DE60304402T2 - Schraube mit einem insbesondere einem Einsatz zum Aufnehmen und Anziehen derselben geeigneten Kopfes - Google Patents

Schraube mit einem insbesondere einem Einsatz zum Aufnehmen und Anziehen derselben geeigneten Kopfes Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B23/00Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool
    • F16B23/0061Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool with grooves, notches or splines on the external peripheral surface designed for tools engaging in radial direction

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Description

  • Vorliegende Erfindung betrifft eine Schraubvorrichtung, die eine Schraube intervenieren lässt, deren Kopf speziell an einen Greif- und Schraubansatz eines Schraubgerätes, wie zum Beispiel eine elektrisch angetriebene Anschraubmaschine/Schraubendreher, angepasst ist.
  • Allgemein ist bekannt, dass die Schraubenköpfe entsprechend der Werkzeuge ausgebildet sind, die zu deren sicheren Verschraubung oder Abschraubung dienen und eventuell der Materialeigenschaft entsprechen, in welche die Schraube verschraubt werden soll.
  • So beschreibt das Patent US 3 002 414 eine Schraube mit einer Antriebsnuss mit zwei zylindrischen Portionen gleichen Durchmessers, die durch ein koaxiales Ritzel voneinander getrennt sind.
  • Diese Schraube wird rotierend über eine Vorrichtung angetrieben, die mit einem Antriebsritzel, das in den Schraubenritzel eingreift, und mit zwei doppelten Gegenstützrollen versehen ist, die auf beiden zylindrischen Portionen liegen.
  • Falls die Verschraubung/Abschraubung über eine mit Schraubansatz ausgestatteten Anschraubmaschine durchgeführt wird, muss der Schraubenkopf notwendigerweise drei Ausführungen folgender Formen umfassen:
    • – Führungsformen, die mit entsprechenden Formen des Ansatzstücks zusammenarbeiten, um eine Zentrierung der Schraube koaxial zur Rotationsachse des Ansatzstücks zu sichern,
    • – Formen, die dazu geeignet sind, mit Halteelementen der Hülse zusammenzuarbeiten, um den Schraubenkopf im Ansatzstück eingreifen zu lassen, mit der Möglichkeit, diesen vor und während dem Verschraubungsvorgang herausziehen zu können,
    • – Kupplungselemente, die mit den zum Ansatzstück gehörenden Elementen zusammenwirken, um letzteren zu gestatten, die Schraube rotierend anzutreiben.
  • Der Zentriervorgang wird üblicherweise erreicht, indem Schraubenköpfe benutzt werden, deren zylindrische, prismatische, sogar konische Oberfläche eine ergänzende Portion zu mindestens einer Portion der Innenfläche des Aufsatzes ist, in welche sie axial eingreift.
  • Die Halteelemente des Schraubenkopfes im Inneren des Ansatzes können auf verschiedene Weisen verwirklicht sein, d.h. elastische Klemme, elastisch verformbare O-Ringe, Dauermagnete, Greifbacken usw.
  • Die zum drehbaren Antrieb der Schraube dienenden Kupplungselemente lassen auf Höhe des Kopfes Hohlformen intervenieren (zum Beispiel kreuzförmige Eindrücke), konvexe Formen (zum Beispiel Verzahnungen) oder Abflachungen (Zipfel), wobei diese Formen dazu bestimmt sind, mit den entsprechenden Formen des Schraubansatzes in Verbindung zu kommen, um ein Schraubmoment zu übertragen.
  • So schlägt das Patent US 2 676 506 einen Schraubansatz vor, der eine rohrförmige Tülle umfasst, in welche ein klassischer Schraubenkopf eingreifen kann. Deren flexible, auf diesem Aufsatz befestigte Laschen, gestatten eine sichere Blockierung des Schraubenkopfes in der Hülse mittels einer gleitend auf der Hülse montierten Rohrmuffe.
  • Zur Verbesserung der Greiffunktion des Schraubenkopfes durch den Schraubansatz schlägt das Patent US 6 240 811 eine Schraube vor, die einen runden Kopf aufweist und im Rücklauf zu den genannten Rändern hin ein Stück eines vieleckigen Unterkopfes, das in einen kleineren Durchmesserkreis als der des Kopfes eingraviert ist, das jedoch größer als jener des Gewindestiftes der Schraube ist.
  • Das Ein-/Abschrauben dieser Schraube erfolgt über einen Ansatz mit zwei Greif- und Antriebsbacken, die axial in eine Hülse hinein und zueinander schwenkbar beweglich sind, wobei einer den anderen einschließt nach deren Verschiebung zur Hülse nach innen hin, bei der Einwirkung einer konischen Form der Hülse auf eine entsprechende Form der Backen.
  • Die äußeren Enden der Backen weisen ergänzende Ausbildungen zu jenen des Schraubenkopfes und des Unterkopfteils auf.
  • Dank dieser Maßnahmen ist es möglich, in geöffneter Position der Backen den Schraubenkopf zwischen den besagten Ausbildungen einzuschrauben.
  • Indem eine Verschiebung des Bausatzes Schraube/Greifbacken ins Innere des Ansatzes hin bewirkt wird, wird das Schließen der Backen hervorgerufen.
  • Der Schraubenkopf ist dann in den Backen eingeklemmt, deren Enden auf dem Vieleck-Unterkopf in Eingriff kommen.
  • Die Greif-, Zentrier- Kuppel-Funktionen sind hier exklusiv durch die Backen gesichert.
  • Es erweist sich, dass diese Lösung eine bestimmte Zahl von Nachteile aufweist.
  • Da sie dazu dienen, die Übertragung des Antriebsdrehmoments der Schraube zu sichern, müssen die Backen verhältnismäßig bedeutende Dimensionen aufweisen und aus einem sehr widerstandsfähigen Material verwirklicht sein. Außerdem muss der den Backen zugeordnete Mechanismus so ausgebildet und ausgelegt sein, um einen wirksamen Halt der Backen auf dem Unterkopfteil der Schraube (auf welche das Antriebsmoment ausgeübt wird) zu sichern. Folglich ist der Schraubansatz notwendigerweise lang und voluminös, was diesen bei gewissen Anwendungen unbrauchbar macht.
  • Außerdem kommt das Backenteil in geschlossener Position auf dem Unterkopfteil der Schraube auf der Außenseite der Hülse in Eingriff. Hierdurch gehen die Backen nach der Verschraubung die Gefahr ein, mit den Teilen in Kontakt zu kommen, die man gerade befestigen will, und sie zu beschädigen.
  • Dieser Nachteil resultiert ebenfalls aus der Winkelform (sozusagen verzahnt) von dem Unterkopfteil der Schraube, die mit dem anzuschraubenden Teil in Kontakt kommt.
  • Dieses erweist sich ganz besonders, wenn die Schraube schräg in das anzuschraubende Teil eingreift.
  • Die Erfindung hat somit genauer das Ziel, diese Nachteile zu unterdrücken.
  • Diese schlägt zu diesem Zweck eine Schraube vor, deren Kopf speziell so entworfen ist, um eine Verschraubung/Abschraubung der Schraube mit Hilfe von Verschraubungselementen zu gestatten, die einerseits eine rohrförmige Hülse umfassen, die unter Rotation angetrieben werden kann und an einem derer Enden einen sich an der Außenseite öffnenden koaxialen Hohlraum aufweist, zur Aufnahme des Schraubenkopfes, wobei die Innenfläche der Hülse, die diesen Hohlraum abgrenzt, mindestens eine Antriebsausbildung des Schraubenkopfes und andererseits in besagtem Hohlraum bewegliche Greifelemente der Schraube aufweist.
  • Der Schraubenkopf ist so ausgebildet, um in besagten Hohlraum einzugreifen. Der periphere Rand des Schraubenkopfes ist mit Ausschnitten versehen, die dazu bestimmt sind, mit den Ausbildungen des genannten Ansatzstücks zusammenarbeiten, um auf die Schraube ein Verschraubungsmoment auszuüben und die Schraube umfasst ein zylindrisches Unterkopfteil, dessen Durchmesser kleiner als jener des Kopfes ist, jedoch größer als jener des Gewindestiftes der Schraube ist, wobei die Verbindung zwischen diesem zylindrischen Teil mit der Peripherie des Kopfes und mit dem Ende des Stiftes mittels eines radialen Ansatzes erfolgt, wobei die Ebenen einen Raum abgrenzen, in dem die Greifelemente des Ansatzstücks eingreifen können, wenn besagter Kopf in besagtem Hohlraum eingerastet ist, wobei der Radius des zylindrischen Teils dem Abstand zwischen dem Boden der Ausschnitte und der Schraubenachse entspricht, um durch die vereinte Aktion der Hülse eine Zentrierung der Schraube und der Greifelemente zu bewirken.
  • Bei diesen Maßnahmen ist die Antriebsfunktion unter Rotation separat von der Greiffunktion gesichert.
  • Die Antriebsfunktion ist direkt durch die Hülse des Ansatzteils gesichert, das in der Art eines klassischen Rohrschlüssels ausgestaltet sein kann und entsprechend eine minimale Dicke aufweist, unter Berücksichtigung des Drehmoments, den sie auf die Schraube ausüben muss.
  • Die Greifmittel, die keine Antriebsfunktion unter Rotation mehr haben, können daher verringerte Dimensionen aufweisen, ohne deshalb an Wirksamkeit zu verlieren.
  • Die Zentrierelemente sind gleichzeitig durch die Hülse und durch die Greifelemente gesichert: diese Vorrichtung gestattet es, Schrauben mit verhältnismäßig flachen Köpfen zu benutzen, die die Gefahr laufen würden, sich in einem klassischen Schraubansatz zu verdrehen.
  • In diesem Falle bestätigt die Aktion der Greifelemente auf das zylindrische Teil des Unterkopfes die Zentrierung zur Einführung der Schraube in die Hülse.
  • Ein Ausführungsmodus der Erfindung wird im folgenden als nicht einschränkendes Beispiel beschrieben, mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen:
  • Die 1 bis 3 sind jeweils im axialen Schnitt, in Seitenansicht und in Draufsicht eines erfindungsgemäßen Schraubenkopfes gesehen.
  • Die 4 und 5 sind Perspektivansichten der veranschaulichten Schraube in den 1 bis 3.
  • Die 6 und 7 sind axiale Schnitte eines Schraubansatzes, in Schraubposition (6) und in Einführ-/Auszieh-Position einer Schraube (7)
  • Die 8 und 9 sind Ansichten des Endes der Anschraubmaschine, in welche die Schrauben eingreifen, wobei diese Ansichten jeweils den in den 6 und 7 veranschaulichten Positionen entsprechen.
  • In dem in den 1 bis 5 dargestellten Beispiel wurde nur der Schraubenkopf mit erst nur dem Stiftansatz dargestellt, wobei zu verstehen ist, dass sich die Erfindung nicht auf einen klassischen Typ oder auf ein selbstbohrendes Gewinde beschränkt, das von einer selbstschneidenden Spitze beendet wurde.
  • Dieser Schraubenkopf 1 weist eine gewölbte Oberseite 2 mit einer Injektionsschale 3 in der Mitte auf. Der periphere Rand 4 des Kopfes 1 ist verzahnt und umfasst hier fünfzehn Zähne 5, die von Ausschnitten 6 getrennt sind, wobei ein Winkel von etwa 117° gebildet wird.
  • Dieser Kopf 1 ist mit einem koaxialen Stift 7 mittels einem zylindrischen Unterkopfteil 8 verbunden, dessen Radius wesentlich dem Abstand zwischen dem Boden der Ausschnitte und der Schraubenachse X, X' entspricht. In diesem Beispiel entspricht die Höhe der zylindrischen Portion 8 wesentlich der Höhe des Kopfes 1. Der Durchmesser des Schraubenstiftes 7 ist auf der Höhe dessen Verbindung mit der zylindrischen Portion 8 viel kleiner als der des Kopfes 1 (etwa 50 %). Die Verbindung zwischen der zylindrischen Portion 8 mit der Peripherie 4 des Kopfes 1 und mit dem Stiftende 7 erfolgt mittels radialen Ansätzen R1, R2.
  • Natürlich kann diese Schraube per Hand mit Hilfe eines Werkzeuges angeschraubt werden, das ein rohrförmiges Ansatzstück aufweist, dessen Innenprofil der verzahnten äußeren Form des Kopfes 1 entspricht.
  • Nichtsdestoweniger ist diese ganz besonders für das in den 6 bis 9 veranschaulichte Schraubansatzstück zweckmäßig, das im wesentlichen eine rohrförmige Hülse 10 umfasst, die von einer Seite her durch einen Boden 11 eingeschlossen ist, der koaxial durch einen Stift 12 mit sechskantigem Schnitt verlängert und dazu bestimmt ist, in das Spannfutter einer Anschraubmaschine einzugreifen.
  • Diese Hülse 10 weist auf der dem Stift gegenüberliegenden Seite einen koaxialen Hohlraum mit drei aufeinander folgenden Kammern 11, 14, 15 auf, das heißt:
    • – Eine Kammer 13, die vor allem dazu bestimmt ist, den Schraubenkopf 1 aufzunehmen, wobei diese Kammer 13 einen wesentlich ergänzenden Abschnitt mit verzahntem Profil (Verzahnung 16) des Schraubenkopfes 1 aufweist.
    • – Eine zweite Kammer 14, in welche die Greifbacken 17 eingreifen, wenn der Schraubenkopf 1 in die erste Kammer 13 eingerastet ist, und
    • – Eine dritte Kammer 15, in welcher ein Antriebskern 19 der Greifbacken 17 gleitet, wobei diese Kammer 15 mit einer Vorrichtung (nicht dargestellt) ausgestattet ist, wodurch es dem Antriebskern 19 ermöglicht ist, sich axial in den Kammern 13, 14, 15 zwischen zwei stabilen Positionen zu verschieben, die jeweils den Positionen "offen und geschlossen" der Greifbacken 17 entsprechen, wobei man durch einen unstabilen Zustand im Intervall der zwei stabilen Positionen übergeht.
  • Die Greifbacken 17 sind aus Stahllaschen gebildet, die je mit einem an deren Enden (Außenseite der Hülse) schrägen Rand 20 und auf der gegenüberliegenden Seite an diesem Rand mit einem seitlichen Ausschnitt 21 versehen sind, der von einem Profil in Form eines C abgegrenzt ist, dessen zwei parallele Arme voneinander auf einen etwas größeren Abstand als die Dicke des Schraubenkopfes 1 entfernt liegen.
  • Dieser Ausschnitt 21 grenzt mit dem äußersten Rand 22 der Lasche einen Vorsprung 5 ab, der höchstens der Höhe der zylindrischen Portion des Unterkopfes 8 der Schraube entspricht.
  • Jede Lasche umfasst außerdem an deren dem Ausschnitt 21 gegenüberliegenden Teil, auf derselben Seite wie letztere, einen Vorsprung 23, der dazu bestimmt ist, auf einem Ansatz 24 des Antriebskerns einzurasten.
  • Jede Lasche rastet teilweise ein und kann axial in einer Führungsrille 25 gleiten, die auf der inneren Oberfläche der Hülse 10 auf der Ebene der ersten Kammer 13 ausgebildet ist, so dass sie axial versetzt zwei Positionen einnehmen können, das heißt:
    • – Eine eingerückte Position, in welcher die äußersten Ränder 22 das vordere Ende der Hülse 10 bündig abschließen, wobei sich die Ausschnitte 21 infolgedessen im Inneren der Hülse 10 befinden, um den Schraubenkopf 1 festzuhalten, und
    • – Eine ausgestreckte Position, in welcher die Enden der Laschen aus der Hülse 10 austreten und radial nach außen hin gerichtet sind, damit die Ausschnitte 21 genügend voneinander beabstandet sind, um den Schraubenkopf 1 festhalten zu können.
  • Um eine solche Beabstandung erreichen zu können, erstreckt sich der Boden der Führungsrillen 25 schräg zur Achse der Hülse 10 hin und geht zum Ende der letzteren über.
  • Die vorderen Enden der Laschen umfassen außerdem gegenüber den Vorsprüngen 23 Einschnitte, durch die ein koaxialer Federring 26 hindurchführt, dessen Einwirkung das Festhalten von deren schrägen Teilen 20 gegen die schrägen Böden der Rillen 25 bewirkt.
  • Mittels derer Anordnung in ausgestreckter Position (in 3 veranschaulicht) wird der Schraubenkopf zwischen den Backen auf Höhe der Hohlräume 21 eingerastet, wobei die Spitze des Kopfes 1 an den Antriebskern 19 anschlägt.
  • Infolgedessen wird auf die Schraube ein Axialdruck ausübt, der eine axiale Verschiebung des Bausatzes Antriebskern 19 /Greifbacken 17 zum Inneren der Hülse 10 hin bewirkt.
  • Im Verlaufe dieser Verschiebung schließen sich wieder die Greifbacken 17 in Anbetracht der Aktion der schrägen Böden auf den schrägen Rändern 20 oder Laschen.
  • Diese Verschiebung wird soweit verfolgt, bis sich die Greifbacken 17 in zurückgezogener Position (zweite stabile Position) befinden. In dieser Position befindet sich der Schraubenkopf 1 in der Hülse 10 eingesperrt, und zwar in der Position, in welcher:
    • – das verzahnte Profil der Hülse 10 in den Schraubenkopf 1 eingreift, um diesem ein Verschraubungsmoment zu übertragen,
    • – Die Vorsprünge 22 der Laschen stehen nicht aus der Hülse 10 heraus und können somit nicht das anzuschraubende Teil beschädigen. Das gleiche gilt auch für die Einbuchtungen 16 der Hülse 10, die mit einer Anfasung leicht nach oben zur Öffnung der Hülse 10 hin abschließen,
    • – Die Zentrierung der Schraube ist gleichzeitig durch Eingreifen der verzahnten Profile 16, 5 der Hülse 10 und des Schraubenkopfes 1 und durch das Einwirken der Vorsprünge 22 gegen die zylindrische Portion des Schrauben-Unterkopfes 8 gesichert,
    • – Die Greifbacken 17 nehmen nicht am rotierenden Antrieb teil und erfahren somit keine bedeutenden Spannungen: deren Mechanismus kann somit gelindert und besser an deren Greif- und Zentrierfunktionen angepasst werden,
    • – der rotierende Antrieb der Schraube ist direkt durch die Hülse 10 gesichert. Zu diesem Ziel benutzt man optimal die Rohrform dieser Hülse, um die Übertragung des Verschraubungsmoments zu sichern.
  • Das Lösen der Schraube aus der Hülse erfolgt, indem eine Zugkraft zwischen der Schraube und der Hülse 10 ausgeübt wird. Unter der Wirkung dieser Zugkraft ist der Bausatz Greifbacken 17 /Antriebskern 19 nach außen der Hülse 10 hin angezogen und erfährt eine Verschiebung zur ausgestreckten Position hin.
  • Im Verlaufe dieser Verschiebung werden die Laschen auf dem schrägen Boden der Rillen 25 gehalten und voneinander beabstandet ausgestreckt.
  • In der Endstellung (ausgestreckte Position) liegen die Enden der Laschen auf einem genügenden Abstand voneinander entfernt, damit der Schraubenkopf 1 herausgezogen werden kann.

Claims (5)

  1. Schraube, deren Kopf speziell dazu entworfen ist, um eine Verschraubung/Abschraubung der Schraube mit Hilfe von Verschraubungsmitteln zu gestatten, die einerseits eine rohrförmige Hülse (10) umfassen, die dazu geeignet ist, in Drehung versetzt zu werden, und an einem ihrer Enden einen koaxialen Hohlraum aufweist, der sich nach außen hin öffnet, um den Schraubenkopf (1) aufnehmen zu können, wobei die innere Oberfläche der Hülse (10), die diesen Hohlraum abgrenzt, mindestens einen Schraubenkopfansatz bildet und andererseits in den Hohlraum bewegliche Greifmittel der Schraube umfasst, wobei der Schraubenkopf (1) so gestaltet ist, um sich in besagtem Hohlraum festzusetzen, gekennzeichnet dadurch, dass der periphere Rand des Schraubenkopfes mit bogenförmigen Ausschnitten (6) versehen ist, die dazu bestimmt sind, um mit den Formen der genannten Hülse (10) zusammenzuwirken, um auf die Schraube einen Schraubmoment auszuüben und dadurch, dass die Schraube eine Portion zylindrischen Unterkopf (8) umfasst, dessen Durchmesser kleiner als der des Kopfes (1) ist, jedoch größer als jener des Gewindestiftes (7) der Schraube ist, wobei die Verbindung zwischen dieser zylindrischen Portion (8) mit dem Umfang (4) des Kopfes (1) und mit dem Stiftende (7) mit radialen Ansätzen (R1, R2) erfolgt, wobei die Ebenen einen Raum abgrenzen, in dem sich die Greifmittel der Hülse (10) festsetzen können, wenn besagter Kopf in besagtem Hohlraum festgeschraubt wird, wobei der Radius der zylindrischen Portion (8) gleich der Entfernung zwischen dem Boden der bogenförmigen Ausschnitte (6) und der Schraubenachse (X, X') ist, um durch das Zusammenwirken der Hülse (10) und der Greifmittel eine Zentrierung der Schraube zu erhalten.
  2. Schraube nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die besagten Formen aus Längsnuten bestehen, die auf dem peripheren Rand (4) des Schraubenkopfes (1) hergestellt wurden.
  3. Schraube nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, dass die Längsnuten die bogenförmigen Ausschnitte abgrenzen (6), die einen Winkel von etwa 117° bilden.
  4. Schraube nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass die Höhe der besagten zylindrischen Portion (8) deutlich der Höhe des Kopfes (1) entspricht.
  5. Schraube nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass der Durchmesser des Schraubenstiftes (7) auf der Höhe seiner Verbindung mit der zylindrischen Portion (8) viel geringer ist als jener des Kopfes (1).
DE60304402T 2002-07-19 2003-07-15 Schraube mit einem insbesondere einem Einsatz zum Aufnehmen und Anziehen derselben geeigneten Kopfes Expired - Lifetime DE60304402T2 (de)

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