DE2611243C3 - Potentiometer - Google Patents
PotentiometerInfo
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- DE2611243C3 DE2611243C3 DE2611243A DE2611243A DE2611243C3 DE 2611243 C3 DE2611243 C3 DE 2611243C3 DE 2611243 A DE2611243 A DE 2611243A DE 2611243 A DE2611243 A DE 2611243A DE 2611243 C3 DE2611243 C3 DE 2611243C3
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01C—RESISTORS
- H01C10/00—Adjustable resistors
- H01C10/14—Adjustable resistors adjustable by auxiliary driving means
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S338/00—Electrical resistors
- Y10S338/01—Worm gear drive
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
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- Transmission Devices (AREA)
Description
•Γ)
Die Erfindung bezieht sich auf ein Potentiometer mit einem Gehäuse, einem beweglichen Kontakttrageteil,
das ein mit der Widerstandsbahn und der leitenden Bahn in elektrischer Verbindung stehendes Kontaktteil
und ein Zahnrad trägt, dessen einer Sektor ungezähnt ist, einer Schneckenspindel zur Verstellung des Zahnrades,
Anschlägen zur beidseitigen Drehbegrenzung des Zahnrades, einem mit der Schneckenspindel zusammenwirkenden
Ratschenelement, das in einer Nut im ungezahnten Sektor des Zahnrades angeordnet ist und
zwei Arme aufweist, die im Bereich des ungezahnten Sektors des Zahnrades angeordnet sind und von denen
jeweils einer mit der Schneckenspindel in Eingriff ist, wenn diese in einer der Anschlagstellungen des
Zahnrades dem ungezahnten Sektor des Zahnrades gegenübersteht.
Ein derartiges Potentiometer ist bekannt (US-PS 42 452). Die Arme des Ratschenelementes sind als
Schenkel eines annähernd U-förmigen Ralschenelemenies
gebildet, was zur Frolge hat, daß zumindest die Arme aus biegbarem Material bestehen müssen. Die
liiiupibulasiungssielle befindet sich dabei irn Bereich
der annähernd rechtwinkligen Abknickung der Arme vom Steg des Ratschenelementes. Insbesondere bei
häufigem Gebrauch besteht Gefahr, daß es an dieser Stelle zu einem Bruch des Ratschenelementes kommt,
so daß auch durch eine Drehung in entgegengesetzter Richtung das Zahnrad nicht mehr in Eingriff mit der
Schneckenspindel gebracht werden kann und das Potentiometer somit unbrauchbar geworden ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Potentiometer der eingangs genannten Art den
Ratschenmechanismus so auszubilden, daß er zuverlässig arbeitet und geringem Verschleiß ausgesetzt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das im wesentlichen T-förmig ausgebildete
Ratschonelement relativ zum Kontakttrageteil beweglich ist und die starr ausgebildeten Arme an den äußeren
Enden der beiden Querarme des T angeordnet sind, an denen weiterhin Kanten ausgebildet sind, die jeweils in
Anlage mit einer an einer der Seitenflächen des Zahnrades vorgesehenen Stufe bringbar sind, die sich in
Sehnenrichtung des ungezahnten Sektors annähernd senkrecht zur Nut erstreckt, und der gegenüber den
Querarmen längere Fuß des T den blattförmigen Grundabschniit bildet, der in der sich radial erstreckenden,
den Sektor annähernd radial halbierenden Nut beweglich gelagert ist
Bei dem e,-findungsgemäßen Potentiometer sind die
mit der Schnecke in Eingriff bringbaren Arme starr ausgeführt, während die Federwirkung des Ratschenelementes
vom blattförmigen Grundabschnitt übernommen wird, der beweglich in der Nut im Kontakttrageteil
gelagert ist. Der Grundabschnili wird somit nach Art
einer Blattfeder beansprucht, so daß insgesamt die Beanspruchung des Ratschenelcmentes auf ein Mindestmaß
verringert und die Gefahr eines Bruches nahezu völlig ausgeschaltet ist. Außerdem ist beim erfindungsgemäßen
Ratschenelement die Materialauswahl nicht so klein wie im bekannten Falle bei dem die mit der
Schnecke in Eingriff bringbaren Arme elastisch zu sein haben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer bevorzugten Ausführungsform
erläutert. Die Figuren zeigen
F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch ein Potentiometer nach der Erfindung gemäß der Linie l-l von
Fig. 4,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung des Ratschcnelementes,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung des Kontakttragetcils,
F i g. 4 einen waagerechten Schnitt durch ein Potentiometer nach der Erfindung in einer ersten Stellung des
Kontakttcils,
Fig. 5 die gleiche Schnittansicht wie Fig. 4 in einer
zweiten Stellung des Kontaktteils, und
Fig.6 eine Draufsicht auf die Widerstandsbahn und
die leitende Bahn des Potentiometers nach der Erfindung.
Ein Potentiometer 10 besitzt ein quadratisches Gehäuse 11 aus nicht leitendem Material. Das Gehäuse
11 besitzt eine Ausnehmung 13, in der ein Kontakttragcteil
14 drehbar gelagert ist. Die Ausnehmung 13 wird durch Seilenwände 15, 17 und 19 gebildet, wobei die
Wände 17 und 19 zwischen sich eine Schulter 21 bilden.
Das Kontakttrageteil 14, das vorzugsweise aus einem nicht leitenden Material, z. B. Kunststoff, gebildet ist,
weist einen ersten, zylindrischen Abschnitt 36 und einen /weiten, etwas kleineren zylindrischen Abschnitt 34 auf.
Die zylindrischen Abschnitte 34 und 36 bilden dazwischen einen Flansch 35. Wie in F i g. 1 dargestellt
ist, liegt der Flansch 35 unter der Schulter 21.
Der zweite zylindrische Abschnitt 34 besitzt mehrere Zahnradzähne 50. Ein Sektor 37, der von Zähnen 39 und
41 begrenzt wird, ist ohne Zähne ausgebildet Ein Anschlag 40 erhebt sich von der oberen Fläche des
zylindrischen Abschnittes 34. Ein geeignetes Kontaktteil 22 (Fig. 1), ist auf der unteren Fläche des Kontaktteil
14 befestigt Das Kontaktteil 22 bewegt sich entlang der Fläche der leitenden und der Widerstandsbahn 52 bzw.
54 (F i g. 6), wenn das Kontakttragteil 15 gedreht wird.
Die obere Fläche 43 des Kontakttrageteils 14 besitzt
eine Nut, die sich in Durchmesserrichtung erstreckt.
Eine nicht leitende Platte 20 schließt das offene Ende der Ausnehmung 13 ab. Wie in Fig.6 dargestellt ist,
besitzt die mit dem Kontaktteil 22 in Eingriff stehende Fiäche der nicht leitenden Platte 20 geeignete
bogenförmige leitende und Widerstandsbahnen 52 und 54. Ein Stift 24 ist in geeigneter Weise an dem Ende der
leitenden und der Widerstandsbahnen befestigt. Epoxid 25 dient dazu, die Platte 20 an dem Gehäuse 11 dichtend
anzubringen.
Eine Schneckenspindel 16 ist durch eine Öffnung 46 in einer Seitenwand 48 des Gehäuses hindurchgeführt Sie
besitzt einen Abschnitt 18 mit einem Schneckengewinde 18. Der Kopf 45 der Schneckenspindel 16 besitzt einen
Schraubenzieherschlitz 44.
Die Zähne 50 des kontakttragenden Teiles 14 stehen normalerweise in Eingriff mit dem Gewinde !3,
wodurch eine Drehung der Schneckenspindel 16 den Kontakttrageteil 14 ebenfalls zur Drehung veranlaßt.
Diese Drehbewegung veranlaßt den Kontakt 22, sich entlang der leitenden und der Widerstandsbahn zu
bewegen. Das Gehäuse 11 besitzt einen Anschlag 42 (siehe Fig.4 und 5), der mit dem Anschlag 40 des
Kontakttrageteils 14 zusammenwirkt. Der Anschlag 42 erstreckt sich von der Oberfläche des Gehäuses 11 nach
unten. In F i g. 4 ist das Kontakttrageteil 14 maximal im
Uhrzeigersinn gedreht, während es in F i g. 5 maximal im Gegenuhrzeigersinn gedreht ist.
Die Seitenwände 17 und 19 ;in(! der Eingriff des Gewindes 18 mit den Zahnradzähnen 50 verhindern
jede unerwünschte Bewegung des Kontakttrageteils 14.
Das Potentiometer 10 besitzt ferner ein T-förmiges Ratschenelement 12. Es weist als Fuß des T einen
blattförmigen Gmndabschnitt 26 auf, der mit zwei Querarmen 28 verbunden ist Die Querarme 26 besitzen
an den Enden zwei starr ausgebildete Arme 30 und 32.
Wie in den Fig.4 und 5 dargestellt, ist das Ratschenelement 12 am Kontakttrageteil 14 befestigt.
Der federnde Grundabschnitt 26 ist in der Nut 38 angebracht wobei ein hakenförmiger Abschnitt 27 des
Grundabschnitts 26 zwischen gegenüberliegenden Seitenwänden 56 und 58 der Nut 38 eingeschlossen ist Die
Querarme 28 ruhen &al einer Fläche 43a des Sektors 37,
so daß der starre Arm 30 dem Zahn 39 und der Arm 32 dem Zahn 41 benachbart ist Die Fläche 43a liegt tiefer
als die Fläche 43, und beide bilden eine Stufe 47 (F i g. 1
iu und 3), die sich in Sehnenrichtung des ungezahnten
Sektors annähernd senkrecht zur annähernd den Sektor halbierenden Nut 38 erstreckt Wie in den F i g. 4 und 5
zu sehen ist, liegt der Grundabschnitt 26 so in der Nut 38, daß er über die gesamte Länge eine seitliche
ii Relativbewegung zum Kontakttrageteil 14 ausführen
kann. Die Querarme 28 besitzen zwei Kanten 29, die in Anlage an die Stufe 47 bringbar sind. Bei einer
Verstellung des Potentiometers wird z. B. ein Schraubenzieher in den Schlitz 44 der Schneckenspindel 16
eingesetzt und die Schneckenspindel 16 wird gedreht, wodurch über den Eingriff zwischen Gewinde 18 und
den Zähnen 50 das Kontakttrageteil 14 gedreht wird. Wenn die Anschläge 40,42 in Eingriff miteinander sind,
ist keiner der Zähne 50 in Berührung mit dem Gewinde
_··-. 18. Wie deutlich in F i g. 4 dargestellt ist, ist lediglich der
obere starre Arm 30 des Ratschenelements 12 mit dem Gewinde in Eingriff.
Eine weitere Drehung der Schneckenspindel 16 veranlaßt das Ratschenelement 12 relativ zu dem
in Kontakttragetei! 14 zu springen. Die vom Grundabschnitt
26 gelieferte Federwirkung ermöglicht eine Schnappbewegung des Ralschenelements M Der Arm
30 schnappt jeweils über eine Windung des Gewindes 18.
r> Wenn die Drehrichtung der Schneckenspindel 16 umgekehrt wird, legt sich die andere Kante 29 des
Ratschenelements 12 gegen die Stufe 47, um den Zahn 39 in Wiedereingriff mit dem Gewinde 18 zu bringen.
Dieser Bewegungsablauf liefert einen direkten Trieb
■tu zwischen der Schneckenspindel 16 und dem Kontakttrageteil
14. Dieser direkte Antrieb stellt zusätzlich zu der vom Grundabschnitt 26 bereitgestellten Federkraft
sicher, daß die Zähne 50 wieder in Eingriff mit dem Gewinde 18 kommen, wenn eine Rückdrehbewegung
i. des Kontaktlrageteils 14 gewünscht wird.
Falls das Kontakttrageteil bis zu seinem maximalen Ausmaß im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, kommen
die Anschläge 40, 42 wiederum in Eingriff, wie es in F i g. 5 dargestellt ist. Die Funktion des Ratsehenele-
IH ments ist dabei die gleiche wie oben schon beschrieben.
Hisrzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Potentiometer mit einem Gehäuse, einem beweglichen Kontakttrageteil, das ein mit der
Widerstandsbahn und der leitenden Bahn in elektrischer Verbindung stehendes Kontakteil und
ein Zahnrad trägt, dessen einer Sektor ungezahnt ist,
einer Schneckenspindel zur Verstellung des Zahnrades, Anschlägen zur beidseitigen Drehbegrenzung
des Zahnrades, einem mit der Schneckenspindel zusammenwirkenden Ratschenelement, da=>
in einer Nut im ungezahnten Sektor des Zahnrades angeordnet ist und zwei Arme aufweist, die im Bereich
des ungezahnten Sektors des Zahnrades angeordnet sind, und von denen jeweils einer mit der
Schneckenspindel in Eingriff ist, wenn diese in einer
der Anschlagstellungen des Zahnrades dem ungezahnten Sektor des Zahnrades gegenübersteht,
dadurch gekennzeichnet, daß das im 2» wesentlichen T-förmig ausgebildete Ratschenelement
(12) relativ zum Kontakttrageteil (14) beweglich ist und die starr ausgebildeten Arme (30, 32) an
den äußeren Enden der beiden Querarme (28) des T angeordnet sind, an denen weiterhin Kanten (29)
ausgebildet sind, die jeweils in Anlage mit einer an einer der Seitenflächen (43) des Zahnrades (37)
vorgesehenen Stufe (47) bringbar sind, die sich in Sehnenrichtung des ungezahnten Sektors annähernd
senkrecht zur Nut (38) erstreckt und der gegenüber ω den Querarmen längere Fuß des T den blattförmigen
Grundabschnitt (26) bildet, der in der sich radial erstreckenden, den Sektor annähernd radial halbierenden
Nut (38) beweglich gelagert ist.
2. Potentiometer nach Anspruch 1, dadurch η
gekennzeichnet, daß die Nut (38) sich im wesentlichen entlang des Durchmessers erstreckt und der
längliche federnde Grundabschnitt (26) sich im wesentlichen über die gesamte Nut erstreckt.
3. Potentiometer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ratschenelement (12) bei
Eingriff in die Schenkel (16) relativ zum Konlaktlra geteil (14) bewegbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
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US05/559,282 US4004264A (en) | 1975-03-17 | 1975-03-17 | Variable resistance device |
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Family Applications (1)
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- 1976-03-15 FR FR7607360A patent/FR2305000A1/fr active Granted
- 1976-03-17 DE DE2611243A patent/DE2611243C3/de not_active Expired
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Legal Events
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |