DE69838822T2 - Schraubenschlüssel mit ratschenwirkung - Google Patents

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    • B25B13/00Spanners; Wrenches
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    • B25B13/461Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member
    • B25B13/462Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member the ratchet parts engaging in a direction radial to the tool operating axis
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schraubenschlüssel und insbesondere einen Schraubenschlüssel ohne Rücklaufsperre, der eine Ratschenwirkung aufweist.
  • Es gibt viele Typen von Ratschenschlüsseln, die kommerziell erhältlich sind, und viele weitere mehr, die in Patenten offenbart sind. Abgesehen von sehr wenigen Ausnahmen umfassen die Ratschenschlüssel eine Klaue, die mit Zähnen auf einem Ritzel der Ratsche ineinander rasten, das in einer Öffnung in dem Kopf des Schraubenschlüssels gehalten wird. Ein Schraubenschlüssel ohne Rücklaufsperre mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist zum Beispiel aus dem US-Patent Nr. 161,022 von Freeman bekannt, das einen Schraubenschlüssel mit einem Handgriff, einen an gegenüber liegenden Enden des Handgriffs geformten Kopf und mindestens einen in einem der Köpfe ausgebildeten Ring offenbart. Die innere Fläche des Rings ist nicht kreisförmig, sondern ist stattdessen als Zahnkranz ausgebildet, der eine Randleiste aufweist, die durch die Linie gebildet wird, die die beiden Enden der Rundung verbindet. Der ringartige Bereich nimmt einen Steckschlüsseleinsatz mit einem Flansch auf, der zwei Teile umfasst: einen Flansch und einen Ansatz. Der erstere ist größer als der Durchmesser des Rings, und der letztere ist kleiner und mit Zähnen ausgebildet, um in Eingriff mit der auf dem Ring geformte Randleiste zu treten. Wenn der Handgriff gegen eine Mutter gedrückt wird, verhindert die Randleiste, dass sich der Ansatz in eine Richtung relativ zu dem Kopf bewegt.
  • Das US-Patent Nr. 1,191,873 von Cressey et al offenbart ein automatisches Werkzeug, das einen Ratschenmechanismus mit einem Rastrad aufweist. Dort ist ein Durchlass in dem Rastrad vorgesehen, in dem das Ende eines Arbeitswerkzeugs montiert ist. Zwei Klauen sind so ausgebildet, dass sie in das Rastrad eingreifen, wenn das äußere Gehäuse von einer Seite auf die andere bewegt wird. Eine Sprungfeder ist in einer entsprechenden Ausnehmung positioniert, um Druck auf die jeweilige Klaue auszuüben. Auf diese Weise hat das Werkzeug Klauen und weist kein Ritzel für die Ratsche auf, um eine unabhängige exzentrische Bewegung in einer Öffnung in dem Kopf eines Werkzeugs auszuführen.
  • Das US-Patent Nr. 3,349,653 von Kaufmann et al offenbart einen Freilaufschlüssel, der eine kreisrunde Bohrung aufweist, in die ein trommelartiges Glied angeordnet ist. Das trommelartige Glied hat in der Mitte einen Durchlass, um eine Halterung aufzunehmen, und weist um den äußeren Umfang herum eine Vielzahl von Zähnen auf. Eine Ausnehmung enthält eine Klaue, die über eine Feder getrieben wird, um in Eingriff mit den Zähnen zu gelangen.
  • Das US-Patent Nr. 3,838,614 von O'Donnell offenbart einen Ratschenschlüssel, der im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn betätigt werden kann. Das Ritzel der Ratsche ist in dem Kopf angeordnet und ermöglicht eine Drehung in beide Richtungen. Ein Schließmechanismus der Ratsche umfasst eine Druckfeder in einem verlängerten Fach und einen Anschlag mit zwei Zähnen. Wenn die Druckfeder vollständig auseinander gezogen ist, bewegt sich der Anschlag auf das Ritzel der Ratsche zu. Die Zähne des Anschlags bilden dann einen gezahnten Abschnitt der ansonsten mit einer glatten Wandung versehenen Höhlung in dem Kopf, in dem das Ritzel der Ratsche untergebracht ist. Der kleinere Zahn des Anschlags ist sicher arretiert, fluchtet mit dem Zahn des Ritzels der Ratsche und wird durch das Arretieren des größeren Zahns gegenüber dem nächsten vorstehenden Zahn des Ritzels der Ratsche verstärkt. Die haltenden Zähne sind jedenfalls nicht einstückig mit der mit einer glatten Wandung versehenen Höhlung in dem Kopf verbunden. Die mit einer glatten Wandung versehene Höhlung ist nicht größer als das Ritzel der Ratsche, von daher kann das Ritzel der Ratsche nicht zwischen einer Sperrposition und einer Position mit freier Drehung bewegt werden.
  • In dem US-Patent Nr. 4,796,492 offenbart Lieu einen Steckschlüssel in der Art eines Greifers mit einem Handgriff, der mit einem hohlen Kopfverbunden ist. Zwei Paare von diametral gegenüber liegenden Zähnen sind in einem Ring in dem hohlen Kopf ausgebildet. Eine ringförmige Nut erstreckt sich im Umfang über das Innere des Kopfes und setzt sich durch jeden der Zähne hindurch fort. Die Zähne verlieren in der Höhe von der Nut zu den Enden des hohlen Kopfes hin. In dem Kopf ist ein Steckschlüsseleinsatz angeordnet. Der Steckschlüsseleinsatz weist eine Vielzahl von axial verlängerten, darauf ausgebildeten Zähnen auf. In den Zähnen auf dem Steckschlüsseleinsatz ist eine ringförmige Nut ausgebildet. Ein C-förmiger Verschlussring wird in die Nut des Steckschlüsseleinsatzes eingebracht, und wenn der Steckschlüsseleinsatz in den hohlen Kopf eingeführt wird, erstreckt sich der Verschlussring teilweise in die ringförmige Nut um den Kopf herum. Das Glied des Steckschlüsseleinsatzes, welches das Drehmoment überträgt, kann nicht betätigt werden, wenn der Handgriff senkrecht zu der Achse des Glieds des Steckschlüsseleinsatzes liegt. Indem der Handgriff nach oben oder nach unten bewegt wird, greifen die Zähne des Gliedes des Steckschlüsseleinsatzes mit den Zähnen an dem Kopf ineinander, und das Drehmoment wird von dem Handgriff auf den Steckschlüsseleinsatz übertragen.
  • Lee offenbart in dem US-Patent Nr. 4,991,468 einen Ratschenschlüssel, der ein Ritzel für die Ratsche hat, das in einer Kammer mit glatter Wandung angeordnet ist. Eine Klaue mit Rastzähnen ist in einem seitlichen Loch montiert, das mit der Kammer in Verbindung steht, um eine Drehung des Ritzels der Ratsche im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn zu erlauben. Es gibt keine exzentrische oder transversale Bewegung des Ritzels der Ratsche innerhalb der Kammer.
  • Stefan offenbart in dem US-Patent Nr. 5,454,283 einen Ratschenschlüssel mit einem offenen Ende mit einem U-förmigen Ritzel für die Ratsche, das Zähne aufweist, die mit sperrenden Zähnen eines nicht drehbaren Ritzels eines Anschlags gegenseitig ineinander greifen. Das Ritzel des Anschlags wird durch eine Feder in seiner Position gehalten, die das Ritzel des Anschlags, das in das Ritzel der Ratsche eingreifen kann, mit Druck beaufschlagt. Das Ritzel der Ratsche bewegt sich innerhalb der Kammer nicht transversal.
  • Baker offenbart in dem US-Patent Nr. 4,889,020 einen Ratschenschlüssel mit einem offenen Ende, wobei der Benutzer den Schlüssel in einer vorwärts und abwärts gerichteten Art bewegt, der eine Bewegung in der entgegen gesetzten Richtung folgt.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schraubenschlüssel mit Ratschenwirkung zur Verfügung zu stellen, der bei niedrigen Kosten mit einem Minimum an Komponenten hergestellt wird und leicht zu bedienen ist.
  • In Übereinstimmung mit den Lehren der vorliegenden Erfindung wird dort ein Schraubenschlüssel mit den Merkmalen wie in Anspruch 1 angegeben offenbart.
  • Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden aus dem Studium der folgenden Ausführung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Draufsicht von oben auf den Kopf einer Ausführungsform des Schraubenschlüssels nach der vorliegenden Erfindung, die den Raum in dem Kopf und einen Zahn darstellt, der an der Wand des Raumes ausgebildet ist.
  • 2 ist eine Draufsicht von oben wie in 1, die darüber hinaus den Rotor in dem Raum darstellt, der in den Zahn an der seitlichen Wand in dem Raum eingreift.
  • 3 ist eine Draufsicht von oben wie in 1, die darüber hinaus den Rotor in dem Raum darstellt, der mit dem Zahn an der seitlichen Wand in dem Raum außer Eingriff steht.
  • 4 ist eine seitliche Ansicht auf eine Ausführungsform des Schraubenschlüssels.
  • 5 ist eine seitliche Ansicht auf den Rotor der Ausführungsform von 4.
  • 6 ist eine Draufsicht von oben auf den Rotor aus 5.
  • 7 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Schraubenschlüssels des einen Ausführungsbeispiels.
  • BESCHREIBUNG
  • Es wird nun Bezug auf die 17 genommen, und ein Ausführungsbeispiel des Schraubenschlüssels 10 ohne Rücklaufsperre nach der vorliegenden Erfindung weist einen Handgriff 12 und einen integral angeformten Kopf 14 auf. Der Kopf 14 weist eine Oberfläche 16, eine Grundfläche 18 und einen Raum 20 auf, der zwischen der Oberfläche 16 und dem Kopf 14 ausgebildet ist. Der Raum 20 weist eine in etwa in diesem Bereich ausgebildete Innenwand 22 auf. Eine Öffnung 24 ist in der Grundfläche 18 des Kopfes 14 ausgebildet, wobei die Öffnung 24 in Verbindung mit dem Raum 20 steht. An der Innenwand 22 ist mindestens ein Zahn 26 so ausgebildet, dass sich der Zahn 26 in den Raum 20 erstreckt. Der Zahn 26 weist einen ersten Rand 28, der eine Höhe hat, und einen zweiten gegenüber liegenden Rand 30 auf, der eine Höhe besitzt, die geringer als die des ersten Randes 20 ist. Wie in diesem Ausführungsbeispiel dargestellt, ist der erste Rand dem Handgriff benachbart angeordnet. In dem Raum 20 ist ein zylindrischer Rotor 32 angeordnet. Der Rotor 32 weist eine Vielzahl voneinander beabstandeter Zähne 34 auf, die axial auf einem Umkreis des Rotors 32 angeordnet sind. Vorzugsweise sind alle Zähne 34 gleichmäßig voneinander beabstandet und weisen eine sich dazwischen erstreckende Ansatzfläche 44 derselben Länge auf. Der Rotor 32 weist daran angeordnete Mittel 36 auf, um ein Zubehörteil aufzunehmen, um in ein Werkstück einzugreifen (nicht dargestellt). Die Mittel 36 können ein Zapfen 36 sein, der an dem Rotor 32 ausgebildet ist. Vorzugsweise sind zwei Zapfen an gegenüber liegenden Enden des Rotors 32 ausgebildet (5 und 6), so dass ein Zapfen 36 von der Oberfläche 16 des Kopfes 14 nach außen ragt und der andere Zapfen 36 sich durch die Öffnung 24 erstreckt und durch die Grundfläche 18 des Kopfes 14 nach außen ragt, wenn der Rotor 32 in dem Raum 20 angeordnet ist. Alternativ dazu sind die Mittel an dem Rotor 32 eine Öffnung 36, die vorzugsweise axial in der Mitte des Rotors ausgeformt ist. Die Innenfläche der Öffnung 36 ist geeignet, um ein Zubehörteil aufzunehmen oder um den Kopf einer Halterung aufzunehmen. Der Zapfen oder die Öffnung können dadurch von der Oberseite oder der Unterseite des Schraubenschlüssels bedient werden, wie erläutert werden wird.
  • Der Raum 20 weist eine Querschnittsfläche auf, und der Rotor 32 besitzt eine kleinere Querschnittsfläche. Auf diese Weise lässt sich der Rotor 32, wenn er in dem Raum 20 angeordnet ist, innerhalb des Raumes 20 translatorisch und exzentrisch bewegen. Der Rotor 32 kann innerhalb des Raumes 20 in jede ebene Richtung bewegt werden.
  • Vorzugsweise ist der Raum 20 nicht kreisförmig. Ein flacher Bereich 38 ist an der Innenwand 22 des Raumes ausgebildet und befindet sich im Abstand zu dem an der Innenwand 22 des Raumes 20 ausgebildeten Zahn 26. Der Raum weist eine Länge, vorzugsweise entlang einer Längsmittellinie 39 des Schraubenschlüssels, und eine Breite senkrecht zu der Länge auf. Die Länge ist größer als die Breite.
  • Die Zähne 34 an dem Rotor 32 haben jeweils eine erste Oberfläche 40 und eine zweite Oberfläche 42, die dieselbe Höhe aufweisen. Vorzugsweise ist die sich zwischen den Zähnen erstreckende Ansatzfläche 44 flach, um den maximalen Kontakt mit dem flachen Bereich 38 der Innenwand 22 des Raumes 20 zu gewährleisten, wie beschrieben werden wird. Der Abstand zwischen den Zähnen 34 an dem Rotor 32 ist größer als die Höhe der Oberflächen 40, 42 der Zähne 34 an dem Rotor und ist auch größer als die Höhe der ersten Oberfläche 28 des Zahnes 26 an der Innenwand 22 des Raumes 20. Die Höhe der ersten Oberfläche 28 des Zahns 36 an der Innenwand 22 ist größer als die Höhe der Oberflächen 40, 42 der Zähne 34 an dem Rotor 32.
  • An der Oberfläche 16 des Kopfes 14 sind Mittel angeordnet, um im Wesentlichen den Raum 20 abzudecken, um darin den Rotor 32 zu halten und den Eintritt von Schmutz und Staub in den Raum 20 zu verhindern. Vorzugsweise handelt es sich bei den Mitteln um eine Abdeckplatte 46 mit einer darin angebrachten Öffnung, um den Zapfen 36 aufzunehmen oder Zugang zu der Öffnung 36 in dem Rotor zu gewährleisten. Mittel wie ein Haltering 48 oder Schrauben sichern die Abdeckplatte 46 gegenüber dem Kopf 14. In vergleichbarer Weise ist bevorzugt eine Abdeckplatte mit einer Öffnung und einem Haltering auf der Grundseite 18 des Kopfes 14 angeordnet. Die Öffnung in den Abdeckplatten muss groß genug sein, um jeweils den Zapfen aufzunehmen, wenn sich der Rotor 32 exzentrisch innerhalb des Raumes 20 bewegt.
  • Der Schraubenschlüssel in dieser Ausführungsform wird verwendet, um ein Zubehörteil mit den Mitteln 36 (z. B. einem Zapfen) zu verbinden oder direkt Eingriffsmittel an dem Rotor 32 mit dem Werkstück zu verbinden und den Schraubenschlüssel so zu halten, dass das Zubehörteil oder die Eingriffsmittel in das Werkstück eingreifen, um ein Drehmoment in einer ersten Richtung auszuüben (z. B. je nach Wunsch im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn). Der Handgriff 12 des Schraubenschlüssels 10 wird in einer ersten Längsrichtung auf das Werkstück zu bewegt, so dass der erste Rand 28 des Zahns 26 an der Innenwand 22 des Raumes 20 in einen Rand eines der Zähne 34 an dem Rotor 32 eingreift (2). Die sich zwischen den eingreifenden Zähnen 34 an dem Rotor 32 erstreckende Ansatzfläche 44 steht nicht in Kontakt mit der Innenwand 22 des Raumes 20, da die Höhe des ersten Randes 28 des Zahns 26 an der Innenwand größer als die Höhe der Ränder 40, 42 der Zähne 34 an dem Rotor 32 ist. Die Längsbewegung des Handgriffs 12 führt gleichzeitig dazu, dass die sich an einem anderen Zahn 34 an dem Rotor 32 erstreckende Ansatzfläche 44 in Kontakt mit dem flachen Bereich 38 der Innenwand 22 des Raumes 20 tritt. Der Handgriff 12 wird in einer erste seitliche Richtung gedreht, so dass der Zahn 26 in dem Raum eine Kraft auf den in Eingriff stehenden Zahn 34 an dem Rotor 32 ausübt und auch den anderen Zahn 34 an dem Rotor 32 gegen den flachen Bereich 38 treibt, so dass weiterhin Kraft auf den Rotor 32 ausgeübt wird. Diese Kräfte werden durch die Mittel 36 übertragen, die das Zubehörteil aufnehmen (z. B. durch einen Zapfen oder eine axiale Öffnung), und durch das Zubehörteil für die Führung des Werkstücks. Der Handgriff 12 wird seitlich gedreht, so weit das innerhalb des zur Verfügung stehenden Platzes möglich ist, und in einer zweiten seitlichen Richtung zurückgedreht, die entgegengesetzt zur Führungsrichtung verläuft. Der Rotor 32 sorgt für die Übersetzung innerhalb des Raumes 20, und der Zahn 26 an der Innenwand steht außer Eingriff mit dem Zahn 34 an dem Rotor (3). Wenn der Handgriff sich seitlich in die zweite Richtung dreht, bewegt sich der Handgriff auch entlang einer zweiten Richtung, die von dem Werkstück weg weist. Der Handgriff wird dann auf das Werkstück zu bewegt, wie zuvor beschrieben, und der Zahn 26 an der Innenwand steht dann wieder in Eingriff mit einem der Zähne an dem Rotor. Die oberen Schritte werden in der Art einer Ratschenbetätigung wiederholt.
  • Die Ausführungsform betrifft eine Richtung; Kraft kann nur in einer ersten Richtung übertragen werden (zum Beispiel im Uhrzeigersinn). Um Kraft auf das Werkstück in einer zweiten entgegen gesetzten Richtung auszuüben (zum Beispiel entgegen dem Uhrzeigersinn), wird der Schraubenschlüssel 10 umgedreht, und das Zubehörteil wird mit den Mitteln 36 zur Aufnahme eines Zubehörteils (z. B. einem Zapfen) auf der gegenüber liegenden Seite des Schraubenschlüssels verbunden. Wenn das Zubehörteil mit den Mitteln von der Grundfläche des Schraubenschlüssels für eine Drehung im Uhrzeigersinn verbunden ist, wird das Zubehörteil auf diese Weise erneut mit den Mitteln von der Oberfläche des Schraubenschlüssels für eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn verbunden. Die wie oben durchgeführten Schritte werden wiederholt bis auf den Schritt, dass der Handgriff in Längsrichtung auf das Werkstück zu bewegt wird, der Handgriff wir dann in eine zweite entgegen gesetzte seitliche Richtung gedreht, um Kraft auf das Werkstück auszuüben. Das Zurückdrehen erfolgt in die erste seitliche Richtung. Die Ratschenbetätigung wird mit wiederholter Bewegung des Handgriffs durchgeführt.

Claims (11)

  1. Ein Schraubenschlüssel (10) mit einem Handgriff (12) und einem integral angeformten Kopf (14), wobei der Kopf (14) eine Oberfläche (14), eine Grundfläche (18) und einen dazwischen gebildeten Raum (20) aufweist, wobei der Raum (20) in etwa in diesem Bereich eine Innenwand (22) aufweist, mit einem ersten wenigstens einen Zahn (26) an der Innenwand (22) des Raumes (20), der sich in den Raum (20) erstreckt, einen zylindrischen Rotor (32), der im Raum (20) angeordnet ist, wobei der Rotor eine Anzahl gleichmäßig voneinander beabstandeter Zähne (34) aufweist, die axial auf einem Umkreis desselben angeordnet sind, wobei auf dem Rotor (32) Mittel angeordnet sind, die mit einem Werkstück in Eingriff bringbar sind, wobei der Raum im Kopf einen Querschnitt aufweist und wobei der Rotor einen geringeren Querschnitt aufweist, wobei der Rotor innerhalb des Raumes im Kopf derart verschieblich und exzentrisch bewegbar ist, daß eine Bewegung des Handgriffs (12) in eine erste Richtung geeignet ist, den ersten wenigstens einen Zahn (26) an der Innenwand des Raumes mit einem der Zähne (34) auf dem Rotor (32) in Eingriff zu bringen und ein Drehmoment auf den Rotor (32) und die Mittel, die mit dem Werkstück in Eingriff bringbar sind, zu übertragen, und daß eine Bewegung des Handgriffs in eine zweite entgegengesetzte Richtung die Zähne (34) außer Eingriff bringt und den Rotor außer Eingriff mit dem ersten wenigstens einem Zahn (26) an der Innenwand (22) des Raumes bringt, dadurch gekennzeichnet, daß der erste wenigstens eine Zahn (26) an der Innenwand (22) des Raumes (20) einen ersten Rand (28) mit einer Höhe und einen zweiten gegenüberliegenden Rand (30) besitzt, der eine Höhe aufweist, die geringer ist als der erste Rand (20), wobei der erste Rand des wenigstens eines Zahnes an der Innenwand des Raumes geeignet ist, mit einem der Zähne auf dem Rotor in Eingriff zu gelangen, wobei der erste Rand (28) dem Handgriff (12) benachbart angeordnet ist.
  2. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, wobei die Mittel auf dem Rotor (32), die mit dem Werkstück in Eingriff bringbar sind, von der Oberfläche und von der unteren Fläche des Kopfes (14) her zugänglich sind.
  3. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, wobei alle Zähne (34) auf dem Rotor (32) gleichmäßig voneinander beabstandet sind, wobei der Abstand zwischen den Zähnen (34) des Rotors größer als eine Höhe der Ränder der Zähne (34) auf dem Rotor ist.
  4. Schraubenschlüssel (10) nach Anspruch 1, wobei alle Zähne (34) auf dem Rotor gleichmäßig voneinander beabstandet sind, wobei der Abstand zwischen den Zähnen auf dem Rotor (32) größer ist als eine Höhe des ersten Randes des ersten wenigstens eines Zahnes an der Innenwand (22) des Raumes (20).
  5. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, wobei der Raum (20) im Kopf (14) nicht kreisförmig ist.
  6. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, wobei die Innenwand (22) des Raumes im Kopf einen flachen Bereich (38) aufweist, der von dem wenigstens einen Zahn (26) an der Innenwand des Raumes einen Abstand aufweist.
  7. Schraubenschlüssel nach Anspruch 6, wobei jeder Zahn (34) auf dem Rotor einen oberen Bereich aufweist, in dem, wenn der erste wenigstens eine Zahn an der Innenwand des Raumes mit einem der Zähne auf dem Rotor in Eingriff gelangt, der obere Bereich eines anderen der Zähne auf dem Rotor in Eingriff mit dem flachen Teil auf der Innenwand des Raumes steht, wodurch die Verbindung zwischen dem ersten wenigstens einem Zahn an der Innenwand des Raumes und dem einen Zahn auf dem Rotor beibehalten wird.
  8. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, wobei jeder Zahn auf dem Rotor einen oberen Bereich und einen ersten Rand aufweist, wobei die ersten Ränder jedes der Zähne auf dem Rotor eine gleiche Höhe aufweisen, der erste wenigstens eine Zahn an der Innenwand des Raumes einen ersten Rand mit einer Höhe aufweist, die größer als die Höhe des jeweiligen Randes der Zähne des Rotors ist, wobei, wenn der erste wenigstens eine Zahn an der Innenwand des Raumes in Eingriff mit dem Zahn auf dem Rotor gelangt, der obere Bereich des Zahnes auf dem Rotor nicht in Kontakt mit der Innenwand des Raumes steht.
  9. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, wobei weiterhin der Raum eine Öffnung (24) aufweist, die mit der unteren Fläche (18) des Kopfes (14) in Verbindung steht, wobei die Mittel auf dem Rotor (32), die mit einem Werkstück in Eingriff bringbar sind, aus zwei Zapfen (36) bestehen, die auf dem Rotor gebildet sind, einem Zapfen (36), der sich von der Oberfläche des Kopfes aus nach außen erstreckt, und dem anderen Zapfen, der diametral entgegengesetzt dazu angeordnet ist und der sich durch die Öffnung (24) und von der Grundfläche des Kopfes (18) aus nach außen erstreckt.
  10. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, wobei die Mittel auf dem Rotor, die mit einem Werkstück in Eingriff bringbar sind, aus einer Öffnung (24) bestehen, die in der Mitte des Rotors angeordnet ist.
  11. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, wobei der Handgriff (12) und der Kopf (14) aus einer Anzahl von zusammen lamellierten Blechen gebildet werden.
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