flächen 114 gegen die Oberfläche 111 des Hülsenkopfes 108
in Eingriff kommen, wird der Stift 126 veranlaßt, gegen das
äußere Ende 135 der Hülse 102 anzuschlagen, und verhindert,
daß die Anordnung in verriegelte Position kommt.
Der Benutzer weiß deshalb, daß die Klinke 120 nicht in einer
Verriegelungsstellung ist und daß der Handgriff 103 so ge
dreht werden muß, daß der Stift 126 mit dem Schlitz 127 in
Eingriff treten kann, wobei die Klinke 120 an diesem Punkt
in richtiger Stellung steht, damit sie verriegelt werden
kann, und dann kann der Handgriff 101 die Übermittenbewegung
oder Sprungbewegung durchführen.
Der Leser erkennt also, daß durch die Maßnahmen der vorlie
genden Erfindung die Aufgabe gelöst wird, eine Tätigkeit
des Handgriffes zu verhindern, daß dieser in seine Verrie
gelungsstellung kommt, es sei denn, er befindet sich in der
richtigen Drehposition, und es wird auch eine Drehung des
Handgriffes verhindert, wenn er sich in der Verriegelungs
stellung befindet, wobei dies durch den Stift 126 vorgesehen
ist, der sich im Schlitz 127 befindet, wenn der Handgriff
in der in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellten Po
sition ist, derart, daß durch Versuche, den Handgriff 101
in Drehrichtung zu bewegen (im Gegensatz zu einer Richtung
zur axialen Bewegung des Gleitkörpers 103) der Stift 126
veranlaßt wird, gegen die Seiten des Schlitzes 127 anzu
stoßen.
Verschiedene Modifikationen können bei Einzelheiten des Auf
baus, der Verwendung und des Betriebes des erfindungsgemäßen
Gegenstandes vorgenommen werden. Beispielsweise kann die
Feder, welche die Druckbelastung aufweist, welche der Sprung
bewegung oder übermittigen Bewegung des Handgriffes entge
genwirkt, innerhalb oder außerhalb der Hülse 102 angeordnet
sein. Ferner können die Bauteile verschiedene Ausgestaltun
gen und Größen haben, wie es der jeweiligen Aufgabenstellung
entspricht. Auch kann die Lager- oder Stützbuchse, statt als
ein separates Teil in Stiftverbindung mit dem mit Gewinde
versehenen Gleitkörper aufgebaut zu sein, einstückig mit
diesem konstruiert sein. Ferner hat der Gleitkörper 103
gemäß zeichnerischer Darstellung hier ein rechtes Schrauben
gewindeende für die Befestigung der Klinke 120 auf diesem,
es können aber auch andere Ausführungsformen vorstellbar
sein, bei denen die Anbringung der Klinke am Gleitkörper
auf andere herkömmliche und an sich bekannte Weise möglich
ist.
Claims (7)
1. Verriegelungsanordnung für die Entwicklung einer Druckkraft
zwischen drei Teilen, wobei die Verriegelungsanordnung eine
Hülse aufweist, die geeignet so ausgestaltet ist, daß sie
durch eine Öffnung in einem der Teile hindurchragt und um
drehbar in dieser befestigt ist; wobei die Hülse mit einem
Kopf und mit Befestigungsmitteln versehen ist, die geeignet
so ausgestaltet sind, daß sie das eine Teil zwischen sich
ergreifen, wenn die Hülse sich in der Öffnung befindet; mit
einem Gleitkörper in der Hülse, der in dieser axial und
drehbar beweglich ist, wobei ein Ende des Gleitkörpers mit
einem Handgriff und das andere Ende mit einer Klinke in
Eingriff steht; wobei der Handgriff, die Hülse und der
Gleitkörper betrieblich verbunden sind, um die Bewegung
des Gleitkörpers axial zwischen der verriegelten und ent
riegelten Stellung zu ermöglichen, sobald der Handgriff
zwischen der verriegelten und entriegelten Stellung be
wegt wird; wobei der Gleitkörper drehbar in der Hülse
mit drehbarer Bewegung des Handgriffes in der entriegel
ten Stellung des Handgriffes bewegbar ist für die Drehbe
wegung der Klinke über entriegelte Stellungen mit dem
Handgriff; und wobei der Gleitkörper und der Handgriff
in der verriegelten Stellung des Handgriffes umdrehbar
sind, dadurch gekennzeichnet,
daß Einrichtungen vorgesehen sind, um die Bewegung des
Handgriffes in die Verriegelungsstellung nur dann zu er
lauben, wenn der Gleitkörper durch Drehen derart positi
oniert wird, daß die durch diesen getragene Klinke sich
in einer verriegelten Stellung befindet.
2. Verriegelungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung Ausfluchtungseinrichtungen
auf der Hülse und dem Gleitkörper aufweist für die Dreh
begrenzung der relativen Drehstellungen derselben, in
welcher sich der Gleitkörper axial relativ zur Hülse in
eine verriegelte Stellung des Handgriffes bewegt.
3. Verriegelungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausfluchtungsmittel einen Stift auf
weisen, der seitlich aus dem Gleitkörper herausragt, so
wie einen Schlitz in der Hülse zur Aufnahme des Stiftes
in diesem nur in einer verriegelten Position des Hand
griffes.
4. Verriegelungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gleitkörper eine äußere Lagerbüchse zum
Gleiten in der Hülse und ein Innenschraubteil aufweist,
welches durch den Stift mit der Büchse verbunden ist für
die axiale und Drehbewegung der Büchse und des Stiftes
zusammen.
5. Verriegelungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsverbindung zwi
schen dem Handgriff und der Hülse eine Sprungnockenein
richtung auf dem Handgriff aufweist für die Bewegung
des Gleitkörpers axial auf die Bewegung des Handgriffes
zwischen der verriegelten und entriegelten Stellung hin.
6. Verriegelungsanordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet
durch Federeinrichtungen, welche der Bewegung des Hand
griffes aus der einen Sprungstellung in die andere
Sprungstellung entgegenwirkt.
7. Verriegelungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klinke auf dem Gleitkörper sowohl
axial als auch drehbar justierbar einstellbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3720790C2 DE3720790C2 (de) | 1994-07-07 |
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ID=21855490
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