DE35323C - Griffbefestigung für Thürschlösser und dergl - Google Patents
Griffbefestigung für Thürschlösser und derglInfo
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- DE35323C DE35323C DENDAT35323D DE35323DA DE35323C DE 35323 C DE35323 C DE 35323C DE NDAT35323 D DENDAT35323 D DE NDAT35323D DE 35323D A DE35323D A DE 35323DA DE 35323 C DE35323 C DE 35323C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B3/00—Fastening knobs or handles to lock or latch parts
- E05B3/04—Fastening the knob or the handle shank to the spindle by screws, springs or snap bolts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68: Schlosserei.
(Fairfield, Connecticut, V. S. Α.).
Patentirt im Deutschen Reiche vom 10. November 1885 ab.
Bei der vorliegenden Befestigung von Griffen oder Knöpfen an Thürschlössern u. dergl.
kommen keinerlei besondere Hülfsbefestigungsmittel zur Verwendung.
Auf beiliegender Zeichnung stellt Fig. ι die hier in Betracht kommenden Schlofstheile in
ihrer Zusammensetzung im Längsschnitt dar, Fig. 2 ist die Ansicht der Nufs und Fig. 3
der Querschnitt derselben nach x-x, Fig. 1; Fig. 4 zeigt die Ansicht einer Knopfspindel
und Fig. 5 die Ansicht eines Knopfes von der Stielseite aus.
Die zur Bewegung der Falle mit zwei Armen versehene Nufs, im Aeufseren den für
diesen Zweck bekannten Nüssen ähnlich, hat eine Bohrung von dreifach verschiedenem
Querschnitt. Der Querschnitt der Bohrung in der Mitte (x-x, Fig. 1 und 3) ist ein Kreis,
der Querschnitt an den beiden äufseren Seiten K ist ein Quadrat, Fig. 2, und die mittleren
Querschnitte M haben die Form eines achteckigen Sternes, welcher entstanden gedacht
werden kann aus dem äufseren Querschnitt K und demselben, um 450 gedrehten Querschnitt.
Dabei sind vier nicht an einander liegende Ecken des Quadrates so gelegen, dafs sie als
Fortsetzung des ursprünglichen Querschnitts zu betrachten sind.
Die beiden Knöpfe A A sind hohl und nehmen in dem hohlen Stiel die Spindeln B
auf. Eine solche Spindel, in Fig. 4 besonders dargestellt, ist im allgemeinen cylindrisch und
besitzt die Endscheibe oder einen Kopf -D und den quadratischen Ansatz G, sowie den quadratischen
Kopf H.
Die Knopfstiele E haben ebenfalls verschiedene innere Querschnittsformen. An der Knopfhöhlung
ist zunächst ein kreisförmiger Querschnitt vorhanden, grofs genug, um der Schraubenfeder
C Platz zu gewähren; alsdann folgt ein kreisförmiger Querschnitt, entsprechend dem
cylindrischen Theil B der Spindel, ferner ein quadratischer Querschnitt F, in welchem der
Ansatz G der Spindel sich verschieben kann, und endlich ein sternförmiger Querschnitt / mit
acht Spitzen oder Ecken, Fig. 5, von denen vier (nicht an einander stofsende) Ecken als Fortsetzung
des quadratischen Querschnitts F zu betrachten sind.
Die Schraubenfeder C legt sich einerseits gegen die Scheibe D der Spindel, andererseits
gegen den infolge der verschiedenen kreisförmigen Querschnitte im Stiel E entstandenen
Ansatz und ist stets bestrebt, die Spindel in den Knopf hineinzuziehen.
Um die beschriebenen Theile so zusammenzusetzen, wie dies Fig. 1 darstellt, verfährt man
wie folgt: Die Spindel jedes Knopfes wird zunächst, der Federwirkung entgegen, so weit
aus dem Knopf herausgezogen, dafs der quadratische Ansatz G über das Stielende hinausreicht;
alsdann dreht man die Spindel um ein Achtel und läfst den Ansatz G in die achteckige
Aussparung I eintreten, indem man der Feder C gestattet, die Spindel so weit
zurückzuziehen, bis G vollständig in / liegt. Nachdem ein Gleiches auch mit dem anderen
Knopf geschehen, wird der Kopf// des einen
Knopfes in die Nufs J eingeführt, und zwar so tief, bis der Kopf H bis in die mittelste
cylindrische Höhlung K vorgedrungen ist. Die letztere gestattet die Drehung des Kopfes um
45° und' die Spindel läfst sich dann aus der Nufs wieder so weit herausziehen, dafs der
Kopf H in die Ecken M des Achtecks in der Nufs zu liegen kommt.
Wenn man nunmehr den Knopf A wieder von der Nufs fortzieht, so dafs die Feder C
noch mehr zusammengedrückt wird, so gelangt auch der quadratische Ansatz G aus der Aussparung
/ des Stieles E, und nach einer nochmaligen Drehung des Knopfes um 45° läfst
sich der Ansatz G wieder in den Querschnitt F zurückschieben, was durch die Feder C kräftig
unterstützt wird.
Nachdem der eine Knopf eingesetzt ist, kann man auch den anderen Knopf in derselben
Weise einsetzen, und die drei Theile sind dann in der in Fig. 1 dargestellten Weise
unverdrehbar mit einander verbunden und werden wesentlich nur durch die Wirkung der
Federn C C in ihrer Stellung erhalten.
Zum Lösen der Verbindung verfährt man einfach in umgekehrter Weise wie beim Zusammensetzen.
Jeder Knopf kann einzeln für sich herausgenommen werden, ohne dafs die Stellung des anderen dadurch berührt wird.
Die Zusammenstellung geschieht also ohne alle Hülfsmittel und ohne Verwendung von
Schrauben, Stiften oder dergleichen, worin ein Vorzug vor ähnlichen Knopfbefestigungen liegt.
Anstatt quadratische bezw. Achteck - Querschnitte kann man in gleicher Weise auch andere
polygonale Querschnitte benutzen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Die Befestigung von Griffen oder Knöpfen A in Schlössern oder dergleichen mittelst der Nufs J, der Spindeln B und der Federn C, und zwar lediglich vermittelst der inneren Querschnittsverschiedenheiten der Theile A J und B, indem der mittelste Querschnitt der Nuth J erweitert ist, die äufseren Querschnitte K aber quadratisch oder polygonal und die dazwischen liegenden Querschnitte M gleich denen von K mit entsprechend versetzten Ecken sind, während dementsprechend die Querschnitte der Knöpfe oder Griffe A bei F gleich denen von K und die bei / gleich denen von M sind, und endlich die Spindeln B mit Scheiben oder Vorsprüngen D und entsprechenden quadratischen oder polygonalen Ansätzen G und H versehen sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE35323C true DE35323C (de) |
Family
ID=311184
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT35323D Expired - Lifetime DE35323C (de) | Griffbefestigung für Thürschlösser und dergl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE35323C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2831514A1 (de) * | 1978-07-18 | 1980-01-31 | Wilke Heinrich Gmbh | Mehrkantiger wechselschlosstift |
FR2666369A1 (fr) * | 1990-08-31 | 1992-03-06 | Roto Frank Ag | Ferrure pour une fenetre, une porte, ou similaire. |
-
0
- DE DENDAT35323D patent/DE35323C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2831514A1 (de) * | 1978-07-18 | 1980-01-31 | Wilke Heinrich Gmbh | Mehrkantiger wechselschlosstift |
FR2666369A1 (fr) * | 1990-08-31 | 1992-03-06 | Roto Frank Ag | Ferrure pour une fenetre, une porte, ou similaire. |
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