DE2411750A1 - Verriegelungseinrichtung in form eines schlosses - Google Patents
Verriegelungseinrichtung in form eines schlossesInfo
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Description
DR. INQ. HANS LICHTI - DIPL.-INQ. HEINER LICHTI
PATENTANWÄLTE
KARLSRWHE-DURLACH · QRÖTZINQER STRASSE 61
TELEFON (0721) 4 11 24
2845/74
Wilfred Gwyn Weeksj 9 Downside, Portishead, Bristol/England
Malcolm Arthur Taylor, New Leaze, Olveston, Bristol/England
Verriegelungseinrichtung in Form eines Schlosses
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verriegeln zweier
Teile miteinander, z.B. einer Tür mit einem Rahmen, bestehend aus zwei trennbaren Einheiten, von denen eine einen Zapfen,
die andere eine diesen aufnehmende Ausnehmung aufweisto
Es sind viele Ausführungsformen von Verriegelungseinrichtungen bekannt, und zwar zum Schließen von Türen, Fenstern, Behälter-
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deckeln od.dgl., um nur einige Beispiele zu nennen. Es sind
insbesondere Vorhängeschlösser bekannt, um beispielsweise einen an einem Teil befestigten Haken mit einer am anderen Teil
befestigten Öse zu verriegeln. Es sind andere Schlösser verschiedener Art für ähnlich oder völlig verschiedene Anwendungszwecke vorgeschlagen worden, doch besteht immer das wesentliche
Problem darin, ein robustes und gegen unerlaubte Eingriffe
geschütztes Schloß vorzusehen, das einerseits wirtschaftlich gefertigt, andererseits bequem bedient werden kann.
Gemäß einem Häuptmerkmal der Erfindung ist eine"Einrichtung
zum Verriegeln von zwei Teilen, z.B. einer Tür und einem Rahmen vorgesehen, die aus einer ersten Einheit mit einem Zapfen,
einer zweiten mit diesem durch ein zwischen dem Zapfen und der Oberfläche dieser Einheit eingreifenden Gleitstück
verriegelbaren Einheit und einem Kugelriegel besteht, der in einer Bohrung in dem Gleitstück angeordnet'ist und entweder
zum Verriegeln der beiden Einheiten in eine Aussparung an dem Zapfen oder zum Lösen derselben in eine Aussparung an der
Verriegelungseinrichtung eingreift, wobei eine Sperre zum Halten des Gleitstücks in der Schließlage und ein mittels
Schlüssel betätigbares Schloß zum Lösen des Gleitstücks vorgesehen ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht eine der beiden Einheiten aus einem Zapfen mit einer eine der
beiden Ausnehmungen bildenden ringförmigen Nut und die andere Einheit aus einem zylindrischen Gehäuse, in welchem das
Gleitstück in Form einer zylindrischen Hülse begrenzt verschieblich angeordnet ist. Die Wandungen des Gleitstücks sind
mit zwei oder mehr Öffnungen versehen,/denen jeweils eine
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einen Riegel bildende Kugel geführt ist. In einer Stellung des Gleitstücks, die es einnimmt, wenn die Verriegelungseinheit
von dem Zapfen gelöst ist, sind die Kugeln nach außen frei beweglich, um das Lösen der Verriegelungseinrichtung von dem
Zapfen zu erlauben, während in der anderen Stellung der Hülse, in der diese durch die Verriegelungseinheit gehalten wird,
die Kugeln in der Nut des Zapfens festgelegt sind, so daß die beiden Einheiten miteinander verriegelt sind.
Wie sich aus der nachfolgenden Beschreibung ergibt, ist durch die Erfindung eine besonders robuste Verriegelungseinrichtung
geschaffen, deren einer Vorteil darin besteht, daß die verriegelnde Einheit auf dem Zapfen oder einem entsprechend
äquivalenten Teil in der Verriegelungsstellung frei drehbar ist, so daß die Mechanik nicht durch Drehen der Verriegelungseinheit beansprucht oder gar beschädigt werden kann, wobei
die Verriegelungseinheit so ausgebildet sein kann, daß sie die den Zapfen aufweisende Einheit abdeckt und schützt.
Nachfolgend sind zwei Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform in der
Schließstellung;
Fig. 2 einen Querschnitt der wesentlichen Teile der Ausführungsform gemäß Fig. 1 in der
Öffnungsstellung}
Fig„ 3 eine Unteransicht der Verriegelungseinheit
gemäß Figuren 1 und 2 bei entfernter Bodenplatte;
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Pig. 4 eine Detailansicht des Gleitstücks}
Fig. 5 einen der Fig. 1 ähnlichen Schnitt einer anderen Ausführungsformj
Fig.-6 einen Schnitt X-X gemäß Fig. 5 und
Fig. 7 eine Detailansicht aus den Figuren 5 und 6.
In Fig. 1 sind die beiden miteinander zu verriegelnden Teile, z.B. eine Tür 1 und deren Rahmen 2 erkennbar. Die
Einrichtung weist eine erste bewegliche Verriegelungseinheit 3 und eine zweite Einheit 4 mit einem Zapfen 5 auf. Dieser
besitzt einen Bund 6 und einen Bolzen 7, mittels dessen er an der Tür 1 durch eine Mutter oder andere Mittel (nicht
dargestellt) befestigt ist. Dabei ist zwischen dem Bund 6 und der Tür 1 eine Platte 8 eingesetzt. Der Zapfen 5 weist eine
ringförmige Aussparung 9 auf.
An dem zweiten Teil, z.B. dem Rahmen 2, ist eine Grundplatte
10 in herkömmlicher Weise befestigt, an der ein Überwurfhaken
11 angelenkt ist. Dieser Überwurfhaken weist ein Loch 12 auf, mittels dessen er auf den Zapfen 5 in der in Fig. 1
wiedergegebenen Stellung aufgeschwenkt werden kann. In dieser Stellung wird der Überwurfhaken mittels der Verriegelungseinheit 3 verriegelt. Die Verriegeluncpsinheit 3 weist ein
Gehäuse 13 aus gehärtetem Stahl mit einer zentralen Bohrung 14 (Fig. 2) auf, in welcher ein zylindrisches Gleitstück 15
unter Federkraft 16 angeordnet ist. Das Gleitstück 15 weist einen Ausschnitt 17 (Fig. 4) zur Atfhahme einer Schulter 18
auf, die Teil einer Bodenplatte 19 ist und in eine in dieser angeordnete Bohrung 20 vorspringt. Die Bodenplatte 15 ist
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mittels Schrauben 21 an dem Gehäuse 13 befestigt. Das Gehäuse
13 weist ferner exzentrisch zur Zentralbohrung 14 ein Zylinderschloß 22 auf, das über einen Stift 23 mit einer Sperre 24
(Fig. 3) zusammenwirkt. Bei dieser Ausführungsform besitzt die Sperre 24 die Form einer Klinke, die bei 25 an dem Gehäuse
13 angelenkt ist und durch eine Blattfeder 26 in den Ausschnitt 17 des Gleitstücks 15 gedrückt wird, wenn sich dieses
Gleitstück in seiner oberen Lage, der Schließstellung (Fig. 1) befindet. In dieser Lage wird das Gleitstück 15 gegen eine
Bewegung nach unten durch die Klinke 24 gehalten. Mittels eines Schlüssels kann das Schloß 22 gedreht werden, derart,
daß die Klinke 24 aus dem Ausschnitt 17 herausschwenkt und
sich das Gleitstück 15 nach unten bewegen kann. In dieser Lage kann die Verriegelungseinheit 3 vom Zapfen 5 gelöst
werden, wie dies in Fig. 2 dargestellt und nachfolgend beschrieben ist.
Das Gleitstück 15 weist ein oder mehr Querbohrungen 27 auf, in denen ein Riegel in Form einer Kugel 28 geführt ist. Der
Durchmesser der Kugeln ist größer als die Wandstärke der Hülse 15. Wird die Verriegelungseinheit 3 auf den Zapfen 5
aufgedrückt, so kommt das Gleitstück 15 an dem Bund 6 des Zapfens zur Anlage und wird durch diesen aus der Öffnungss'tellung
gemäß Fig. 2 in die Schließstellung gemäß Fig. 1 gedrängt. In der Öffnungsstellung können die Kugeln 28 in
dem Gleitstück 15 frei nach außen in eine ringförmige Aussparung oder in eine Bohrung.29 größeren Durchmessers in dem
Gehäuse 13 ausweichen, so daß die Verriegelungseinheit 3 am Zapfen 5 festgelegt oder von diesem entfernt werden kann,
während bei der Stellung des Gleitstücks 15 gemäß Fig. 1 die Kugeln 28 in die Aussparung 9 am Zapfen 5 hineingedrückt
werden. Allein durch die Schließbewegung der Verriegelungsein-
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heit 3 auf den Zapfen 5 werden das Gleitstück 15 und die Kugeln 28 in dieser Weise nach oben gedrängt und, sobald
dies geschehen ist, wird die Sperrklinke 24 durch ihre Feder 26 in deijAusschnitt 17 des Zapfens 15 gedrückt. Auf diese
Weise wird die Verriegelungseinheit 3 positiv an dem Zapfen festgelegt« Es handelt sich also um eine selbstverriegelnde
Mechanik, die zum Schließen keinen Schlüssel erforderlich macht. Das Lösen der Verriegelungseinheit 3 von dem Zapfen
kann nur durch Benutzung eines Schlüssels für das Schloß 22 geschehen, um die Klinke 24 aus dem Ausschnitt 17 zurückzuziehen.
Dann kann die Verriegelungseinheit von dem Zapfen 5 abgehoben und der Überwurfhaken 11 zurückgeschwenkt werden,
so daß die Tür 1 geöffnet werden kann. Die Kugeln 28 werden am Herausfallen aus den Querbohrungen 27 des Gleitstücks 15
dadurch gehindert, daß beim Bohren der Querbohrungen 27 ein verengter Rand an der Mündung der Bohrungen belassen bleibt.
Aus praktischen Gründen kann die für die Klinkenmechanik vorgesehene Ausnehmung 30 (Fig. 3) durch Einsetzen einer Platte
31 mit einer in Fig. 3 gezeigten Form zwischen das Gehäuse 13 und die Platte 19 erzeugt werden.
Die beschriebene Verriegelungseinrichtung bietet eine Reihe von Vorteilen. Die den Zapfen 5 aufweisende Einheit 4 und
der Überwurfhaken 11 sowie dessen Grundplatte 10 können aus robustem Material, z.B. gehärtetem Stahl bestehen und an
der Tür bzw. an dem Rahmen unlösbar festgelegt werden, wobei der Zapfen 5 in der Schließstellung von der Verriegelungseinheit 3 vollständig überdeckt ist. Dieser Schutz wird
durch obere und untere hochgezogene Ränder 32und 33, die einstückig mit dem Überwurfhaken 11 sind, unterstützt, so
daß die Platte 8 und die Unterkante der Verriegelungseinheit 3,
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wie in Fig. 1 erkennbar, gegen den Angriff von Werkzeugen unterhalb der Verriegelungseinheit 3 geschützt sind. Das
Gehäuse 13 ist zylindrisch und konzentrisch zu seiner Drehachse ausgebildet. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht
darin, daß die Verriegelungseinheit 3 nach Aufsetzen auf den Zapfen 5 frei drehbar bleibt, so daß Angriffe mit Werkzeugen,
die Drehkräfte ausüben, wie Zangen od.dgl·, wirkungslos sind. Dies wird noch durch die dargestellte konische Form des
Gehäuses 13 unterstützt. Die Verschlußwirkung des Gleitstücks 15, der Kugeln 28 und der Klinke 24, die durch die Bodenplatte
19 geschützt sind, ist besonders wirkungsvoll. Wenngleich nicht dargestellt, so kann auch hier ein Schubriegel in Form
eines kleinen Stiftriegels am Gehäuse 13 vorgesehen sein, derart, daß er mittels einer Feder in eine Aussparung oder^iia.-einen
Schlitz an der Klinke 14N eingreifen kann. Die Anordnung
muß dabei so getroffen sein, daß der Stift dann in die Klinke
eingreift, wenn diese sich in ihrer inneren Schließstellung befindet, in der sie durch den Stift gehalten wirdo Dieser
Stift kann dann zur Freigabe der Klinke durch Betätigen des Schlosses 22, das dann die Klinke zurückziehen kann, außer
Eingriff gebracht werden. Mit dieser Anordnung kann selbst durch Ausbohren des Zylinderschlosses 22 die Klinke 24 nicht
aus ihrer Sperrlage gebracht werden, so daß also für eine Bewegung des Gleitstücks 15 zusätzlich auch noch der Schubriegel
ausgebohrt werden müßte.
In den Fig. 4 bis 7 ist eine Verriegelungseinrichtung dargestellt,
bei der gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Der wesentliche Unterschied gegenüber der
vorstehend geschilderten Ausführungsform besteht darin, daß die Klinke 24 durch eine Zunge 34 ersetzt ist. Diese Zunge
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gleitet in einer Ausnehmung 35 des Gehäuses 13 und wird durch eine Feder 36 nach innen gedrückt um in den Ausschnitt 17
des Gleitstücks 15 einzugreifen. Der Stift 23 des Zylinderschlosses
22 greift in einen Schlitz 37 der Zunge 34 zum Betätigen derselben ein. Auch hier kann ein aryüer Zunge
angreifender Schubriegel vorgesehen sein.
Wenngleich die Verwendung eines Gleitstücks in der Form eines in dem Gehäuse des entfernbaren Verriegelungsteils der Einrichtung
angeordneten Zylinders wegen der Möglichkeit eines einzelnen an der Tür befestigten Zapfens große Vorteile bietet,
können naturgemäß auch Abwandlungen vorgenommen werden. Beispielsweise können das Gleitstück und die Kugel oder andere
Riegel an der den Zapfen aufweisenden Einheit 4 montiert sein und dort verbleiben, wenn die Verriegelungseinheit 3 entfernt
wird. Ferner können anstatt eines zylindrischen Gleitstücks auch andere Formen eingesetzt werden. So kann der Zylinder
durch eine einfache Gleitplatte ersetzt sein, die eine Kugel oder andere Riegel trägt, wobei diese Platte entweder von
den festen Teilen des Schlosses, die kein Zapfen oder kreisförmiges Teil zu sein brauchen, oder von dem anderen Teil
des Schlosses getragen werden können. Der Zapfen kann innerhalb des lösbaren Teils befestigt und sdausgebildet sein, daß
er in ein rohrförmiges Element am anderen Teil eingreift, wobei das Gleitstück und die Kugeln oder andere Riegel an
dem entfernbaren Teil angebracht sind.
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Claims (1)
- - 9 - 2845/74Patentansprüche 'Einrichtung zum Verriegeln zweier Teile miteinander, bestehend aus zwei trennbaren Einheiten, von denen eine einen Zapfen, die andere eine diesen aufnehmende Ausnehmung aufweist, gekennzeichnet durchein an einer Einheit (3) angeordnetes, gegenüber dieser begrenzt verschiebliches Gleitstück (15), das in der geschlossenen Stellung der Einheiten (3, 4) einen Raum zwischen dem Riegel (5) und einer Seite der Ausnehmung (14) einnimmtjmindestens einen in einer Querbohrung (27) des Gleitstücks (15) angeordneten Riegel (28), der zwischen einer Öffnungsstellung, in der er in eine eine Bewegung des Gleitstücks (15) und eine Trennung der Einheiten (3, 4) zulassende erste Aussparung (29)er eingreift, und einer Schließstellung, in der/in eine zweite Aussparung (9) in der anderen Einheit (4) eingreift, beweglich ist;eine in der Schließstellung der Einheiten, in der sich der Riegel (8) in der zweiten Aussparung (9) befindet, in das Gleitstück (15), eingreifende Sperre (24 oder 34) zum Verriegeln der beiden Einheiten (3, 4) und' ' — 10 —409839/Ö309- 10 - . 2845/74ein mit einem Schlüssel (22) zum Lösen der Sperre (24 oder 34) von dem Gleitstück (15) und zum Trennen der beiden Einheiten (3, 4) betätigbares Schloß (22).2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (15) ein Zylinder ist, der in der Ausnehmung (14) gleitet und den Zapfen (5) in der Schließstellung der beiden Einheiten (3, 4) aufnimmt.3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Aussparung (9) den Zapfen (5) umgibt derart, daß die andere Einheit (3) in der Schließstellung um den Zapfen (5) frei drehbar ist.4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (28) eine Kugel ist, deren Durchmesser größer ist als die Länge der sie führenden Querbohrung (27) in dem Gleitstück (15) derart, daß sie zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung der Einheiten (3, 4) beim Verschieben des Gleitstücks (15) von einer Aussparung (9) in die andere (29) wandert.5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einheit (4) den Zapfen (7) und Mittel (7) zum Befestigen an einem der miteinander zu verrriegelnden Teile (1, 2), die andere Einheit (3) ein Gehäuse (13) mit der Ausnehmung ( 14), dem Gleitstück (15), dem Riegel (18), der Sperre (24 oder 34) und dem Schloß (22) aufweist.Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß ein in dem Gehäuse (13) angeordnetes Zylinderschloß (22) ist.4098 3 9/0309- 11 - 2845/747. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre eine Klinke (24) ist, die an dem'Gehäuse (13) angelenkt und durch eine Bodenplatte (19) abgedeckt ist, die ihrerseits an der Unterseite des Gehäuses (13) befestigt ist und die Bewegung des Gleitstücks (15) begrenzt,8. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (34) in einem Raum (35) zwischen dem Gehäuse(13) und der an deren Unterseite befestigten Bodenplatte (19) - durch diese begrenzt - verschieblich ist.9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (5) und die die Ausnehmung(14) aufweisende Einheit (3) im wesentlichen kreisförmigen ■ Querschnitt mit einer in der Schließstellung mit der Ausnehmung (14) zusammenfallenden Zentralachse besitzt.10. Einrichtung nach Anspruch 9 mit einem Überwurfhaken (11), der an einer mit einem der beiden Teile (2) verbundenen Platte (10) angelenkt ist, während das andere Teil (l) die Einheit (4) mit dem Zapfen (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwurfhaken (11) eine Bohrung (12) für den Durchgriff des Zapfens (5) sowie einen die andere Einheit (3) in der Schließstellung umgebenden hochgezogenen Rand (32) aufweist, der die Einrichtung gegen das Ansetzen eines Werkzeugs unter dieser Einheit (3) verhindert.llo Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen das Lösen der Sperre (24 oder 34) aus dem Gleitstück (15) unter Vorlast hindernden Schubriegel, der durch Bäätigen des Schlosses (22) gelöst wird.09839/0309
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |