DE202012104193U1 - Handwerkzeug mit einem Verstellmechanismus - Google Patents

Handwerkzeug mit einem Verstellmechanismus Download PDF

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Abstract

Ein Handwerkzeug mit einem Verstellmechanismus, bestehend aus: einem Griff (1) mit einer Montagelücke (11) an einem Ende; einem Axialloch (12) in einem Boden der Montagelücke (11); einem Transversalloch (13) auf einer Seite des Griffes (1), wobei das Transversalloch (13) mit dem Axialloch (12) verbunden ist; einem Reglermechanismus (2) mit einem Druckknopf (21), einem Einrückglied (22) und einem Transversalelastomer (23); das Einrückglied (22) im Axialloch (12) aufgenommen ist; das Einrückglied (22) axial im Axialloch (12) bewegt werden kann; das Einrückglied (22) mit einem Einrückkopf (221) und einem Stutzen (222) gebildet ist; auf dem Einrückkopf (221) eine Einrückrille (223) geformt ist; der Einrückkopf (221) eine linke Anstoßfläche (224) und eine rechte Anstoßfläche (225) aufweist, die auf je einer der beiden äußeren Seiten der Einrückrille (223) gebildet sind; der Druckknopf (21) im Transversalloch (13) aufgenommen ist; der Druckknopf (21) axial im Transversalloch (13) bewegt werden kann; auf einer oberen Seite des...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft ein Handwerkzeug, insbesondere ein Handwerkzeug mit einem Verstellmechanismus, bei dem ein Winkel zwischen einem Griff und einem um diesen Griff drehbaren Kopfteil verstellt werden kann.
  • Stand der Technik
  • Ein Handwerkzeug mit einem Verstellmechanismus nach dem Stand der Technik besteht aus einem Kopf mit einer gebogenen Verzahnungsfläche, einem Griff mit einem Ende, das eine Kammer für die drehgelenkige Verbindung mit dem Ende des Kopfes bildet, wobei der Griff ein Längsloch aufweist, dessen inneres Ende und äußeres Ende mit der Kammer verbunden ist. Der Griff weist weiter ein Transversalloch auf, das mit dem inneren Ende des Längsloches verbunden ist, während zwischen dem Transversalloch und dem inneren Ende des Längsloches ein reduziertes Loch gebildet ist. Eine Sperrklinke ist im Längsloch montiert und mit einem ersten Ende mit einer gebogenen verzahnten Oberfläche sowie mit einem zweiten Ende mit einem Stutzen gebildet, wobei der Stutzen durch das reduzierte Loch ragt. Die gebogene verzahnte Oberfläche weist mehr als zehn Zähne auf, damit die Zähne des Kopfes in die gebogene verzahnte Oberfläche der Sperrklinke mit den mehr als zehn Zähnen einrückt, um den Kopf zuverlässig einzurücken. Ein Druckknopf ist im Transversalloch montiert und weist einen Schaft auf, der mit einem relativ höheren Element und mit einem relativ niedrigeren Element geformt ist, mit denen der Druckknopf in einer Befestigungsposition vorgespannt wird, in der das zweite Ende der Sperrklinke in das relativ höhere Element des Stutzens einrückt, damit die gebogene verzahnte Oberfläche der Sperrklinke zum Einrücken in die gebogene verzahnte Oberfläche des Kopfes vorgespannt wird, wodurch der Kopf in einer Winkelposition relativ zum Griff befestigt und beim Drücken auf den Druckknopf das zweite Ende der Sperrklinke aus dem relativ höheren Element des Stutzens ausgerückt wird, damit die gebogene verzahnte Oberfläche der Sperrklinke aus der gebogenen verzahnten Oberfläche des Kopfes ausgerückt wird, um die Winkelposition des Kopfes am Griff zu verstellen. Um den Stutzen ist ein elastisches Element montiert, mit dem die Vorspannung der Sperrklinke zum Kopf gerichtet wird, wenn der Druckknopf in seiner Befestigungsposition ist.
  • Das Handwerkzeug mit einem Verstellmechanismus nach dem Stand der Technik weist jedoch den folgenden Nachteil auf:
    Auch wenn die gebogene verzahnte Oberfläche der Sperrklinke mit mehr als zehn Zähnen gebildet ist, um den Kopf zuverlässig einzurücken, ist der Kostenaufwand der Sperrklinke hoch, da die Sperrklinke mit mehr als zehn Zähnen geformt ist. Außerdem muss jeder Zahn des Kopfes vollständig mit jedem Zahn der Sperrklinke übereinstimmen, was ein Herstellen mit hoher Präzision erfordert. Dies erhöht den Kostenaufwand des Handwerkzeuges mit einem Verstellmechanismus nach dem Stand der Technik.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Das Hauptziel des vorliegenden Gebrauchsmusters besteht in der Schaffung eines verbesserten Handwerkzeuges.
  • Zum Erreichen des Ziels besteht ein Handwerkzeug mit einem Verstellmechanismus aus einem Griff mit einer Montagelücke an einem Ende, einem Axialloch im Boden der Montagelücke, einem Transversalloch auf einer Seite des Griffes. Das Transversalloch ist mit dem Axialloch verbunden. Ein Reglermechanismus besteht aus einem Druckknopf, einem Einrückglied und aus einem Transversalelastomer. Das Einrückglied ist im Axialloch aufgenommen, wobei das Einrückglied axial im Axialloch bewegt werden kann. Das Einrückglied ist mit einem Einrückkopf und einem Stutzen versehen. Auf dem Einrückkopf ist eine Einrückrille gebildet, wobei der Einrückkopf eine linke Anstoßfläche und eine rechte Anstoßfläche aufweist, die auf je einer der beiden äußeren Seiten der Einrückrille gebildet sind. Der Druckknopf ist im Transversalloch aufgenommen, wobei der Druckknopf axial im Transversalloch bewegt werden kann. Eine obere Seite des Druckknopfes weist eine offene Lücke auf, die mit dem Axialloch übereinstimmt. Der Stufenblock ist in der offenen Lücke gebildet. Das Einrückglied grenzt an den Stufenblock an, der Druckknopf ist vom Transversalelastomer umschlossen, eines der beiden Enden des Transversalelastomers grenzt an einen Boden der Transversalloches und das andere Ende des Transversalelastomers an den Druckknopf an, ein Kopfteil weist an einem Ende ein drehgelenkiges Element auf, wobei dieses drehgelenkige Element des Kopfteils in der Montagelücke aufgenommen ist. Ein drehbarer Bolzen ragt durch die Montagelücke und durch das drehgelenkige Element an einem Ende des Griffes. Ein Ende des drehgelenkigen Elements ist bogenförmig, wobei auf diesem Ende des drehgelenkigen Elements eine Sperrklinkenverzahnung gebildet ist. Die Sperrklinkenverzahnung ist auf einer seiner beiden Seiten mit einer rechten Oberfläche bzw. mit einer linken Oberfläche versehen, wobei die rechte Oberfläche und die linke Oberfläche der Sperrklinkenverzahnungen mit der linken Anstoßfläche bzw. mit der rechten Anstoßfläche des Einrückgliedes übereinstimmen. Eine Fläche der linken Anstoßfläche und eine weitere Fläche der rechten Anstoßfläche sind je größer als die rechte Oberfläche bzw. die linke Oberfläche. Das Transversalloch weist an einem äußeren Ende eine vergrößerte Kammer und an einem inneren Ende eine reduzierte Kammer auf. Die vergrößerte Kammer ist mit der reduzierten Kammer verbunden. Eine Fläche der vergrößerten Kammer ist größer als die reduzierte Kammer. Der Druckknopf ist an einem Ende mit einem Anschubende und am anderen Ende mit einem Stutzen gebildet. Der Stutzen ist mit dem Anschubende verbunden. Die offene Lücke und der Stufenblock sind beide am Stutzen gebildet. Der Stutzen des Druckknopfes ist in der reduzierten Kammer aufgenommen. Das Anschubende des Druckknopfes kann in der vergrößerten Kammer bewegt werden. Der Stutzen des Druckknopfes ist vom Transversalelastomer umschlossen. Je eines der beiden Enden des Transversalelastomers grenzt an einen Boden der vergrößerten Kammer und das andere Ende des Transversalelastomers an das Anschubende an. Der Stutzen des Einrückgliedes ist vom Axialelastomer umschlossen. Je eines der beiden Enden des Axialelastomers grenzen an einen Boden des Axialloches und das andere Ende des Axialelastomers an den Einrückkopf des Einrückgliedes an. Beim Einrücken des Einrückkopfes in eine Sperrklinkenverzahnung des drehgelenkigen Elements rückt in diesem Ausführungsbeispiel die obere Sperrklinkenverzahnung in die Einrückrille des Einrückkopfes ein. Auf je eine der beiden Seiten der oberen Sperrklinkenverzahnung sind zwei angrenzende Sperrklinkenverzahnungen gebildet. Die rechte Oberfläche einer der Sperrklinkenverzahnungen grenzt an die linke Anstoßfläche des Einrückkopfes und die linke Oberfläche einer weiteren Sperrklinkenverzahnung an die rechte Anstoßfläche des Einrückkopfes an.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Zeichnungen zeigen:
  • 1 zeigt eine Explosionsansicht eines Handwerkzeuges mit einem Verstellmechanismus nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Handwerkzeuges mit einem Verstellmechanismus;
  • 34 zeigen Seitenansichten zum Darstellen der Betätigung des vorliegenden Gebrauchsmusters; und
  • 5 zeigt eine vergrößerte Ansicht zum Darstellen eines Einrückens zwischen einem Einrückglied und einem Kopfteil.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Die 15 zeigen, dass ein Handwerkzeug mit einem Verstellmechanismus nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster aus einem Griff 1, einem Reglermechanismus 2, einem Kopfteil 3 und aus einem drehbaren Bolzen 4 besteht. In einem Ende ist der Griff 1 mit einer Montagelücke 11 versehen. Unten in der Montagelücke 11 ist ein Axialloch 12 gebildet. Auf einer Seite weist der Griff 1 ein Transversalloch 13 auf, das mit dem Axialloch 12 verbunden ist.
  • Der Reglermechanismus 2 ist mit einem Druckknopf 21, einem Einrückglied 22 und mit einem Transversalelastomer 23 versehen. Das Einrückglied 22 ist im Axialloch 12 aufgenommen und kann axial in diesem bewegt werden. Das Einrückglied 22 weist weiter einen Einrückkopf 221 und einen Stutzen 222 auf. Auf dem Einrückkopf 221 ist eine Einrückrille 223 gebildet, wobei der Einrückkopf 221 eine linke Anstoßfläche 224 und eine rechte Anstoßfläche 225 aufweist, die auf je einer der beiden Außenseiten der Einrückrille 223 gebildet sind. Der Druckknopf 21 ist im Transversalloch 13 aufgenommen, wobei der Druckknopf 21 axial im Transversalloch 13 bewegt werden kann. Auf einer oberen Seite des Druckknopfes 21 ist eine offene Lücke 211 gebildet, die mit dem Axialloch 12 übereinstimmt. In der offenen Lücke 211 ist ein Stufenblock 212 gebildet. Ein Einrückglied 22 grenzt an den Stufenblock 212 an. Der Druckknopf 21 ist vom Transversalelastomer 23 umschlossen, wobei beide Enden des Transversalelastomers 23 an eine Bodenfläche des Transversalloches 13 und an den Druckknopf 21 angrenzen.
  • An einem Ende des Kopfteils 3 ist ein drehgelenkiges Element 31 gebildet, wobei dieses drehgelenkige Element 31 in der Montagelücke 11 aufgenommen ist. Der drehbare Bolzen 4 ragt durch die Montagelücke 11 und durch das drehgelenkige Element 31 an einem Ende des Griffes 1, um das Kopfteil 3 am drehgelenkigen Element 31 und am drehbaren Bolzen 4 am Griff 1 zu drehen. Ein Ende des drehgelenkigen Elements 31 ist bogenförmig und mit einer Sperrklinkenverzahnung 311 versehen. Auf je einer der beiden Flächen weist die Sperrklinkenverzahnung 311 eine rechte Oberfläche 312 bzw. eine linke Oberfläche 313 auf. Die rechte Oberfläche 312 und die linke Oberfläche 313 der Sperrklinkenverzahnung 311 stimmen mit der linken Anstoßfläche 224 bzw. der rechten Anstoßfläche 225 des Einrückgliedes 22 überein. Der Einrückkopf 221 des Einrückgliedes 22 rückt in die Sperrklinkenverzahnung 311 des drehgelenkigen Elements 31 ein.
  • Die oben beschriebene Erläuterung sollte die bevorzugten Funktionen des Ausführungsbeispiels nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster ausreichend beschreiben.
  • Die Einzelheiten der Betätigung zum Verstellen eines Winkels zwischen dem Kopfteil 3 und dem Griff 1 sowie zum Positionieren des Kopfteils 3 sollte nachstehend beschrieben werden.
  • Zuerst wird auf den Druckknopf 21 gedrückt und das Kopfteil 3 am Griff 1 rotiert, wobei der Einrückkopf 221 gleichzeitig aus einer Sperrklinkenverzahnung 311 ausgerückt wird, während der Einrückkopf 221 gegen die Sperrklinkenverzahnung 311 angedrückt wird, um das Einrückglied 22 zur offenen Lücke 211 zu schieben. Das Transversalelastomer 23 wird dabei mit dem Druckknopf 21 zusammengedrückt.
  • Falls zweitens der Winkel zwischen dem Kopfteil 3 und dem Griff 1 geeignet ist, wird das Kopfteil 3 nicht mehr weiter rotiert und der Druckknopf 21 losgelassen, damit der Druckknopf 21 mit einer Rückstellkraft des Transversalelastomers 23 zurückbewegt wird, wobei der Einrückkopf 221 schließlich durch die oben erwähnte Bewegung des Druckknopfes 21 in eine andere Sperrklinkenverzahnung 311 des drehgelenkigen Elements 31 einrückt, um eine weitere Sperrklinkenverzahnung 311 in die Einrückrille 223 des Einrückkopfes 221 einzurücken. Auf zwei Seiten der oben erwähnten Sperrklinkenverzahnung 311 sind zwei angrenzende Sperrklinkenverzahnungen 311 geformt. Die rechte Oberfläche 312 einer angrenzenden Sperrklinkenverzahnung 311 grenzt an die linke Anstoßfläche 224 des Einrückkopfes 221 an, während die linke Oberfläche 313 einer anderen Sperrklinkenverzahnung 311 an die rechte Anstoßfläche 225 des Einrückkopfes 221 angrenzt (wie in der 5 gezeigt).
  • Das Kopfteil 3 wird daher fest mit der rechten Oberfläche 312 und der linken Oberfläche 313 der Sperrklinkenverzahnungen 311 sowie mit der linken Anstoßfläche 224 und der rechten Anstoßfläche 225 des Einrückgliedes 22 positioniert. Die linke Anstoßfläche 224 und die rechte Anstoßfläche 225 grenzen fest an die rechte Oberfläche 312 bzw. an die linke Oberfläche 313 an, um bei der Betätigung eine Reibung zwischen den Sperrklinkenverzahnungen 311 und dem Einrückkopf 221 zu vermeiden.
  • Die 15 zeigen weiter, dass eine Fläche der angrenzenden linken Anstoßfläche 224 und eine Fläche der angrenzenden rechten Anstoßfläche 225 je größer als die rechte Oberfläche 312 und die linke Oberfläche 313, so dass die Einrückrille 223 nicht mit jeder Sperrklinkenverzahnung 311 übereinstimmt und ein Herstellen mit Hochpräzision nicht notwendig ist. Das Transversalloch 13 weist an einem äußeren Ende eine vergrößerte Kammer 131 und an einem inneren Ende eine reduzierte Kammer 132 auf. Die vergrößerte Kammer 131 ist mit der reduzierten Kammer 132 verbunden. Eine Fläche der vergrößerten Kammer 131 ist größer als die reduzierte Kammer 132. An beiden Enden ist der Druckknopf 21 mit einem Anschubende 213 und einem Schaft 214 gebildet, wobei der Schaft 214 mit dem Anschubende 213 verbunden ist. Das Anschubende 213 des Druckknopfes 21 ist teilweise von der vergrößerten Kammer 131 des Transversalloches 13 freigelegt. Die offene Lücke 211 und der Stufenblock 212 sind beide am Schaft 214 gebildet. Der Schaft 214 des Druckknopfes 21 ist in der reduzierten Kammer 132 aufgenommen. Das Anschubende 213 des Druckknopfes 21 kann in der vergrößerten Kammer 131 bewegt werden. Der Schaft 214 des Druckknopfes 21 wird vom Transversalelastomer 23 umschlossen. Zwei Enden des Transversalelastomers 23 grenzen an je einen Boden der vergrößerten Kammer 131 und an das Anschubende 213 an. Beim Drücken auf den Druckknopf 21 wird die Bewegung des Druckknopfes 21 in der vergrößerten Kammer 131 eingeschränkt, während das Transversalelastomer 23 mit dem Druckknopf 21 zusammengedrückt wird. Beim Loslassen des Druckknopfes 21 wird dagegen der Druckknopf 21 mit der Rückstellkraft des Transversalelastomers 23 zurückgeschoben, was dazu führt, dass der Stutzen 222 des Einrückgliedes 22 von der offenen Lücke 211 zum Stufenblock 212 bewegt wird, damit das drehgelenkige Element 31 in die Einrückrille 223 einrückt. Außerdem wird das Einrückglied 22 an seinem Stufenblock 212 mit dem Druckknopf 21 mit Hilfe der Rückstellkraft des Transversalelastomers 23 getragen. Der Stutzen 222 des Einrückgliedes 22 wird vom Axialelastomer 5 umschlossen. Je eines der beiden Axialelastomere 5 grenzen an einen Boden des Axialloches 12 und an den Einrückkopf 221 des Einrückgliedes 22 an, so dass beim Drücken auf den Druckknopf 21 und Rotieren des Kopfteils 3 am Griff 1 der Einrückkopf 221 durch das Zusammendrücken des Axialelastomers 5 schrittweise aus der Sperrklinkenverzahnung 311 ausgerückt wird.
  • Trotz der Beschreibung des vorliegenden Gebrauchsmusters anhand seines bevorzugten Ausführungsbeispiels, ist es selbstverständlich, dass zahlreiche weitere mögliche Modifizierungen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang des nachstehend beschriebenen Gebrauchsmusters nach dessen Schutzansprüchen abzuweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Griff
    11
    Montagelücke
    12
    Axialloch
    13
    Transversalloch
    131
    Vergrößerte Kammer
    132
    Reduzierte Kammer
    2
    Reglermechanismus
    21
    Druckknopf
    211
    Offene Lücke
    212
    Stufenblock
    213
    Anschubende
    214
    Schaft
    22
    Einrückglied
    221
    Einrückkopf
    222
    Stutzen
    223
    Einrückrille
    224
    Linke Anstoßfläche
    225
    Rechte Anstoßfläche
    23
    Transversalelastomer
    3
    Kopfteil
    31
    Drehgelenkiges Element
    311
    Sperrklinkenverzahnung
    312
    Rechte Oberfläche
    313
    Linke Oberfläche
    4
    Drehbarer Bolzen
    5
    Axialelastomer

Claims (4)

  1. Ein Handwerkzeug mit einem Verstellmechanismus, bestehend aus: einem Griff (1) mit einer Montagelücke (11) an einem Ende; einem Axialloch (12) in einem Boden der Montagelücke (11); einem Transversalloch (13) auf einer Seite des Griffes (1), wobei das Transversalloch (13) mit dem Axialloch (12) verbunden ist; einem Reglermechanismus (2) mit einem Druckknopf (21), einem Einrückglied (22) und einem Transversalelastomer (23); das Einrückglied (22) im Axialloch (12) aufgenommen ist; das Einrückglied (22) axial im Axialloch (12) bewegt werden kann; das Einrückglied (22) mit einem Einrückkopf (221) und einem Stutzen (222) gebildet ist; auf dem Einrückkopf (221) eine Einrückrille (223) geformt ist; der Einrückkopf (221) eine linke Anstoßfläche (224) und eine rechte Anstoßfläche (225) aufweist, die auf je einer der beiden äußeren Seiten der Einrückrille (223) gebildet sind; der Druckknopf (21) im Transversalloch (13) aufgenommen ist; der Druckknopf (21) axial im Transversalloch (13) bewegt werden kann; auf einer oberen Seite des Druckknopfes (21) eine offene Lücke (211) gebildet ist, wobei die offene Lücke (211) mit dem Axialloch (12) übereinstimmt; ein Stufenblock (212) in der offenen Lücke (211) gebildet ist; das Einrückglied (22) an den Stufenblock (212) angrenzt; der Druckknopf (21) vom Transversalelastomer (23) umschlossen wird; zwei Enden des Transversalelastomers (23) an einen Boden des Transversalloches (13) bzw. an den Druckknopf (21) angrenzt; und ein Kopfteil (3) an einem Ende mit einem drehgelenkigen Element (31) versehen ist; das drehgelenkige Element (31) des Kopfteils (3) in der Montagelücke (11) aufgenommen ist; ein drehbarer Bolzen (4) durch die Montagelücke (11) und durch das drehgelenkige Element (31) an einem Ende des Griffes (1) ragt; ein Ende des drehgelenkigen Elements (31) bogenförmig gebildet und oben mit einer Sperrklinkenverzahnung (311) versehen ist; die Sperrklinkenverzahnungen (311) auf je einer der beiden Seite eine rechte Oberfläche (312) bzw. eine linke Oberfläche (313) aufweist; die rechte Oberfläche (312) und die linke Oberfläche (313) der Sperrklinkenverzahnungen (311) je mit der linken Anstoßfläche (224) bzw. mit der rechten Anstoßfläche (225) des Einrückgliedes (22) übereinstimmen; dadurch gekennzeichnet, dass beim Einrücken des Einrückkopfes (221) des Einrückgliedes (22) in eine Sperrklinkenverzahnung (311) des drehgelenkigen Elements (31) die obere Sperrklinkenverzahnung (311) in die Einrückrille (223) des Einrückkopfes (221) eingerückt wird; auf zwei Seiten der oben erwähnten Sperrklinkenverzahnung (311) zwei angrenzende Sperrklinkenverzahnungen (311) gebildet sind; die rechte Oberfläche (312) einer Sperrklinkenverzahnung (311) an die linke Anstoßfläche (224) des Einrückkopfes (221) und die linke Oberfläche (313) einer anderen Sperrklinkenverzahnung (311) an die rechte Anstoßfläche (225) des Einrückkopfes (221) angrenzt.
  2. Das Handwerkzeug mit einem Verstellmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fläche der linken Anstoßfläche (224) und eine weitere Fläche der rechten Anstoßfläche (225) beide größer sind als die rechte Oberfläche (312) und die linke Oberfläche (313).
  3. Das Handwerkzeug mit einem Verstellmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einem äußeren Ende des Transversalloches (13) eine vergrößerte Kammer (131) und an einem inneren Ende des Transversalloches (13) eine reduzierte Kammer (132) gebildet sind; die vergrößerte Kammer (131) mit der reduzierten Kammer (132) verbunden ist; eine Fläche der vergrößerten Kammer (131) größer als die reduzierte Kammer (132) ist; an einem der beiden Enden des Druckknopfes (21) ein Anschubende (213) und am anderen Ende ein Schaft (214) gebildet sind; der Schaft (214) mit dem Anschubende (213) verbunden ist; die offene Lücke (211) und der Stufenblock (212) am Schaft (214) gebildet sind; der Schaft (214) des Druckknopfes (21) in der reduzierten Kammer (132) aufgenommen ist; das Anschubende (213) des Druckknopfes (21) in der vergrößerten Kammer (131) bewegt werden kann; der Schaft (214) des Druckknopfes (21) vom Transversalelastomer (23) umschlossen ist; eines der beiden Enden des Transversalelastomers (23) an den Boden der vergrößerten Kammer (131) und das andere Ende des Transversalelastomers (23) an das Anschubende (213) angrenzt.
  4. Das Handwerkzeug mit einem Verstellmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen (222) des Einrückgliedes (22) vom Axialelastomer (5) umschlossen ist; eines der beiden Enden des Axialelastomers (5) an einen Boden des Axialloches (12) und das andere Ende des Axialelastomers (5) an den Einrückkopf (221) des Einrückgliedes (22) angrenzt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014109027B4 (de) * 2014-06-26 2017-12-21 Yi-Fu Chen Ratsche mit einem Winkeljustiermechanismus

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