DE2711623C2 - Elektrischer Drehschalter - Google Patents
Elektrischer DrehschalterInfo
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Description
in dessen Inneren ein drehbares Schaltteil mit wenigstens einem Schaltnocken angeordnet ist
der einen schwenkbaren Kontaktarm eines ersten Kontaktteiles gegen einen feststehenden Kontaktann eines zweiten Kontaktteiles bewegt
mit einem am Schaltteil vorgesehenen Zahnscheibenabschnitt,
der mit einer Rastfeder zur Festlegung der Schaltstellungen des Schalters zusammenarbeitet,
wobei das schubartig in das Gehäuseoberteil einführbare Gehäuse-Unterteil in kanalartigen Vertiefungen Anschlußarme der Kontaktteile aufnimmt,
und das Gehäuse Lageraufnahmen für das Schaltteil aufweist,
welches von der Rastfeder über den Zahnscheibenabschnitt in Richtung auf das Gehäuse-Unterteil in
den Lageraufnahmen federbelastet gehalten ist, d a -durch gekennzeichnet,
daß die beider Gehäuseteile (16,17) durch eine Rastverbindung (18) aneinander befestigbar sind,
daß die Rastfeder (35) an der Oberseite des Gehäuse-Oberteils (16) angeformt ht,
und daß die Lageraufnahmen als Lagerpfannen (27) isn Gehäuse-Untertei! (17) ausgebildet sind,
2. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (35) als
zungenartiger Abschnitt der Gehäuseoberseitc ausgebildet ist
3. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (jJ) des
Zahnscheibenabschnittes (32) unterschiedlich tief gestaltet sind, derart, daß ein Teil der Rastfeder (35)
aus dem Gehäuse (16) ragt
4. Elektrischer Drehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zahnscheibenabschnitt (32) zwischen zwei Kontaktarmen (24) angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Drehschalter, insbesondere Einbauschalter, mit einem zweiteiligen
ein Gehäuseoberteil und ein Gehäuseunterteil aufweisenden kastenförmigen Gehäuse, in dessen Inneren ein
drehbares Schaltteil mit wenigstens einem Schaltnokken angeordnet ist, der einen schwenkbaren Kontaktarm eines ersten Kontaktteiles gegen einen feststehenden Kontaktarm eines zweiten Kontaktteiles bewegt,
mit einem am Schaltteil vorgesehenen Zahnscheibenabschnitt, dei mit einer Rastfeder zur Festlegung der
Schaltstellungen des Schalters zusammenarbeitet, wobei das schubartig in das Gehäuseoberteil einführbare
Gehäuseunterteil in kanalartigen Vertiefungen Anschlußarme der Kontaktteile aufnimmt, und das Gehäuse Lageraufnahmen für das Schaltteil aufweist, welches
von der Rastfeder über den Zahnscheibenabschnitt in Richtung auf das Gehäuseunterteil in den Lageraufnahmen federbelastet gehalten ist
Ein solcher Schalter ist in der US-PS 37 92 206 gezeigt
Als Rastfeder dienen zusätzliche Kontaktteile. Das
Schaltteil greift mit seinen Enden in eine öffnung des Gehäuseobtrteiles ein. Hinsichtlich ihrer Konstruktion
sowie Ausbildung sind derartige Schalter aufwendig
ίο aufgebaut
Aufgabe der Erfindung ist es. einen Drehschalter der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß er eine
geringe Einbaugröße aufweist und aus wenigen Teilen -besteht, daß er eine wohlfeile Herstellung zeigt sowie
is eine preisgünstige Montage erlaubt, damit ein solcher
Schalter einer Massenproduktion gerecht wird. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die beiden Gehäuseteile durch eine Rastverbindung aneinander befestigbar sind, daß die Rastfeder an der Oberseite des
Gehäuse-Oberteils angeformt ist und daß die Lageraufnahrne als Lagerpfannen im Gehäuse-Unterteil ausgebildet sind. Bei einer solchen Ausgestaltung des Schalters wird, nachdem das Schaltteil im Unterteil angeordnet ist und das Unterteil die einzelnen Kontaktteile auf-
genommen hat, durch einfaches Einführen von Gehäuseunterteil ins Gehäuseoberteil und durch die Rastverbindung eine sichere 1 ialterung und wohlfeile Montage
erzielt Dadurch, daß das Schaltteil zwischen den beiden Gehäuseleitern gehalten ist, ergibt sich eine geringe
Baugröße des Schalters, wobei durch die das Schaltteil sicher in seine Lagerpfannen am Unterteil andrückende
Rastfeder eine sichere Einstellung der einzelnen Schaltstellungen gegeben ist Selbst bei Toleranzabweichungen in den einzelnen Maßen ist noch eine sichere Halte-
rung der Gehäuseteile sowie eine sichere Einstellung der SchaUstellungen gewährleistet da die Lagerpfannen
als Anschläge für das Schaltteil dienen, so daß im Zusammenspiel mit der Rastfeder das Schaltteil eine genau
definierte Lage einnehmen kann. Dup;'h die angeformte
Rastverbindung und die angeformte Rastfeder weist ein solcher Schalter nur wenige Bauteile auf, so daß eine
kostengünstigere Montage gegeben ist
Am Gehäuseoberteil angeordnete Rastfedern sind beispielsweise aus der US-PS 33 73 252 entnehmbar.
Hierzu dient ein separates Bauteil, das an der Außenseite des Oberteiles angeschraubt ist Hierbei ist die Rastfeder jedoch so angeordnet daß sie versucht, das Schaltteil aus seinen Lageraufnahmen herauszuheben. Hierdurch kann bei nur geringfügiger Anhebung der Schalt-
nocken dieser an einer anderen Stelle des bewegbaren Kontaktarmes angreifen so daß eine frühere oder spätere Ausschaltung gegenüber der gewünschten eintritt
In der DE-AS 13 01 389 ist es außerdem bekanntgeworden, an einem Gehäuseteil Rastfedern anzuformen.
Diese Rastfedern sind jedoch nicht am Gehäuseoberteil vorgesehen und drücken auch nicht das Schaltteil in
Lagerpfannen.
Empfehlenswerterweise ist die Rasifeder als zungenartiger Abschnitt der Gehäuseoberseite ausgebildet, da
so eine sichere Einstellung der Schaltstellungen gewährleistet ist, darüber hinaus kann ein solcher zungenartiger Abschnitt zugleich als Anzeigeglied für den jeweiligen Schahzustand dienen. Hierzu sand die Vertiefungen
des Zahnscheibenabschnittes unterschiedlich tief gestal
tet, daß ein Teil der Rastfeder aus dem Gehäuse ragt
In der DE-PS 8 20 611 ist bereits eine Rastfeder vorgesehen, welche als Anzeigemittel der jeweiligen
Schaltstellungen dient Diese Rastfeder ist jedoch als
zusätzliches Bauteil ausgebildet
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist der Zahnscheibenabschnitt
zwischen zwei Kontaktarmen angeordnet Eine solche Anordnung erlaubt eine sichere
Trennung der in unterschiedlichen Stromkreisen angeordneten Kontaktarmen, ohne daß eine zusätzliche Vergrößerung
des Schaliergehäuses erforderlich ist
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausffihrungsbeispielen dargestellt Es zeigt
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Drehschalters
im Längsschnitt,
F i g. 2 einen Querschnitt durch den Schalter nach der Linie H-II der F ig. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf den Drehschalter,
Fig.4 einen Querschnitt durch den Drehschalter
nach der Linie 1V-1V der F i g. 3,
Fig.5 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Drehschalters
im Längsschnitt mit einem schwenkbaren, den jeweiligen Schaltzustand angebenden Anzeigeglied,
Fig.6 ein drittes Ausführungsbeispiel eines DrehschaUers
im Längsschnitt mit einem drehbaren Anzeigeglied,
F i g. 7 einen Querschnitt durch den Schalter nach der Fig. 6,
F i g. 8 eine Draufsicht auf den Schalter nach F i g. 6,
F i g. 9 ein Ausführungsbeispiel eines auf einer Leiterplatte angeordneten Drehschalters im Längsschnitt und
F i g. 10 einen Querschnitt durch den Schalter nach der Linie X-X der F ig. 9.
Der in den F i g. 1 bis 4 dargestellte Drehschalter weist ein zweiteiliges Gehäuse 15 auf, das aus einem
kastenförmigen Oberteil 16 und einem bodenseitigen Einschubteil 17 aufgebaut ist Oberteil 16 und Einschubteil
17 sind durch eine Rastverbindung 18 aneinander befestigbar.
Das Einschubteil 17 weist an diagonal gegenüberliegenden Seiten kanalartige Ausnehmungen 19 auf, in denen
Kontaktteile 20 bzw. 21 lose eingelegt und geführt sind. Hierbei werden die aus Metallstreifen bestehenden
Kontaktteile 20,21 beim Einschieben des Einschubteiles
17 ins Oberteil 16 zwischen den Wänden der beiden Teile 16,17 am Schaltergehäuse festgelegt
Die beiden Kontaktteile 20,21 sind winkelförmig aufgebaut
Hierbei ist der eine Schenkel des Winkels als Anschlußarm 22 ausgebildet, der mit seinem größeren
Teil zwischen den Wänden des Scha'tergehäuses befestigbar
ist, und dessen freies Anschlußende 23 aus dem Schaltergehäuse 15 herausragt, das dann mit nicht dargestellten
Anschlußleitungen versehen wird. Der andere Schenkel des winkelförmigen Kontaktteiles 20,21 ist als
Kontaktarm 24 ausgebildet wobei die Kontaktarme 24 der beider Kontaktteile in einer Schaltstellung des
Schalters miteinander in Verbindung treten. Hierbei ist der Kontaktarm 24 des Kontaktteiles 20 als federndes
Schwenkteil ausgebildet
Dieser schwenkbare Kontaktarm 24 weist eine Ausbuchtung 29 auf, die mit einem Nocken 25 eines Schaltteiles
26 zusammenarbeitet Das Schaltteil 26 ist um eine Achse 30 drehbar. Hierzu ist am Einschubteil 17 eine
Lagerpfanne 27 vorgesehen, in der sich Lagerbereiche 28 des Schältteiles 26 drehen. Die Drehachse ist nun so
angeordnet, daß sie sich quer zur Gehäuselängsrichtung erstreckt.
Wie aus F i g. 1 und 2 ersichtbar ist, weist das Schaltteil 26 einen in der Richtung seiner Achse verlaufenden
Durchbruch 31 auf, dessen Querschnitt unrund gestaltet ist. Der Durchbruch 31 k svn eine nicht dargestellte Welle
mit einem Betätigungsglied aufnehmen, um das Schaltteil 26 drehen zu können.
Das Schaltteil 26 ist noch mit einem Zahnscheibenabschnitt 32 versehen, wobei in die zwischen zwei Zähnen
" liegende Vertiefung 33 ein Vorsprung 34 einer Rastfeder 35 eingreift, um die jeweiligen Schaltstellungen des
Schalters zu markieren.
Wie Fig.3 zeigt ist die Rastfeder 35 durch einen
federnden zungenartigen Abschnitt der Gehäuseoberseite gebildet Bei einer Drehbewegung des Schaltteiles
ίο rastet der Vorsprung 34 der Rastfeder 35 nacheinander
in die aufeinanderfolgenden Vertiefungen 33 der Zahnscheibe 32 ein. Es sei hier bemerkt daß bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel die Drehbewegung des Schaltteiles 26 durch am Einschubteil 17 angeordnete Anschlage
36 begrenzt wird. Weiter sei erwähnt daß der Vorsprung 34 bzw. die Rastfeder 35 so angeordnet ist
daß über die Rastfeder das Schaltteil mit seinem Lagerbereich 28 in der Lagerpfanne 27 gehalten wird.
Wie Fig.2 zeigt sind die Kontaktteile 20 und 21 paarweise vorhanden, wobei zwischen den Kontaktarmen 24 der Kentaktteile 20 dei· Zahnscheibenabschnitt 32 liegt und jedem Kontaktarm 2~i der Kontaktteile 20 ein Schaltnocken 25 zugeordnet ist Die Schaltnocken 25 für die einzelnen Kontaktarme könne."· versetzt zueinander angeordnet sein, beispielsweise in einem voiherbestimmten Drehwinkel, um so bei einer Drehbewegung des Schaltteiles die Kontaktarme nacheinander betätigen zu können.
Weiter sei erwähnt daß das Schaltteil 25 an zwei gegenüberliegenden Seiten Lagerzapfen 37 aufweist, die in einer Gehäuseaumehmung zu liegen kommen, wobei die Lagerzapfen jedoch nicht über die Außenseite des Schaltergehäuses vorstehen. Zur Verdeutlichung des obenangegebenen Sachverhaltes ist in Fig.2 die eine Hälfte des Schaltteiles im Schnitt und die andere Hälfte in Ansicht dargestellt.
Wie Fig.2 zeigt sind die Kontaktteile 20 und 21 paarweise vorhanden, wobei zwischen den Kontaktarmen 24 der Kentaktteile 20 dei· Zahnscheibenabschnitt 32 liegt und jedem Kontaktarm 2~i der Kontaktteile 20 ein Schaltnocken 25 zugeordnet ist Die Schaltnocken 25 für die einzelnen Kontaktarme könne."· versetzt zueinander angeordnet sein, beispielsweise in einem voiherbestimmten Drehwinkel, um so bei einer Drehbewegung des Schaltteiles die Kontaktarme nacheinander betätigen zu können.
Weiter sei erwähnt daß das Schaltteil 25 an zwei gegenüberliegenden Seiten Lagerzapfen 37 aufweist, die in einer Gehäuseaumehmung zu liegen kommen, wobei die Lagerzapfen jedoch nicht über die Außenseite des Schaltergehäuses vorstehen. Zur Verdeutlichung des obenangegebenen Sachverhaltes ist in Fig.2 die eine Hälfte des Schaltteiles im Schnitt und die andere Hälfte in Ansicht dargestellt.
Schließlich sei noch erwähnt, daß die Drehachse 30 des Schaltteiles 26 so angeordnet ist, daß sie von den
beiden Kontaktteilen 20,21 und der die Anschlußenden 23 tragenden Gehäuseseite in Drehachsrichtung gesehen
ringartig umgrenzt wird (vergl. F i g. 1).
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 ist ähnlich dem Ausfünrungsbeispiel nach F i g. 1 bis 4 aufgebaut. Zum
Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel jedoch sind die einzelnen Vertiefungen 33 des Zchnscheibenabschnitts
32 des Schaltteiles 26 unterschiedlich tief gestaltet. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird der
Abstand des Fußpunktes der Vertiefung zu der Drehachse 30 des Schaltteiles 26 in Gegenuhrzeigersinn gesehen
(F i g. 5) immer größer. Dies hat zur Folge, daß die Rastfeder 35. wenn >hr Vorsprung 34 in den einzelnen
Vertiefungen 33 zu liegen kommt, unterschiedlich weit aus dem Schaltergehäuse hervorragt, wobei das Maß,
mit dem die Rastfeder aus der Gehäuseoberseite hervorsteht,
als Anzeige des jeweiligen Schaltzustandes verwendet werden Kann. Hierbei kann der herausragende
Teil noch besondere Markierungen aufweisen.
Falls das Schaltergehäuse noch von einem Mantel oder dem Gehäuft eines anderen Gerätes umgriffen
wird, kann zur Anzeige des Schaltzustandes ein federbelasteter Stößel 38 verwendet werden, der auf der Rastfeder
ruht (vergl. F i g. 5, in der ein solcher Sachverhalt strichpunktiert dargestellt ist). In den einzelnen Schaltstellungen
ragt dann der Stößel unterschiedlich weit hervor.
Auch das Ausführungsbeispiel nach den Fig.6 bis 8
ist ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel gestaltet. Es gilt daher auch hier der bereits erwähnte Sachverhalt.
Zusätzlich zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist hier
der Schaltteil 26 an dem einen Ende mit einem sektorförmigen Abschnitt 39 versehen, der an seinem Außen-
mantel Markierungen 40 aufweist, wobei der Außenmantel mit der Markierung bereichsweise aus dem s
Schaltergehäuse herausragt Bei einer Drehung des Schaltteiles werden dann unterschiedliche Markierungen an der Außenseite des Schaiters erkennbar, so daß
die einzelnen Schaltzustämde des Orehschalters wiedertun gekennzeichnet sind. Es sei hier erwähnt, daß der io
Anzeigeabschnitt 39 auch neben dem Zahnscheibenabschnitt 32 — also zwischen Kontaktteilen 20 bzw. 21 —
angeordnet sein könnte. Weiter könnte die außenliegende Mantelfläche des Anzeigenabschnittes als Handhabe
zur Betätigung des Drehschalter;; ausgebildet sein, wobei dann die Mantelfläche zweckmäßigerweise mit einer
Riffelung versehen ist.
Der Drehschalter nach den F i g. 9 und 10 ist auf einer Leiterplatte 4i befestigt, wobei die Änsc'niußenden 23
des Schalters durch die Platte hindurchragen und mit Leiterbahnen der Platte verlötet werden können.
Zweckmäßigerweise weist die Leiterplatte nur auf der dem Schalter abgewandten Seite Leiterbahnen auf.
Darüber hinaus ist das Schaltteil 26 als Rotationskörper ergänzt, hierdurch sind sowohl der die Schaltnocken 25
tragende Bereich als auch der Zahnabschnitt 32 des Schaltteiles 26 scheibenförmig ausgebildet.
Wie F i g. 10 zeigt, liegt in Verlängerung der Schalterdrehachse 30 ein Drehpotentiometer 42, wobei eine den
Durchbruch 31 des Schaltteiles 26 des Drehschalters durchgreifende Welle 43, an der ein in der Zeitung nicht
dargestelltes Betätigungsglied angeordnet ist, zugleich mit in das Verstellteil des Drehpotentiometers eingreift.
Bei einei Drehung der Verstellwelle 43 wird über den
ersten Schaltnocken 25 zunächst der Kontaktarm 24 des ersten Kontaktteiles 20 gegen den Kontaktarm 24 des
α·«Ιαη ^Anlalrllaita« 'II luiUAftt CA /laß AIfI AKlAf CtrAtn.
kreis geschlossen wird. Bei einer weiteren Drehbewegung der Verstellwelle 43 wird dann der Widerstandswert des Drehpotentiometers verändert und schließlich
über einen zweiten Schaltnocken 25 ein weiterer Stromkreis geschlossen. Insgesamt ergibt sich also für den
Drehschalter eine Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten, wobei über die Verstellwelle 43 noch weitere
Bauteile miteinander gekuppelt werden können. Es sei hier noch erwähnt, daß die Zahnscheibe 32 eine Öffnung
44 in der Leiterplatte 41 durchgreift
50
15 Schaltergehäuse
16 Oberteil
17 Einschubteil
19 kanalartige Aufnahmen in 17
20 Kontaktteil
21 Kontaktteil
22 Anschlußarm von 20,21
23 Anschlußende von 22
24 Kontaktarm von 20,21 w>
25 Schaltnocken für 26
26 .Schaltteil
27 Lagerpfanne für 26
28 Lagerbereich in 15
29 Ausbuchtung an 24
30 Drehachse von 26
31 Durchbrach
32 Zahnscheibenabschnitt
Vorsprung
Rastfeder
Anschläge
Stößel
sektorförmiger Abschnitt
Öffnung in
Claims (1)
1. Elektrischer Drehschalter, insbesondere Einbauschalter,
mit einem zweiteiligen ein Gehäuse-Oberteil und ein Gehäuse-Unterteil aufweisenden kastenförmigen
Gehäuse,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772711623 DE2711623C2 (de) | 1977-03-17 | 1977-03-17 | Elektrischer Drehschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772711623 DE2711623C2 (de) | 1977-03-17 | 1977-03-17 | Elektrischer Drehschalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2711623A1 DE2711623A1 (de) | 1978-09-21 |
DE2711623C2 true DE2711623C2 (de) | 1986-01-02 |
Family
ID=6003868
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772711623 Expired DE2711623C2 (de) | 1977-03-17 | 1977-03-17 | Elektrischer Drehschalter |
Country Status (1)
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DE1301389B (de) * | 1966-07-21 | 1969-08-21 | Busch Jaeger Duerener Metall | Rastwerk fuer elektrische Drehschalter |
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US3504139A (en) * | 1969-01-24 | 1970-03-31 | Cherry Electrical Prod | Thumbwheel type switch |
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-
1977
- 1977-03-17 DE DE19772711623 patent/DE2711623C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2711623A1 (de) | 1978-09-21 |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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