DE3901936A1 - Fernverriegelungsmechanismus - Google Patents

Fernverriegelungsmechanismus

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Description

Technischer Hintergrund
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet von Ver­ riegelungsmechanismen, und genauer auf das Gebiet von Fernver­ riegelungsmechanismen. Ein Fernverriegelungsmechanismus ist, so wie der Begriff hier verwendet wird, ein Verriegelungsme­ chanismus, bei welchem die Verriegelungswirkung des Mechanis­ mus an einer Stelle entfernt von dem Betätigungsteil für den Riegel des Mechanismus stattfindet. Ganz genau gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Fernverriegelung und die Riegelbetätigung findet statt mit Hilfe eines Stabes oder einer Stange.
Viele Arten von Fernverriegelungsmechanismen sind in der Tech­ nik bekannt und werden verwendet. Einer der am meisten verbrei­ teten Typen ist der Garagentormechanismus, welcher auf der Innenseite einer Garagentür angeordnet ist, wobei ein in der Mitte angeordneter Riegelbetätigungsaufbau, welcher üblicher­ weise aus einem Handgriff besteht, der von der Außenseite der Tür hervorsteht und über eine Welle mit dem Mechanismus auf der Innenseite der Tür verbunden ist, abgeknickt mit einem Ende eines Paares von Verriegelungsstäben verbunden ist, wo­ bei sich jeder Stab quer entlang der Innenseite des Garagen­ tores horizontal und in jeweils entgegengesetzte Richtung er­ streckt. Das andere Ende jeder der Verriegelungsstäbe endet knapp vor der Innenkante der entsprechenden Seiten des Gara­ gentores, wobei es gewöhnlich in einem Halter gehaltert wird, wenn der Verriegelungsmechanismus in Offenstellung ist.
Um den Mechanismus zu verriegeln, wird der Handgriff gedreht, wodurch bewirkt wird, daß die Verriegelungsstäbe oder Stangen sich seitlich in eine Arretierung oder eine Aussparung er­ strecken, die an einem Rahmen vorgesehen ist, der normaler­ weise an der Innenseite der Garagenwand angeordnet ist und den entsprechenden Seiten des Garagentores am nächsten liegt.
Ein anderer Typ eines Fernverriegelungsmechanismus ist in der gleichzeitig anhängigen US Patentanmeldung Seriennummer 100, 623 offenbart, welche am 24. September 1987 eingereicht wurde, deren Offenbarungsgehalt hier durch diese Bezugnahme einbezo­ gen wird. Wie genauer in dieser in Bezug genommenen Anmeldung diskutiert wird, kann eine Unterscheidung getroffen werden zwischen druckartigen Fernverriegelungsmechanismen und Typen von Fernverriegelungsmechanismen ohne Druck, wobei typischer­ weise die Fernverriegelungsmechanismen vom Drucktyp eine grö­ ßere Sicherheit und Genauigkeit in der verriegelten Stellung gewähren.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung ist auf einen Fernverriegelungsmecha­ nismus gerichtet, welcher einen hohen Grad von Präzision und Sicherheit gewährt, gleich ob als Drucktypverriegelungsmecha­ nismus gebraucht oder wahlweise als Fernverriegelungsmechanis­ mus von dem Typ ohne Druck. Der Fernverriegelungsmechanismus ist insbesondere geeignet für die Verwendung beim Sichern von zu verschließenden Teilen an einem Rahmen, wie bei Schränken oder ähnlichen Aufbauten.
Die vorliegende Erfindung weist einen Betätigungsaufbau oder einen Handgriffaufbau auf, mit einer Verbindungseinrichtung, vorzugsweise einem Stab oder einer Stange, welcher mit minde­ stens einem Riegelaufbau verbunden ist. Der Handgriffaufbau weist im wesentlichen eine Kappe auf, welche so ausgelegt ist, daß sie in einer Öffnung in einer Tür oder dergleichen befe­ stigbar ist, sowie einen Handgriff, welcher schwenkbar an der Kappe befestigt ist für die Betätigung von der Außenseite der Tür her. Die Verbindungseinrichtung ist vorzugsweise ein durch­ gehender länglicher Stab, welcher vertikal an der Innenseite der Tür angeordnet ist. Die Verbindungseinrichtung ist an dem Handgriff befestigt für eine Drehbewegung unter Ansprechen auf die Schwenkbewegung des Handgriffes.
Der Verriegelungsaufbau weist ein Gehäuse auf, welches so aus­ gelegt ist, daß es an der Innenseite der Tür befestigbar ist, sowie eine Kurbel bzw. ein Kniestück, ein Paar von Verbindungsteilen, welche mit der Kurbel verbunden sind, ein Klinkenstützteil, welches mit den Verbindern verbunden ist und eine Klinke, welche an dem Stützteil befestigt ist. Die Kurbel steht in Betätigungsein­ griff mit dem Verbindungsstab, wodurch beim Drehen des Stabes die Klinke geschwenkt wird und zwischen verriegelter und ent­ riegelter Stellung gleitet. Die Verbindungsteile, welche die Betätigungsverbindung zwischen der Kurbel und der Klinke bil­ den, weisen Über-Totpunkt-Teile (Sprungwerkteile) auf, um eine feste Verriegelungswirkung vorzusehen.
Es ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß der Hand­ griffaufbau den Verriegelungsaufbau durch die Drehung der Ver­ bindungseinrichtung um ihre Längsachse betätigt. In den bevor­ zugten Ausführungsformen erlaubt dieses Merkmal die Verwendung eines durchgehenden Stabes als Verbindungseinrichtung für eine Vielzahl von Verriegelungsaufbauten, welche durch Betätigung ei­ nes einzigen Handgriffaufbaues bedienbar sind. Es sollte je­ doch beachtet werden, daß ein nicht durchgehender Stab oder andere Arten von Verbindungseinrichtungen anstelle einer durch­ gehenden Verbindungseinrichtung auch verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Dementsprechend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fernverriegelungsmechanismus vorzusehen, welcher entwe­ der als Druck- oder als Nicht-Druck-Fernverriegelungsmechanis­ mus verwendet werden kann.
Außerdem soll mit der vorliegenden Erfindung ein Fernverriege­ lungsmechanismus bereitgestellt werden, bei welchem der Verrie­ gelungsaufbau über eine längliche Verbindungseinrichtung betä­ tigt wird, welche sich um ihre Längsachse dreht.
Weiterhin soll mit der vorliegenden Erfindung ein Fernverriege­ lungsmechanismus bereitgestellt werden, bei welchem eine Viel­ zahl von Verriegelungsaufbauten von einem Verbindungsstab ab­ hängen und durch eine einzige Betätigungseinrichtung betätigt werden.
Weiterhin wird mit der Erfindung das Ziel angestrebt, einen Fernverriegelungsmechanismus vorzusehen, welcher eine feste Sprungwerkverriegelungswirkung hat.
Die Erfindung will außerdem einen Fernverriegelungsmechanismus bereitstellen, welcher wirtschaftlich herzustellen und leicht zu installieren ist.
Darüberhinaus soll mit der vorliegenden Erfindung ein sicherer Fernverriegelungsmechanismus vorgesehen werden, welcher ein ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild hat, wenn er von außen betrachtet wird.
Schließlich sollen mit der vorliegenden Erfindung die obigen Ziele erreicht werden, indem ein Fernverriegelungsmechanismus vorgesehen wird, der eine längliche Verbindungseinrichtung, eine Betätigungseinrichtung zum Drehen der Verbindungseinrich­ tung um ihre Längsachse und mindestens einen Riegelmechanismus aufweist, welcher im Betrieb mit der Verbindungseinrichtung in Eingriff steht für die Betätigung einer Sperrklinke unter Ansprechen auf die Drehbewegung der Verbindungseinrichtung.
Diese und andere Ziele der Erfindung werden für den Fachmann offensichtlich beim weiteren Lesen der Beschreibung, ein­ schließlich der genauen Beschreibung der Ausführungsformen unter Bezug auf die Figuren und die vorstehenden Ansprüche.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine Ansicht von vorne auf eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie an einem Schrank oder der­ gleichen angebracht ist, mit einem Handgriffaufbau, einem Ver­ bindungsstab und zwei Verriegelungsaufbauten.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht des Handgriffaufbaues entlang der Linie II-II von Fig. 1, wobei der Handgriff in einer nicht verriegelten Stellung (schemenhaft) dargestellt ist.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht des Handgriffaufbaues entlang der Linie III-III in Fig. 2.
Fig. 4 ist, teilweise im Schnitt, eine Draufsicht auf den Verriegelungsaufbau entlang der Linie IV-IV in Fig. 1.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht des Verriegelungsaufbaues ge­ sehen entlang der Linie V-V in Fig. 1, unter Darstellung des Verriegelungsaufbaues in der verriegelten Stellung.
Fig. 5A ist eine Schnittansicht ähnlich Fig. 5, unter Dar­ stellung des Verriegelungsaufbaues in der nicht verriegelten Stellung.
Fig. 6 ist eine vergrößerte, getrennt Ansicht der Verbindung zwischen der Klinke und der Klinkenstütze, welche das Einstell­ barkeitsmerkmal der Klinke zeigt.
Fig. 7 ist eine Schnittansicht der Klinke und der Klinken­ stütze ähnlich Fig. 6, wobei die Klinke in ihrer Orientierung umgekehrt ist zur Anpassung an größere Tür- und Rahmenabmes­ sungen.
Fig. 8 ist eine vergrößerte Schnittansicht einer anderen Betä­ tigungseinrichtung zum Betätigen der Verriegelungsaufbauten der Fig. 1, welche anstelle des oder zusätzlich zu dem Hand­ griffaufbau verwendet werden kann.
Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen, in welcher eine Aus­ führungsform des Fernverriegelungsmechanismus gemäß der vorlie­ genden Erfindung dargestellt ist, welcher an einem typischen Schrankaufbau 10 installiert ist, der eine zu öffnende Tür 12 und einen stationären Rahmen 14 hat. In der in Fig. 1 dar­ gestellten besonderen Ausführungsform weist der Fernbedienungs­ mechanismus einen Handgriffaufbau 20, einen einzelnen durchge­ henden Verbindungsstab 50, welcher mit dem Handgriffaufbau 20 verbunden ist und vertikal an der Innenseite der Tür 12 angeordnet ist, sowie zwei Verriegelungsaufbauten 60 auf, wel­ che an entlang des Stabes 50 von dem Handgriffaufbau 20 beab­ standete Stellen mit dem Verbindungsstab verbunden sind. In der in Fig. 1 dargestellten Ansicht ist der Handgriffaufbau 20 in der geschlossenen Stellung und die Verriegelungsaufbau­ ten 50 sind in der verriegelten Stellung, wodurch die Tür 12 sicher am Rahmen 14 gehalten wird.
Im folgenden wird Bezug genommen auf die Fig. 1 bis 3. Der Handgriffaufbau 20 weist ein badewannenförmiges Kappenteil 22 auf, welches nach außen gewendete Kanten hat, so daß ein umlaufender Flansch 24 an der Außenseite der Kappe 22 gebil­ det wird. Die Kappe 22 ist so angepaßt, daß sie in eine pas­ sende Öffnung 16 in die Tür 12 eingesetzt werden kann, wobei der umlaufende Flansch 24 im wesentlichen bündig mit der Außen­ fläche der Tür 12 ist (siehe Fig. 2, 3). Die Kappe 22 wird in der Öffnung 16 der Tür 12 durch eine Klammer 26 gehalten, welche, wie man in Fig. 3 sieht, ein im wesentlichen U-förmi­ ges Teil ist und so ausgelegt ist, daß sie mit der Innenfläche der Tür 12 in Eingriff tritt.
Wie man in den Fig. 2 und 3 erkennt, ist die Klammer 26 an der Kappe 22 mit einer Schraube 28 oder einem anderen geeig­ neten Befestigungsmittel befestigt, welches durch die Klammer 26 hindurchtritt und in dem Wellenende bzw. Sockel 30 der Kap­ pe 22 aufgenommen ist. In dieser Anordnung, welche vielleicht am besten in Fig. 3 zu erkennen ist, ist die Tür 12 zwischen der Klammer 26 und dem umlaufenden Flansch 24 der Kappe 22 eingeklemmt, wodurch die Kappe 22 sicher in der Öffnung 16 der Tür gehalten wird. Mit anderen Worten: Die Tür 12 wird sandwichartig zwischen der Klammer 26 und dem umlaufenden Flansch 24 gehalten.
Mit der Kappe 22 des Handgriffaufbaues 20 ist der Handgriff 32 schwenkbar verbunden, welcher, wie man in Fig. 2 erkennt, ein unregelmäßig geformtes Teil ist, welches einen im wesentli­ chen flachen Abschnitt 34 hat, der an einer Stelle zwischen dem Sockel 30 des Rahmens 22 und der Stirnwand der Kappe 22 ausläuft derart, daß innerhalb der Kappe 22 ein Zwischenraum erzeugt wird, der die Finger des Benutzers des Verriegelungs­ mechanismus aufnehmen kann. Um das Schwenken des Handgriffes 32 zu erleichtern, kann die mit den Fingern ergreifbare Ober­ fläche des flachen Abschnittes 34 mit Auskerbungen 36 verse­ hen sein, wie man in Fig. 2 erkennt.
An den flachen Abschnitt 34 anschließend ist der Handgriff 32 mit einem beträchtlich verdickten Abschnitt 38 versehen. Der Abschnitt 38 des Handgriffes 32 ist schwenkbar mit der Kappe 22 verbunden, um den Handgriff 32 relativ zu der Kappe schwenken zu können. Der Abschnitt 38 bildet auch die Verbin­ dung des Handgriffes 32 zu dem Verbindungsstab 50 für die Be­ tätigung der Verriegelungsaufbauten 60, was alles weiter unten vollständiger beschrieben wird. Wie man am besten in Fig. 3 sieht, ist der Abschnitt 38 des Handgriffes 32 mit einer Querbohrung 40 versehen, welche entlang ihrer Längsachse ge­ sehen eine Venturi-artige Form hat. In der Bohrung 40 an ihren Enden angeordnet ist ein Paar von Hülsenteilen 42, welche in­ nerhalb der Kappe 22 befestigt sind, wodurch die Hülsenteile 42 Mittel für die Schwenkverbindung des Handgriffes 32 mit der Kappe 22 aufweisen.
Der verdickte Abschnitt 38 ist außerdem am Umfang mit einem Widerlager 44 versehen, welches dann, wenn der Handgriff 32 in seine offene Stellung geschwenkt wird, die in Fig. 2 sche­ menhaft dargestellt ist, gegen Anschlagteile 29 der Kappe 22 (siehe Fig. 3) zur Anlage kommt, um die Schwenkbewegung des Handgriffes 32 zu begrenzen. Falls gewünscht, kann der Hand­ griff 32 auch mit einem einstückigen Verschlußteil, wie einem Verschlußzylinder 46 versehen werden, wie in Fig. 2 darge­ stellt. Der Verschlußzylinder 46 ist von bekanntem Aufbau und funktioniert auf bekannte Weise. Um den Handgriff 32 in seiner Stellung zu verriegeln bzw. zu verschließen, ist eine drehbare Verschlußlasche 48 vorgesehen, welche sich dann, wenn der Verschlußzylinder 46 betätigt wird, dreht und so mit dem Sockel 30 in Eingriff tritt, um das Schwenken des Handgriffes 32 relativ zur Kappe 22 zu verhindern und damit, wie unten erläutert, die Betätigung der Verriegelungsmechanismen 60.
Der Verbindungsstab 50 ist in der in den Figuren dargestellten Ausführungsform eine durchgehende längliche Stange mit kreis­ förmigem Querschnitt. Obwohl eine Verbindungsstange mit einem derartigen Aufbau aus Gründen der Festigkeit, der Wirtschaft­ lichkeit der Herstellung und der Einfachheit des Zusammenbaus bevorzugt wird, versteht es sich, daß mehreckige Stäbe oder flache Stangen ebenso geeignet sind, falls erwünscht. Obwohl der in den Figuren dargestellte Verbindungsstab 50 ein ein­ zelnes durchgehendes Teil aufweist, welches mit dem Handgriff­ aufbau 20 und beiden Verriegelungsaufbauten 60 in Eingriff steht, versteht es sich weiterhin, daß andere Aufbauten, falls gewünscht, verwendet werden können, solange der Verbindungs­ stab 50 mit zumindest einem Betätigungsaufbau und zumindest einem Verriegelungsaufbau in Eingriff steht.
Es wird nun Bezug genommen auf die Fig. 2 und 3. Der Ver­ bindungsstab 50 ist in der Bohrung 40 des Handgriffes 32 und in fester Passung zu den Hülsenteilen 42 angeordnet. Eine Hal­ teschraube bzw. Madenschraube 43 in dem verdickten Abschnitt 38 des Handgriffes 32 hält den Verbindungsstab 50 innerhalb der Bohrung 40, wodurch der Verbindungsstab 50 sich unter An­ sprechen auf das Schwenken des Handgriffes 32 um sein Quer­ schnittszentrum dreht. Wie man in Fig. 2 erkennt, weist der Stab 50 die Schwenkachse für das Schwenken des Handgriffes 32 relativ zu der Kappe 22 auf.
Ein anderes Mittel für das Drehen der Verbindungsstange 50 ist in Fig. 8 dargestellt und weist ein Hülsenteil 52 auf, welches so ausgelegt ist, daß es über ein Ende des Stabes 50 paßt. Das Hülsenteil 52 ist auch mit einer Madenschraube 54 versehen, welches mit dem Stab 50 in Eingriff tritt, wodurch der Stab 50 drehbar beweglich ist unter Ansprechen auf das Aufbringen eines Drehmomentes auf das Hülsenteil 52. Wie man in Fig. 8 erkennt, ist das Hülsenteil 52 mit einer geeignet geformten Aussparung 56 darin versehen, welche so ausgelegt ist, daß sie ein geeignet geformtes Werkzeug aufnehmen kann, wie z.B. einen Imbusschlüssel, um so Drehmoment auf das Hül­ senteil auszuüben. Das Hülsenteil 52 ist insgesamt eine Option entsprechend den Wünschen des Verwenders der vorliegenden Er­ findung und kann anstelle von oder zusätzlich zum Handgriff­ aufbau 20 als Mittel zur Betätigung der Verriegelungseinrich­ tungen 60 verwendet werden. Wenn das Hülsenteil 52 verwendet wird, muß ein geeigneter Zugang in dem Schrank 10 oder dem entsprechenden anderen Aufbau, an welchen die Erfindung zur Anwendung kommt, vorgesehen werden.
Nun wird Bezug genommen auf die Fig. 4 bis 7 und der Ver­ riegelungsaufbau 60 der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wie man in den Figuren erkennt, weist der Verriegelungsaufbau 60 ein Gehäuse 62 auf, welches voneinander beabstandete Sei­ tenwände 64 und eine obere Wand 66 hat. Die unteren Kanten der Seitenwände 64 sind nach außen gewendet, so daß sie Befe­ stigungsflansche 68 (siehe Fig. 1) bilden, welche Mittel auf­ weisen, die das Befestigen des Gehäuses 62 an der Innenfläche der Tür 12 z.B. mit Schrauben 70 oder ähnlichen Befestigungs­ mitteln erleichtern.
In dem Gehäuse 62 zwischen den beabstandeten Seitenwänden 64 ist ein Kurbelteil oder Kniestück 72 angeordnet, welches, wie man in den Figuren erkennt, mit einer Öffnung 74 versehen ist, in welcher eine Hülse 76 angeordnet ist. Wie man in den Figu­ ren sieht, ist die Hülse 76 so ausgelegt, daß sie in ihrem Innern den Verbindungsstab 50 in fester Passung aufnimmt und die Hülse 76 sitzt außerdem in fester Passung an dem Kniestück 72. Das Kniestück 72 ist ebenfalls mit einer Madenschraube 78 versehen, welche so angeordnet ist, daß sie mit der Hülse 76 und dem Verbindungsstab 50 in Eingriff tritt. Bei dieser Anordnung dreht sich das Kniestück 72 in dem Gehäuse 62 unter Ansprechen auf eine Drehbewegung des Verbindungsstabes 50 (sie­ he Fig. 5 und 5A). Die Öffnung 63 in der oberen Wand 66 des Gehäuses 62 erleichtert das Lösen und Befestigen der Maden­ schraube bzw. Fixierschraube 78.
Ein Paar von Verbindungsteilen 80 ist an dem Kniestück 72 mit einem Querstift 82 angebracht. Die Verbindungsteile 80 sind, wie man in den Figuren sieht, im wesentlichen "Stundenglas"­ oder "8"-förmige Teile und sind unter Ansprechen auf die Dre­ hung des Kniestückes 72 bewegbar. Wie vollständiger noch wei­ ter unten beschrieben wird, weisen die Verbindungsteile 80 während der Betätigung des Verriegelungsaufbaues 60 Sprung­ werkelemente (Über-Totpunkt-Elemente) auf.
Mit den Verbindungselementen 80 ist über einen Querstift 84 ein Sperrklinkenträger 86 schwenkbar verbunden. Wie man in den Figuren erkennt, ist der Sperrklinkenträger 86 im wesent­ lichen von dreieckiger Form und mit einem querverlaufenden Führungsstift 88 versehen, dessen Bedeutung unten beschrieben wird. Die rechte Kante (die man in den Figuren sieht) des Sperrklinkenträgers 86 ist mit mindestens einer und vorzugs­ weise mit zwei Gewindeöffnungen 90 versehen und ist außerdem vorzugsweise mit kleinen Auskerbungen 92 an ihrer Oberfläche versehen (siehe Fig. 4 und 6). Die Gewindeöffnungen 90 er­ leichtern die Verbindung der Sperrklinke 94 mit dem Sperrklin­ kenträger 86 z.B. mit einer Schraube 96 oder einem ähnlichen Befestigungsmittel.
Wie man in den Fig. 4, 5 und 7 erkennt, ist die Sperrklinke 94 ein im wesentlichen L-förmiges Teil, welches einen kurzen Schenkel hat, der an dem Sperrklinkenträger 86 befestigt ist, wobei der lange Schenkel der Sperrklinke 94 sich über das Ge­ häuse 62 hinaus erstreckt. Um die Einstellbarkeit der Sperr­ klinke 94 zu erleichtern, so daß sie für verschiedene Tür­ und Rahmenabmessungen und für unterschiedliche Druckbelastungen angepaßt werden können (wie z.B., wenn eine Dichtung zwischen der Tür und dem Rahmen des Aufbaues verwendet wird), sind Aus­ kerbungen 98 an dem kurzen Schenkel der Sperrklinke 94 vorge­ sehen. Die Auskerbungen 98 passen mit Auskerbungen 92 des Sperrklinkenträgers 86 (siehe Fig. 6) zusammen, um eine schrittweise vertikale Einstellung der Sperrklinke 94 relativ zum Sperrlinkenträger 86 vorzusehen. Eine geschlitzte Öffnung 100 in der Sperrklinke 94, durch welche die Schraube 96 ange­ ordnet ist, erleichtert zusätzlich die Einstellung der Sperr­ klinke 94 relativ zu dem Sperrklinkenträger 86. Wie man in Fig. 7 sieht, kann die Sperrklinke 94 entfernt und umgedreht werden, um an große Tür-/Dichtungs-/Rahmen-Abmessungen ange­ paßt zu werden, wobei in diesem Fall die andere Gewindeöffnung 90 verwendet werden kann, um die Sperrklinke 94 an dem Sperr­ klinkenträger 86 zu befestigen.
Die Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung wird jetzt voll­ ständig unter Bezug auf die Fig. 2, 5 und 5A beschrieben. Wenn der Fernverriegelungsmechanismus der vorliegenden Erfin­ dung in der verriegelten oder geschlossenen Stellung ist, be­ findet sich der Handgriff 32 in der mit durchgezogenen Linien in der Fig. 2 dargestellten Stellung und die Sperrklinke 94 ist an dem Rahmen 14, wie man in Fig. 5 erkennt, befestigt, wodurch die Tür 12 fest geschlossen gehalten wird. Um die Tür 12 zu öffnen, werden die Finger des Benutzers in den Raum der Kappe 22 des Handgriffaufbaues 20 eingeführt, um die gekerbte Oberfläche 36 des Handgriffes 32 zu ergreifen. Dann wird von dem Benutzer eine einfache Anhebekraft ausgeübt, was bewirkt, daß der Handgriff 32 in Richtung des Pfeiles 101 in die offene Stellung schwenkt, welche in gestrichelten Linien in Fig. 2 dargestellt ist. Beim Schwenken des Handgriffes 32 dreht sich der Verbindungsstab 50 durch seine Verbindung mit dem Handgriff 32 mit der Fixierschraube 43 entgegen dem Uhrzei­ gersinn um seine Längsachse. Die Drehung des Stabes 50 ent­ gegen dem Uhrzeigersinn bewirkt, daß das Kniestück 72 über die Fixierschraube 78 und die Hülse 76 sich entgegen dem Uhr­ zeigersinn in Richtung des Pfeiles 102 dreht, wie man in Fi­ gur 5 sieht. Über den Schwenkstift 82 bewirkt die Drehung des Kniestückes 72, daß die Verbindungsstücke 80 zuerst um den Querstift 84 schwenken und sich dann nach links bewegen, wenn das Kniestück 72 sich weiter dreht. Während der anfänglichen Schwenkbewegung der Verbindungsstücke 80 überquert der Quer­ stift 82 die zentrale Stellung (Totpunktstellung) zwischen der Stange 50 und dem Stift 84. Die Bewegung des Stiftes 84 wird von einem Paar gekrümmter Schlitze 104 in den Seitenwänden 64 des Gehäuses 62 geführt (siehe Fig. 4).
Der mit den Verbindungsstücken 80 über den Stift 84 verbundene Sperrklinkenträger 86 erfährt eine Gleit- und Schwenkbewegung, während die Verbindungsstücke 80 und das Kniestück 72 bewegt werden. Die Bewegung des Sperrklinkenträgers 86 wird durch Stifte 84 und 88 geführt, welche in Gehäuseschlitzen 104 bzw. 106 angeordnet sind. Die Schwenk- und Gleitbewegung des Sperr­ klinkenträgers 86 bewirkt in gleicher Weise, daß die Sperrklin­ ke 94 ähnlichen Bewegungen unterliegt, wegen der festen Verbin­ dung zwischen ihnen. Damit wird, wie man in den Fig. 5 und 5A sieht, die Sperrklinke 94 gegen den Uhrzeigersinn und außer Kontakt mit dem Rahmen 14 geschwenkt. Die Sperrklinke 94 wird dann nach links verschoben, so daß sie teilweise in das Gehäuse 62 zurückgezogen ist. In dieser Stellung ist ausreichend Frei­ raum zwischen der Sperrklinke 94 und dem Rahmen 14 vorhanden, wodurch die Tür 12 in Richtung des Pfeiles 108 in Fig. 5A geöffnet werden kann.
Um die Tür 12 wieder an dem Rahmen 14 zu verriegeln, wird der Handgriff 32 in Richtung des Uhrzeigersinnes geschwenkt (wie man in Fig. 2 sehen kann), was eine Drehung des Verbindungs­ stabes 50 im Uhrzeigersinn bewirkt. Die Drehung des Stabes 50 im Uhrzeigersinn bewirkt ihrerseits eine Drehung des Knie­ stückes 72 im Uhrzeigersinn, welches über die Verbindungs­ stücke 80 und die Stifte 82, 84 bewirkt, daß der Sperrklinken­ träger 86 und der Stift 88 nach rechts gleiten. Wenn der Stift 88 das Ende des Schlitzes 106 erreicht, schwenken der Sperr­ klinkenträger 86 und die Sperrklinke 94 im Uhrzeigersinn und die Sperrklinke 94 tritt mit dem Rahmen 14 in Eingriff, so daß die Tür 12 fest an den Rahmen gezogen wird. Eine weitere Drehung des Kniestückes 72 bewirkt, daß der Stift 82 die Tot­ punktstellung überschreitet und die Sperrklinke ist dann durch eine feste Sprungwerkverriegelungswirkung gesichert.
Die obige Beschreibung und die in den Figuren gewählten An­ sichten dienen ausschließlich Zwecken der Darstellung und sol­ len keine Beschränkungen der Erfindung sein und auch nicht als solche interpretiert werden. Insbesondere sind ohne damit verbundene Beschränkungen Begriffe wie innen, außen, rechts, links etc. und Ableitungen davon nur zum Zwecke der Klarheit der Beschreibung der Erfindung verwendet worden und es ver­ steht sich, daß bestimmte Ausrichtungen und Orientierungen von der Verwendung der Erfindung unter bestimmten Umständen abhängt. Darüberhinaus sind gewisse Abwandlungen oder Alterna­ tiven für den Fachmann nach dem Lesen dieser Beschreibung selbst­ verständlich, welche alle innerhalb des Gedankens und des Rah­ mens der vorliegenden Erfindung liegen sollen, wie sie in den vorstehenden Ansprüchen definiert ist.

Claims (23)

1. Fernverriegelungsmechanismus gekennzeichnet durch:
  • a) ein längliches Verbindungsteil, welches um eine Längs­ achse desselben drehbar beweglich ist;
  • b) eine Betätigungseinrichtung zum Drehen des Verbindungs­ teiles um seine Längsachse; und
  • c) einen Verriegelungsaufbau, welcher in Wirkverbindung mit dem Verbindungsteil steht für eine Bewegung zwischen einem verriegelten und einem entriegelten Zustand unter Ansprechen auf die Drehbewegung des Verbindungsteiles.
2. Fernverriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen Handgriff aufweist, welcher innerhalb einer Handgriffkappe angeordnet ist für eine Schwenkbewegung relativ zu dieser, wobei das Verbindungsteil fest an dem Handgriff montiert ist, wodurch das Verbindungsteil um seine Längsachse gedreht wird unter Ansprechen auf die Schwenkbewegung des Handgriffes.
3. Fernverriegelungsmechanismus nach Anspruch 2, wobei der Handgriff in der Handgriffkappe durch ein Paar von Hülsen­ teilen eine Axiallagerung aufweist und wobei das Verbin­ dungsteil in den Hülsenteilen angeordnet und durch eine Fixierschraube mit dem Handgriff verbunden ist.
4. Fernverriegelungsmechanismus nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Handgriffkappe mit zumindest einem Anschlag versehen ist, welcher so ausgelegt ist, daß er mit dem Handgriff in Eingriff tritt, um die Schwenkbewegung des Handgriffes zu begrenzen.
5. Fernverriegelungsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Handgriff in der geschlossenen Stel­ lung im wesentlichen bündig mit einer Außenfläche der Hand­ griffkappe ist.
6. Fernverriegelungsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Handgriffkappe für den Einsatz in eine Öffnung in einem zu verschließenden Teil ausgelegt ist und daß die Betätigungseinrichtung weiterhin eine Klam­ mer aufweist zum Halten der Handgriffkappe in einer Öff­ nung in einem zu verschließenden Teil.
7. Fernverriegelungsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Handgriff weiter eine Verschlußein­ richtung zum Verriegeln des Handgriffes relativ zu der Handgriffkappe in einer verschlossenen Stellung aufweist.
8. Fernverriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung ein Hülsen­ teil aufweist, welches an einem Ende des Verbindungsteiles befestigt ist, wodurch das Verbindungsteil unter Ansprechen auf das Aufbringen eines Drehmomentes auf das Hülsenteil drehbar beweglich ist.
9. Fernverriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verbindungsteil einen zylindrischen Stab aufweist.
10. Fernverriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Verriegelungsaufbau aufweist:
  • a) ein Gehäuse;
  • b) ein Kniestück, welches innerhalb des Gehäuses für eine begrenzte Drehbewegung in demselben angeordnet ist;
  • c) mindestens ein Verbindungsstück, welches mit dem Knie­ stück verbunden ist;
  • d) einen Sperrklinkenträger, welcher mit dem mindestens einen Verbindungsstück verbunden ist; und
  • e) eine Sperrklinke, welche mit dem Sperrklinkenträger verbunden ist, wobei die Sperrklinke wahlweise zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Stellung un­ ter Ansprechen auf die Drehbewegung des Kniestückes bewegbar ist.
11. Fernverriegelungsmechanismus nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kniestück mit dem Verbindungsstück durch eine Fixierschraube verbunden ist, wodurch das Knie­ stück unter Ansprechen auf die Drehbewegung des Verbindungs­ teiles drehbar beweglich ist.
12. Fernverriegelungsmechanismus nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse weiterhin eine Flansch­ einrichtung aufweist, welche für die Befestigung des Gehäu­ ses an einem zu verschließenden Teil ausgelegt ist.
13. Fernverriegelungsmechanismus nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Verbindungsstück mit dem Kniestück über einen ersten Querstift verbunden ist, wodurch das zumindest eine Verbindungsstück unter Anspre­ chen auf die Drehbewegung des Kniestückes schwenkbar und gleitbar beweglich ist.
14. Fernverriegelungsmechanismus nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine Verbindungsstück mit dem Sperrklinkenträger über einen zweiten Querstift verbunden ist, wobei der zweite Querstift weiterhin in Schlitzöffnungen in gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses eingreift und wobei der Sperrklinkenträger unter Ansprechen auf die Bewegung des mindestens einen Verbin­ dungsstückes schwenkbar und gleitbar beweglich ist und der zweite Querstift und die Schlitzöffnungen Mittel zum Erleichtern der Gleit- und Schwenkbewegung des Sperrklin­ kenträgers und des mindestens einen Verbindungsstückes aufweisen.
15. Fernverriegelungsmechanismus nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß er weiterhin einen dritten Querstift aufweist, welcher durch den Sperrklinkenträger hindurch und in Eingriff mit zusätzlichen Schlitzöffnungen in den gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses angeordnet ist, wobei der dritte Querstift und die zusätzlichen Schlitzöffnungen Mittel zum Erleichtern des Schwenkens und Gleitens des Sperrklinkenträgers aufweisen.
16. Fernverriegelungsmechanismus nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke einstellbar mit dem Sperrklinkenträger verbunden ist, wodurch die Sperrklinke relativ zu dem Sperrklinkenträger einstellbar beweglich ist.
17. Fernverriegelungsmechanismus nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrklinkenträger an einer Fläche mit Auskerbungen bzw. Verzahnungen versehen ist, daß die Sperrklinke an einer Fläche mit Auskerbungen bzw. Verzah­ nungen versehen ist, daß die gezahnte Oberfläche der Sperr­ klinke in passendem Eingriff mit der gezahnten Oberfläche des Sperrklinkenträgers steht und daß die passend gezahn­ ten Oberflächen Mittel für die stufenweise Einstellung der Lage der Sperrklinke relativ zu dem Sperrklinkenträger aufweisen.
18. Fernverriegelungsmechanismus nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Verbindungsstück ein Sprungwerkteil für die Sicherung der Sperrklinke in der verriegelten Stellung aufweist.
19. Fernverriegelungsmechanismus gekennzeichnet durch:
  • a) ein Verbindungsteil;
  • b) eine Betätigungseinrichtung zum Drehen des Verbindungsteils um eine Längsachse desselben, wobei die Betätigungseinrichtung aufweist:
    • 1) eine Handgriffkappe, welche so ausgelegt ist, daß sie in der Öffnung eines zu verschließenden Teiles aufnehmbar ist;
    • 2) einen in der Handgriffkappe axial gelagerten Handgriff für eine Schwenkbewegung relativ zu dieser zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung;
    • 3) wobei der Handgriff fest an dem Verbindungsteil montiert ist für die Drehung des Verbindungsteiles unter Ansprechen auf die Schwenkbewegung des Handgriffes;
    • 4) eine Klammer zum Befestigen der Handgriffkappe in einer Öffnung in einem Verschließteil;
  • c) einen Verriegelungsaufbau, welcher in Wirkverbindung zu dem Verbindungsteil für eine Bewegung zwischen einem verriegelten und einem entriegelten Zustand unter Ansprechen auf die Drehbewegung des Verbindungsteiles steht, wobei der Verriegelungsaufbau aufweist:
    • 1) ein Gehäuse, welches dafür ausgelegt ist, in einem zu verschließenden Teil befestigt zu werden;
    • 2) ein Kniestück, welches an dem Verbindungsteil befestigt ist und in dem Gehäuse angeordnet ist für eine begrenzte Drehbewegung darin unter Ansprechen auf die Drehbewegung des Verbindungsteiles;
    • 3) zumindest ein Verbindungsstück, welches mit dem Kniestück über einen ersten Querstift verbunden ist für eine Schwenk- und Gleitbewegung unter Ansprechen auf die Drehung des Kniestückes;
    • 4) einen Sperrklinkenträger, welcher in dem Gehäuse angeordnet und mit dem mindestens einen Verbindungsstück über einen zweiten Querstift verbunden ist, wobei der zweite Querstift in Eingriff mit Schlitzöffnungen in dem Gehäuse steht und wobei der zweite Querstift und die Schlitzöffnungen Mittel zum Erleichtern der Schwenk- und Drehbewegung des Sperrklinkenträgers unter Ansprechen auf die Bewegung des mindestens einen Verbindungsstückes aufweisen;
    • 5) einen dritten Querstift, welcher durch den Sperrklinkenträger hindurch und in Eingriff mit zusätzlichen Schlitzöffnungen in dem Gehäuse angeordnet ist, wobei der dritte Querstift und die zusätzlichen Schlitzöffnungen Mittel zum Erleichtern der Gleit- und Schwenkbewegung des Sperrklinkenträgers aufweisen;
    • 6) wobei der Sperrklinkenträger eine gezahnte Oberfläche hat;
    • 7) eine Sperrklinke, einstellbar mit der gezahnten Oberfläche des Sperrklinkenträgers für eine wahlweise Einstellung der Sperrklinke relativ zu dem Sperrklinkenträger verbunden ist;
    • 8) wobei die Sperrklinke eine gezahnte Oberfläche in passendem Eingriff mit der gezahnten Oberfläche des Sperrklinkenträgers hat und die gezahnte Oberflächen Mittel für eine schrittweise Einstellung der Sperrklinke relativ zu dem Sperrklinkenträger aufweist;
    • 9) wobei die Sperrklinke wahlweise bewegbar ist zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Stellung unter Ansprechen auf die Gleit- und Schwenkbewegung des Sperrklinkenträgers; und
  • d) wobei das zumindest eine Verbindungsstück ein Sprungwerkteil zum Sichern der Klinke in der verriegelten Stellung aufweist.
20. Fernverriegelungsmechanismus nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß er eine zusätzliche Betätigungseinrich­ tung aufweist, wobei die zusätzliche Betätigungseinrich­ tung ein Hülsenteil aufweist, welches an einem Ende des Verbindungsteiles befestigt ist, wodurch das Verbindungs­ teil unter Ansprechen auf die Aufbringung von Drehmoment auf das Hülsenteil drehbar beweglich ist.
21. Fernverriegelungsmechanismus nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung einen zy­ lindrischen Stab aufweist.
22. Fernverriegelungsmechanismus nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung weiterhin eine Verschlußeinrichtung aufweist, welche in dem Hand­ griff angeordnet ist zum Verriegeln des Handgriffes in der geschlossenen Stellung relativ zu der Handgriffkappe.
23. Fernverriegelungsmechanismus nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke mit dem Sperrklinken­ träger über eine geschraubte Befestigung verbunden ist und daß die gezahnte Oberfläche des Sperrklinkenträgers mit zumindest einer Gewindeöffnung für die Schraubbefe­ stigung versehen ist.
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