DE628985C - Schluesselloses Schloss, insbesondere zum Verbinden von Stahlruten - Google Patents

Schluesselloses Schloss, insbesondere zum Verbinden von Stahlruten

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DE628985C
DE628985C DEF77897D DEF0077897D DE628985C DE 628985 C DE628985 C DE 628985C DE F77897 D DEF77897 D DE F77897D DE F0077897 D DEF0077897 D DE F0077897D DE 628985 C DE628985 C DE 628985C
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DE
Germany
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lock
hook
bolt
connecting steel
steel rods
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DEF77897D
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RICHARD FELDMEYER
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/16Permutation or combination locks; Puzzle locks with two or more push or pull knobs, slides, or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/36Padlocks with closing means other than shackles ; Removable locks, the lock body itself being the locking element; Padlocks consisting of two separable halves or cooperating with a stud

Landscapes

  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

Das Öffnen und Schließen schlüsselloser Schlösser bedarf einer Reihe von Arbeitsgängen. Zunächst müssen die Zuhaltungen in eine Lage verbracht werden, die eine Ver-Schiebung des Riegels gestattet. Ist dies geschehen, so muß der Riegel verschoben werden, und erst dann kann eine Öffnung erfolgen.
Bei bekannten schlüssellosen Schlossern, bei denen der Haken durch den Riegel getragen ist und der Abschluß des Habenmaules durch den Schloßkörper gebildet wird, ist dies der Fall. Nach dem Einhängen eines derartigen Schlosses ist der Riegel durch den Schloßkörper belastet, so daß zur Herbeiführung des Verschlusses der Schloßkörper entgegen der Wirkung seines Eigengewichtes in Richtung des Riegelhabens bewegt werden muß. Das ist umständlich. ■
ao Durch die Erfindung, welche sieh auf ein Schloß mit in dem Gehäuse bewegbar angeordnetem Riegel und einem durch den Schloßkörper getragenen Haken bezieht, wird diesem Nachteil dadurch abgeholfen, daß der Riegel an seinem oberen Rand eine Ausnehmung aufweist, deren eine Seitenkante bei Sperrlage das Hakeianaul abschließt; während die andere Kante bündig zu dem Hakengrund liegt. Für zwei mit ihren' Mäulern einander zugekehrte Haken kann ein gemeinsamer Riegel vorgesehen sein, der bei .Verschiebung jeweils nur ein einziges Habenmaul freigibt. Die in den Haken einzuführenden Verschlußkörper sind vorteilhaft keilförmig ausgebildet.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. ι ein Fahrradschloß zur Verbindung von Stahlruten im Aufriß, in
Fig. 2 den Riegel des Schlosses für sich allein im Aufriß, in
Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Schlosses.
Das Schloß gemäß Fig. 1 und 2 besteht aus einem "Schloßkörper r, in welchem ein .durch Zuhaltungen 2 versperrbarer Riegel 3 verschiebbar angeordnet ist. Der Schloßfcörper besitzt an beiden oberen Enden einander zugekehrte Haben 4, gegen deren Hakengrund 5 der Riegel 3 verschiebbar ist, derart, daß die Verschlußkörper 6 in Sperrstellung nicht mehr aus den Hakenmäulern herausgenommen werden können.
Der Riegel 3 besitzt Ausnehmungen 7, deren hintere Kanten 8 bei Mittel- oder Sp errstellung des Riegels bündig zu -den Hakengründen 5 liegen, wähnend die vorderen Kanten 8' in dieser Stellung die Hakenmäuler abschließen. Ein Ansatz-9 des Schloßkörpers deckt den Riegel 3 im wesentlichen ab. Die Verschluß- . *■ körper 6 sind an den in die-Habenmäuler leinzuführenden Seiten keilförmig ausgebildet. fio
Die in Fig. 1 dargestellte Lage zeigt das Schloß in Verschlußstellung. Es ist ersichtlich^ daß beide Verschlußkörper 6 durch den Riegel 3 daran gehindert sind, aus den Haken-
mäulern herausgenommen zu werden. Soll das Herausnehmen der. Verscnlußfcörper erfolgen, so werden- die Zuhaltungen ι in die den Riegel . freigebende; Stellung verbracht.._ Es ist zum Herausnehmen der VerscMußkörper 6 sodann nicht mehr erforderlich, zunächst den Riegel in die Offenstellung zu bringen. Dies geschieht vielmehr selbsttätig" dadurch, daß der Verschlußkörper 6 aus demHakenmaulheraüsgenommen wird. Der Riegel wird beispielsweise in der Pfeilrichtung bewegt, wobei das eine Hakenmaul vollkommen abgeschlossen, das andere dagegen vollkommen freigegeben wird. ' ■
L5 Das Einführen des Verschlußkörpers 6 geschieht in ähnlicher Weise. Hat sich, der Sperriegel 3 in der Zwischenzeit etwas verschoben, so wird er zufolge der keilförmigen Ausbildung des Verschlüßkörpers 6 selbsttätig in die der Offienstellung entsprechende Lage verschoben. Ist schließlich der Verschlußkörperö in das Hakenmaul eingeführt, so wird der Riegel, bedingt durch die Spannung der Stahlrute land die hinteren Wandungen 8 der Ausnehmungen 7, selbsttätig in die Mittel- oder Sperrstellung ve'rbracht, die noch durch" eine mit einer Nut 10 des Riegels 3 in Wechselwirkung stehende, nicht gezeichnete Feder des Fortsatzes 9 besonders festgelegt sein kann. Durch Verschieben der Zuhaltungen; "kann, der Riegel also nach Einführen'des" Verschlußr körpers 6 ohne weiteres in seiner Lage" gesperrt werden. Es ist unmöglich, mit den Fingern an die über den Fortsatz 9 vorstehenden Teile - des Riegels 3 heranzukommen, so "daß ein Abtasten des Schlosses ausgeschlcissen * ist; falls ν dies infolge einer ungenauen Bearbeitung des Schlosses möglich ware. Dies könnte nur dadurch geschehen, daß in Sperrte stellung- mit dem einen Verschlußkörper 6, naeh Erfassen der Stahlrute, gegen den Riegel gedrückt wird. In diesem Falle ist aber das zum Abtasten erforderliche Gefühl nicht mehr vorhanden.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform dargestellt, gemäß welcher das Schloß nur einen einzigen Haken 4 aufweist. Dieses Schloß eignet sich als Vorhängeschloß. Auch hier zeigt sich der Vorteil, daß ein Abtasten nicht erfolgen kann. Zum Öffnen des Schlosses, ist es lediglich erforderlich, die Zuhaltungen in die entsprechende Lage zu verbringen und sodann durch Anheben des Schlosses den Verschlußkörper aus dem Hakenmaul herauszuführen. Wird das Schloß wieder angebracht (es ist für die hängende Lage gedacht), so wird auch hier, bedingt durch das Schwergewicht des Schlosses, die Mittel- oder Sperrtage selbsttätig herbeigeführt.

Claims (1)

  1. 60 Patentansprüche: c
    i. Schlüsselloses Schloß, insbesondere zum Verbinden von Stahlruten, bestehend aus einem im Schloßkörper bewegbar angeordneten, durch Zuhaltungen versperrbaren Riegel und einem an dem Schloßkörper angeordneten Sperrhaken, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (3) an seinem oberen Rande eine Ausnehmung (7) aufweist, deren eine Seitenkante (8') in Sperrlage das Hakenmaul abschließt,
    ■ . während; die andere Kante (8) bündig zu dem Hakengrund (5) liegt,
    Z. Schloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Schloß mit
    . zwei mit ihren Mäulern (5) einander zugekehrten Haken (4) jein gemeinsamer Riegel (3) vorgesehen ist, der bei Verschiebung jeweils nur ein einziges Hakenmaul (5) freigibt.
    " 3. Schloß nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Haken (4)' einzuführenden Verschlußkörper (6) keilförmig ausgebildet sind.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen
DEF77897D 1934-07-31 1934-07-31 Schluesselloses Schloss, insbesondere zum Verbinden von Stahlruten Expired DE628985C (de)

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DE628985C true DE628985C (de) 1936-04-20

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DE (1) DE628985C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4597273A (en) * 1983-03-11 1986-07-01 Reichenberger Arthur M Security device
US5749251A (en) * 1995-01-31 1998-05-12 Keefe; Jerome F. Locking device and ski security system

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4597273A (en) * 1983-03-11 1986-07-01 Reichenberger Arthur M Security device
US5749251A (en) * 1995-01-31 1998-05-12 Keefe; Jerome F. Locking device and ski security system

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